Hallo, Jan Tim Schueszler wrote:
hier läuft eine SuSE 6.0 mit Kernel 2.0.38 als Server. Seit einigen Tagen habe ich folgendes Problem: ein #ping localhost gibt keine Antwort mehr,
Was ergibt denn "ping 127.0.0.1"? Falls das funktioniert, aber ein "ping localhost" nicht funktioniert, ist wohl die Ursache in der Namensaufloesung zu suchen.
Hier habe ich einmal einige Infos des Servers zusammengetragen:
server:~ # route Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface server.schueszl * 255.255.255.255 UH 0 0 0 dummy 127.0.0.2 * 255.255.255.255 UH 1 0 0 sl0 192.168.100.0 * 255.255.255.0 U 0 0 2 eth0 loopback * 255.0.0.0 U 0 0 6 lo default * 0.0.0.0 U 1 0 14 sl0
Ich wuerde fuer "sl0" mal ein Netz aufsetzen, das nicht im Bereich "127.x.y.z" liegt, sondern irgend ein noch nicht verwendetes Netz aus dem Bereich "192.168.x.y". Auch wenn es eigentlich nicht die Ursache des Problems ist. Ausserdem braucht man (zumindest ich) in der Regel das "dummy"-Device nicht. Es kann sogar (im Zusammenhang mit "samba" und "Browsing") Probleme machen. Daher wuerde ich auch das "dummy"-Device entfernen (in der "/etc/rc.config" laesst sich das einstellen). Ich denke immer, dass man ueberall, wo es moeglich ist, vereinfachen sollte.
Also, wo liegt der Fehler mit dem localhost? Denn ohne erreichbaren localhost wollen diverse Dienste auf dem Server nicht laufen.
Wie schon gesagt: scheitert ein "ping localhost" oder auch ein "ping 127.0.0.1". Wenn letzteres der Fall ist, ist eher an ein Routing-Problem bzw. ein Problem mit dem "lo"-Device zu denken. Wenn nur "localhost" nicht korrekt aufgeloest wird, muessen wir in Sachen Namensaufloesung weitersuchen. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com