* On Mon, 03 Apr 2000 trimaran@uni-paderborn.de wrote:
Hallo und Guten Tag ! Ich habe auf meiner Festplatte (30GB) die vorher existierende einzige DOS-partition mit fips so verkleinert, dass ich 35 % fuer Windows und 65 % fuer Linux einrichten wollte. Nun las ich aber im Handbuch von der Notwendigkeit, die zum Booten wichtigen Daten unter die 1024er Zylindergrenze zu legen. Mit den gewuenschten 35 % endet die erste primaere Partition aber bei Zylinder 1299. Was nun ? Muss ich die Partition noch verkleinern, dann eine Linux-Partition (/boot) anlegen und dahinter wieder eine DOS-Partition ? Geht das ueberhaupt, oder muss ich auf das Booten mit LILO von der Festplatte verzichten ?
Schau mal, ob Du im Bios den LBA (Large-Block-Adress-Modus) für diese Platte aktivieren kannst (Falls noch nicht eingestellt). Dann sieht das mit der Anzahl der Zylinder wahrscheinlich anders aus. Außerdem würde ich nicht so riesige Partitionen verwenden. Eine halbwegs brauchbare Einteilung könnte so aussehen: hda1 256 MB Swap (im schnellsten Teil der Platte angelegt) hda2 1 GB ext2 / (hier bist Du unter 1024 Zylinder) hda3 4 GB vfat32 /win (Für den Zweck immer noch ausreichend) hda4 gesamter Rest extended (erweitert) hda5 2 GB ext2 /usr hda6 2 GB ext2 /opt hda7 2 GB ext2 /var hda8 5 GB ext2 /reserve1 z.B. für CD-Images hda9 5 GB vfat32 /reserve2 z.B. für Win CD-Images hda10 10 GB ext3 /reserve3 etc Du kannst bis zu 15 erweiterte Partitionen anlegen Gruß Peter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com