Falls es jemanden interessiert, ein paar neue Erkenntnisse habe ich zum Thema ip-Paketverluste:
Ein ping -c 20 xxx ergibt z. B., daß die ersten ca. 8-12 ip-Pakete verloren gehen. Wenn die Verbindung schließlich hergestellt ist gibt es keine ip-Paketverluste mehr. Ähnlich sieht es aus, wenn ich mich mittels (nc)ftp, lynx oder netscape im Internet rumtreibe.
Diese ping-Verluste treten nur dann auf, wenn der angepingte Rechner in meiner /etc/hosts aufgeführt ist. Nachdem er dort gestrichen wurde, dauert es zwar ebenfalls 8-10 Sekunden, bis die erste Reaktion eintritt, aber es gibt keine ip-Paketverluste mehr. So ganz versteh ich das noch nicht, aber vielleicht hat jemand einen heißen Tip. Interessant für mich ist noch, daß nach /var/log/messages nach einem DoD-Kommando die mir durch meinen Provider zugeteilte IP-Adresse nach 2-3 Sekunden bekannt ist, weitere Reaktionen des Netzes (d. h. "draußen") trotzdem aber erst mit dieser eher modemüblichen Verspätung von ca. 10 Sekunden auftreten. Liegt das am Nameserver meines Providers oder woran könnte das noch liegen? MfG hao