* Am Donnerstag, 5. Juli 2001 22:03 schrieb Michael Purkart
* Am Donnerstag 05 Juli 2001 16:42 schrieb Wagner Guenter:
Hallo,
SuSE Linux 6.4 Kernel 2.2.14 Samba 2.0.7-13 (nachtraeglich anstelle von 2.0.6 installiert)
Wenn eine beliebige Aenderung der smb.conf vorgenommen wird, waehrend Samba laeuft, dann benoetigen alle nachfolgenden smbd-Prozesse wesentlich mehr Speicher. (Es genuegt sogar ein "touch" auf smb.conf)
Vor der smb.conf Aenderung benoetigt ein smbd Prozess z.B.: VmSize: 6612 kB, VmRSS: 4652 kB
Nach Aenderung der smb.conf benoetigt ein neuer smbd Prozess z.B.: VmSize: 8844 kB, VmRSS: 6760 kB
Woran liegt das? Wie kann es behoben werden? Hilft das SuSE Update auf Samba 2.0.10-0?
Gruss Guenter Wagner
g.wagner@mkg-bank.de
Ich weiß nicht ganz, wo dein Problem liegt. Unterschiedliche Prozesse, benötigen unterschiedliche Mengen an Speicher. Das ist eben so. Die smb.conf wird erst nach einem Neustart der Dämonen neu eingelesen. Wenn du dennoch ein Speicherproblem hast, dann mußt du den eben erweitern (ist wohl kaum ein besserer Zeitpunkt als jetzt ;-)
Mich
Ich versuche, etwas genauer zu werden: die Angaben sind nur Beispiele, welche die Groessenordnung des Speicherbedarfs eines bei uns "typischen" smbd Prozesses verdeutlichen sollen. Es ist also so, dass z.B. der smbd "Vaterprozess" urspruenglich VmSize: 6612 kB, VmRSS: 4652 kB benoetigt, und, nachdem ein "touch" auf smbd.conf erfolgt, danach z.B. VmSize: 8844 kB, VmRSS: 6760 kB benoetigt. Von daher ist eigentlich auch klar, dass ab diesem Zeitpunkt alle folgenden "Kindprozesse" aehnlich viel Speicher belegen werden. Das System ist mit 1GB Ram bestueckt. Es werden etwa 200 Windows Clients bedient. Guenter