On 16 Aug 2001, at 9:08, Peter Blancke wrote:

On Thu, 16 Aug 2001, Andreas Kyek wrote:

...

nun wollte ich doch so langsam meine Test- und Spielwiese (Kopie des Produktionsrechners) mal mit Kernel 2.4 ausprobieren. [...]

Frage an die Runde: Diejenigen von Euch, die Kernel 2.4 auf einer SuSE 7.0 (oder kleiner) aufsetzen: habt ihr alle diese Pakete separat besorgen müssen oder gibts da doch rpm's von SuSE für?

Nein. Das einzige - siehe zahlreiche Diskussionen zum Thema "Er laedt meine Module nicht mehr" - war ein Update von "modutils". Das habe ich als Quelle gezogen, kompiliert und installiert.

OK, das rpm von SuSE hatte ich wohl nicht (richtig) installiert. rpm -qa lieferte mir zwar, das modutils-2.4.2-7 installiert sein, die Abfrage insmod -V lieferte aber "insmod version 2.3.11". Na ja, nu' isses drüberinstalliert und past.

Nach wie vor laeuft der gcc richtig, wenngleich ich natuerlich nicht sagen kann, ob es mit der neuen Version Funktionen gibt, die ich einfach nicht brauche und daher noch nicht bemerkt habe, dass der auch ein Update braucht.

Im Readme steht auch nur vage "You may use gcc 2.95.x instead [of egcs 1.1.2] if you wish, although it may cause problems"

Du schreibst wenigstens, dass es ein testserver ist. Ansonsten stelle ich beim derzeitigen "Updatewahn" den Leuten gerne die Frage: "Was konnte der alte Kernel nicht, was der neue nun kann und was Du wirklich brauchtest?"

Andererseits ist es wirklich wichtig, dass jeder ernsthafte Linux-Administrator sich wirklich einmal mit der Kompilierung eines neuen Kernels befasst hat und sich dabei Gedanken gemacht hat, was so alles beim Bootvorgang eines Rechners passiert.

Ich denke, das ich (leider) trotz meines hohen Alters noch ein paar Jährchen arbeiten muß und daher früher oder später vom Kernel 2.2.x Abschied nehme (nehmen muß). Daher ist es IMHO eine gute Strategie, auch ohne echt Zwänge das "neue" mal auszuprobieren um insbesondere die Schwierigkeiten/Besonderheiten kennenzulernen. Allerdings habe ich z.Zt. eine gewisse Antipatie gegen alle SuSE Versionen > 7.0. Da höre ich dann doch zu oft noch von Schwierigkeiten. Ist allerdings meine persönliche Meinung. Ansonsten hast Du recht. (Und der produktiv-Rechner bleibt auch brav auf 2.2.19 und glibc 2.1.3) Andreas

On 16 Aug 2001, at 10:41, Dieter Kluenter wrote:

Hallo,

andreas.kyek@d2vodafone.de (Andreas Kyek) writes:

[...]

...

Frage an die Runde: Diejenigen von Euch, die Kernel 2.4 auf einer SuSE 7.0 (oder kleiner) aufsetzen: habt ihr alle diese Pakete separat besorgen muessen oder gibts da doch rpm's von SuSE fuer?

Die Pakete liegen auch als rpm vor, siehe mal im 'current' Zweig eines ftp Mirrors nach.

OK, habe mir gerade auf einem mirror den current Zweig angesehen, aber: Das sieht doch alles stark nach SuSE 7.2 relevanten Sachen aus. Beispiel: ftp://ftp.rz.uni-ulm.de/pub/mirrors/suse/i386/current/LIESMICH Das Teil startet mit: ------------------------ README zu SuSE Linux 7.2 2001/05/14 u.s.w. Macht ja auch Sinn. Das "current release" ist ja auch die 7.2. Ich bräuchte das ganze aber für die 7.0. Nun habe ich mir zwar von den unter Changes angegebenen Quellen die aktuellen Files besorgt, aber das sind alles tgz-Files. Einfacher wäre es, wenn es für die 7.0 bereits rpm-Pakete geben würde.

Falls du Reiserfs installiert hast, solltest du dringed auf 3.6 updaten, die mit 3.5 formatierten Platten koennen weiter gelesen wrden.

Nein, ich wollte mal mit ext3 rumspielen. Deshalb auch den neuen Kernel (und die ac-Patches). Andreas

-Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging

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