Peter Blancke (blancke@gmx.de) wrote: PB> Ich bleibe aber trotzdem am Experimentieren. Was spricht eigentlich PB> gegen PHP3? PB> Danke fuer erste Stellungnahmen! Ich würde spontan mal sagen, dass du in PHP keine Module wie in Perl hast und nicht objektorientiert programmieren kannst (okay, das kann man in Perl ja nun auch nicht _wirklich_, aber zumindest in einigen, sehr praktischen, Ansätzen). In PHP ist die Syntax ja quasi gleich Perl, aber es fehlen viele Fähigkeiten, die Perl hat, und einige Sachen. z. B. Datenbankzugriff, vereinfacht wurden - also einfacher zu handhaben aber auch "verstümmelt". In PHP geht der Zugriff auf eine mysql-Datenbank ziemlich einfach, aber wenn das ganze dann plötzlich auf einer ODBC-Datenbank laufen soll, wirds schwierig. Bei Perl/DBI ist das kein Problem. Und da ich professionell Perl-Anwendungen vertreibe, die auf möglichst vielen Servern laufen sollen, ist mir sowas wichtig. Ich benutze PHP gerne mal, um "zwischendurch" ein kleines Script zu machen, z. B., dass der Inhalt eines Formulars in einen Cookie gespeichert werden soll. Dabei ist es dann auch praktisch, dass ich PHP direkt in die Seite "reinbasteln" kann, und nicht erst ein Script extra bauen muss. Aber für größere Anwendungen immer Perl. (Wo wir gerade beim Thema sind, die Cookie-Routine setcookie von PHP funktioniert nicht (zumindest bei mir nie), es kursierte dann im Netz eine MySetCookie Funktion, aber die enthielt auch noch einen Fehler. Wer will, kann die nun funktionierende Cookie-Setz-Funktion bei mir per PM bekommen.) Ich habe mal einem Freund eine ganze Liste gemacht, was Perl kann und PHP nicht ;-) Ich hoffe, ich habe auch durch mein Geschwafel nicht zu sehr gelangweilt *g* -- Andreas Reich - webmaster@cyraxx.de ICQ# 19338732 - http://www.cyraxx.de/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com