Hi André, André Laugks wrote on Sun, Jan 14 2001: ( .... )
Ich bin kein Hardwareexperte, verstehe daher nicht, was "1024 Cylindergrenze" bedeutet.
Dazu reicht es eigentlich, zweierlei zu wissen: Eine Festplatte wird in Cylinder, Heads und Tracks aufgeteilt, damit man die Daten in einem "Inhaltsverzeichnis" finden kann. Je mehr Kapazität (Speichergröße) eine Platte hat, umso mehr Cylinder hat sie normalerweise auch. Ältere BIOSe und ältere Bootmanager (wie der lilo, der bei SuSE 7.0 dabei ist) können nicht von Partitionen booten, die nach dem 1024. Cylinder aufhören.
Ich habe ein Asus-Bord (glaube K7), AMD600 Athlon, 196MB RAM, Fritzkarte mehr nicht. Für Suse also kein Problem.
Deshalb mein Vorschlag: Um fast ganz sicher zu sein, dass die Bootpartition vor dem 1024. Cylinder aufhört, solltest du deine jetzige Partition D: zugunsten Linux "opfern". Bei der Installation von SuSE 7.0 kannst du ruhig YaST2 verwenden, solltest aber von Hand partitionieren: /dev/hda2 (unter DOS D: ) löschen, auf der "freien Fläche" eine erweiterte Partition und darin ein log. Laufwerk 8 MB für /boot mit ext2fs, ein log. LW 128 MB für /swap und ein log. LW mit der gesamten Restkapazität für / evtl. mit ReiserFS erstellen. Danach kannst du die Installation quasi automatisch laufen lassen. Gruss Herbert -- Beim Schreiben dieser Mail stand mir ein freundlicher Pinguin zur Seite. Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read. (Groucho Marx)