Problem mit rtl8139 , mdrecoveryd sowie seltsames verhalten des 2.4.1 er kerns
Hallo ! Folgendes Problem ist heute Abend bei mir am Linuxrechner aufgetreten , nachdem er nun 30 Tage ohne Probleme durchlief : Die Netzwerkkarte hat sich mit diversen Fehlermeldungen gemeldet , und ist seit dem nicht mehr zum Betrieb zu überreden . Leider kann ich die Meldungen nicht mehr per copy&paste übernehmen , aber folgendes stand drinne : eth0 rtl8139 : interrupt line blocked , status 4 eth0 rtl8139 : transmit timeout , 0d 0004 media 0c eth0 rtl8139 : tx queue start 4(x) entry dirty entry 0(x) full eth0 rtl8139 : tx descriptor xxxx eth0 rtl8139 : MII registers xxxx Diese Meldung wiederholt sich dann alle 2 Sekunden , mit unterschiedlichen Werten . Zur Systemkonfiguration : Ist ein knapp 3 Jahre altes System , Marke Eigenbau : Gigabyte 686DLX Dual P2 Board , mit 2 P2-300er Prozessoren 192 MB Ram ( 66 Mhz Bustakt ) 3DLabs Permedia2 Grafikchip/karte im AGP-slot mit 8 MB Speicher Aic7xxx SCSI Controller onBoard , mit 2 cdrom devices Zwei IDE Festplatten , 10 GB IBM , 26 GB Quantum Netzwerkkarte von DLink , mit dem RTL8139 Chip. Installiert ist eine Suse 7.1 , mit ein paar Updates ( Apache & php ) Als Kernel ist der Standart Suse 2.4.? kernel ( der bei der 7.1er dabei ist ) als boot-kern gewählt. Damit ist auch die Netzwerkkarte ( neben scsi und anderen devices ) als Modul geladen . Ein remove & reload module brachte kein ergebnis , der Fehler war der Selbe . Ich werde nun mal diverse Wechsel der init level ausprobieren , vielleicht bringt das ja was , ansonsten muß ich den Rechner neustarten , was ich vermeiden wollte . Das Problem trat bei mir schon vorher auf , nur dachte ich , daß es eventuell am 2.2.17er kern liegen könnte . Mit der 7.0er Suse konnte ich allerdings keinen vernünftigen 2.4er kern erstellen und zum Laufen bringen . Beim Booten erzeugte er einen Fehler , den ich nicht mal mehr lesen konnte , weil der Rechner gleich rebootet hat . In einigen Ausnahmefällen hat er sich mit einem Kernelpanic beschwert . Also hab ich einfach den Fehler mit der Netzwerkkarte ignoriert und ab und an ( so alle 7 Tage ) mal neugestartet . Das Problem ist im Endeffekt , daß ich nicht sicher sein kann , ob Linux sich jetzt nach einem Neustart vernünftig booten läßt , da daß Problem mit dem 2.4er kern und dem 2.2er kern mittlerweile besteht . Das Booten von Linux geschieht offenbar nach Lust und Laune :-) Hat jemand eine Idee , was für ein obskurer Krempel das sein kann ? Danke Euch für alle Hinweise :-)) Gruß Roland s. P.S. : Ach ja , wozu ist denn der mdrecoveryd eigentlich gut ? :-)
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Roland Schwarz