Hallo,
"Schmitt, Wolfgang (BKA-IT22)"
Hi, zusammen.
Nachdem der DNS-Server läuft nun nur eine kurze Frage, was die Last angeht: Wie müsste ich einen DNS-Server dimensionieren, der ca. 4000 Clients und 200 Server mit unterschiedlichsten Anwendungen und Zugriffshäufigkeiten handhaben soll (bei einem 100 MBit/s-Netzwerk mit FDDI Backbone)?
Die Fragte sollte wohl eher lauten, wie optimiere ich mein System, um eine die Belastung des Nameservers zu minimieren :-) Spass beiseite, der Prozessor ist bei dieser Leistung nicht so wichtig, eher schon RAM, wenn sonst keine Anwendungen auf dem DNS laufen, sollten aber auch hier 128 MB genuegen, named wird fuer die wenigen Adressen nicht mehr als einige hundert Kb benoetigen. Als Mittelwert kannst du mal annehmen, dass der Kernel ca. 16.000 Datagramme pro Sekunde generieren kann, also wird er sich bei der Anfragehaeufigkeit eher langweilen. Trotzdem wuerde ich ueber Load-Balancing nachdenken, und vielleicht einen Slave installieren. Da das Netz ja ein geschlossenes Netz ist und Aenderungen relativ selten vorkommen werden, kann auch die TTL hoch gesetzt werden, so dass named nicht staendig die Files lesen muss um die Daten zu aktualisieren. Gruss Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung BFI Rendering und Image Processing Tel: 040.64861967 | Fax: 040.64891521