Hallo, * Am 12.01.2002 zauberte Andreas Kyek:
On 10 Jan 2002 at 12:05, Jäckel, Detlev wrote:
Hallo,
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Jörg Zimmermann [mailto:j.zimmermann@xsiteing.de]
Mir ist es ausserdem immer wichtig gewesen, Lösungen zu verwenden die möglichst überall funktionieren, tar ist da schon eine gute Wahl, den habe ich immer zur Verfügung, notfalls auch unter M$.
Ich habe vor vielen Jahren einmal gelesen, dass man Sicherungen nicht mit tar machen sollte. tar sei zu unsicher, weil es Schreibfehler nicht erkenne. Deshalb sollte man mit cpio sichern. Das ist aber schon lange her und betraf nicht Linux, sondern andere Unix-Systeme. Wie sich tar heute verhält weiß, ich nicht.
Richtige Antwort mit IMO falscher Begründung. tar ist deswegen gefährlicher, weil bei einem Bitfehler evtl. das ganze tar-Archiv unbrauchbar ist. Nimmst Du cpio oder afio ist dagegen nur die eine Datei defekt, der Rest kann sehr wohl gelesen werden. "Standard" sind wohl beide Programme, auch wenn tar wohl immer noch bekannter ist.
Wenn ich jetzt mit cpio sichern will, dann mach ich was in der Richtung: find /datenverzeichnis | cpio -oH crc > /sicherung/`date +%d` Wenn ich jetzt noch sinnvoll packen will, wie stell ich das dann an? Wenn ich das ganze Archiv packe, kann es mir ja wieder passieren, daß ich einen Fehler bekomme und das Entpacken nicht geht oder zumindest erschwert wird, oder irre ich? Mit anderen Worten, was wäre eine gute Lösung mit Packen? -- Gruß Alex -- Herzlichen Glückwunsch! Du hast soeben den Titel "Weichei der Woche" erworben. [WoKo in dtk]