On Tue, 05 Jun 2001 at 17:14 +0200, Peter Kuechler wrote:
** Reply to message from Eilert Brinkmann <eilert@Informatik.Uni-Bremen.DE> on 04 Jun 2001 21:03:58 +0200
Zum ursprünglichen Problem des Anlegens von Gruppen: Es besteht natürlich die Möglichkeit, das System um ein Programm zu erweitern, das auch normalen Usern das Anlegen und Verwalten von Gruppen ermöglicht. Wir haben hier in unserem Fachbereich so eine Selbstverwaltung. Die Funktionsweise des Programms ist etwa wie folgt:
[...]
Hört sich ganz interessant. Wird für die Gruppenzugehörigkeit auch /etc/group benutzt
Das Programm selbst arbeitet auf einer zusätzlichen Datei, die der normalen /etc/group ähnlich ist, aber zusätzlich Informationen über die Gruppenadministratoren sowie in eine Gruppe eingeladene und vorrübergehend aus der Gruppe ausgetretene Benutzer enthält. Daraus werden dann in regelmäßigen Abständen (hier alle 15 Minuten) von einem cron-Job die Gruppeninformationen in die normalen Systemdateien (bzw. hier direkt in die entsprechende NIS-Map) übertragen. Außerdem gibt's noch eine Konfigurationsdatei, in der diverse Limits (welche GIDs vergeben werden dürfen, maximale Gruppengröße, reservierte Gruppennamen etc.) eingestellt werden können.
oder habt ihr das was eigenes gestrickt?
Jain. AFAIR hat irgendjemand an der TU Berlin gestrickt, und ein paar Ex-Berliner haben das Programm dann nach Bremen eingeschleppt. Fällt also schon halbwegs in die Kategorie selbstgestrickt.
Kann man sich das mal ansehen?
Hm, das könnte ein Problem sein. Ich hatte den Quellcode schon mal zu fassen, meine mich aber zu erinnern, daß der nicht so einfach weitergegeben werden darf. Wenn ich daran denke, erkundige ich mich noch mal und melde mich per PM, falls ich was herausfinde. Eilert -- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eilert Brinkmann -- Universitaet Bremen -- FB 3, Informatik eilert@informatik.uni-bremen.de - eilert@tzi.org http://www.informatik.uni-bremen.de/~eilert/