Hallo Liste! Ich setze einen Linux-Server (SuSE Linux 7.2) mit Squid und zweifacher Netzanbindung ein. Über eine ISDN-Callback-Leitung ist er mit dem einen Provider verbunden, über einen Elsa LanCom DSL-Router über T-DSL mit T-Online. Aller Netzwerktraffic bis auf den WWW- und FTP-Traffic soll über DSL laufen, der Rest über ISDN. Dazu habe ich in die Routing-Tabelle zwei Proxy-Server von T-Online als über DSL zu routend eingetragen. Die DSL-Leitung ist dial-on-demand. Bevor die Verbindung zustande kommt, gehen etwa 5 Pakete verloren. Wenn ich nun in den Squid die beiden T-Online-Proxies als cache peers eintrage, so funktioniert dies auch. Allerdings sobald die Leitung getrennt wird und in der re-initialisierenden Phase 5 Pakete verloren gehen, werden sie von Squid automatisch auf dead gesetzt und nicht mehr akzeptiert. --squid.conf--- # zwei T-Online Proxies (aliases von www-proxy.t-online.de) cache_peer 212.185.248.180 parent 80 7 cache_peer 217.5.97.73 parent 80 7 acl all src 0.0.0.0/0.0.0.0 never_direct allow all ---ende-------- Wie kann ich dieses Verhalten von Squid deaktivieren, so dass Squid es mehrmals versucht, den peer zu erreichen und ihn nicht auf dead setzt? Das dead_peer timeout höher zu setzen funktioniert dabei nicht. Wenn der Cache einmal tot ist bleibt er tot. Außerdem will ich, dass die Verbindung wirklich nur on-demand geöffnet wird (keine ständigen ICP queries). Gruß, Andreas -- { -- the linux-society -- } { Andreas Achtzehn | I } { IT consulting | D } { Hohe Giethorst 45 | - } { 46397 Bocholt - GERMANY | C } { achtzehn@linux-society.de | A } { cell phone: (+49) 179 - 49 48 706 | R } { emergency pager: 01661 - 15 84 338 | D } { ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ }