Hallo, ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. Ein Teil davon ist ersichtlich auf X angewiesen und scheidet damit aus. Den Rest möchte ich ungern nacheinander installieren und - bei Nichgefallen - wieder deinstallieren. Je einfacher, desto besser. Er braucht weder eine Suche, noch Autoersetzen oder solche Dinge. Ich habe im www gelesen, das manche vi nutzen. Das wiederum ist mir wegen der Einarbeitung in vi zu viel Arbeit ;-) Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben. Danke, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex! Am 16.07.2014 um 20:28 Uhr schrieb Alex Winzer:
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_.
Du findest nicht alles in den offiziellen Repos. Es lohnt sich also immer, die Suchfunktion von opensuse.org zu nutzen: download.opensuse.org/repositories/home:/adra/ Von hier nehme ich hexedit. Schau es dir doch mal an und gib Rückmeldung :-) Viele Grüße Peter PS: http://software.opensuse.org/131/de und hier auch mal "Zeige Entwicklungs-, Sprach- und Debugpakete" anklicken. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Am Mittwoch, 16. Juli 2014, 20:28:18 schrieb Alex Winzer:
Hallo,
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. Ein Teil davon ist ersichtlich auf X angewiesen und scheidet damit aus. Den Rest möchte ich ungern nacheinander installieren und - bei Nichgefallen - wieder deinstallieren. Je einfacher, desto besser. Er braucht weder eine Suche, noch Autoersetzen oder solche Dinge. Ich habe im www gelesen, das manche vi nutzen. Das wiederum ist mir wegen der Einarbeitung in vi zu viel Arbeit ;-) Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
Danke, Alex
nun ja, emacs mit sein hexl-mode ginge sicherlich, aber eine ganze partition einzulesen macht den meisten editoren wohl probleme. aber, wie wär's mit sed, damit kann man wunderbar auch einzelne bytes ändern. allerdings ist sed kein editor im "klassischen" sinne, mit einer "konsolen-gui", sondern er wird programmiert, d.h. man gibt die editierkommandos auf der konsole an und editiert dann die datei "programmgesteuert" bye jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo zusammen, Alex Winzer meinte am Mittwoch, den 16.07.2014 um 20:28 Uhr wegen:Einfacher Hex-Editor
Hallo,
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei
.........
Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
http://wiki.ubuntuusers.de/Editoren -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex,
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_.
Nimm „mc“ (MidnightCommander) und Du hast ein Werkzeug für den Alltag! :-) YaST -> Suchen -> mc MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 16.07.2014 22:05, schrieb Thomas Moritz:
Hallo Alex,
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_.
Nimm „mc“ (MidnightCommander) und Du hast ein Werkzeug für den Alltag! :-) YaST -> Suchen -> mc
MfG Th. Moritz
Vielleicht muss man das meim mc etwas genauer sagen, weil es nicht sofort erkennbar ist (steht sicher in der Doku, aber wer liest die schon immer ordentlich, F1 im Viewer nennt nur den Hex-Modus, aber nicht das Bearbeiten): Im mc die Detei nicht mit F4 (Edit) sondern F3 (View) aufrufen. Dann in der Datei wieder F4 drücken, das wechselt in den Hex-Modus (nur Anzeige), dann F2 drücken - wechselt in den Bearbeiten-Modus. Speichern mit F10 oder 2xESC (kommt Abfrage). Die Umstellung von Ascii auf Hex-Modus wird übrigens gespeichert, musst Du also explizit zurückstellen. Mit Tab wechselt man zwischen der Hex- und der Ascii-Spalte. Einziges Manko aus meiner Sicht: es gibt kein Einfügen und Löschen. Das musst Du im File-Editor machen, also dort z.B. ein paar Leerzeichen einfügen, die Du dann im Hex-Edit änderst. Für ein paar Bytes hat es mir aber immer gelangt. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, 17. Juli 2014, 07:35:02 schrieb Joerg Thuemmler: ...
Vielleicht muss man das meim mc etwas genauer sagen, weil es nicht sofort erkennbar ist (steht sicher in der Doku, aber wer liest die schon immer ordentlich, F1 im Viewer nennt nur den Hex-Modus, aber nicht das Bearbeiten):
Im mc die Detei nicht mit F4 (Edit) sondern F3 (View) aufrufen. Dann in der Datei wieder F4 drücken, das wechselt in den Hex-Modus (nur Anzeige), dann F2 drücken - wechselt in den Bearbeiten-Modus. Speichern mit F10 oder 2xESC (kommt Abfrage). Die Umstellung von Ascii auf Hex-Modus wird übrigens gespeichert, musst Du also explizit zurückstellen. Mit Tab wechselt man zwischen der Hex- und der Ascii-Spalte. Einziges Manko aus meiner Sicht: es gibt kein Einfügen und Löschen. Das musst Du im File-Editor machen, also dort z.B. ein paar Leerzeichen einfügen, die Du dann im Hex-Edit änderst.
Für ein paar Bytes hat es mir aber immer gelangt.
Danke, ich habe den MC schon immer als "Standard-GUI" in der Textkonsole in Nutzung, aber das ist mir tatsächlich bisher entgangen. Sehr praktisch! Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo und Danke für Eure vielen Antworten! On 17.07.2014 09:53, Peter Huyoff wrote:
Am Donnerstag, 17. Juli 2014, 07:35:02 schrieb Joerg Thuemmler:
...
Vielleicht muss man das meim mc etwas genauer sagen, weil es nicht sofort erkennbar ist (steht sicher in der Doku, aber wer liest die schon immer ordentlich, F1 im Viewer nennt nur den Hex-Modus, aber nicht das Bearbeiten):
Im mc die Detei nicht mit F4 (Edit) sondern F3 (View) aufrufen. Dann in der Datei wieder F4 drücken, das wechselt in den Hex-Modus (nur Anzeige), dann F2 drücken - wechselt in den Bearbeiten-Modus.
Den mc benutze ich schon seit Jahren - unter anderem auch als _Hex-Betrachter_. Ich hatte mich schon mehrfach gefragt, warum der mc dann nicht auch einen Hex-Editor an Bord hat. Ich hätte bloß mal auf die Idee kommen sollen, danach zu suchen. Naja. Jetzt wurde das Rätsel gelüftet.
... mit F10 oder 2xESC (kommt Abfrage). Die Umstellung von Ascii auf Hex-Modus wird übrigens gespeichert, musst Du also explizit zurückstellen. Mit Tab wechselt man zwischen der Hex- und der Ascii-Spalte. Einziges Manko aus meiner Sicht: es gibt kein Einfügen und Löschen.
Das brauche ich auch nicht. Ich will - wie gesagt/geschrieben - einfach bloß 11 Bytes ändern. Dafür reicht es allemal.
musst Du im File-Editor machen, also dort z.B. ein paar Leerzeichen einfügen, die Du dann im Hex-Edit änderst.
Für ein paar Bytes hat es mir aber immer gelangt.
Danke, ich habe den MC schon immer als "Standard-GUI" in der Textkonsole in Nutzung, aber das ist mir tatsächlich bisher entgangen. Sehr praktisch!
Man müsste glatt mal bei den mc-Entwicklern fragen, warum die so eine tolle Funktion so gut verstecken. Zwar sehe ich gerade, dass F1-F10 belegt ist. Mit ein wenig Nnachdenken bin ich mir aber fast sicher, dass man eine Funktion rausschmeißen könnte. Abschauen könnten die sich auch was beim fcw[1]. Dort kann man mit Alt, Strg bzw. Shift alternative Menüs anzeigen lassen und natürlich wählen. Nochmals Danke sagt Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Wed, 16 Jul 2014, Alex Winzer schrieb:
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. [..] Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
Nimm vche. Mit dem hab ich sowas auch schon gemacht. http://software.opensuse.org/package/vche?search_term=vche -dnh -- An American thinks 100 years is a long time; An European thinks 100 miles is a long distance. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Jul 17, 2014 at 03:36:45AM +0200, David Haller wrote:
Hallo,
Am Wed, 16 Jul 2014, Alex Winzer schrieb:
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. [..] Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
Nimm vche. Mit dem hab ich sowas auch schon gemacht. http://software.opensuse.org/package/vche?search_term=vche
Hmmm ... also wenn emacs mit hexl-mode zu unhandlich ist, vim hat einen binary mode, d.h. vim -b sollte den job machen. Mit einem vimrc code im eigenen ~/.vimrc oder ~/.exrc sollte das machbar sein Werner -- "Having a smoking section in a restaurant is like having a peeing section in a swimming pool." -- Edward Burr
Am 2014-07-17 10:11, schrieb Dr. Werner Fink:
On Thu, Jul 17, 2014 at 03:36:45AM +0200, David Haller wrote:
Am Wed, 16 Jul 2014, Alex Winzer schrieb:
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. [..] Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
Nimm vche. Mit dem hab ich sowas auch schon gemacht. http://software.opensuse.org/package/vche?search_term=vche
Hmmm ... also wenn emacs mit hexl-mode zu unhandlich ist, vim hat einen binary mode, d.h.
vim -b
sollte den job machen. Mit einem vimrc code im eigenen ~/.vimrc oder ~/.exrc sollte das machbar sein
Nicht wirklich. ,----[ :h -b ]- | *-b* | -b Binary mode. File I/O will only recognize <NL> to separate | lines. The 'expandtab' option will be reset. The 'textwidth' | option is set to 0. 'modeline' is reset. The 'binary' option | is set. This is done after reading the vimrc/exrc files but | before reading any file in the arglist. See also | |edit-binary|. {not in Vi} `---- ,----[ :h edit-binary ]- | 8. Editing binary files *edit-binary* | | Although Vim was made to edit text files, it is possible to edit binary | files. The |-b| Vim argument (b for binary) makes Vim do file I/O in binary | mode, and sets some options for editing binary files ('binary' on, 'textwidth' | to 0, 'modeline' off, 'expandtab' off). Setting the 'binary' option has the | same effect. Don't forget to do this before reading the file. | | There are a few things to remember when editing binary files: | - When editing executable files the number of characters must not change. | Use only the "R" or "r" command to change text. Do not delete characters | with "x" or by backspacing. | - Set the 'textwidth' option to 0. Otherwise lines will unexpectedly be | split in two. | - When there are not many <EOL>s, the lines will become very long. If you | want to edit a line that does not fit on the screen reset the 'wrap' option. | Horizontal scrolling is used then. If a line becomes too long (more than | about 32767 characters on the Amiga, much more on 32-bit systems, see | |limits|) you cannot edit that line. The line will be split when reading | the file. It is also possible that you get an "out of memory" error when | reading the file. | - Make sure the 'binary' option is set BEFORE loading the | file. Otherwise both <CR> <NL> and <NL> are considered to end a line | and when the file is written the <NL> will be replaced with <CR> <NL>. | - <Nul> characters are shown on the screen as ^@. You can enter them with | "CTRL-V CTRL-@" or "CTRL-V 000" {Vi cannot handle <Nul> characters in the | file} | - To insert a <NL> character in the file split up a line. When writing the | buffer to a file a <NL> will be written for the <EOL>. | - Vim normally appends an <EOL> at the end of the file if there is none. | Setting the 'binary' option prevents this. If you want to add the final | <EOL>, set the 'endofline' option. You can also read the value of this | option to see if there was an <EOL> for the last line (you cannot see this | in the text). `---- Es geht aber mit xxd (im Paket mit Vim drin sein): ,----[ :h hex-editing ]- | Hex editing *hex-editing* *using-xxd* | | See section |23.4| of the user manual. | | If one has a particular extension that one uses for binary files (such as exe, | bin, etc), you may find it helpful to automate the process with the following | bit of autocmds for your <.vimrc>. Change that "*.bin" to whatever | comma-separated list of extension(s) you find yourself wanting to edit: > | | " vim -b : edit binary using xxd-format! | augroup Binary | au! | au BufReadPre *.bin let &bin=1 | au BufReadPost *.bin if &bin | %!xxd | au BufReadPost *.bin set ft=xxd | endif | au BufWritePre *.bin if &bin | %!xxd -r | au BufWritePre *.bin endif | au BufWritePost *.bin if &bin | %!xxd | au BufWritePost *.bin set nomod | endif | augroup END `---- Viele Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Jul 17, 2014 at 10:23:50AM +0200, Christian Brabandt wrote:
Am 2014-07-17 10:11, schrieb Dr. Werner Fink:
On Thu, Jul 17, 2014 at 03:36:45AM +0200, David Haller wrote:
Am Wed, 16 Jul 2014, Alex Winzer schrieb:
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. [..] Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
Nimm vche. Mit dem hab ich sowas auch schon gemacht. http://software.opensuse.org/package/vche?search_term=vche
Hmmm ... also wenn emacs mit hexl-mode zu unhandlich ist, vim hat einen binary mode, d.h.
vim -b
sollte den job machen. Mit einem vimrc code im eigenen ~/.vimrc oder ~/.exrc sollte das machbar sein
Nicht wirklich.
,----[ :h -b ]- | *-b* | -b Binary mode. File I/O will only recognize <NL> to separate | lines. The 'expandtab' option will be reset. The 'textwidth' | option is set to 0. 'modeline' is reset. The 'binary' option | is set. This is done after reading the vimrc/exrc files but | before reading any file in the arglist. See also | |edit-binary|. {not in Vi} `----
[...]
Viele Grüße, Christian
Schau' doch mal ins attachment, damit sollte -b genau das machen, was ich gemeint hatte ;) Die Funktion Hexmode() wird zum Kommando und wandelt den Buffer in Hex um. Und mit der Option -b wird von vorne herein in Hex gearbeitet. Ganz nützlich, wenn man mal Mpeg oder TS editieren sollte. Werner -- "Having a smoking section in a restaurant is like having a peeing section in a swimming pool." -- Edward Burr
On Do, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink wrote:
On Thu, Jul 17, 2014 at 10:23:50AM +0200, Christian Brabandt wrote:
Am 2014-07-17 10:11, schrieb Dr. Werner Fink:
On Thu, Jul 17, 2014 at 03:36:45AM +0200, David Haller wrote:
Am Wed, 16 Jul 2014, Alex Winzer schrieb:
ich suche einen einfachen Hex-Editor _für die Konsole_. Wenn ich bei yast nach "hex" suche, dann werden mir ein paar Editoren angezeigt. [..] Ich brauche das Ding nur, um ein paar Bytes am Anfang einer bösen Windows Partition (mit dd ausgelesen) zu ändern und wieder (ebenfalls mit dd) zurückzuschreiben.
Nimm vche. Mit dem hab ich sowas auch schon gemacht. http://software.opensuse.org/package/vche?search_term=vche
Hmmm ... also wenn emacs mit hexl-mode zu unhandlich ist, vim hat einen binary mode, d.h.
vim -b
sollte den job machen. Mit einem vimrc code im eigenen ~/.vimrc oder ~/.exrc sollte das machbar sein
Nicht wirklich.
,----[ :h -b ]- | *-b* | -b Binary mode. File I/O will only recognize <NL> to separate | lines. The 'expandtab' option will be reset. The 'textwidth' | option is set to 0. 'modeline' is reset. The 'binary' option | is set. This is done after reading the vimrc/exrc files but | before reading any file in the arglist. See also | |edit-binary|. {not in Vi} `----
[...]
Viele Grüße, Christian
Schau' doch mal ins attachment, damit sollte -b genau das machen, was ich gemeint hatte ;)
Du meinst Deine Signatur? Was genau sollte da -b machen? (Zur Erinnerung, -b schaltet nur diverse Sachen aus (indent, textwidth, etc.) Mit Hexediting hat das nichts zu tun. Mann kann da was frickeln (mit xxd bspw.) aber das ist auch alles. Dann gibt es auch noch bvi, wenn man unbedingt einen vi als Hexeditor nehmen will. Außerdem war explizit nicht nach Vi gefragt worden.
Die Funktion Hexmode() wird zum Kommando und wandelt den Buffer in Hex um. Und mit der Option -b wird von vorne herein in Hex gearbeitet. Ganz nützlich, wenn man mal Mpeg oder TS editieren sollte.
Von was für einer Funktion Hexmode() sprichst du? Die gibt es nicht out of the box im vim. Wenn muss man was scripten und es gibt bestimmt ein paar Plugins¹ dafür, aber das ist alles mehr oder weniger Gebastel. ¹) ich habe da auch mal eins geschrieben: https://groups.google.com/d/msg/vim_use/r3ghR7qQbrw/mWOHTrQXUYoJ Viele Grüße, Christian -- Wirklich innovativ ist man nur dann, wenn mal etwas danebengegangen ist. -- Woody Allen (eigentlich: Woody Stewart) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Jul 17, 2014 at 11:50:44AM +0200, Christian Brabandt wrote:
Schau' doch mal ins attachment, damit sollte -b genau das machen, was ich gemeint hatte ;)
Du meinst Deine Signatur? Was genau sollte da -b machen? (Zur Erinnerung, -b schaltet nur diverse Sachen aus (indent, textwidth, etc.) Mit Hexediting hat das nichts zu tun. Mann kann da was frickeln (mit xxd bspw.) aber das ist auch alles. Dann gibt es auch noch bvi, wenn man unbedingt einen vi als Hexeditor nehmen will. Außerdem war explizit nicht nach Vi gefragt worden.
Siehe unten
Von was für einer Funktion Hexmode() sprichst du? Die gibt es nicht out of the box im vim. Wenn muss man was scripten und es gibt bestimmt ein paar Plugins¹ dafür, aber das ist alles mehr oder weniger Gebastel.
¹) ich habe da auch mal eins geschrieben: https://groups.google.com/d/msg/vim_use/r3ghR7qQbrw/mWOHTrQXUYoJ
Werner -- "Having a smoking section in a restaurant is like having a peeing section in a swimming pool." -- Edward Burr
Hi Dr.! On Do, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink wrote:
On Thu, Jul 17, 2014 at 11:50:44AM +0200, Christian Brabandt wrote:
Schau' doch mal ins attachment, damit sollte -b genau das machen, was ich gemeint hatte ;)
Du meinst Deine Signatur? Was genau sollte da -b machen? (Zur Erinnerung, -b schaltet nur diverse Sachen aus (indent, textwidth, etc.) Mit Hexediting hat das nichts zu tun. Mann kann da was frickeln (mit xxd bspw.) aber das ist auch alles. Dann gibt es auch noch bvi, wenn man unbedingt einen vi als Hexeditor nehmen will. Außerdem war explizit nicht nach Vi gefragt worden.
Siehe unten
[script from vim.wikia.com gesnipped] Gebastel. Sag ich doch. Viele Grüße, Christian -- Man verliert die meiste Zeit damit, daß man Zeit gewinnen will. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat. Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer) -- AC3 loop through sound card http://bitstreamout.sourceforge.net/ Howto http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=1958
Dr. Werner Fink schrieb am Donnerstag, den 17. Juli 2014:
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat.
Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer)
Ich weiß nicht wie es bei Emacs ist (funktioniert das dort einfach so, oder muss man auch erst ein Plugin installieren?), aber: 1) geht das nicht Out-Of-The Box in Vim, sondern man muss erst das Wiki suchen und dann das Script installieren (weiß ein Anfänger, wo er das hinwerfen muss?) 2) War explizit vi ausgeschlossen. 3) Würdest Du das empfehlen, wenn man Vi nicht kennt? Viele Grüße, Christian -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink schrieb:
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat.
Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer)
Und hast du den vim Hexmode auch schon mal mit ganzen Festplatten (1TB+) getestet? vche hat damit jedenfalls keine Probleme. Und mutet an wie wie mcedit. -dnh -- "Im Grunde ist es verblüffend, daß ein so phallisches Zeichen wie das erigierte I von der Lilafraktion als Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit angesehen wird" -- Martin Gerdes in desd über "geschlechtsneutrale" SchreiberInnen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi David! On Do, 17 Jul 2014, David Haller wrote:
Am Thu, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink schrieb:
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat.
Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer)
Und hast du den vim Hexmode auch schon mal mit ganzen Festplatten (1TB+) getestet?
Das wird nicht (gut) funktionieren, da Vim eine Datei immer komplett im Speicher hält. Außerdem ist das eh nur ein Wrapper um xxd
vche hat damit jedenfalls keine Probleme. Und mutet an wie wie mcedit.
Es gibt noch andere Editoren außer Vim und Emacs? Viele Grüße, Christian -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 17 Jul 2014, Christian Brabandt schrieb:
On Do, 17 Jul 2014, David Haller wrote:
Am Thu, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink schrieb:
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat.
Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer)
Und hast du den vim Hexmode auch schon mal mit ganzen Festplatten (1TB+) getestet?
Das wird nicht (gut) funktionieren, da Vim eine Datei immer komplett im Speicher hält. Außerdem ist das eh nur ein Wrapper um xxd
vche hat damit jedenfalls keine Probleme. Und mutet an wie wie mcedit.
Es gibt noch andere Editoren außer Vim und Emacs?
Du meinst Vi(!) und Emacs? Jein. Es gibt Abkömmlinge und Varianten wie Vim, nvi, µEmacs, XEmacs. Und es gibt diverse andere für Kleinkram brauchbare wie jmacs (joe mit emacs Bedienung), joe (WordStar Bedienung), jed (emacs,wordstar Bed.), mcedit, (evtl. nano, pico, etc.) ... Aber als Hex-Editor taugt VCHE deutlich besser als *Emacs und Vi(m). Dieser ganze Subthread hängt doch an meiner Mail, in der ich vche empfohlen habe. Und ja, ich habe mit vche schon Partitionstabellen editiert, allerdings war das damals noch einiges unter 2TB (500GB Kategorie könnte hinhauen, definitiv aber schon > 128 GiB). Ich zitiere mal den Autor Features * It lets you view/edit hard drives, CDROMs, RAM, and everything that can be read. * It also comes with a ncurses version (for use under xterm or ssh session) Siehe auch: http://www.grigna.com/diego/linux/vche/ vche-nc läuft prima im xterm, genau wie mc(edit) ;) BTW: vche wurde auch mal offiziell von suse paketiert (bis mind. 2001). -dnh, der so ziemlich alle Hex-Editoren für Konsole, QT/KDE, GTK/Gnome ausprobiert hat und bei vche blieb, auch wenn der offenbar seit 2001 nicht mehr geändert wurde. Solange das Teil genau das macht was es soll (und ncurses etc. noch funktioniert wie damals), spricht IMHO auch nix dagegen :) Hm. Ich sollte mal wirklich mit der neulich wg. ~20k defekter Sektoren ausgemusterten 3TB Platte testen. Dann ist das Drecksteil doch noch zu was gut *hrhr* Bei dem Alter (von vche) schadet ein gründlicher Test unter 64bit mit Platten/Volumes >2TiB sicher nicht. Platten/Volumes >4TiB müßte wer anderer testen, ich hab hier nur eine 4 TB Platte (~3.6TiB) und verwende kein RAID... PS: mein erster Editor war der µEmacs(?) in der Amiga Workbench ;) Damit hab ich aber nur ein bissl Texte und einfachstes BASIC in Dateien reingeschrieben ... PPS: XEmacs. Und gelegentlich mcedit/jmacs. vim geht zur Not auch. Ich bin da nicht dogmatisch, ich finde jeder sollte sich beide Familien (vi/emacs) anschauen und das nehmen, was besser passt. Oder auf WordStar Editoren wie joe ausweichen. Oder auf GUI-Krams (kedit/kate/gedit/wasauchimmer). Zu mir passt die grundlegende Arbeitsweise von vi mit den Modi einfach überhaupt nicht, dafür komme ich wunderbar mit den Tastenkombinationen von Emacs klar. Warum ich bei XEmacs gelandet bin weiß ich nicht mehr, GNU Emacs gefiel mir jedenfalls nicht so. Und ich habe mir auch einiges an eigenen Funktionen geschrieben. Wenn man wie ich inzwischen ein bissl programmieren gelernt hat ist elisp keine so große Hürde (und die Doku ist meist ganz gut) ;) Für die Dinge, die mir fehl(t)en, hab ich mir recht einfach was passendes stricken können, inkl. der teils angepassten Tastaturbelegung. Z.B. fügt mir 'M-x sig'[1] frische von 'fortune' ausgespuckte Signatur hinter dem Cursor ein. Praktisch, wenn mit der Zufall bei ner Mail auf ner engl. ML ne deutsche Sig eingefügt hat oder sonstwie unpassendes. Klar, ich könnte die Sigs auch endlich mal einfach besser sortieren und fortune passend aufrufen. Aber ggfs. bei was unpassendem solange 'M-x sig' aufzurufen macht eigentlich mehr Spaß, weil ich dann die erste wirklich passende nehm, die aber immer noch zufällig ist :) PPPS: Emacs + gnuserv ist der AFAIK einfachste Weg (formatierten) Text von der Linux-Konsole zu X und umgekehrt zu transportieren. Ein Emacs mit gnuserv, ein Buffer unter X, ein Buffer auf der Konsole und *tada* du kannst hüben wie drüben Copy & Pasten wie du willst. K.A. ob vi(m) das auch kann. Ansonsten kenn ich nur noch 'cat /dev/vcs[irgendwas]' was mühsahm werden kann. [1] ==== ~/.xemacs/lisp/dh-misc-funcs.el ==== (defun sig() "insert signature" (interactive) (message "" (call-process "/usr/bin/fortune" nil t t "/home/dh/share/fortune") ) ) ==== --
IIRC gab es FRÜHER mal so seltsame rechteckige Blöcke mit vielen einzelnen Blättern aus Zellulosefasern in denen man Rezepte nachlesen konnte... aber frag' mich jetzt nur nicht, wie die hießen. Du redest doch wohl nicht von ermordeten Bäumen? [>T. Braun und S. Posner] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 2014-07-18 01:42, schrieb David Haller:
Aber als Hex-Editor taugt VCHE deutlich besser als *Emacs und Vi(m).
Schade, den gibt's nicht in Debian. Ach, ich sehe gerade, das wurde 2009 entfernt, weil es nicht mehr gepflegt wird. Schade eigentlich.
PPPS: Emacs + gnuserv ist der AFAIK einfachste Weg (formatierten) Text von der Linux-Konsole zu X und umgekehrt zu transportieren. Ein Emacs mit gnuserv, ein Buffer unter X, ein Buffer auf der Konsole und *tada* du kannst hüben wie drüben Copy & Pasten wie du willst. K.A. ob vi(m) das auch kann. Ansonsten kenn ich nur noch 'cat /dev/vcs[irgendwas]' was mühsahm werden kann.
Ohne laufenden X-Server bzw. verfügbares X-Display? Der Name lässt vermuten, da hast du einen Ersatz-Server laufen, der den Inhalt dann unter X zur Verfügung stellt. Das ist natürlich clever, gibt es aber IIRC für Vim nicht. Der ist auf eine funktionierendes X-Display angewiesen (oder halt die .viminfo als Yank Historie). Aber ehrlich gesagt, hab ich das noch nie benötigt. Unter non X reicht mir normalerweise tmux/screen wenn man mal was kopieren möchte.
[1] ==== ~/.xemacs/lisp/dh-misc-funcs.el ==== (defun sig() "insert signature" (interactive) (message "" (call-process "/usr/bin/fortune" nil t t "/home/dh/share/fortune") ) )
An Lisp werde ich mich wohl nie gewöhnen. Nee, dann bleib ich doch bei Vim. Liebe Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 18 Jul 2014, Christian Brabandt schrieb:
Am 2014-07-18 01:42, schrieb David Haller:
Aber als Hex-Editor taugt VCHE deutlich besser als *Emacs und Vi(m).
Schade, den gibt's nicht in Debian. Ach, ich sehe gerade, das wurde 2009 entfernt, weil es nicht mehr gepflegt wird. Schade eigentlich.
Jo.
PPPS: Emacs + gnuserv ist der AFAIK einfachste Weg (formatierten) Text von der Linux-Konsole zu X und umgekehrt zu transportieren. Ein Emacs mit gnuserv, ein Buffer unter X, ein Buffer auf der Konsole und *tada* du kannst hüben wie drüben Copy & Pasten wie du willst. K.A. ob vi(m) das auch kann. Ansonsten kenn ich nur noch 'cat /dev/vcs[irgendwas]' was mühsahm werden kann.
Ohne laufenden X-Server bzw. verfügbares X-Display? Der Name lässt vermuten, da hast du einen Ersatz-Server laufen, der den Inhalt dann unter X zur Verfügung stellt.
Nein. 1. XEmacs _und_ GNU Emacs laufen sowohl auf der Konsole als auch unter X. 2. Wenn du den Emacs startest und dann den gnuserv startest (ist bei mir default), dann kannst du per Kommandozeile weitere Buffer öffnen (gnuclient foo). Und das kannst du auch von der Konsole aus, wenn der Emacs unter X läuft und umgekehrt. D.h. du hast ein Emacs Fenster sowohl unter X als auch auf der Konsole und kannst beliebig zwischen den Buffern wechseln. Und C&P klappt auch unter X als auch auf der Konsole.
Das ist natürlich clever, gibt es aber IIRC für Vim nicht. Der ist auf eine funktionierendes X-Display angewiesen (oder halt die .viminfo als Yank Historie). Aber ehrlich gesagt, hab ich das noch nie benötigt. Unter non X reicht mir normalerweise tmux/screen wenn man mal was kopieren möchte.
Die Sache ist halt, wenn du z.B. unter X ne Mail/sonstwas machst (Bugreport z.B. im Browser) und du dafür ne Ausgabe auf der Konsole haben willst. Klassisch wird das ein Gemurkse mit bestenfalls einer Temporären Datei. Mit Emacs ist's halt zweimal C&P ;)
An Lisp werde ich mich wohl nie gewöhnen. Nee, dann bleib ich doch bei Vim.
Damit kannst du halt komplexen Kram programmieren, der so mit vim nicht geht (oder nur über externe Programme/Scripte). -dnh -- Gib einem Hungrigen einen Fisch, und er ist fuer einen Tag satt. Zeig ihm, wie man angelt, und er poebelt Dich an, dass er besseres zu tun haette, als Schnuere ins Wasser haengen zu lassen. -- David Kastrup in de.comp.text.tex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thu, Jul 17, 2014 at 10:59:01PM +0200, Christian Brabandt wrote:
Hi David!
On Do, 17 Jul 2014, David Haller wrote:
Am Thu, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink schrieb:
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat.
Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer)
Und hast du den vim Hexmode auch schon mal mit ganzen Festplatten (1TB+) getestet?
Das wird nicht (gut) funktionieren, da Vim eine Datei immer komplett im Speicher hält. Außerdem ist das eh nur ein Wrapper um xxd
vche hat damit jedenfalls keine Probleme. Und mutet an wie wie mcedit.
Es gibt noch andere Editoren außer Vim und Emacs?
Oh ja, ich verwende manchmal ed oder sed, letzteres aber nur, wenn ich den Inhalt der Datei kenne ;) Bei binären Dateien verwende ich auch xxd oder besser gleich od und dazu dd, aber dazu braucht es Übung. Werner -- "Having a smoking section in a restaurant is like having a peeing section in a swimming pool." -- Edward Burr
Hallo Werner, Am Fri, 18 Jul 2014, Dr. Werner Fink schrieb: [..]
Bei binären Dateien verwende ich auch xxd oder besser gleich od und dazu dd, aber dazu braucht es Übung.
Zu letzterem: aye! Bei mir ist seit einiger Zeit 'od -tx1z' ein Fingermakro. Zu ersterem: *blingblingbling* Der Autor von xxd ist/war bei SUSE angestellt, warum mir xxd bisher entgangen ist, ist mir vollkommen schleierhaft. Naja, ich hab mal als Fingerübung ein eigenen hexdumper geproggt, das Ergebnis aber nicht im Pfad ;) -dnh PS@Werner: seltsamerweise bekomm ich bei deinen Mails jew. den Vorposter im CC, kann es sein, daß du in der ML per "g" antwortest (an die Gruppe, d.h. ML + Vorposter), statt per "l" nur an die Liste? Ich helfe dir gerne per PM bein Feintuning deiner Config, wir verwenden ja den gleichen MUA :) User-Agent: Mutt/1.5.21 (2010-09-15) aus OBS://server:mail (ich halt via link zu meinem home da server:mail nimmer für 12.1 baut ;) Details per PM/IRC/Telefon? -- Ah, the beauty of OSS. Hundreds of volunteers worldwide volunteering their time inventing and implementing new, exciting ways for software to suck. -- Toni Lassila -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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