Moin,
War diese Ausmaskierung nicht sowieso nur für SCSI? Und auf Plattenbios-Ebene?
From: "David Haller"
Nein. Ja. Genauer (zumindest fuer IDE-Platten juenger als ca. 6 Jahre):
OK. Dann kann IDE das also inzwischen auch. Kinder, wie die Zeit vergeht. ;-)
Die Platte hat intern einen "reservierten Bereich" von Sektoren, in den die Firmware der HD defekte Sektoren umbiegt.
Das hiesse: Von vornherein defekte Sektoren werden beim Formatieren erkannt und ausgemappt. Tauchen später neue defekte auf, wird ein Schaden größer - analog einem Schlagloch in der Straße. Diese Blocks werden mit Reserveblocks ausgemappt. Erst, wenn die Reserve aufgebraucht ist, bekommt man auf "normaler" Applikationsebene den Schaden überhaupt mit. Ist das so richtig? Dann verstehe ich eins nicht: Wenn ein Block kaputt geht, aber noch ausgemappt werden kann - dann müssten die Daten ja futsch sein (Block kaputt), bei Kontrolle aber kein Fehler zu finden sein (ist ja ausgemappt). Meiner Erfahrung nach passiert das so aber nicht: Sich als "Heile" identifizierende Platten verlieren keine Daten, und erst, wenn die Platte Geräusche macht oder hängenbleibt, sind wirklich Daten futsch. Kann das jemand erklären? Zweiter Punkt: Hier wurde behauptet, die lange Zahlenliste auf der Platte sei eine Liste der defekten Sektoren. Ich hätte es ja nicht nachgeprüft, aber da ich heute sowieso eine Platte in einen G4 eingebaut habe... ähm... die lange Zahlenliste sind US-Patente. Keine bad blocks. ;-) Gruß, Ratti