ASRock E350M1 und 13.1 64Bit
Hi, klingt vielleicht etwas verspätet, aber ich möchte mit dem Mini-ITX-Board ASRock E350M1 (AMD E350) meine erste 64Bit-Install machen. Ich habe mir die 13.1 Netinstall mal runtergeladen und gestartet, sah so aus, als ob die HW erstmal grundsätzlich erkannt würde (Radeon-HD6310-Grafik) und das System damit läuft, weiter war ich noch nicht, weil ich mir die DVD-Version grade runterlade und ich keine Lust hatte, parallel die ganzen Pakete für die Netinstall zu laden. Gibt es aus Euer Erfahrung was Grundsätzliches bei einer Neuinstallation zu beachten? Ziel ist ein typisches Home-Sytem mit XFCE oder LXDE, Libre/Openoffice, MPlayer oder was ähnliches, Firefox und Thunderbird und (lokaler) Apache, Internet über DSL-Modem... Kann man jedes "gewöhnliche" 32bit-ELF-Programm auf so einer Kiste starten? Wenn man die passenden Libs installiert? Wie sind da so die Erfahrungen mit Yast und Zypper, werden Abhängigkeiten im 32bit-Bereich einigermaßen zuverlässig erkannt? Danke für ein paar - möglichst Optimismus verbreitende - Brocken! cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joerg, ich habe den AMD E-450, quasi der gleiche Prozessor nur etwas höher getaktet. Ich nutze den Rechner seit 2 Jahren täglich mit Opensuse und habe fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Es gibt nur ein kleines Problem mit dem freien Treiber der Grafikkarte. Das Powermanagement funktioniert nicht. Bei mir führte dies zu regelmäßigen Abstürzen wegen Überhitzung. Du hast zwei Möglichkeiten: 1) Nach der Installation den Kernel auf mindestens Version 3.13 zu aktualisieren (siehe hier: http://sellingfreesoftwareforaliving.blogspot.de/2013/01/my-opensuse-12-jour... oder selber googlen). Seit dieser Version ist das Problem behoben. 2) Den proprietären Treiber installieren. Dann brauchst du auch den Kernel nicht aktualisieren. Damit hatte ich ein paar Probleme was die Einrichtung eines zweiten Monitors angeht. Vielleicht hast du aber mehr Erfolg: http://www.sebastian-siebert.de/ und http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber 32Bit Programme unter einem 64Bit-System aus zu führen ist selbstverständlich möglich. Opensuse pflegt beide sehr gut. Du findest unter dem 64Bit System die 32Bit Pakte wenn du nach *paketname*-32bit suchst. Einer vollen Installation steht dir also nichts mehr im Wege :) Beste Grüße Simon Am Montag, 8. September 2014, 13:35:06 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
klingt vielleicht etwas verspätet, aber ich möchte mit dem Mini-ITX-Board ASRock E350M1 (AMD E350) meine erste 64Bit-Install machen. Ich habe mir die 13.1 Netinstall mal runtergeladen und gestartet, sah so aus, als ob die HW erstmal grundsätzlich erkannt würde (Radeon-HD6310-Grafik) und das System damit läuft, weiter war ich noch nicht, weil ich mir die DVD-Version grade runterlade und ich keine Lust hatte, parallel die ganzen Pakete für die Netinstall zu laden.
Gibt es aus Euer Erfahrung was Grundsätzliches bei einer Neuinstallation zu beachten?
Ziel ist ein typisches Home-Sytem mit XFCE oder LXDE, Libre/Openoffice, MPlayer oder was ähnliches, Firefox und Thunderbird und (lokaler) Apache, Internet über DSL-Modem...
Kann man jedes "gewöhnliche" 32bit-ELF-Programm auf so einer Kiste starten? Wenn man die passenden Libs installiert? Wie sind da so die Erfahrungen mit Yast und Zypper, werden Abhängigkeiten im 32bit-Bereich einigermaßen zuverlässig erkannt?
Danke für ein paar - möglichst Optimismus verbreitende - Brocken!
cu jth
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Simon Heimbach schrieb:
Hallo Joerg,
ich habe den AMD E-450, quasi der gleiche Prozessor nur etwas höher getaktet. Ich nutze den Rechner seit 2 Jahren täglich mit Opensuse und habe fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Es gibt nur ein kleines Problem mit dem freien Treiber der Grafikkarte. Das Powermanagement funktioniert nicht. Bei mir führte dies zu regelmäßigen Abstürzen wegen Überhitzung.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1) Nach der Installation den Kernel auf mindestens Version 3.13 zu aktualisieren (siehe hier: http://sellingfreesoftwareforaliving.blogspot.de/2013/01/my-opensuse-12-jour...
oder selber googlen). Seit dieser Version ist das Problem
behoben.
2) Den proprietären Treiber installieren. Dann brauchst du auch den Kernel nicht aktualisieren. Damit hatte ich ein paar Probleme was die Einrichtung eines zweiten Monitors angeht. Vielleicht hast du aber mehr Erfolg: http://www.sebastian-siebert.de/ und http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber
32Bit Programme unter einem 64Bit-System aus zu führen ist selbstverständlich möglich. Opensuse pflegt beide sehr gut. Du findest unter dem 64Bit System die 32Bit Pakte wenn du nach *paketname*-32bit suchst.
Einer vollen Installation steht dir also nichts mehr im Wege :)
Beste Grüße Simon
Am Montag, 8. September 2014, 13:35:06 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
klingt vielleicht etwas verspätet, aber ich möchte mit dem Mini-ITX-Board ASRock E350M1 (AMD E350) meine erste 64Bit-Install machen. Ich habe mir die 13.1 Netinstall mal runtergeladen und gestartet, sah so aus, als ob die HW erstmal grundsätzlich erkannt würde (Radeon-HD6310-Grafik) und das System damit läuft, weiter war ich noch nicht, weil ich mir die DVD-Version grade runterlade und ich keine Lust hatte, parallel die ganzen Pakete für die Netinstall zu laden.
Gibt es aus Euer Erfahrung was Grundsätzliches bei einer Neuinstallation zu beachten?
Ziel ist ein typisches Home-Sytem mit XFCE oder LXDE, Libre/Openoffice, MPlayer oder was ähnliches, Firefox und Thunderbird und (lokaler) Apache, Internet über DSL-Modem...
Kann man jedes "gewöhnliche" 32bit-ELF-Programm auf so einer Kiste starten? Wenn man die passenden Libs installiert? Wie sind da so die Erfahrungen mit Yast und Zypper, werden Abhängigkeiten im 32bit-Bereich einigermaßen zuverlässig erkannt?
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cu jth
hallo Joerg Wenn Du von DVD installierst, dann wähle unter F3 - Video Mode "No KMS" Mit "default" hatte ich immer Probleme Für die Grafikkarte siehe "www.sebastian-siebert.de" Verwende aber nur "makerpm-amd-14.4.sh" und damit "fglrx64_xpic_SUSE131-14.10.1006-1.x86_64.rpm" (63,2 MiB) Besorge Dir mindestens die Datei v o r einer Installation von oS 13.1 Du kannst die Installation von 13.1 bis zum Ende ohne die Datei durchführen, hast dann aber am linken Rand des Bildschirms einen ca 3 cm schwarzen Streifen. Sobald Du den Treiber installiert hast ist der Desktop fehlerfrei. Es gibt ja auch die Möglichkeit, den Treiber während der Installation installieren zu lassen. Dann musst Du vor der Installation von 13.1 in der Software ändern aufrufen, weil opensuse die Datei nicht zur Installation auswählt. Zusammen mit der Datei werden diverse Pakete (Abhängigkeiten) mitinstalliert, insbesondere Kernel-Source Installierst Du den amd-Treiber nach der Installation von 13.1, dann werden die Abhängigkeiten vom System mitinstalliert. Grüsse Frank -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 08.09.2014 15:15, schrieb Frank:
Simon Heimbach schrieb:
Hallo Joerg,
ich habe den AMD E-450, quasi der gleiche Prozessor nur etwas höher getaktet. Ich nutze den Rechner seit 2 Jahren täglich mit Opensuse und habe fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Es gibt nur ein kleines Problem mit dem freien Treiber der Grafikkarte. Das Powermanagement funktioniert nicht. Bei mir führte dies zu regelmäßigen Abstürzen wegen Überhitzung.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1) Nach der Installation den Kernel auf mindestens Version 3.13 zu aktualisieren (siehe hier: http://sellingfreesoftwareforaliving.blogspot.de/2013/01/my-opensuse-12-jour...
oder selber googlen). Seit dieser Version ist das Problem
behoben.
2) Den proprietären Treiber installieren. Dann brauchst du auch den Kernel nicht aktualisieren. Damit hatte ich ein paar Probleme was die Einrichtung eines zweiten Monitors angeht. Vielleicht hast du aber mehr Erfolg: http://www.sebastian-siebert.de/ und http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber
32Bit Programme unter einem 64Bit-System aus zu führen ist selbstverständlich möglich. Opensuse pflegt beide sehr gut. Du findest unter dem 64Bit System die 32Bit Pakte wenn du nach *paketname*-32bit suchst.
Einer vollen Installation steht dir also nichts mehr im Wege :)
Beste Grüße Simon
Am Montag, 8. September 2014, 13:35:06 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
klingt vielleicht etwas verspätet, aber ich möchte mit dem Mini-ITX-Board ASRock E350M1 (AMD E350) meine erste 64Bit-Install machen. Ich habe mir die 13.1 Netinstall mal runtergeladen und gestartet, sah so aus, als ob die HW erstmal grundsätzlich erkannt würde (Radeon-HD6310-Grafik) und das System damit läuft, weiter war ich noch nicht, weil ich mir die DVD-Version grade runterlade und ich keine Lust hatte, parallel die ganzen Pakete für die Netinstall zu laden.
Gibt es aus Euer Erfahrung was Grundsätzliches bei einer Neuinstallation zu beachten?
Ziel ist ein typisches Home-Sytem mit XFCE oder LXDE, Libre/Openoffice, MPlayer oder was ähnliches, Firefox und Thunderbird und (lokaler) Apache, Internet über DSL-Modem...
Kann man jedes "gewöhnliche" 32bit-ELF-Programm auf so einer Kiste starten? Wenn man die passenden Libs installiert? Wie sind da so die Erfahrungen mit Yast und Zypper, werden Abhängigkeiten im 32bit-Bereich einigermaßen zuverlässig erkannt?
Danke für ein paar - möglichst Optimismus verbreitende - Brocken!
cu jth
hallo Joerg
Wenn Du von DVD installierst, dann wähle unter F3 - Video Mode "No KMS" Mit "default" hatte ich immer Probleme
Für die Grafikkarte siehe "www.sebastian-siebert.de" Verwende aber nur "makerpm-amd-14.4.sh" und damit "fglrx64_xpic_SUSE131-14.10.1006-1.x86_64.rpm" (63,2 MiB)
Besorge Dir mindestens die Datei v o r einer Installation von oS 13.1
Du kannst die Installation von 13.1 bis zum Ende ohne die Datei durchführen, hast dann aber am linken Rand des Bildschirms einen ca 3 cm schwarzen Streifen. Sobald Du den Treiber installiert hast ist der Desktop fehlerfrei.
Es gibt ja auch die Möglichkeit, den Treiber während der Installation installieren zu lassen. Dann musst Du vor der Installation von 13.1 in der Software ändern aufrufen, weil opensuse die Datei nicht zur Installation auswählt. Zusammen mit der Datei werden diverse Pakete (Abhängigkeiten) mitinstalliert, insbesondere Kernel-Source
Installierst Du den amd-Treiber nach der Installation von 13.1, dann werden die Abhängigkeiten vom System mitinstalliert.
Grüsse
Frank
Hi, Danke erstmal für die Tipps... werde mich gleich nachher dranmachen. Was mir noch einfällt ... was ist mit dem Flash-Kram bei 64bit? Ich brauch das ja nicht, aber meine Tochter bestellt ihr Schulessen online (sodexo - naja...) und das ist so eine Flash-App. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joerg, Flash funktioniert unter 64bit genauso wie unter 32bit. Am einfachsten installierst du es beim ersten Start von der frischen Installation. Dann in Yast -> Software installieren (oder ähnlich) -> Tab "automatische Aktualisierung" wählen. Es sollte dann schon vor ausgewählt sein. Zu 32bit/64bit: Ich kenne kein Paket das entweder oder ausgeliert wird. In den Paketquellen *müssten* alle Pakete für beide Systeme enthalten sein. Es macht daher heute *kaum* einen Unterschied. Wenn du alles perfekt machen willst, gibt es fünf Dinge die du abwägen musst (Warnung: Computertheorie): 1) Wenn du nur sehr wenig RAM hast (1GB oder weniger) würde ich zu 32bit greifen, da Bit Programme ein bisschen größer sind. 2) Wenn du viel RAM hast (3GB oder mehr) solltest du auf jeden Fall zu 64Bit greifen. 3) Wenn du ein 64Bit System hast und 32Bit Programme laufen lässt sind diese minimal langsamer als unter einem 32Bit System. Es ist aber nicht so, dass deine 32Bit Programme kriechen. Ich behaupte du wirst da keinen Unterschied spüren. 4) Andererseits können 64bit optimierte Programme auf einem 64bit System schneller laufen (mehr Prozessor-Register; neue Befehle, etc) 5) Falls du Drittsoftware installieren möchtest, die nur als 64Bit Paket geliefert wirst brauchst du dringend ein 64Bit System. 64Bit Programme laufen nicht unter 32Bit Systemen. Umgekehrt ist es möglich. Um es einfach zu machen: Ist die Antwort zu Punkt 1) "Nein", nimm einfach die 64Bit-Version. Ansonsten 32Bit. Cu Simon
Hi,
Danke erstmal für die Tipps... werde mich gleich nachher dranmachen. Was mir noch einfällt ... was ist mit dem Flash-Kram bei 64bit? Ich brauch das ja nicht, aber meine Tochter bestellt ihr Schulessen online (sodexo - naja...) und das ist so eine Flash-App.
cu jth
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Am 09.09.2014 11:20, schrieb Simon Heimbach:
Hallo Joerg,
Flash funktioniert unter 64bit genauso wie unter 32bit. Am einfachsten installierst du es beim ersten Start von der frischen Installation. Dann in Yast -> Software installieren (oder ähnlich) -> Tab "automatische Aktualisierung" wählen. Es sollte dann schon vor ausgewählt sein.
Zu 32bit/64bit: Ich kenne kein Paket das entweder oder ausgeliert wird. In den Paketquellen *müssten* alle Pakete für beide Systeme enthalten sein. Es macht daher heute *kaum* einen Unterschied.
Wenn du alles perfekt machen willst, gibt es fünf Dinge die du abwägen musst (Warnung: Computertheorie):
1) Wenn du nur sehr wenig RAM hast (1GB oder weniger) würde ich zu 32bit greifen, da Bit Programme ein bisschen größer sind. 2) Wenn du viel RAM hast (3GB oder mehr) solltest du auf jeden Fall zu 64Bit greifen. 3) Wenn du ein 64Bit System hast und 32Bit Programme laufen lässt sind diese minimal langsamer als unter einem 32Bit System. Es ist aber nicht so, dass deine 32Bit Programme kriechen. Ich behaupte du wirst da keinen Unterschied spüren. 4) Andererseits können 64bit optimierte Programme auf einem 64bit System schneller laufen (mehr Prozessor-Register; neue Befehle, etc) 5) Falls du Drittsoftware installieren möchtest, die nur als 64Bit Paket geliefert wirst brauchst du dringend ein 64Bit System. 64Bit Programme laufen nicht unter 32Bit Systemen. Umgekehrt ist es möglich.
Um es einfach zu machen: Ist die Antwort zu Punkt 1) "Nein", nimm einfach die 64Bit-Version. Ansonsten 32Bit.
Cu Simon
Hi,
Danke erstmal für die Tipps... werde mich gleich nachher dranmachen. Was mir noch einfällt ... was ist mit dem Flash-Kram bei 64bit? Ich brauch das ja nicht, aber meine Tochter bestellt ihr Schulessen online (sodexo - naja...) und das ist so eine Flash-App.
cu jth
OK, flash war lösbar. Was nicht will, ist der Sound, genauer gesagt, der digitale, PCM heißt das wohl... Ich sehe im Yast 2 Karten: 0 - ATI Technologies Inc. und 1 - SBx00 Azalia (Intel HDA) Ich kann die jeweils sekundäre Karte markieren und dann auf "Testsound" gehen, dann höre ich den. Und für diese zeigt er mir dann auch ein "Volume"-Menü. Und es ist egal, welche der beiden das ist. Speichere und schließe ich, ist der PCM weg. Trotz installierter Codecs gibt Mplayer keinen Ton von sich, auch ogg und wav bleiben stumm. Ein Mikro, z.B. an der Frontseite, geht dagegen einwandfrei. Im Yast die Kartenreihenfolge getauscht, Karten de- und reinstalliert... der ganze Kram. Was ich noch versucht habe: irgendwo im Web (altes xubuntu-Forum glaube ich, ohne Rückmeldung, ob es was brachte) fand ich den Hinweis, den Bootparamer "radeon.audio=1" zu setzen, kann sein, dass der Sound überhaupt erst seitdem was von sich gibt, vielleicht war es aber auch nicht sinnvoll... habs noch drin, schadet jedenfalls nicht. Außerdem empfahl eine ebenso zufällige Quelle "alsamixer" zu starten und da die "Mute"-Häkchen rauszunehmen... hab ein bißchen gesucht, außer "Automute" aber Nix passendes gefunden. Bin irgendwie ziemlich ratlos, Sound-Config war nie meine Stärke, aber bislang tat es immer irgendwie. Wäre nett, wenn mir einer auf die Sprünge helfen könnte. Mich verwirren schon immer die 2 Soundkarten, ich habe doch nur den OnBoard-Sound? BTW: "no KMS" bei der Installation war nicht erforderlich, mit "1280x1024" hat der Installer das schön installiert, so dass ich das pusseln am X11 sparen konnte. Und die GPU wird auch nicht wirklich warm, das mit dem Powermanagement scheint hinzuhauen. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Joerg Thuemmler schrieb:
Am 09.09.2014 11:20, schrieb Simon Heimbach:
Hallo Joerg,
Flash funktioniert unter 64bit genauso wie unter 32bit. Am einfachsten installierst du es beim ersten Start von der frischen Installation. Dann in Yast -> Software installieren (oder ähnlich) -> Tab "automatische Aktualisierung" wählen. Es sollte dann schon vor ausgewählt sein.
Zu 32bit/64bit: Ich kenne kein Paket das entweder oder ausgeliert wird. In den Paketquellen *müssten* alle Pakete für beide Systeme enthalten sein. Es macht daher heute *kaum* einen Unterschied.
Wenn du alles perfekt machen willst, gibt es fünf Dinge die du abwägen musst (Warnung: Computertheorie):
1) Wenn du nur sehr wenig RAM hast (1GB oder weniger) würde ich zu 32bit greifen, da Bit Programme ein bisschen größer sind. 2) Wenn du viel RAM hast (3GB oder mehr) solltest du auf jeden Fall zu 64Bit greifen. 3) Wenn du ein 64Bit System hast und 32Bit Programme laufen lässt sind diese minimal langsamer als unter einem 32Bit System. Es ist aber nicht so, dass deine 32Bit Programme kriechen. Ich behaupte du wirst da keinen Unterschied spüren. 4) Andererseits können 64bit optimierte Programme auf einem 64bit System schneller laufen (mehr Prozessor-Register; neue Befehle, etc) 5) Falls du Drittsoftware installieren möchtest, die nur als 64Bit Paket geliefert wirst brauchst du dringend ein 64Bit System. 64Bit Programme laufen nicht unter 32Bit Systemen. Umgekehrt ist es möglich.
Um es einfach zu machen: Ist die Antwort zu Punkt 1) "Nein", nimm einfach die 64Bit-Version. Ansonsten 32Bit.
Cu Simon
Hi,
Danke erstmal für die Tipps... werde mich gleich nachher dranmachen. Was mir noch einfällt ... was ist mit dem Flash-Kram bei 64bit? Ich brauch das ja nicht, aber meine Tochter bestellt ihr Schulessen online (sodexo - naja...) und das ist so eine Flash-App.
cu jth
OK, flash war lösbar. Was nicht will, ist der Sound, genauer gesagt, der digitale, PCM heißt das wohl...
Ich sehe im Yast 2 Karten: 0 - ATI Technologies Inc. und 1 - SBx00 Azalia (Intel HDA)
Ich kann die jeweils sekundäre Karte markieren und dann auf "Testsound" gehen, dann höre ich den. Und für diese zeigt er mir dann auch ein "Volume"-Menü. Und es ist egal, welche der beiden das ist. Speichere und schließe ich, ist der PCM weg. Trotz installierter Codecs gibt Mplayer keinen Ton von sich, auch ogg und wav bleiben stumm. Ein Mikro, z.B. an der Frontseite, geht dagegen einwandfrei.
Im Yast die Kartenreihenfolge getauscht, Karten de- und reinstalliert... der ganze Kram. Was ich noch versucht habe: irgendwo im Web (altes xubuntu-Forum glaube ich, ohne Rückmeldung, ob es was brachte) fand ich den Hinweis, den Bootparamer "radeon.audio=1" zu setzen, kann sein, dass der Sound überhaupt erst seitdem was von sich gibt, vielleicht war es aber auch nicht sinnvoll... habs noch drin, schadet jedenfalls nicht. Außerdem empfahl eine ebenso zufällige Quelle "alsamixer" zu starten und da die "Mute"-Häkchen rauszunehmen... hab ein bißchen gesucht, außer "Automute" aber Nix passendes gefunden.
Bin irgendwie ziemlich ratlos, Sound-Config war nie meine Stärke, aber bislang tat es immer irgendwie. Wäre nett, wenn mir einer auf die Sprünge helfen könnte. Mich verwirren schon immer die 2 Soundkarten, ich habe doch nur den OnBoard-Sound?
BTW: "no KMS" bei der Installation war nicht erforderlich, mit "1280x1024" hat der Installer das schön installiert, so dass ich das pusseln am X11 sparen konnte. Und die GPU wird auch nicht wirklich warm, das mit dem Powermanagement scheint hinzuhauen.
cu jth
Hallo Joerg über (kein) Sound habe ich mich auch lange geärgert. Starte mal Amarok und gib Lautstärke 60-80 % Frank -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Joerg, welche DE verwendest du denn? Es kanns sein, dass du nochmal deine Karte dort auswählen musst. Bei KDE geht das über ein Klick auf das Icon in der rechten unteren Ecke -> Mixer -> Einstellungen -> Hauptkanal auswählen. Bei Gnome musst du dich durch das rechte obere Menü klicken. Die Vorgehensweise ist aber sehr ähnlich. Simon
OK, flash war lösbar. Was nicht will, ist der Sound, genauer gesagt, der digitale, PCM heißt das wohl...
Ich sehe im Yast 2 Karten: 0 - ATI Technologies Inc. und 1 - SBx00 Azalia (Intel HDA)
Ich kann die jeweils sekundäre Karte markieren und dann auf "Testsound" gehen, dann höre ich den. Und für diese zeigt er mir dann auch ein "Volume"-Menü. Und es ist egal, welche der beiden das ist. Speichere und schließe ich, ist der PCM weg. Trotz installierter Codecs gibt Mplayer keinen Ton von sich, auch ogg und wav bleiben stumm. Ein Mikro, z.B. an der Frontseite, geht dagegen einwandfrei.
Im Yast die Kartenreihenfolge getauscht, Karten de- und reinstalliert... der ganze Kram. Was ich noch versucht habe: irgendwo im Web (altes xubuntu-Forum glaube ich, ohne Rückmeldung, ob es was brachte) fand ich den Hinweis, den Bootparamer "radeon.audio=1" zu setzen, kann sein, dass der Sound überhaupt erst seitdem was von sich gibt, vielleicht war es aber auch nicht sinnvoll... habs noch drin, schadet jedenfalls nicht. Außerdem empfahl eine ebenso zufällige Quelle "alsamixer" zu starten und da die "Mute"-Häkchen rauszunehmen... hab ein bißchen gesucht, außer "Automute" aber Nix passendes gefunden.
Bin irgendwie ziemlich ratlos, Sound-Config war nie meine Stärke, aber bislang tat es immer irgendwie. Wäre nett, wenn mir einer auf die Sprünge helfen könnte. Mich verwirren schon immer die 2 Soundkarten, ich habe doch nur den OnBoard-Sound?
BTW: "no KMS" bei der Installation war nicht erforderlich, mit "1280x1024" hat der Installer das schön installiert, so dass ich das pusseln am X11 sparen konnte. Und die GPU wird auch nicht wirklich warm, das mit dem Powermanagement scheint hinzuhauen.
cu jth
Hallo Joerg
über (kein) Sound habe ich mich auch lange geärgert.
Starte mal Amarok und gib Lautstärke 60-80 %
Frank
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo,
On 9. September 2014 20:00:09 MESZ, Simon Heimbach
Hallo Joerg, ...
OK, flash war lösbar. Was nicht will, ist der Sound, genauer
gesagt, der
digitale, PCM heißt das wohl...
Ich sehe im Yast 2 Karten: 0 - ATI Technologies Inc. ... ... aber bislang tat es immer irgendwie. Wäre nett, wenn mir einer auf die Sprünge helfen könnte. Mich verwirren schon immer die 2 Soundkarten, ich habe doch nur den OnBoard-Sound?
Grafikkarte mit HDMI und Soundausgabe darüber? Vielleicht Amd bzw. Ati onboard? Der Intel-Soundchip scheint eher für die "normale" Soundausgabe zu sein. Gruß Martin -- Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 09.09.2014 23:55, schrieb Martin Hofius:
Hallo,
On 9. September 2014 20:00:09 MESZ, Simon Heimbach
wrote: Hallo Joerg, ...
OK, flash war lösbar. Was nicht will, ist der Sound, genauer
gesagt, der
digitale, PCM heißt das wohl...
Ich sehe im Yast 2 Karten: 0 - ATI Technologies Inc. ... ... aber bislang tat es immer irgendwie. Wäre nett, wenn mir einer auf die Sprünge helfen könnte. Mich verwirren schon immer die 2 Soundkarten, ich habe doch nur den OnBoard-Sound?
Grafikkarte mit HDMI und Soundausgabe darüber? Vielleicht Amd bzw. Ati onboard? Der Intel-Soundchip scheint eher für die "normale" Soundausgabe zu sein.
Gruß Martin
Hi, ich war schon soweit, den Kram in die Ecke zu feuern... dann habe ich nochmal neu installiert und dabei mit den BIOS-Optionen rumgespielt - Ergebnis: - es gibt 2 Soundgeräte (ob das physisch so ist, mal dahingestellt): - 1. auf der "Northbridge" OnBoard HDMI HD Audio - 2. auf der "Southbridge" Onboard HD Audio - den ersteren muss man _deaktivieren_ (wird anscheinend nicht unterstützt bzw. weiß ich nicht, wie) - den 2. aktiviert man (ist von Hause aus so, daher 2 Karten im Yast) - dann kann man erst im Yast diese Karte ("SBx00 Azalia (Intel HDA)") konfigurieren, ggf. vorhandene andere Karten einfach löschen (wenn man schonmal mit der aktiven HDMI-Karte gebootet hat, gibt es hier noch "ATI...") - wunderbarerweise klappt es dann auch mit dem Testsound und aplay auf der Cmdline und auf youtube und zwar ohne das Pulseaudio-Zeugs Damit bin ich schonmal ein Stück weiter, jetzt muss ich erstmal die ganzen online-Updates einspielen und alles, was man so für MPlayer braucht... aber, das hatte ich ja schon mal... Vielleicht nützt obiges ja jemandem cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (4)
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Frank
-
Joerg Thuemmler
-
Martin Hofius
-
Simon Heimbach