Hallo Liste! Ich hab ein "seltsames" Phänomen auf meinem Uni-Rechner beobachtet: Wenn größere Datenmengen übers Netz geschaufelt werden, fängt der Rechner an, wie wild zu swappen, und zwar unabhängig vom Netz-Protokoll (scp, nfs, ftp, vollkommen egal). Das macht er solange, bis der Swap-Bereich vollkommen aufgebraucht ist und steht dann - RESET (!) Der Rechner: 400 Mhz K6-2, PC-Chips Mainboard (Via-586-Southbridge, northbrige glaub ich auch Via), 3C905-TX Netzwerkkarte, 128 MB Ram) Software: SuSE-7.1 mit Kernel 2.4.4 (original kernel.org, + knfsd-patch von reiser/namesys) Ich hab versucht, das Ganze mit "top" zu verfolgen, hab aber keinen Prozess gefunden, der übermäßg Speicher braucht; auch "buffered" und "cached" waren im vernachlässigbaren kB-Bereich. Deshalb vermute ich, daß der Kernel bei einer entsprechend schnellen 100MBps-Verbindung Speicher nicht freigibt :-( Übrigens hab ich das selbe Phänomen auch mit einer CD erlebt, scheint also nicht nur Netzwerk-Traffic zu betreffen. Weiss jemand was genaueres darüber bzw. wie man dieses Phänomen beheben kann? Grüße Alex -- --------------------------------------------------------------------------- Alexander Puchmayr Systemadministrator for Theoretical physics Universität Linz e-mail: alexander.puchmayr@jk.uni-linz.ac.at Altenbergerstraße 69 phone: +43/732/2468-8633 A-4040 Linz-Auhof FAX: +43/732/2468-8585 ---------------------------------------------------------------------------