* Heiner Lamprecht schrieb am 07.Okt.2001:
Am Sonntag, 7. Oktober 2001 13:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Torsten Hallmann schrieb am 06.Okt.2001:
Am Donnerstag, 4. Oktober 2001 09:20 schrieb Bernd Brodesser:
Warum sollte ich so ein Unternehmen leiten?
Sorry, aber Du schlägst hier Dinge vor, ärgerst Dich das diese nicht von der SuSE befolgt werden und willst dann nichteinmal die Aspekte eines Unternehmens verstehen.
Warum soll ich das wollen?
Vielleicht, weil es in einer wie auch immer gearteten Kommunikation ganz hilfreich ist, die Bereitschaft zu zeigen, sich in den anderen hineinversetzen zu können.
Ok, ok, ich verstehe ja, daß die Geld verdienen wollen. Aber verstehst Du auch, daß die total meine Interessen mißachten, auch wenn ich es nicht kaufe?
Die wollen doch auch nicht meine Probleme verstehen. Klar SuSE will möglichst viel Geld verdienen. Aber warum soll ich das ausgeben, für etwas, was nicht so ist wie ich es haben will und einen Support, der mir nichts nützt?
Wenn SuSE mich nicht haben will, dann will ich auch nicht SuSE haben.
Dann lass es einfach, ohne Dich gross aufzuregen. Es gibt doch genug andere Alternativen. Warum also sich aufregen?
Und die wären? Ein kommerzielles UNIX ist es nicht, da ich da kein Geld für habe.
Es ist sicherlich richtig, dass SuSE nicht _Dich_ als Kunden haben will, sondern vor allem _viele_ Kunden. Aber da sie nie in der Lage wären, alle Kundenwünsche zu berücksichtigen, müssen sie sich halt auf bestimmte Kundenarten beschränken.
Eben, und dies sind halt nicht Professionelle Kunden. Und in diese Richtung entwickelt sich auch Linux. Warum können solche Leute nicht einfach bei Windows bleiben? Da sind sie besser aufgehoben und machen mein Linux nicht kaputt.
Was meinst Du wovon die kommerzielle UNIXe leben? Das sind noch viel weniger User.
Aha, die Kosten dann auch sicher 129,- DM bzw ca. 155,- DM.
Dafür haben die aber einen 1a Support. Und vernünftige Hardware.
??? Regst Du Dich jetzt darüber auf, dass Linux auch auf schlechter Hardware läuft?
Ich rege mich darüber auf, daß die PC Hardware so schlecht ist. Das wäre nicht notwendig. Klar kann man für relativ wenig Geld nicht was weiß ich was verlangen. Tut auch keiner. Aber vieles wäre nicht notwendig.
Es war glaube ich unter der 7.1 möglich den YaST2 als User zu starten, aber dann durfte dieser YaST2 auch nur die Dinge die ein User darf. Du hast eine so schöne Mail zu dem Thema Permissions verfasst, da sollte Dir dieses bewußt sein.
Du mußt das root Paßwort eingeben, und man kann es auch speichern, daß meinte ich. Ich habe mir sagen lassen, daß das KDE macht, aber das ist mir letztlich egal.
Sollte aber eine Rolle spielen, wenn Du jemanden deswegen beschuldigst.
Ich beschuldige niemanden.
Wenn jetzt schon Paßwörter in Klartext gespeichert werden dann ist Linux nicht mehr das was es mal war.
Du weisst zwar nicht, wer es speichert, aber Du weisst, dass es im Klartext gespeichert wird?
Es wird gespeichert, daß reicht.
KDE ist zwar in der Lage, das Passort zu behalten, es wird aber _nicht_ auf Platte geschrieben (okay, swap mal aussen vorgelassen.)
Ok, schon besser aber trotzdem. Linux wird auch professionel eingesetzt. Und damit meine ich wirklich professionel. Da haben ausländische Dienste schon mal ein Intresse an ein paar Daten. Um an die zu gelangen, geben die auch viel Geld aus, sehr viel Geld. Und da ist ein wie auch immer abgespeichertes Paßwort, das rekonstruierbar ist, ein Sicherheitsrisiko. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0