Am Don, 04 Okt 2001, schrieb Peter Kuechler:
Am 04-Oct-2001 Christoph Maurer schrieb:
Am Mit, 03 Okt 2001, schrieb Matthias Popp:
On Wed, 3 Oct 2001 17:10:04 +0000, Mathias Weigt wrote:
noch ein Grund ReiserFS nicht einzusetzen. Und wenn ich hier [...] wenn ich ohne Probleme von Ext3 nach Ext2 wechseln kann., falls es notwendig werden sollte.
ACK.
Hinzu kommt, daß ReiserFS im Zusammenhang mit NFS schlicht unbrauchbar ist. Habe mich gerade gestern darüber kaputtgeärgert!
Kannst Du kurz schreiben, mit welcher Kernelversion Du diese Erfahrungen gemacht hast? Ab 2.4.7 soll das ja angeblich besser geworden sein.
2.4.9-ac10 auf dem Server, 2.4.9-vanilla auf dem Client... Es kommen ständig Fehlermeldungen von wegen NFS-Dateizugriffsnummer veraltet, habe versucht ein großes rpm-Paket zu installieren, das bricht ständig mit Fehlern ab, klappt aber dann irgendwann. Die NFS-Shares werden übrigens über den Automounter gemounted, vielleicht eine zusätzliche Fehlerquelle...
Werde, sobald ich dazu komme, die über NFS exportierten Verzeichnisse auf ext3 umstellen (das bei mir auf zwei Rechnern [...]
Mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt. Am liebsten wäre mir allerdings XFS...
Hat sicherlich viele Vorteile und bringt ACLs, was ich unter Linux wirklich vermisse (fehlende ACLs disqualifizieren ein System als großen Fileserver), weiß aber nicht, ob die gewählte ACL-Implementierung irgendwann in den Standardkernel einfließt und würde mich sehr ärgern, wenn ich auf eine Technologie gesetzt hätte, die dann nicht übernommen wird. Ext3 hat für mich den Charme, daß man ohne Probleme die Partitionen auch als ext2 mounten kann, bzw. sogar das System beim Hochfahren selbsttätig (nach Verfügbarkeit) entscheidet, ob eine Partition mit ext2 oder ext3 gemounted wird. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen