Hiho! On Mon, Dez 02, 2002 at 01:31:26 +0100, Kai Ruemmler wrote:
* Christian Schoepplein
schrieb: zudem möchte ich gern das Erscheinungsbild von Linux meiner Sehbehinderung anpassen. Ein schwarzer Hintergrund mit einer weißen Schrift wäre da schon sehr hilfreich. Aber auch andere Farbstellungen wären denkbar - solange sie der Brailledarstellung nicht im Wege stehen.
Im Textmodus der Grafikkarte steht der Farbwahl (im Bezug auf die Brailledarstellung) nichts im Wege.
Hmm, weiß ich nicht... Wir hatten mal jemand, der die Console auf monochrom umgestellt haben wollte. Danach haben leider die ganzen sbl-Profile nicht mehr gefunzt :-(.
Ich könnte das Problem natürlich umgehen, indem ich Alt+F2 - F8 drücke und mich erneut anmelde. Hier wird der gesamte Bildschirmbereich ausgenutzt und die Darstellung - schwarzer Hintergrund, weiße Schrifft - ist auch vorhanden. Aber sicherlich gibt es da auch noch die Möglichkeit, die Attribute generell zu ändern. Auch hier muss ich mich erst mal schlau machen, aber die Schrift und der Hintergrund sollten sich global ändern lassen.
Lassen sie sich. Karsten hatte zwar nicht dazugeschrieben welche Shell er verwendet, aber für den Fall das es die bash ist, kann ich für die Farbgeschichte auf der Console das "Linux Bash Prompt Howto" wärmstens empfehlen. Dort sind alle Escapesequenzen für die einzelnen Farben aufgelistet und viele bunte Beispiele sind auch dabei.
Ansonsten für den Systemcursor ist auch:
/usr/src/linux/Documentation/VGA-softcursor.txt
lesenswert, da sich dort für den Cursor noch ein paar ganz nette Effekte erreichen lassen.
Wie ist das eigentlich mit den Farbeinstellungen? Wenn ich für die Bash irgendweche Farben einstelle, werden die dann automatisch an die Programme, die man aufruft, übertragen. Oder hängt das vom Programm ab, also ob es z.B. eigene Settings für die Farben hat? Denn wie ich oben schrieb: Wenn man die Console auf monochrom umstellt, dann bekommt man Probleme mit den einzelnen Profilen von sbl. Wäre mal interessant was passiert, wenn man das mit anderen Farben macht.
Kai
Ciao,
Schöpp
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Christian Schöpplein