* Andreas.Kyek@arcor.net schrieb am 03.Jul.2000:
2. Um einen init-ähnlichen Mechanismus (der Name ip-up.d/ip-down.d hat mich zu dieser Annamhme verleitet) mit "Sxxscript" und "Kxxscript" in diesen beiden Verzeichnissen einzuführen, muß man wohl ein wenig mehr tun, als nur eine Datei zu sourcen. Oder sollte damit kein solcher Mechanismus verbunden sein? Meine Version des ip-up Skripts führt jedenfalls keine Statements aus, die irgendwie so einen Mechanismus implementieren.
Der init sucht in der /etc/inittab nach, was er machen soll. Unter anderem auch folgende Zeile: l2:2:wait:/sbin/init.d/rc 2 Wenn Du in das runlevel 2 gehst, (Zweite Spalte) dann wird der Befehl /sbin/init.d/rc 2 ausgeführt, (vierte Spalte) und auf das Ergebnis gewartet. (dritte Spalte) /sibin/init.d/rc ist aber ein Skript, da kann man nachsehen, was es so macht. Desgleichen ist /etc/ppp/ip-up ein Skript, auch da kann man nachsehen, was es so macht. Wichtig nur zu wissen, daß init bei wait und dem richtigen Runlevel, das macht, was in der letzten Spalte steht und, daß pppd /etc/ppp/ip-up ausführt, sobald er online gegangen ist und /etc/ppp/ip-down ausführt, sobald er wieder offline ist. Alles andere sind Skripte. So dürfte es ein leichtes sein, sowohl den init-Mechanismus als auch den online-geh-Mechanismus völlig anders zu gestalten. Natürlich ist man nicht daran gebunden Skripte zu schreiben, wenn es einem Spaß macht, kann man auch C-Programme schreiben oder was auch immer. Nur Ausführbar sollte es sein. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com