Hallo, On Monday 24 September 2001 14:10, dieter franzke wrote:
Stephan Hakuli wrote:
Der Grundtenor der Listenveteranen ist doch unverkennbar. YaST *ist* ein Argument für SuSE, YaST2 ist *kein* Argument für SuSE, sondern eher ein Anreiz, über den Distributions-Tellerrand hinauszuschauen. Ich möchte nicht bezweifeln, dass in YaST2 viel Entwicklungsarbeit geflossen ist, dazu kenne ich es auch zu wenig. Ich möchte nur nachdrücklich zu bedenken geben, dass der Anwenderkreis vom ursprünglichen YaST zwar kleiner ist als der von YaST2, aber all die Leute beinhaltet, die SuSE seit frühan die Stange gehalten haben. Das sollte -- marketing-Aspekte ausklammernd -- nicht untergehen im Sumpf der "Linux-ist-cool-aber-die-Installation-zu-kompliziert"-Umsteiger. Klar, die wollen klicki-bunti.
vielleicht sind diese Leute, die Suse schon lange die Stange halten auch unter Marketingaspekten nicht so ganz uninteressant: so sind doch ein ein Großteil der Leute sogenannte Multiplikatoren und Entscheidungsträger.
schon richtig, aber sie sind trotz ihrer Position zahlmäßig deutlich unterlegen, brauchen keinen Support, kaufen keine 100 Pakete für 100 Firmenrechner usw... Nein, es ist unübersehbar, dass mit Um- und Einsteigern mehr Geld zu verdienen ist. Es ist für die Geschäftsführung eben eine Gratwanderung zwischen Gewinnmaximierung und Altkundenbindung. Aber, wie (ich glaube) Heinz schon geschrieben hat, was hält uns bei SuSE? Mich persönlich nur die Gewohnheit. Aber ich bin noch flexibel. ;-) Ach ja, ich lese die Liste mit, brauche also kein CC. Schöne Grüße, Stephan -- /* Stephan Hakuli -=-=-=- http://www.hakuli.de/stephan Encryption with GnuPG/GPG is strongly encouraged, my public key is available on my website. -=- Kernel_source_comment_of_the_month=\ `grep gently /usr/src/linux-2.2.19/arch/sparc/kernel/ptrace.c` */