Hallo Liste!
Ich habe mit autofs einen /home-Pfad eingerichtet, sodaß verschiedene
home-Verzeichnisse auf diversen Rechnern verteilt werden können. Soweit
so gut, es funktioniert alles so wie es soll, bis auf den Fall, daß ein
Rechner aus irgendwelchen Gründen nicht da ist. Versucht dann
irgendjemand darauf zuzugreifen, scheint sich der automounter
aufzuhängen, man kann dann nicht einmal mehr ls -l /home machen und auch
den hängenden ls-Prozess nicht mit kill -9 entfernen. Die Last des
Systems steigt dann mit jedem Versuch darauf zuzugreifen (Mittels
cron-Job ist so die Last dann einmal auf über 80 gestiegen ...)
Mfg
Alex
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E-Mail: Alexander Puchmayr
* Alexander Puchmayr wrote on Mon, Mar 20, 2000 at 19:28 +0100:
Hallo Liste!
Ich habe mit autofs einen /home-Pfad eingerichtet, sodaß verschiedene home-Verzeichnisse auf diversen Rechnern verteilt werden können. Soweit so gut, es funktioniert alles so wie es soll, bis auf den Fall, daß ein Rechner aus irgendwelchen Gründen nicht da ist. Versucht dann
Wie "ein"? Ein Client oder der Server?
irgendjemand darauf zuzugreifen, scheint sich der automounter aufzuhängen, man kann dann nicht einmal mehr ls -l /home machen und auch den hängenden ls-Prozess nicht mit kill -9 entfernen. Die Last des
der hängt im syscall. Das kill geht schon - sobald er aus dem call kommt (also NFS wieder da ist), stirbt Dein Process :) Mit "intr" gemountet? Es ginge auch noch "soft", dann darf der Kernel "aufgeben". Sollte in /etc/auto.net (oder wie's sonst heißt? .misc?) so aussehen: homeserv -rw,soft,intr homeserv:/homes "soft" ist aber bei homes nicht zu empfehlen. Wenn der Server ausfällt, MUSS der client eben warten, um Inkonsistenzen zu minimieren (falls mal ein Switch kaputt geht oder sowas). Aber warum schreibst Du "ein" Rechner?! oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Alexander Puchmayr schrieb:
irgendjemand darauf zuzugreifen, scheint sich der automounter aufzuhängen, man kann dann nicht einmal mehr ls -l /home machen und auch den hängenden ls-Prozess nicht mit kill -9 entfernen. Die Last des
Siehe manpage nfs(5), besonders interessant sind wohl die Optionen retry und soft. -- Christian Ullrich Registrierter Linux-User #125183 "Sie können nach R'ed'mond fliegen -- aber Sie werden sterben" --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mon, 20 Mar 2000, Alexander Puchmayr wrote:
[...]. Versucht dann irgendjemand darauf zuzugreifen, scheint sich der automounter aufzuhängen, [...]
Wenn Du den Kernel-NFS-Daemon verwendest, ist das IMHO klar, denn dann hängt ein Kernel-Aufruf.
man kann dann nicht einmal mehr ls -l /home machen und auch den hängenden ls-Prozess nicht mit kill -9 entfernen. Die Last des Systems steigt dann mit jedem Versuch darauf zuzugreifen (Mittels cron-Job ist so die Last dann einmal auf über 80 gestiegen ...)
Wobei diese Last keine wirkliche Last ist, denn es wirk ja effektiv nichts getan. Wäre es so, könntest Du an der Maschine unter Garantie nichtmehr arbeiten. MfG Henning -- Eighty percent of air pollution comes from plants and trees. -- Ronald Reagan, famous movie star --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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