Hallo, ich habe heute meinen PC aufgerüstet, und zwar kommt jetzt ein Athlon XP 2200+ und ein K7S5A-Mainboard zum Einsatz. Der Rest (außer dem Hauptspeicher natürlich) blieb, d.h. Festplatte, Floppy und Grafikkarte etc. Allerdings habe ich ein großes Problem: Massenweise SIG11 beim Kompilieren von Programmen, sogar bei relativ einfachen wie Mutt kommt es vor, dass ich drei Anläufe brauche. Normal ist das nicht! Ich dachte zuerst an defekten Speicher, allerdings lief memtest86 ohne Probleme zweimal durch. Ich weiß, dass das noch nichts heißen muss, aber wenn nichtmal Mutt problemlos kompiliert sollte sich das schon einigermaßen reproduzieren lassen. Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. Ich habe dann das Skript von http://www.bitwizard.nl/sig11/ getestet, das kompiliert den Kernel und die CPU-Last ist durchgehend auf 100 % (laut GKrellM), da ging es bis auf 75 °C hoch, plötzlich hat sich dann X beendet und ich habe sofort den Rechner ausgeschaltet -- sicher ist sicher. Nun meine Frage: Wie kann ich die CPU wieder ausbauen. Der Kühler wurde mittels Wärmeleitpaste aufgesetzt¹ und was kann ich besser machen. Wie hoch ist die Normaltemperatur, auch wenn man mal ein Programm kompiliert. Meinem Gefühl nach dürfte es nicht mehr als 65 °C sein. BTW: Die Mainboardtemperatur (also der temp2-Fühler) lag bei 36 bis 38 °C, das dürfte doch Ok sein, oder? Die Spannungen scheinen alle Ok zu sein (im BIOS). Nun also meine Fragen: 1. Können die beschriebenen Probleme damit zusammenhängen? 2. Was kann ich tun? Ansonsten bin ich eigentlich zufrieden, nur der Sound läuft noch nicht, da brauche ich eine neue alsa-Version und als ich die kompilieren wollte, hat es mit den Problemen angefangen ... Bei meinem alten System (Celeron 466) gab es sowas _nie_, und ihr könnt mir glauben, ich habe nicht wenig kompiliert ... Bin für jeden Tipp dankbar! Gruß, Bernhard ¹ ich habe den c't-Artikel gelesen, die AMD-Anleitung und es war nur ein "Tropfen" auf das/die (?) Die -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig." -- Winston Churchill
Am Freitag, 20. September 2002 23:29:23 schrieb Bernhard Walle:
Allerdings habe ich ein großes Problem: Massenweise SIG11 beim Kompilieren von Programmen, sogar bei relativ einfachen wie Mutt kommt es vor, dass ich drei Anläufe brauche. Normal ist das nicht! Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. Ich habe dann das Skript von http://www.bitwizard.nl/sig11/ getestet, das kompiliert den Kernel und die CPU-Last ist durchgehend auf 100 % (laut GKrellM), da ging es bis auf 75 °C hoch, plötzlich hat sich dann X beendet und ich habe sofort den Rechner ausgeschaltet -- sicher ist sicher.
Hitze scheint bei den schnellen AMDs ein erhebliches Problem zu sein. Meiner (XP2100+) macht momentan unter Volllast 69°. Das ist akzeptabel. Stabil läuft er bis 73°, danach passieren wundersame Dinge.¹ Die Boardtemperatur ist mit 44° auch relativ hoch, scheint aber nicht weiter zu stören. Abhilfe kann man wohl auch schaffen: - Größerer Prozessorlüfter - Mehr Lüfter ins Gehäuse rein (Je größer, desto langsamer [und leiser] können sie laufen - Flachbandkabel so verlegen, dass sie den Luftstrom im Gehäuse nicht stören - Laufwerke möglichst weit weg vom Board und separat anblasen Martin ¹ Ich will nicht noch so einen Sommer wie dieses Jahr -- when in danger or in doubt, run in circles, scream and shout! pgp-key: via wwwkeys.de.pgp.net, key id is 0x21eec9b0
Martin Borchert schrieb:
Am Freitag, 20. September 2002 23:29:23 schrieb Bernhard Walle:
Allerdings habe ich ein großes Problem: Massenweise SIG11 beim Kompilieren von Programmen, sogar bei relativ einfachen wie Mutt kommt es vor, dass ich drei Anläufe brauche. Normal ist das nicht! Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. Ich habe dann das Skript von http://www.bitwizard.nl/sig11/ getestet, das kompiliert den Kernel und die CPU-Last ist durchgehend auf 100 % (laut GKrellM), da ging es bis auf 75 °C hoch, plötzlich hat sich dann X beendet und ich habe sofort den Rechner ausgeschaltet -- sicher ist sicher.
Hitze scheint bei den schnellen AMDs ein erhebliches Problem zu sein. Meiner (XP2100+) macht momentan unter Volllast 69°. Das ist akzeptabel. Stabil läuft er bis 73°, danach passieren wundersame Dinge.¹ Die Boardtemperatur ist mit 44° auch relativ hoch, scheint aber nicht weiter zu stören. Abhilfe kann man wohl auch schaffen: - Größerer Prozessorlüfter - Mehr Lüfter ins Gehäuse rein (Je größer, desto langsamer [und leiser] können sie laufen - Flachbandkabel so verlegen, dass sie den Luftstrom im Gehäuse nicht stören - Laufwerke möglichst weit weg vom Board und separat anblasen
- Wasserkühlung tut gut :) Gruß, Roman
¹ Ich will nicht noch so einen Sommer wie dieses Jahr
PS: war doch nicht so schlimm, wir sind noch in DE, wärst Du in Afrika...
Am Freitag, 20. September 2002 23:29 schrieb Bernhard Walle:
Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. Ich habe dann das Skript
Das ist sogar verdammt hoch! Wie die meisten Athlon-Boards liest auch das K7S5A AFAIK die Temperatur mit nem externen Fühler und nicht mit dem CPU-Internen. Das bedeutet, dass da innen drin vermutlich nochmal deutlich höhere Temperaturen herrschen (soll ja bis zu 20 °C differieren). Die CPU liegt also bereits beim Nichtstun am Rande ihrer Spezifikationen.
von http://www.bitwizard.nl/sig11/ getestet, das kompiliert den Kernel und die CPU-Last ist durchgehend auf 100 % (laut GKrellM), da ging es bis auf 75 °C hoch, plötzlich hat sich dann X beendet und ich habe sofort den Rechner ausgeschaltet -- sicher ist sicher.
Könnte deiner kleinen Heizung das Leben gerettet haben.
Nun meine Frage: Wie kann ich die CPU wieder ausbauen. Der Kühler wurde mittels Wärmeleitpaste aufgesetzt¹ und was kann ich besser machen. Wie hoch ist die Normaltemperatur, auch wenn man mal ein Programm kompiliert. Meinem Gefühl nach dürfte es nicht mehr als 65 °C sein.
Um die Jahreszeit sicher nicht. Mein Celeron 1 GHz zeigt 45 °C nach zweimaliger xine-ui compilierung mit der internen Messung.
BTW: Die Mainboardtemperatur (also der temp2-Fühler) lag bei 36 bis 38 °C, das dürfte doch Ok sein, oder? Die Spannungen scheinen alle Ok zu sein (im BIOS).
Halte ich für entschieden zu heiß.
Nun also meine Fragen:
1. Können die beschriebenen Probleme damit zusammenhängen?
Ich würd sagen: Ja.
2. Was kann ich tun?
Ein paar Gehäuselüfter reinsetzen.
Ansonsten bin ich eigentlich zufrieden, nur der Sound läuft noch nicht, da brauche ich eine neue alsa-Version und als ich die kompilieren wollte, hat es mit den Problemen angefangen ...
Naja, wenn der Rechner anständig gekühlt ist, hast Du eh Deine Geräuschkulisse, wer braucht da noch Sound ;-)
Bei meinem alten System (Celeron 466) gab es sowas _nie_, und ihr könnt mir glauben, ich habe nicht wenig kompiliert ...
Ja, ist wohl ein leidiges Thema mit den AMD-Prozessoren, die Wärmeproduktion ist horrend, die Abfuhr klappt nicht ordentlich, da lokal sehr stark und anständige Schutzmassnahmen fehlen. Intel heizt ja mit dem P4 auch mächtig, hat das aber mit internen Heatpipes, Mainboads, die den internen Wärmefühler auch nützen und integrierter CPU-Bremse bei überschreitung der Maximaltemperatur besser im Griff. Den Stromverbrauch beider halte ich für indiskutabel. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, ich antworte mal auf Deine Mail stellvertretend: On Sat, 21 Sep 2002 at 00:38 (+0200), Manfred Tremmel wrote:
Am Freitag, 20. September 2002 23:29 schrieb Bernhard Walle:
Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. Ich habe dann das Skript
Das ist sogar verdammt hoch! Wie die meisten Athlon-Boards liest auch das K7S5A AFAIK die Temperatur mit nem externen Fühler und nicht mit dem CPU-Internen. Das bedeutet, dass da innen drin vermutlich nochmal deutlich höhere Temperaturen herrschen (soll ja bis zu 20 °C differieren). Die CPU liegt also bereits beim Nichtstun am Rande ihrer Spezifikationen.
Ich hab's mir gedacht.
2. Was kann ich tun?
Ein paar Gehäuselüfter reinsetzen.
Ich habe jetzt den CPU-Lüfter nochmal ausgebaut und festgestellt, dass ich beim Einbau den entscheidenden Fehler gemacht habe: Ich habe den Kühler falsch herum aufgesetzt, d. h. der Kupferteil lag nur 'halb' über der Die -- der Rest der Die lag unter Aluminium. Ich dachte, das Ding sei symmetrisch ... Außerdem habe ich mir einen Gehäuselüfter gekauft und den eingebaut. Das Ergebnis: Ich habe jetzt 10 Kernel fehlerfrei übersetzt und die CPU lag bei 49 °C, das Board bei 29 °C. Die Werte dürften deutlich besser sein. Die Raumtemperatur liegt im übrigen bei 20 °C. Damit dürfte ich noch genügend Spielraum für den nächsten Sommer haben. Da die 10 Kernel fehlerfrei waren, gehe ich jetzt auch mal davon aus, dass das SIG11-Problem gelöst ist. Mutt wird auch ohne Probleme übersetzt.
Ansonsten bin ich eigentlich zufrieden, nur der Sound läuft noch nicht, da brauche ich eine neue alsa-Version und als ich die kompilieren wollte, hat es mit den Problemen angefangen ...
Naja, wenn der Rechner anständig gekühlt ist, hast Du eh Deine Geräuschkulisse, wer braucht da noch Sound ;-)
:-) Der Soundchip läuft jetzt auch. Ich habe einfach das ALSA von SuSE 8.0 installiert, zusammen mit k_athlon 2.4.19 von ftp....mantel/next/. Scheint gut zu laufen. Alsaconf hat mir die Karte gleich richtig konfiguriert.
Bei meinem alten System (Celeron 466) gab es sowas _nie_, und ihr könnt mir glauben, ich habe nicht wenig kompiliert ...
Ja, ist wohl ein leidiges Thema mit den AMD-Prozessoren, die Wärmeproduktion ist horrend, die Abfuhr klappt nicht ordentlich, da lokal sehr stark und anständige Schutzmassnahmen fehlen.
Dann spare ich ja jetzt wenigstens Heizkosten ... ;-)
Den Stromverbrauch beider halte ich für indiskutabel.
Wie hoch (in Watt) ist der eigentlich? Ansonsten fürs Archiv: Das genannte Mainboard läuft somit ohne Probleme, inkl. Soundchip. LAN und integriertes Modem weiß ich nicht, da ich kein Netzwerk habe und mich über ISDN einwähle. Eine externe Netzwerkkarte sollte aber nicht das Problem sein. Ich hoffe, dass die CPU jetzt noch nicht zu Schaden gekommen ist aber wenn jetzt alles geht denke ich mal dass das nicht der Fall ist??! Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Wußten Sie, daß 85% aller Statistiken falsch sind?
Am Samstag, 21. September 2002 17:57 schrieb Bernhard Walle:
Wie hoch (in Watt) ist der eigentlich?
http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/white_papers_and_tech_docs/2517... Der 2200+ "typisch" 61,7 W, maximal 67,0 W (CPUID 680) bzw. 57,0 W und 62,8 W (CPUID 681). -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, 21. September 2002 17:57 schrieb Bernhard Walle:
Hallo,
ich antworte mal auf Deine Mail stellvertretend:
On Sat, 21 Sep 2002 at 00:38 (+0200), Manfred Tremmel wrote:
Am Freitag, 20. September 2002 23:29 schrieb Bernhard Walle:
Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. Ich habe dann das Skript
Das ist sogar verdammt hoch! Wie die meisten Athlon-Boards liest auch das K7S5A AFAIK die Temperatur mit nem externen Fühler und nicht mit dem CPU-Internen. Das bedeutet, dass da innen drin vermutlich nochmal deutlich höhere Temperaturen herrschen (soll ja bis zu 20 °C differieren). Die CPU liegt also bereits beim Nichtstun am Rande ihrer Spezifikationen.
Ich hab's mir gedacht.
2. Was kann ich tun?
Ein paar Gehäuselüfter reinsetzen.
Ich habe jetzt den CPU-Lüfter nochmal ausgebaut und festgestellt, dass ich beim Einbau den entscheidenden Fehler gemacht habe: Ich habe den Kühler falsch herum aufgesetzt, d. h. der Kupferteil lag nur 'halb' über der Die -- der Rest der Die lag unter Aluminium. Ich dachte, das Ding sei symmetrisch ...
Außerdem habe ich mir einen Gehäuselüfter gekauft und den eingebaut. Das Ergebnis:
Ich habe jetzt 10 Kernel fehlerfrei übersetzt und die CPU lag bei 49 °C, das Board bei 29 °C. Die Werte dürften deutlich besser sein. Die Raumtemperatur liegt im übrigen bei 20 °C. Damit dürfte ich noch genügend Spielraum für den nächsten Sommer haben.
Da die 10 Kernel fehlerfrei waren, gehe ich jetzt auch mal davon aus, dass das SIG11-Problem gelöst ist. Mutt wird auch ohne Probleme übersetzt.
Ansonsten bin ich eigentlich zufrieden, nur der Sound läuft noch nicht, da brauche ich eine neue alsa-Version und als ich die kompilieren wollte, hat es mit den Problemen angefangen ...
Naja, wenn der Rechner anständig gekühlt ist, hast Du eh Deine Geräuschkulisse, wer braucht da noch Sound ;-)
:-) Der Soundchip läuft jetzt auch. Ich habe einfach das ALSA von SuSE
8.0 installiert, zusammen mit k_athlon 2.4.19 von ftp....mantel/next/. Scheint gut zu laufen. Alsaconf hat mir die Karte gleich richtig konfiguriert.
Bei meinem alten System (Celeron 466) gab es sowas _nie_, und ihr könnt mir glauben, ich habe nicht wenig kompiliert ...
Ja, ist wohl ein leidiges Thema mit den AMD-Prozessoren, die Wärmeproduktion ist horrend, die Abfuhr klappt nicht ordentlich, da lokal sehr stark und anständige Schutzmassnahmen fehlen.
Dann spare ich ja jetzt wenigstens Heizkosten ... ;-)
Den Stromverbrauch beider halte ich für indiskutabel.
Wie hoch (in Watt) ist der eigentlich?
Ansonsten fürs Archiv: Das genannte Mainboard läuft somit ohne Probleme, inkl. Soundchip. LAN und integriertes Modem weiß ich nicht, da ich kein Netzwerk habe und mich über ISDN einwähle. Eine externe Netzwerkkarte sollte aber nicht das Problem sein.
Ich hoffe, dass die CPU jetzt noch nicht zu Schaden gekommen ist aber wenn jetzt alles geht denke ich mal dass das nicht der Fall ist??!
Gruß, Bernhard
Hallo, habe hier im Rechner auch so einen Heizer stecken, Verbindung K7S5A und Athlon XP 1800. Ein neuer Lüfter hat bei mir ganz schön was gebracht Titan TTC D5TB . Leider kann ich das nicht sorichtig überprüfen, habe bisher in Linux keine Möglichkeit gefunden die Temperatur auszulesen. Mit lm-sensor geht das wohl bei dem Board nicht - oder irre ich da. Wie macht Ihr das?? Gruß Lutz -- Lutz Prager registered linux user # 244997
On Sat, 21 Sep 2002 at 21:04 (+0200), Lutz Prager wrote:
habe hier im Rechner auch so einen Heizer stecken, Verbindung K7S5A und Athlon XP 1800. Ein neuer Lüfter hat bei mir ganz schön was gebracht Titan TTC D5TB . Leider kann ich das nicht sorichtig überprüfen, habe bisher in Linux keine Möglichkeit gefunden die Temperatur auszulesen. Mit lm-sensor geht das wohl bei dem Board nicht - oder irre ich da. Wie macht Ihr das??
lm_sensors, richtig. Ich lasse mir das dann von GKrellM anzeigen, aber das Frontend dürfte egal sein. Mit Sicherheit gibt's da auch was für KDE. Folgender Link dürfte weiterhelfen: http://www.tldp.org/HOWTO/K7s5a-HOWTO-3.html Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Ein einzelner Tod ist eine Tragödie. Eine Million Tote sind eine Statistik. -- Josif Stalin
Am Samstag, 21. September 2002 21:07 schrieb Bernhard Walle:
On Sat, 21 Sep 2002 at 21:04 (+0200), Lutz Prager wrote:
habe hier im Rechner auch so einen Heizer stecken, Verbindung K7S5A und Athlon XP 1800. Ein neuer Lüfter hat bei mir ganz schön was gebracht Titan TTC D5TB . Leider kann ich das nicht sorichtig überprüfen, habe bisher in Linux keine Möglichkeit gefunden die Temperatur auszulesen. Mit lm-sensor geht das wohl bei dem Board nicht - oder irre ich da. Wie macht Ihr das??
lm_sensors, richtig. Ich lasse mir das dann von GKrellM anzeigen, aber das Frontend dürfte egal sein. Mit Sicherheit gibt's da auch was für KDE.
Folgender Link dürfte weiterhelfen: http://www.tldp.org/HOWTO/K7s5a-HOWTO-3.html
Gruß, Bernhard Und das Frontend für KDE ist Ksensor http://www.eanet.cz/~lvanek/develop/linux/KDE_SuSE_8_0/ksensors-0.6.1-0.1.i6... hier zu finden :-) Hoffentlich hilft es weiter .-) Gruß Axel - Köln
-- Mein System SuSE 8.0 mit original SuSE-Kernel
Am Samstag, 21. September 2002 22:03 schrieb Axel Lindlau:
Und das Frontend für KDE ist Ksensor http://www.eanet.cz/~lvanek/develop/linux/KDE_SuSE_8_0/ksensors-0.6.1-0.1.i 686.rpm hier zu finden :-) Hoffentlich hilft es weiter .-) Gruß Axel - Köln
Danke Grüß Lutz -- Lutz Prager registered linux user # 244997
Bernhard Walle wrote:
[...] ich habe heute meinen PC aufgerüstet, und zwar kommt jetzt ein Athlon XP 2200+ und ein K7S5A-Mainboard zum Einsatz. Der Rest (außer dem Hauptspeicher natürlich) blieb, d.h. Festplatte, Floppy und Grafikkarte etc. [...] Ich tippe daher eher auf eine Überhitzung. Die 'Normaltemperatur' (nach Längerem Betrieb ohne besondere CPU-Belastung) liegt bei knapp 70 °C, scheint mir doch etwas sehr hoch. [...] Nun meine Frage: Wie kann ich die CPU wieder ausbauen. Der Kühler wurde mittels Wärmeleitpaste aufgesetzt¹ und was kann ich besser machen. [...]
Du hast ja schon einige Antworten bekommen, auch ich denke, die Probleme werden vermutlich mit der Hitze zu tun haben... Was hast Du denn fuer einen Kuehlkoerper und Luefter? Ich habe hier mit Kuehlern von Swiftech und Taisol eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, wobei fuer Taisol eindeutig das Preis/Leistungsverhaeltnis spricht. Schau vielleicht mal bei http://www.pc-cooling.de/ vorbei - da gibt es jede Menge Kuehler mit zusaetzlichen Infos und auch Verweise auf Sei- ten, wo Kuehler/Luefter getestet wurden. Ansonsten gilt: Kuehler vorsichtig wieder abbauen, und dann muss die vorhandene Waermeleitpaste komplett und aeusserst vorsichtig entfernt werden. Kannst ja auch mal bei der Sei- te http://212.72.187.170/catalog/paste.php vorbei schauen. Gruesse, Thomson
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