Moinsen, On 03.12.2001 20:46 Andreas Koenecke wrote, at least in part:
* Montag, 03. Dezember 2001 um 20:07 (+0100) schrieb Malte S. Stretz:
Das ist doch im Prinzip genau das, worum's geht. Wie Michael schrieb ist das ganze ein Vorgänger von DHCP. Ok, Schritt 2, das BootROM aus dem Netz zu laden, wird bei T-Offline wohl nicht statt finden (obwohl... wer weiss?), aber der Rest findet wohl so statt wie dort beschrieben.
Falsch, der Verbindungsaufbau bei PPPoE (T-DSL) geschieht ins 2 Stufen (RFC 2516):
Stufe 1 (Discovery Stage): Kontaktaufnahme mit dem PPPoE-Server und Aushandeln einer Session-ID. Diese Stufe arbeitet auf der Ethernet-Schicht, filtern auf IP-Ebene ist nutzlos...
Stufe 2 (PPP Session Stage): Authentifizierung und Aushandeln der Verbindungsparameter (Local-IP, Remote-IP, NS usw.) mit Hilfe der "normalen" PPP-Protokolle. Danach Übertragung der Nutzdaten (IP) über die PPP-Verbindung.
Hmmmtja. Wird wohl stimmen wenn's da steht. Aber (a) trau ich der Telekom alles zu (OT: ZZt. lauf ich bei T-Offline unter zwei Benutzerkennungen. Weiß der Teufel warum, aber die rechnen mir jeden Monat die Flat 2x an. Klingt sinnlos? Isses auch!) und (b) funzt es - aus welchen Gründen auch immer - bei mir nur mit freigegebenen BOOTP Ports... Was sagt eigentlich Jörg, der Auslöser dieses Threads zu dem Thema...? Hmmm... hab mir grad noch mal seine mitgeposteten Logs angeschaut und da wird nicht versucht, auf einen der BOOTP Ports zuzugreifen, sondern auf dem FastTrack/KaZaA/Morpheus Port (1214)...
Also: nix bootp{s|c} => nix IP => nix DSL ;-) Versuch doch einfach mal folgendes: <tt> rcadsl stop # oder heisst das rcpppoed...? k.A. iptables -I INPUT -i $DEIN_DSL_IF -p udp --sport bootps \ --dport bootpc rcadsl start </tt> Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Es funktioniert trotzdem -- natürlich!
Flusht Deine Firewall beim Hochfahren die Tables? Was sagt denn `iptables -L INPUT | grep bootp` nach dem Einwählen? Gruss Malte