*On Fri, Jun 09, 2000 at 10:13:16AM +0200, ronaldo.lx@gmx.de wrote: ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Wo hast du denn den Titel her?
Ich wollte mal fragen wie ich meinen CD-Brenner(IDE) Samsung SW-204 zum laufen bekomme.
Gar nicht, ...der brennt höchstens. Aber das nicht mit öffentl. Flamme ;)
Gibt es eine Anleitung im Internet
Jow, schau mal auf Schilling's HP, der hat nämlich das cdrecord geschrieben. Da ist eine Liste aller unterstützten Geräte die brennen (nicht laufen...). Da ist alles Wissenswerte bei was dir hilft deinen Brenner ....zum CDR/CDRW "schreiben" zu bewegen.
.....oder kann mir jemand weiterhelfen was man macht wenn der Brenner in SUSE 6.4 von Anfang an als CD-ROM 2 erkannt wird!
Ihn als solches zu benutzen? Aber...... Du weißt das du eine scsi-ide-Emulation benötigst um den IDE-Brenner technisch ansprechen zu können? Sprich, es Bedarf im allg. eine Kernelerweiterung. Du benötigst unter den SCSI-Optionen die [X] allg. scsi Unterstützung, und unter [x] lowlevel-driver findest du dann ZIP-Unterstützung. $ cd /usr/src/linux ...ist ein link auf die kernelquellen die unter selbigen Pfad liegen. Aus dem Pfad heraus kann man dann u.a. mittels make eine Kernelkonfiguration erstellen. /usr/src/linux $ make oldconfig ...ließt deine .config ein. Dieses file speichert die letzte, aktuelle Kernelkonfig ab! (liegt im Hauptpfad der kernelquellen) Auch im Hauptpfad des Kernels liegen die Modulaliase und wie man sie einsetzt. /usr/src/linux$ make menuconfig ...ließt die .config ein und du kannst Kerneloptionen auswählen. Vorsicht! Nimm dir das Habnbuch (mit dem Kapitel) zur Hand und pass auf das du alle Optionen mit einbeziehst. Zb. HDD-Unterstützung, ext2 usw FEST einkompilieren, also nicht als Modul. Die scsi-Unterstützung würde ich aber wiederum als M (Modul) empfehlen. Info: => [m] = Modul; [x] = fest imm Kernel. ....abspeichern nach getaner Auswahl. $ make dep && clean && zImage && modules && modules_install ....kompiliert den Kernel durch. Achtung! Benutzt du zlilo statt zImage muss vorher der "alte" Kernel, umbenannt werden. Ansonsten wird er überschrieben :( $ mv /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.bak $ mv /boot/System.map /boot/System.map.bak ...kopiert den alten nach *.bak (Sicherung!...fals was schiefgeht. $ cp /usr/src/linux/arch/i386/boot/zImage [oder_bzImage] \ /boot/vmlinuz $ cp /usr/src/linux/System.map /boot/System.map .....kopiert den kernel dort hin wo er hin soll. Kann in dem Fall auch / sein. Wichtig ist das die /etc/lilo.conf dementsprechend angeglichen wird. Lilo muss wissen von wo er den Kernel anbooten kann. Anschl., wenn du sicher bist das alles korrekt ist, lilo.conf stimmt ?, Kernel ist unter $mypfad/vmlinuz ?, ....dann reboot Für den Fall das du (natürlich nur aus Versehen ;) den Kernelverhaust, sollte der alte Kernel mit einer zweiten Zeile in der lilo.conf bootfähig gemacht wird. Wie das geht und so eine lilo.conf auszusehen hat steht im Handbuch. Schau dir auch mal man lilo und man lilo.conf an! .....oh, ich glaub ich bin vom Thema abgewichen ;) **gg** Wenn du schonmal in deiner /etc/lilo.conf rumbaggerst und ich hier "dumm" rumquatsche, kannst du eine appendzeile in die lilo.conf einbauen. Macht sich besser... Dann sieht das Ganze (in bootbarer kernelabschnitt) so aus: # my first bootable kernel image = /boot/vmlinuz root = /dev/hdb1 append = "hdd=ide-scsi" # IDE-Brenner-erkennung read-only label = SuSE-6.4 # ...my kernel after my first crash ;)) image = /boot/vmlinuz.bak root = /dev/hdb1 append = "hdd=ide-scsi" read-only label = Notkernel Was du für Werte/was für devices der Brenner hat ist mit einem $ cdrecord -atip heraus zu bekommen. Zumindest die Id und lun. ....jetzt bist du drann ,) Gruß, Clemens -- sig_45 RPM in Aktion Vol.1: [Info: man rpm] $ rpm -qa | less ===> listet alle inst. Pakete auf. $ rpm -qi <paketname> ===> listet Infos zum Paket auf. $ rpm -qa | grep ftp ===> suche nach Paket ftp.rpm --------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com