Wie zufrieden seid ihr mir der gekürzten Dokumentation von 10.0?
Hallo Liste, auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat. Um es gleich zu sagen: ich kam mir schon ziemlich verarscht vor, als die mit großen Trara angekündigte "billige" Jubiläumsversion gekauft habe, und zwar als Update-Version die genauso teuer ist wie eine Vollversion. Ich hatte mir schon vorher vorgenommen, eine Vollversion beim nächsten Release zu kaufen, um eben mal wieder alle Handbücher in den Händen zu halten. Als ich dann das doch recht ausgedünnte Handbuch in den Händen hielt dachte ich so bei mir: hoppla, nun bist Du doch einer Marketing-Kampagne auf den Leim gegangen. Ich schrieb darauf an SuSE und bekam die Antwort, dass eigentlich viele zufrieden sind - mit der verkürzten Doku. Nun, ich kann das nicht so recht glauben, denn für mich war der große Vorzug von SuSE gegenüber den anderen Linux-Distributionen eben diese umfangreichen Handbücher. Aber vielleicht täusche ich mich da ja, ich lasse mich von euch gerne eines besseren belehren. Also, wie ist eure Meinung hierzu? Abschließend eine Bitte: lasst uns versuchen, diesen Thread sachlich zu halten. Unter Umständen haben wir dann etwas, womit wir Novell dazu bringen können, beim nächsten Release wieder eine SuSE-übliche Dokumentation beizulegen. Liebe Grüße Alexander
alexander.beck-ratzka wrote:
Hallo Liste,
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
kurz und brutal: ich hab meine 10.0 wieder an den versand zurückgeschickt. unter anderem wegen der in meinen Augen im Vergleich zu früher praktisch nicht vorhandenen Doku. bye, MH
alexander.beck-ratzka wrote:
Hallo Liste,
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
kurz und brutal: ich hab meine 10.0 wieder an den versand zurückgeschickt. unter anderem wegen der in meinen Augen im Vergleich zu früher praktisch nicht vorhandenen Doku.
Ich habe das Updaten von SuSE Produkten seit SuSE 8.2 aufgegeben. Auf meiner Kiste läuft noch immer ein SuSE 7.3 - und ich weiss bis heute nicht weshalb ich updaten sollte :-) -- Regards, Jens Strohschnitter ------------------------------------- *!!!LINUX LINUX LINUX LINUX LINUX!!!* * http://www.jens-strohschnitter.de * ------------------------------------- Set the controls for the heart of the sun -------------------------------------
Am Freitag, 4. November 2005 12:24 schrieb Jens Strohschnitter:
Ich habe das Updaten von SuSE Produkten seit SuSE 8.2 aufgegeben. Auf meiner Kiste läuft noch immer ein SuSE 7.3 - und ich weiss bis heute nicht weshalb ich updaten sollte :-)
Weil es Spaß machen könnte. ;-) Das Benutzerhandbuch für die 10.0 ist ein Witz. Wenn ein Neuling sich damit ein System einrichten möchte, wird dieser sein Ziel nur schwerlich erreichen. Dafür fehlt einfach zu viel. Grüße René
Jens Strohschnitter wrote:
Ich habe das Updaten von SuSE Produkten seit SuSE 8.2 aufgegeben. Auf meiner Kiste läuft noch immer ein SuSE 7.3 - und ich weiss bis heute nicht weshalb ich updaten sollte :-)
z.B. um auf einem aktuelle Sicherheistlevel zu bleiben ohne ab einem gewissen Punkt Pakete per Hand einbauen zu müssen. Gruß
Am Freitag 04 November 2005 10:42 schrieb alexander.beck-ratzka:
Hallo Liste,
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
ich habe die SuSE im Abo. Deshalb stand für mich in den "dicken" Handbüchern selten etwas neues, bzw. es war schwer zu finden, was sich geändert hat. Gut es gab das kurze Kapitel "Änderungen zur Vorversion", aber das war nie vollständig. Die wichtigen Dinge standen nie drin (z.B. der Wechsel von lvm1 auf lvm2 und was man als Benutzer machen muß) Was ich wirklich vermisse ist eine gute Doku zu neuen Konzepten, wie z.B. /subdomain oder "Novell AppArmor". Nein, jetzt bitte kein: kurz googeln oder Kerbnel-Quellen lesen hilft. Deshalb gerade _kaufe_ ich das Zeugs, damit ich die Info's direkt ohne Suchen, leicht verdaulich und auf deutsch (geht halt schneller) auf meinen Schreibtisch bekomme. Als Abo-Bezieher wünsche ich mir das so, wie es in anderen (Industrie)-Branchen auch üblich ist: Man bekommt einen Ringordner mit viel Platz und der ersten Auflage der vollständigen Handbücher. Dann im weiteren Verlauf der Zeit gibt's nur noch Ersatz-Kapitel zum Dazuheften. Muß ja nicht wegen jedem Tippfehler sein, oder weil eine Bildschirmmaske nun anders aussieht. Aber die wesentlichen Dinge bekommt man auch als papiereners Update. Das kurze Handbuch war diesmal informativ, weil es mal wieder die aktuellen KDE-Programme benannt hat, und was sie machen. Ich hab' halt keine Lust immer ein Programm auszuführen, um zu sehen was es tut. - Und man-Pages gibt's leider ja nicht mehr für die KDE-Programme. (Ach ich vermisse die Zeiten, als ein "man intro" einem alls anzeigte was man wissen musste ....) Meiner Meinung richtet sich das ganz an Linux-Neulinge und M$-Umsteiger. Aber das kürze Büchlein ist wirklich nichts für einen Admin und seine Aufgaben. So long & Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am 04.11.2005 um 10:42 Uhr schrieb alexander.beck-ratzka:
Ich schrieb darauf an SuSE und bekam die Antwort, dass eigentlich viele zufrieden sind - mit der verkürzten Doku. Nun, ich kann das nicht so recht glauben, denn für mich war der große Vorzug von SuSE gegenüber den anderen Linux-Distributionen eben diese umfangreichen Handbücher.
Wo hast du denn deine Mail hingeschickt? Ich bekam gar keine Antwort!
Aber vielleicht täusche ich mich da ja, ich lasse mich von euch gerne eines besseren belehren. Also, wie ist eure Meinung hierzu?
Abschließend eine Bitte: lasst uns versuchen, diesen Thread sachlich zu halten. Unter Umständen haben wir dann etwas, womit wir Novell dazu bringen können, beim nächsten Release wieder eine SuSE-übliche Dokumentation beizulegen.
Ich will versuchen, es positiv auszudrücken: Naja! Ich lese nicht gerne am Bildschirm, sondern brauche noch richtige 'Hardware'. Als Handbuch ist die Doku ein (trauriger) Witz. Es heißt aber auch SUSE Linux _Start_. Über den Start bin ich hinaus. Daher nützt es mir überhaupt nichts. Das alte Administrationshandbuch und etwas auch das Benutzerhandbuch sind hilfreicher. An Novell habe ich eine Mail geschrieben. Meine Anfrage wird bearbeitet (seit ein paar Wochen). Mal schauen, ob was kommt. cu PeeGee
Ich fühle mich irgendwie im Stich gelassen, da ich gerade die Handbücher als erste Quelle nutzte. Ich las oft die Hintergrundinformationen daraus. Ich habe immer versucht das SuSE-Projekt zu unterstützen und habe deshalb ein Abo. Trotzdem danke an SuSE für alles, Harald
alexander.beck-ratzka schrieb:
Hallo Liste,
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
Ich habe die 10 nicht, und wenn, bräuchte ich die Handbücher nicht. Seit der SuSE 7.2 hab ich die Handbücher verschenkt. Meine Erfahrung war: Das was ich wissen will steht da nicht drin. Und zwar nicht, weil die Handbücher schlecht sind, sondern weil meine Fragen andere waren _und_ die Online Doku, SDB, diese Liste hier und das Internet einfach die besseren, meistens auch aktuelleren, Quellen sind. Ich glaube, Du bist nun auch schon des Längeren bei Linux und verstehe nicht wieso Du unbedingt Handbücher brauchst ;) Gruss Bernd
On Friday 04 November 2005 03:42, alexander.beck-ratzka wrote: Hallo Alexander,
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
Nun ... wenn ich mit Suse10 in die Linuxwelt eingestiegen wäre, dann hätte mich die mickrige Doku wahrscheinlich davon "überzeugt" das Linux ganz großer Mist ist. Da ich aber schon seit der 7 dabei bin hat`s mich nicht großartig gestört. Wie Novell so allerdings neue Kunden gewinnen will ist mit schleierhaft. Wir mailen uns ... Hans -- 2005/11/04 13:50 EDDS 041350Z 13003KT 9999 FEW020 SCT120 BKN250 15/12 Q1016 NOSIG
* Hans Muecke schrieb:
On Friday 04 November 2005 03:42, alexander.beck-ratzka wrote:
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
Nun ... wenn ich mit Suse10 in die Linuxwelt eingestiegen wäre, dann hätte mich die mickrige Doku wahrscheinlich davon "überzeugt" das Linux ganz großer Mist ist. Da ich aber schon seit der 7 dabei bin hat`s mich nicht großartig gestört.
Auch wenn ich alles andere als ein Freund von eingeschränkter, gedruckter Dokumentation bin (ich mag halt Bücher), muss ich sagen, dass mir -- seit Erscheinen der 10.0 -- schon drei Fälle von "Nur-Anwendern" untergekommen sind, die sich nichtmal das Startup-Buch zu Gemüte führen (konnten|wollten). Völlig sinnlos, für die Zielgruppe auch noch ein fettes Admin-Buch reinzulegen. Die sind mit einer billigeren Box besser bedient. Gruß, Andreas
Am 04.11.2005 um 08:45 Uhr schrieb Hans Muecke:
Nun ... wenn ich mit Suse10 in die Linuxwelt eingestiegen wäre, dann hätte mich die mickrige Doku wahrscheinlich davon "überzeugt" das Linux ganz großer Mist ist. Da ich aber schon seit der 7 dabei bin hat`s mich nicht großartig gestört.
Andererseits ist die beiliegende Doku von einem gewissen Betriebssystem aus Redmond ja wohl noch mickriger ;-) cu PeeGee
On Friday 04 November 2005 10:22, Peter Geerds wrote: Hi Peter,
Nun ... wenn ich mit Suse10 in die Linuxwelt eingestiegen wäre, dann hätte mich die mickrige Doku wahrscheinlich davon "überzeugt" das Linux ganz großer Mist ist. Da ich aber schon seit der 7 dabei bin hat`s mich nicht großartig gestört.
Andererseits ist die beiliegende Doku von einem gewissen Betriebssystem aus Redmond ja wohl noch mickriger ;-)
Das ist unbestritten. Nur gehört denen ja der Betriebssystemmarkt. Wenn Novell mit Suse10 da wildern wollte, ist das - wegen der fehlenden Doku - mit Sicherheit in die Hose gegangen. Wir mailen uns ... Hans -- 2005/11/04 16:20 EDDS 041620Z 19002KT 9999 FEW020 BKN100 15/11 Q1016 NOSIG
Hallo, Am Freitag, den 04.11.2005, 10:42 +0100 schrieb alexander.beck-ratzka:
auch auf die Gefahr hin, dass das nun ein endloser Thread wird, ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser
Auch wenn ich kein Suse10 habe, ich habe trotzdem eine Meinung. :-) Ich verwende generell überhaupt keine Bücher im Zusammenhang mit Computern. Google ist schneller, aktueller, praktischer. Die Suse-Bücher haben sich bei mir immer ungeöffnet gestapelt. Ich habe ein paar Linux-Bücher gekauft, die stehen hier im Regal und beschreiben die Vorgängerversion von Samba, die Vorgängerversion von Apache, und wie man Module in Vorgänger-Kernel lädt. Schade um das Geld. Mir geht es vermutlich genau so wie den meisten: Man schlägt tiefe "Schneisen des Wissens" in bestimmten Themen, während man in anderen ein "Volltrottel" ist. Naja. Zum Beispiel: Ich baue gerade an einer browserbasierten Benutzeroberfläche für einen Mailserver mit virtuellen Usern - während ich mir auf der anderen Seite einfach nicht merken kann, wie man ein IF (a==2) in der Bash macht... ...also habe ich mir eine ältere Version des vielgeprisenen "Kofler" gekauft und den mal so richtig durchgelesen. Fazit: geschätzt über die Hälfte des Buches war inzwischen überholt (Handling von Kernel 2.4), uninteressant (Konfiguration von sendmail) oder falsch (von einer xfs-Partition kann man nicht booten). Was Problemlösungen angeht, ist Google deutlich aktueller, meist reicht es, die Fehlermeldung als Phrase einzugeben. Was das neu erlernen angeht, ist das Web voll mit (auch deutschen) HowTos und Anleitungen, die sich auf MEINE Linux-Distri in MEINER Version beziehen, auf aktuelle Bugs hinweisen, Configfiles zum download anbieten - da brauche ich kein totes Holz. Meine 2ct. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher, Freitag, 4. November 2005 22:00:
Fazit: geschätzt über die Hälfte des Buches war inzwischen überholt (Handling von Kernel 2.4), uninteressant (Konfiguration von sendmail) oder falsch (von einer xfs-Partition kann man nicht booten).
Hm, wie konnte mein System dann jetzt booten? Oder läuft es am Ende gar nicht? Meine / ist jedenfalls xfs, eine eigene Boot-Partition gibt es nicht. -- Andre Tann
Am Freitag, den 04.11.2005, 22:44 +0100 schrieb Andre Tann:
Joerg Rossdeutscher, Freitag, 4. November 2005 22:00:
geschätzt über die Hälfte des Buches war inzwischen überholt (Handling von Kernel 2.4), uninteressant (Konfiguration von sendmail) oder falsch (von einer xfs-Partition kann man nicht booten).
Hm, wie konnte mein System dann jetzt booten? Oder läuft es am Ende gar nicht? Meine / ist jedenfalls xfs, eine eigene Boot-Partition gibt es nicht.
Lies nochmal - meine Aussage war, das die Inhalte eines Buches sehr schnell veralten. Natürlich kann man inzwischen von xfs booten (Ausser man hat Ubuntu, auaua...%-) ), kaum jemand verwendet als Heimanwender noch Kernel 2.4, und sendmail... naja... sendmail anybody? :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Freitag, 4. November 2005 22:00 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Hallo, [...] sendmail) oder falsch (von einer xfs-Partition kann man nicht booten). [...]
Das ist AFAIK ich nur bei einer SuSE 9.1 "out-of-the-Box" der Fall. Grundsätzlich kann man von XFS wohl booten. [...]
Gruß, Ratti
Gruss Mario
Moin, Am Freitag, den 04.11.2005, 22:53 +0100 schrieb Mario van der Linde:
Am Freitag, 4. November 2005 22:00 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Hallo, [...] sendmail) oder falsch (von einer xfs-Partition kann man nicht booten). [...]
Das ist AFAIK ich nur bei einer SuSE 9.1 "out-of-the-Box" der Fall. Grundsätzlich kann man von XFS wohl booten.
Sag ich doch. Das liegt daran, dass die Software upgedated wurde, aber das Buch bleibt so, wie es mal erschienen ist. Deswegen sammelt sich im Regal Nachschlagewerke voller Blödsinn an, und deswegen brauch ich erst gar kein Papier, sondern das Internet. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Freitag 04 November 2005 22:00 schrieb Joerg Rossdeutscher: <viel viel Text> Ich kann mich dem nur voll und ganz anschließen. Ich finde die PDF/HTML-Handbücher für meinen Zweck völlig ausreichend, in denen kann man Suchen (kennt jemand ein Buch mit nem Index in dem wirklich die Begriffe drinnen stehen, die man braucht?), ansonsten steht alles im Internet. Ich denke aber gerade für Newbis sind die Handbücher ne gute Sache, weshalb ich die Unterscheidung zwischen Update-Paket und Neupaket nicht schlecht war. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Alexander und *,
ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
Der Reihe nach: Zunächst: Etwas dünn und sparsam. Dann: So viel habe ich die Handbücher eigentlich bisher nicht genutzt. Jetzt: Reicht völlig aus. Nach vielen Jahren mit Suse muss ich zugeben, dass ich die Doku bestenfalls überblättere oder mir mal eine Anregung hole wie z.B. zuletzt beim Thema LDAP. Wenn ich mehr wissen will, schaue ich auf Platte nach z.B. in /usr/share/doc/packages oder ich googele mich durch die Welt. Was soll es für einen Nutzen haben, z.B. die gesamte Doku für Amanda, Samba, LDAP oder Postfix in Papier zu bannen? Zum Einen ändert es sich zum Teil recht häufig und zum Anderen ist gerade bei so einem komplexen Produkt die Angemessenheit der Papierdoku nie herstellbar. Es wird immer zuviel und zuwenig sein. Um kurz auf Novell zu kommen: Ich setze Novel seit Ende der 80er Jahre ein und die vielen roten Manuals zieren so manch ein Regal - nur die meisten werden nicht gelesen. Aber bei den CD-Hüllen hätte es ruhig wieder die Vorgängerversion sein können, die erheblich stabiler war. -- So long Bernd
Am Samstag, 5. November 2005 22:36 schrieb Bernd Glueckert:
Hallo Alexander und *,
ich muss mir einfach mal ein Meinungsbild verschaffen, ein Meinungsbild dazu, wie sich die stark verkürzte Dokumentation bei 10.0 auf eure Zufriedenheit mit eben dieser Dokumentation ausgewirkt hat.
Hallo Bernd, habe seit der 8.x kein Handbuch mehr gelesen.... sollte das Papier mal entsorgen :-) Wenn eine Distri nicht "wie von selbst" funktioniert und nicht "intuitiv" bedienbar ist, taugt sie nichts. Bin also mit dem gekürzten sehr zufrieden. Grüße GG
Hallo, im jetzigen Papierhandbuch wird auf Seite viii oben auf ein "Handbuch" namens "SUSE Linux Referenz" verwiesen. Laut telefonischer Auskunft des SuSE-Supports ist das aber nur eine Datei. Das Papierhandbuch ist eine Zumutung: Im Stichwortverzeichnis findet sich noch nicht mal der Begriff "USB"; das trifft auch fuer andere gaengige Stichwoerter zu, die man gerne finden wuerde, um SuSE-Fehlern auf die Schliche zu kommen. Ich haette gerne den alten Preis bezahlt, dafuer aber - wie frueher - zwei ausfuehrliche Papierhandbuecher nach Hause getragen. Aber der Trend, elektronische Dokumentationen irrefuehrenderweise als "Handbuecher" zu bezeichnen, ist wohl unumkehrbar; schade. MfG Wolfgang Gruhn
Am Samstag, 5. November 2005 23:15 schrieb Wolfgang Gruhn:
Hallo,
im jetzigen Papierhandbuch wird auf Seite viii oben auf ein "Handbuch" namens "SUSE Linux Referenz" verwiesen. Laut telefonischer Auskunft des SuSE-Supports ist das aber nur eine Datei. Das Papierhandbuch ist eine Zumutung: Im Stichwortverzeichnis findet sich noch nicht mal der Begriff "USB"; ........................................
das mit den Stichwörtern war aber schon immer so. Das hat mich auch bei den alten Büchern total angenervt. Da ist es vielleicht höchstens noch schlimmer geworden. Ich denke aber ein Handbuch zu machen ist zeimlich schwer, denn wer nur Linux "bedienen" will braucht nicht so viel überflüssiges und wer ein bischen mehr machen möchte sollte ein völlig anderes Handbuch haben. In diesem Fall ist das Handbuch sicherlich zu fast nichts zu brauchen (vielleicht noch für eine warme Wohnung ;-)))))). Vielleicht wäre eine Maßnahme die Distri so bei 20 Euronen zu platzieren und nur die DVD (CD) zu verschicken, egal wie häßlich. So als "Sonderassiedition" mit zusammengeklebten CDs (Tesa-Film) in einem A5 Briefumschlag (ohne Postversicherung). Die Handbücher dann, professionell gestaltet für den jeweiligen Bedarf mit extra 30 Euronen zu belegen. Da wäre jedem ein Gefallen getan. Dazu vielleicht noch die "Super-Turbo-Schickimiki-Gold-Edition" mit extra eingepackten vergoldeten CDs, in einer Naturholzschatulle mit Messingbeschlag für kostenintensive 250 Euronen für den eingebildeten Geldsack. Also Novell, ran an die Buletten und fluchs eine neue Distribution aufgelegt 10.1 mit Verbesserungen im Marketing. Mal sehen was dann noch so kommt.... mfg. Andreas ;-)
Hi all, Am Sonntag 6 November 2005 13:14 schrieb Andreas (Anudai) Graf:
Am Samstag, 5. November 2005 23:15 schrieb Wolfgang Gruhn:
im jetzigen Papierhandbuch wird auf Seite viii oben auf ein "Handbuch" namens "SUSE Linux Referenz" verwiesen. Laut telefonischer Auskunft des SuSE-Supports ist das aber nur eine Datei. Das Papierhandbuch ist eine Zumutung: Im Stichwortverzeichnis findet sich noch nicht mal der Begriff "USB"; ........................................
das mit den Stichwörtern war aber schon immer so. Das hat mich auch bei den alten Büchern total angenervt. Da ist es vielleicht höchstens noch schlimmer geworden.
Das stimmt. An meinem allerersten SuSE-Handbuch war ich froh. Das habe ich wirklich von vorne nach hinten durchgelesen - vor Jahren gab es halt noch nicht die Auswahl an Lektüre wie heute. Später dann hätte ich viel lieber einen Satz CDs gehabt, um meine Updates zu fahren. Da war das Handbuch dann eher unnötig. Das Problem ließ sich dadurch lösen, dass immer ein Unversorgter mit Handbuch die komplette Susi holte. Susi mit komplett Handbuch gab's dann immer so alle zwei Jahre, passend zu Technologiesprüngen, da man ja dazu neigt, sich immer das Gleiche anzutun und oft nicht über den Tellerrand hinausschaut. Heute brauche ich das Suse-Handbuch gar nicht mehr, da ist im Netz nachschauen besser. Die Spezialthematiken, die mich umtreiben, stünden eh nicht im Handbuch erklärt.
Ich denke aber ein Handbuch zu machen ist zeimlich schwer, denn wer nur Linux "bedienen" will braucht nicht so viel überflüssiges und wer ein bischen mehr machen möchte sollte ein völlig anderes Handbuch haben.
Ja, so ist es.
In diesem Fall ist das Handbuch sicherlich zu fast nichts zu brauchen (vielleicht noch für eine warme Wohnung ;-)))))).
;))
Vielleicht wäre eine Maßnahme die Distri so bei 20 Euronen zu platzieren und nur die DVD (CD) zu verschicken, egal wie häßlich.
Die DVD/CD-Box war (ist) Klasse! Konnte man auch gut mal mitnehmen, sich in den Schrank stellen und war selbst im größten Schreibtischchaos immer gut zu finden und aufgehoben. Susi so zu kaufen, würde ich sicher recht regelmäßig machen, trotz Flatrate und Brenner.
So als "Sonderassiedition" mit zusammengeklebten CDs (Tesa-Film) in einem A5 Briefumschlag (ohne Postversicherung).
Mit openSUSE werden es vielleicht die einschlägigen ISO-Versender machen (und machen können).
Die Handbücher dann, professionell gestaltet für den jeweiligen Bedarf mit extra 30 Euronen zu belegen. Da wäre jedem ein Gefallen getan.
Die könnte man ja auch extra vertreiben. Obwohl... Kernels werden die wenigsten Nur-Anwender bauen wollen (war ein Schwerpunkt meiner frühreren Susis); weiterhin war noch wichtig die X-Konfigurierei (fällt heute eigentlich auch so gut wie flach) und Wie mache ich einen Dateisystemcheck, falls Linux mal gar nicht wollte. Ewig ist's her, dass ich das gebraucht habe. Vielleicht braucht man das Handbuch wirklich nicht mehr. Immer mal wieder eine Zeitschrift zum Thema + DVD dürfte doch fast für den Einstieg reichen, wenn der Anwender bereits über Computerkenntnisse verfügt (Empfehle ich neurigen Einsteigern eigentlich immer; ob ich noch die Box empfehen will - keine Ahnung; ich habe sie bisher nicht gesehen). Die 9.2-Box habe ich mir wegen einer aktuellen Ausgabe Handbuch gekauft, aber doch nicht intensiv reingeschaut. Trotzdem gab's ein paar neue Hinweise. So ein richtiges Buch kann man halt auch woanders lesen als am Schreibtisch... Und jeder, der mehr benötigt oder machen muss, weiß sich sowieso zu helfen. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109
Am Sonntag, 6. November 2005 13:14 schrieb Andreas (Anudai) Graf:
Vielleicht wäre eine Maßnahme die Distri so bei 20 Euronen zu platzieren und nur die DVD (CD) zu verschicken, egal wie häßlich. So als "Sonderassiedition" mit zusammengeklebten CDs (Tesa-Film) in einem A5 Briefumschlag (ohne Postversicherung).
So oder so ähnlich fänd ich das ausreichend. Mir persönlich würde die DVD reichen. Brauche die CDs nicht mehr. Ansonsten könnte man noch eine DVD dazupacken mit den Images der CDs drauf. Die kann sich dann jeder brennen wenn er mit 5 CDs spielen will. Zwei DVDs sind bestimmt noch billiger als 1 DVD und 5 CDs. Es geht hier doch nur ums sparen.
Die Handbücher dann, professionell gestaltet für den jeweiligen Bedarf mit extra 30 Euronen zu belegen. Da wäre jedem ein Gefallen getan.
Wäre für mich auch absolut in Ordnung. Daraus könnte man doch auch ein Community-Projekt machen. Das Handbuch kann sich dann jeder auf Papier bestellen. So kann SuSE auch noch Geld mit den Leuten machen die die Eval-Version aus dem Netz als ausreichend empfinden, aber doch noch gerne ein Handbuch in den Händen halten würden.
Dazu vielleicht noch die "Super-Turbo-Schickimiki-Gold-Edition" mit extra eingepackten vergoldeten CDs, in einer Naturholzschatulle mit Messingbeschlag für kostenintensive 250 Euronen für den eingebildeten Geldsack.
LOL! Aber warum nicht? Ich würde (fast) jede Wette eingehen, daß das jemand kaufen würde. MfG Marco
Hallo,
"Andreas (Anudai) Graf"
Dazu vielleicht noch die "Super-Turbo-Schickimiki-Gold-Edition" mit extra eingepackten vergoldeten CDs, in einer Naturholzschatulle mit Messingbeschlag für kostenintensive 250 Euronen für den eingebildeten Geldsack.
Aber dann bitte mit eingeschnitztem Pinguin auf der Vorderseite und Chamäleon auf der Rückseite. :-) SCNR. Gruß, Bernhard
* Andreas (Anudai) Graf schrieb:
Vielleicht wäre eine Maßnahme die Distri so bei 20 Euronen zu platzieren und nur die DVD (CD) zu verschicken, egal wie häßlich. So als "Sonderassiedition" mit zusammengeklebten CDs (Tesa-Film) in einem A5 Briefumschlag (ohne Postversicherung).
_Nur_ die DVD/CD-Box, in anständigem Plastik, wie zur 9.3er-Ära, für € 15,00. Dazu ein 50-Seiten Booklet "Install". Die Handbücher separat über den Buchhandel. Das wär' vielleicht ein gutes Konzept. Gruß, Andreas
Am 06.11.2005 um 17:36 Uhr schrieb Andreas Kneib:
* Andreas (Anudai) Graf schrieb:
Vielleicht wäre eine Maßnahme die Distri so bei 20 Euronen zu platzieren und nur die DVD (CD) zu verschicken, egal wie häßlich. So als "Sonderassiedition" mit zusammengeklebten CDs (Tesa-Film) in einem A5 Briefumschlag (ohne Postversicherung).
_Nur_ die DVD/CD-Box, in anständigem Plastik, wie zur 9.3er-Ära, für ? 15,00. Dazu ein 50-Seiten Booklet "Install". Die Handbücher separat über den Buchhandel. Das wär' vielleicht ein gutes Konzept.
Aus Nostalgie-Gründen habe ich in meiner Linux-Krusch-Kiste gekramt und ein RedHat-6.1 gefunden: Ein dünnes Heftchen, CDs einzeln in Papierhüllen und in einer Pappschachtel. Wie alles zusammen verpackt war, weiß ich leider nicht mehr. Irgendwie kommen wir wieder dahin - oder? cu PeeGee
Hallo Alexander, alexander.beck-ratzka schrieb:
Ich schrieb darauf an SuSE und bekam die Antwort, dass eigentlich viele zufrieden sind - mit der verkürzten Doku. Nun, ich kann das nicht so recht glauben, denn für mich war der große Vorzug von SuSE gegenüber den anderen Linux-Distributionen eben diese umfangreichen Handbücher.
Dann sind wir schon zwei. Also, ich bin nicht zufrieden mit der verkürzten Doku. Ich finde es schade, denn SuSE vertut sich hier etwas. Vor allem als Umsteiger von Windows zu Linux habe ich die bisherigen umfangreichen Handbücher als sehr hilfreich und informativ empfunden, insbesondere dann, wenn das System doch nicht so lief, wie der bunte Karton versprach. Es ist schade, dass SuSE hier den Redmondern nacheifert, die ja schon lange keine Printdoku mitliefern. Gruss Jörn.
participants (23)
-
alexander.beck-ratzka
-
Andre Tann
-
Andreas (Anudai) Graf
-
Andreas Kneib
-
Bernd Glueckert
-
Bernd Obermayr
-
Bernhard Walle
-
Dr. Jürgen Vollmer
-
Georg Golombek
-
Hans Muecke
-
Harald Oehlmann Elmicron
-
Helga Fischer
-
Jens Strohschnitter
-
Joerg Rossdeutscher
-
Jörn Gorres
-
Manfred Tremmel
-
Marco Röben
-
Mario van der Linde
-
Mathias Homann
-
Peter Geerds
-
Ralf Prengel
-
René Falk
-
Wolfgang Gruhn