Hallo, was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ? Hintergrund, ich habe jetzt linux-2.4.7 kompiliert, trotz bzImage und Modularisierung ist der Kernel ziemlich dick geworden, ca. 2,4 MB, natuerlich meckert jetz lilo 'Kernel /boot/vmlinuz too big'. Bevor ich nun noch einiges aus dem Kernel herausnehme und als Modul baue, die Frage, wie gross darf ein Kernel max. sein. -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
Hallo Dieter, * Dieter schrieb:
Hallo, was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ? Hintergrund, ich habe jetzt linux-2.4.7 kompiliert, trotz bzImage und Modularisierung ist der Kernel ziemlich dick geworden, ca. 2,4 MB, natuerlich meckert jetz lilo 'Kernel /boot/vmlinuz too big'. Bevor ich nun noch einiges aus dem Kernel herausnehme und als Modul baue, die Frage, wie gross darf ein Kernel max. sein.
Ich habe keine Ahnung aber kannst du mir sagen was du alles reinpackst, sodaß der so fett wird ;) Ich habe mal für meinen Server alles festreingepackt aber der ist nicht größer als 1 MB geworden. Vielleicht mußt du auch nur Lilo updaten. Denn eigentlich sollte dem Lilo das egal sein wie groß der Kernel ist, er wird doch eh von Platte eingelesen. -- bye Waldemar
Hallo, Waldemar, waldemar.brodkorb@web.de (Waldemar Brodkorb) writes:
Hallo Dieter,
* Dieter schrieb:
Hallo, was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ? [...]
Ich habe keine Ahnung aber kannst du mir sagen was du alles reinpackst, sodaß der so fett wird ;)
Das soll ein reiner Router und Firewall Kernel werden, also ueberwiegend TCP/IP und Netfilter, dann noch scsi, kein Video, kein usb oder sonstige, speziellen Sachen fuer Workstations.
Ich habe mal für meinen Server alles festreingepackt aber der ist nicht größer als 1 MB geworden.
Ich habe bei meinem Kernel eigentlich ca. 800 kb erwartet, also eine aehnliche Grosse wie ein 2.2.16
Vielleicht mußt du auch nur Lilo updaten. Denn eigentlich sollte dem Lilo das egal sein wie groß der Kernel ist, er wird doch eh von Platte eingelesen.
Lilo-21-132 ist zwar nicht neu, sollte aber doch aktuell genug sein. Oder...? -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
Hallo Dieter, * Dieter schrieb:
Hallo, Waldemar, waldemar.brodkorb@web.de (Waldemar Brodkorb) writes:
Hallo Dieter,
* Dieter schrieb:
Hallo, was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ? [...]
Ich habe keine Ahnung aber kannst du mir sagen was du alles reinpackst, sodaß der so fett wird ;)
Das soll ein reiner Router und Firewall Kernel werden, also ueberwiegend TCP/IP und Netfilter, dann noch scsi, kein Video, kein usb oder sonstige, speziellen Sachen fuer Workstations.
Ich habe mal für meinen Server alles festreingepackt aber der ist nicht größer als 1 MB geworden.
Ich habe bei meinem Kernel eigentlich ca. 800 kb erwartet, also eine aehnliche Grosse wie ein 2.2.16
Das denke ich auch eher. Wenn du willst kannst du mir mal die .config per PM zukommen lassen und ich werfe einen Blick drauf. Bei mir war der Kernel mit ISDN,Netfilter, TCP/IP .. unter 1 MB groß. Ich glaube nicht das der SCSI-Treiber soviel ausmacht.
Vielleicht mußt du auch nur Lilo updaten. Denn eigentlich sollte dem Lilo das egal sein wie groß der Kernel ist, er wird doch eh von Platte eingelesen. Lilo-21-132 ist zwar nicht neu, sollte aber doch aktuell genug sein. Oder...?
Hmm ist das die RPM-Version? mach mal /sbin/lilo -V ... LILO version 21.7-5 -- bye Waldemar
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
Hallo, was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ? Hintergrund, ich habe jetzt linux-2.4.7 kompiliert, trotz bzImage und Modularisierung ist der Kernel ziemlich dick geworden, ca. 2,4 MB,
wie hast Du denn DAS hingebekommen ??? Ich hab noch nie einen Kernel mit mehr als 900kb gebastelt. Mein aktueller ist ca 700kb.
natuerlich meckert jetz lilo 'Kernel /boot/vmlinuz too big'. Bevor ich nun noch einiges aus dem Kernel herausnehme und als Modul baue, die Frage, wie gross darf ein Kernel max. sein.
Aus /usr/share/doc/packages/lilo/README: ------------------------------------------- Kernel <name> is too big The kernel image (without the setup code) is bigger than 512 kbytes (or 448 kbytes, if built with LARGE_EDBA ). LILO would overwrite itself when trying to load such a kernel. This limitation only applies to old kernels which are loaded below 0x10000 (e.g. "Image" or "zImage"). Try building the kernel with "bzImage". If this is undesirable for some reason, try removing some unused drivers and compiling the kernel again. This error may also occur if the kernel image is damaged or if it contains trailing "junk", e.g. as the result of copying an entire boot floppy to the hard disk. ------------------------------------------- Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat. Gruss, Oliver
Am Montag, 30. Juli 2001 14:02 tippte Oliver Kiehl:
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
Hallo, was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ? Hintergrund, ich habe jetzt linux-2.4.7 kompiliert, trotz bzImage und Modularisierung ist der Kernel ziemlich dick geworden, ca. 2,4 MB,
wie hast Du denn DAS hingebekommen ??? Ich hab noch nie einen Kernel mit mehr als 900kb gebastelt. Mein aktueller ist ca 700kb.
natuerlich meckert jetz lilo 'Kernel /boot/vmlinuz too big'. Bevor ich nun noch einiges aus dem Kernel herausnehme und als Modul baue, die Frage, wie gross darf ein Kernel max. sein.
Aus /usr/share/doc/packages/lilo/README:
------------------------------------------- Kernel <name> is too big The kernel image (without the setup code) is bigger than 512 kbytes (or 448 kbytes, if built with LARGE_EDBA ). LILO would overwrite itself when trying to load such a kernel. This limitation only applies to old kernels which are loaded below 0x10000 (e.g. "Image" or "zImage"). Try building the kernel with "bzImage". If this is undesirable for some reason, try removing some unused drivers and compiling the kernel again. This error may also occur if the kernel image is damaged or if it contains trailing "junk", e.g. as the result of copying an entire boot floppy to the hard disk. -------------------------------------------
Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat. Hi,
ich geh noch einen Schritt weiter und mutmaße mal: Mit bzImage erstellt man wohl ein komprimiertes Kernelimage, welches beim Start wieder entpackt wird. Es kommt wohl auf den Inhalt des Kernels an, inwieweit der gepackt werden kann. Problem an der ganzen Geschichte ist, daß beim starten der Real-Mode verwendet wird und daher die ~512KB (oder eher 640 KB) Grenze zuschlägt.[1] [1] http://lists.debian.org/debian-user-9906/msg00559.html Muß aber nicht richtig sein. hth -- Gruß Alex
Gibts hier Guns N' Roses Fans unter euch????????? Mit Guns kenne ich mich nicht aus, aber zu Roses kann ich nur sagen: Vergiss es. Schwierig, die grossen Blätter in die Fluppe zu rollen, es qualmt fürchterlich, der Trip ist mies, und am Ende hast Du nen bräsigen Schädel. [Thorben Merthahensens und Axel Woelke in dag°]
On Mon, 30 Jul 2001, Alex Klein wrote:
Am Montag, 30. Juli 2001 14:02 tippte Oliver Kiehl:
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
was ist eigentlich die maximale Groesse fuer einen Kernel ?
Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat.
Problem an der ganzen Geschichte ist, daß beim starten der Real-Mode verwendet wird und daher die ~512KB (oder eher 640 KB) Grenze zuschlägt.[1]
Ja, ich habe den Beitrag gelesen. Trotzdem kann das wohl nicht stimmen. Ich boote hier mitunter zu Experimentierzwecken auch verschiedene Kernel, die bis zu 900 KB gross sind. Da wuerde das Argument nicht greifen. Wo es moeglicherweise greifen koennte: Bei Verwendung von loadlin. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Hallo Oliver, suse@kix-ass.com (Oliver Kiehl) writes:
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
Hallo,
Aus /usr/share/doc/packages/lilo/README:
------------------------------------------- Kernel <name> is too big [...] Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat.
Hatte ich auch gelesen. Jetzt habe ich den Kernel dreimal kompiliert, noch mehr abspecken geht nicht, und er ist immer noch 1.8 MB gross. Ich denke mal, dass es an bz2 liegt. -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
Dieter Kluenter schrieb am 30.07.2001 um 15:39:30 +0200: Hallo Dieter,
Hallo Oliver,
suse@kix-ass.com (Oliver Kiehl) writes:
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
Hallo,
Aus /usr/share/doc/packages/lilo/README:
------------------------------------------- Kernel <name> is too big [...] Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat.
Hatte ich auch gelesen. Jetzt habe ich den Kernel dreimal kompiliert, noch mehr abspecken geht nicht, und er ist immer noch 1.8 MB gross. Ich denke mal, dass es an bz2 liegt.
also wennich alles was ich benötige einkompiliere komme ich auch schon auf etwas über 1400kb. Und die kann ich ohne Probleme booten. bzImage, auch wenn es sich vielleicht so anhört hat nichts mit bzip2 (bz2) zu tun. Das heißt nur big zImage. Das Dingen wird aber nicht mit bzip2 gepackt. Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
On Monday 30 July 2001 15:48, Michael Schulz wrote:
Dieter Kluenter schrieb am 30.07.2001 um 15:39:30 +0200:
Hallo Dieter,
Hallo Oliver,
suse@kix-ass.com (Oliver Kiehl) writes:
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
Hallo,
Aus /usr/share/doc/packages/lilo/README:
------------------------------------------- Kernel <name> is too big
[...]
Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat.
Hatte ich auch gelesen. Jetzt habe ich den Kernel dreimal kompiliert, noch mehr abspecken geht nicht, und er ist immer noch 1.8 MB gross. Ich denke mal, dass es an bz2 liegt.
also wennich alles was ich benötige einkompiliere komme ich auch schon auf etwas über 1400kb. Und die kann ich ohne Probleme booten.
bzImage, auch wenn es sich vielleicht so anhört hat nichts mit bzip2 (bz2) zu tun. Das heißt nur big zImage. Das Dingen wird aber nicht mit bzip2 gepackt. Bis denne,
Nein, nicht mit bzip2, aber mit compress. Und das beide. Dafuer steht das {b}zImage (das z ist wichtig). Und der fertige Kernel wird normalerweise auch als vmlinuz gespeichert. mfg, Gerd -- /"\ \ / ASCII Ribbon Campaign x Say NO to HTML in email and news !! / \
Am Mon, 30 Jul 2001, schrieb Gerhard Feiner:
On Monday 30 July 2001 15:48, Michael Schulz wrote:
Dieter Kluenter schrieb am 30.07.2001 um 15:39:30 +0200:
Hallo Dieter,
Hallo Oliver,
suse@kix-ass.com (Oliver Kiehl) writes:
On Mon, Jul 30, 2001 at 01:28:31PM +0200, Dieter Kluenter wrote:
Hallo,
Aus /usr/share/doc/packages/lilo/README:
------------------------------------------- Kernel <name> is too big
[...]
Daraus entnehme ich dass es beim bzImage keine maximale Groesse gibt, und dein Kernel eine Fehler hat.
Hatte ich auch gelesen. Jetzt habe ich den Kernel dreimal kompiliert, noch mehr abspecken geht nicht, und er ist immer noch 1.8 MB gross. Ich denke mal, dass es an bz2 liegt.
also wennich alles was ich benötige einkompiliere komme ich auch schon auf etwas über 1400kb. Und die kann ich ohne Probleme booten.
bzImage, auch wenn es sich vielleicht so anhört hat nichts mit bzip2 (bz2) zu tun. Das heißt nur big zImage. Das Dingen wird aber nicht mit bzip2 gepackt. Bis denne,
Nein, nicht mit bzip2, aber mit compress. Und das beide. Dafuer steht das {b}zImage (das z ist wichtig). Und der fertige Kernel wird normalerweise auch als vmlinuz gespeichert.
Moment! Wo wird der fertige Kernel als vmlinuz gespeichert. Bei 2.2 wurde er IMHO als Quellverzeichnis/arch/i386/boot/bzimage gespeichert, wird bei 2.4 wohl nicht anders sein. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, der Kernel wird auch weiterhin als bzImage gespeichert. Nur man sollte den dann nach /boot/vmlinuz kopieren... gruß seb
On Monday 30 July 2001 17:01, Sebastian Wolfgarten wrote:
Hallo,
der Kernel wird auch weiterhin als bzImage gespeichert. Nur man sollte den dann nach /boot/vmlinuz kopieren...
Genau das hab ich ja gemeint... mfg, Gerd -- /"\ \ / ASCII Ribbon Campaign x Say NO to HTML in email and news !! / \
Hallo Sebastian, * Sebastian schrieb:
Hallo,
der Kernel wird auch weiterhin als bzImage gespeichert. Nur man sollte den dann nach /boot/vmlinuz kopieren...
warum das? Es ist völlig egal der kann auch unter /boot/katze liegen. Hauptsache lilo weiß wo er liegt und heißt. SCNR -- bye Waldemar
On Monday 30 July 2001 17:16, Waldemar Brodkorb wrote:
Hallo Sebastian,
* Sebastian schrieb:
Hallo,
der Kernel wird auch weiterhin als bzImage gespeichert. Nur man sollte den dann nach /boot/vmlinuz kopieren...
warum das? Es ist völlig egal der kann auch unter /boot/katze liegen. Hauptsache lilo weiß wo er liegt und heißt.
Jo, das is wirklich egal, ich wollte damit ja nur sagen, dass das z im Namen auf ein compressed image hindeutet. Kann jeder leicht selber nachvollziehen, denn egal wie der Kernel heisst, sagt LILO beim booten: uncompressing Linux .......... Das sollte schon alles sagen ;p mfg, Gerd -- /"\ \ / ASCII Ribbon Campaign x Say NO to HTML in email and news !! / \
On Mon, Jul 30, 2001 at 05:16:37PM +0200, Waldemar Brodkorb wrote:
Hallo Sebastian,
* Sebastian schrieb:
Hallo,
der Kernel wird auch weiterhin als bzImage gespeichert. Nur man sollte den dann nach /boot/vmlinuz kopieren...
warum das? Es ist völlig egal der kann auch unter /boot/katze liegen. Hauptsache lilo weiß wo er liegt und heißt.
Stimmt, aber ich koennte z.B. auch die Programme ls, grep usw nicht unter /bin sondern unter /katze speichern. Linux ist das egal. Es gibt allerdings eine Konvention dass man diese Programme unter /bin speichert, genauso wie man den Kernel vmlinuz benennen soll(te) Ok, ich gebe zu der Vergleich ist nicht der Beste. Aber es geht ums Prinzip. Wenn ich meinen Kernel /boot/message nennen wuerde, und jemand setzt sich an den Rechner, wuerde er sich stark Wundern wo der Kernel geblieben ist ;-). Ist aber im endeffekt egal ob er vmlinuz oder bzImage oder einfach nur kernel heisst. Gruss, Oliver
Hallo Oliver, * Oliver schrieb:
Es gibt allerdings eine Konvention dass man diese Programme unter /bin speichert, genauso wie man den Kernel vmlinuz benennen soll(te)
Wo steht diese Konvention? Ich bin heute mal ausnahmsweise auch kleinkariert, ist momentan in dieser Liste in ;) Also ich gebe zu bei mir heißen die Kernel auch so nur das sie immer noch Versionsnummer und Distrinamen angehängt bekommen :) -- bye Waldemar
Hallo Waldemar, waldemar.brodkorb@web.de (Waldemar Brodkorb) writes:
Hallo Oliver,
* Oliver schrieb:
Es gibt allerdings eine Konvention dass man diese Programme unter /bin speichert, genauso wie man den Kernel vmlinuz benennen soll(te)
Wo steht diese Konvention? Ich bin heute mal ausnahmsweise auch kleinkariert, ist momentan in dieser Liste in ;)
Diese Frage solltest du doch im Schlaf beantworten koennen, diese Konvention ist zu finden im File Hierarchy Standard. Nur ein Auszug: <klugscheisser> /bin : Essential user command binaries (for use by all users) /boot : Static files of the boot loader /dev : Device files /etc : Host-specific system configuration /home : Umser home directories /lib : Essential shared libraries and kernel modules /mnt : Mount point for mounting a filesystem temporarily /opt : Add-on application sotware packages /root : Home directory for the root user /sbin : Essential system binaries /tmp : Temporary files /usr : Secondary hierarchy /var : Variable data </klugscheisser> -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
Am Dienstag, 31. Juli 2001 11:32 tippte Dieter Kluenter:
Hallo Waldemar,
waldemar.brodkorb@web.de (Waldemar Brodkorb) writes:
Hallo Oliver,
* Oliver schrieb:
Es gibt allerdings eine Konvention dass man diese Programme unter /bin speichert, genauso wie man den Kernel vmlinuz benennen soll(te)
Wo steht diese Konvention? Ich bin heute mal ausnahmsweise auch kleinkariert, ist momentan in dieser Liste in ;)
Diese Frage solltest du doch im Schlaf beantworten koennen, diese Konvention ist zu finden im File Hierarchy Standard. Nur ein Auszug:
<klugscheisser> /bin : Essential user command binaries (for use by all users) /boot : Static files of the boot loader /dev : Device files /etc : Host-specific system configuration /home : Umser home directories /lib : Essential shared libraries and kernel modules /mnt : Mount point for mounting a filesystem temporarily /opt : Add-on application sotware packages /root : Home directory for the root user /sbin : Essential system binaries /tmp : Temporary files /usr : Secondary hierarchy /var : Variable data </klugscheisser>
Das mit /bin hab ich gesehen, aber das mit vmlinuz nicht. Hab ich jetzt was nicht mitbekommen. Es gibt also keine Konvention, oder? Bin normalerweise kein Fullquoter, aber hier wäre Kürzen Unterschlagen. -- Gruß Alex
Interessant, was ein bekenneder Newbie auf eine Frage eines offensichtlich blutigen Anfängers an Text raus haut :-) ^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Wie macht ihr das immer? Schlagt ihr euch das Keyboard vor den Schädel, oder wie? [Markus Wagner und Hauke Heidtmann in dag°]
Hallo, mansui@web.de (Alex Klein) writes:
Am Dienstag, 31. Juli 2001 11:32 tippte Dieter Kluenter:
Hallo Waldemar,
waldemar.brodkorb@web.de (Waldemar Brodkorb) writes:
Hallo Oliver, [...] Diese Frage solltest du doch im Schlaf beantworten koennen, diese Konvention ist zu finden im File Hierarchy Standard. Nur ein Auszug:
<klugscheisser> /bin : Essential user command binaries (for use by all users) /boot : Static files of the boot loader [... ich kuerze mal...] </klugscheisser>
Das mit /bin hab ich gesehen, aber das mit vmlinuz nicht. Hab ich jetzt was nicht mitbekommen. Es gibt also keine Konvention, oder?
Siehe die Bermerkungen zu /boot. Wobei es meines Wissens zwar eine Konvention, die aber nicht codifiziert ist, gibt, den Kernel vmlinuz zu benennen. ... Ich habe noch mal einige Buecher zum Thema Kernel durchgesehen, aber alle schreiben davon zImage nach vmlinuz zu kopieren, nirgendwo habe ich eine Begruendung fuer die Benennung gefunden. -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
Hallo Dieter, * Dieter schrieb:
Siehe die Bermerkungen zu /boot. Wobei es meines Wissens zwar eine Konvention, die aber nicht codifiziert ist, gibt, den Kernel vmlinuz zu benennen. ... Ich habe noch mal einige Buecher zum Thema Kernel durchgesehen, aber alle schreiben davon zImage nach vmlinuz zu kopieren, nirgendwo habe ich eine Begruendung fuer die Benennung gefunden.
Weil es keinen Grund dafür gibt. Und früher lag der Kernel noch unter /. Da liegt er übrigens bei OpenBSD auch ;) -- bye Waldemar
* Dieter Kluenter
mansui@web.de (Alex Klein) writes:
Am Dienstag, 31. Juli 2001 11:32 tippte Dieter Kluenter:
waldemar.brodkorb@web.de (Waldemar Brodkorb) writes:
/boot : Static files of the boot loader
Siehe die Bermerkungen zu /boot. Wobei es meines Wissens zwar eine Konvention, die aber nicht codifiziert ist, gibt, den Kernel vmlinuz zu benennen. ... Ich habe noch mal einige Buecher zum Thema Kernel durchgesehen, aber alle schreiben davon zImage nach vmlinuz zu kopieren, nirgendwo habe ich eine Begruendung fuer die Benennung gefunden.
Also bei irgendwas hatte ich mal Probleme (IIRC irgendwas mit YaST) weil ich den Kernel eben nicht vmlinuz genannt hatte... cu flo -- Da du mir scheinbar nicht sagen willst was Ich wissen mnöchte, möchte Ich jetzt auch nicht mehr wissen was du mir sagen willst.[WoKo in dag°]
lists@edvtrainer.net (Gerhard Feiner) writes:
On Monday 30 July 2001 15:48, Michael Schulz wrote:
Dieter Kluenter schrieb am 30.07.2001 um 15:39:30 +0200:
Hatte ich auch gelesen. Jetzt habe ich den Kernel dreimal kompiliert, noch mehr abspecken geht nicht, und er ist immer noch 1.8 MB gross. Ich denke mal, dass es an bz2 liegt.
also wennich alles was ich benötige einkompiliere komme ich auch schon auf etwas über 1400kb. Und die kann ich ohne Probleme booten.
bzImage, auch wenn es sich vielleicht so anhört hat nichts mit bzip2 (bz2) zu tun. Das heißt nur big zImage. Das Dingen wird aber nicht mit bzip2 gepackt. Bis denne,
Nein, nicht mit bzip2, aber mit compress. Und das beide. Dafuer steht das {b}zImage (das z ist wichtig). Und der fertige Kernel wird normalerweise auch als vmlinuz gespeichert.
Sorry fuer meine Fehlmeldung, man sollte eben noch haeufiger Doku lesen. :-( Irgendwo in meinem Hinterkopf schwirrte die Information, dass dder Kernel mit bz2 komprimiert wird, hab jetzt noch mal nachgelesen, diese Information ist definitiv falsch. Zu meinem Problem, nach dem 6 Kompilationslauf, ohne weitere Veraenderungen an der .config, passte der Kernel, die Groesse war auf 690 kb geschrumpft, es muss also eine Macke in der Kompression gewesen sein. Ich muss das mal gelegentlich verfolgen. -Dieter -- Dieter Kluenter Brute Force Imaging
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