svcd / vcd Erstellung aus .vob-Datei
Hallo zusammen, ich oute mich jetzt mal als Ahnungsloser: Ich habe über meine D-Box auf meinen Server einen Film gestreamt (OK, es ist 'ne Kindersendung). Dies war mein erster Test damit, daher meine Ahnungslosigkeit. Entstanden ist eine Datei mit der Endung ".vob", die ca. 830MByte gross ist. Für Insider: Gemacht habe ich das Ganze mit dem Alex-W. Baseimage und sserver für Linux. Frage: Wie kann ich daraus jetzt eine VCD/SVCD erzeugen, damit ich meiner Tochter den Film zeigen kann? Any help is appreciated (insbesondere auch gerne ein RTFM oder ein Link auf 'ne passende Seite) Danke Andreas PS: Das ganze muss natürlich unter Linux laufen!
* Andreas Kyek postete am 17. Feb. 2003 folgendes:
Frage: Wie kann ich daraus jetzt eine VCD/SVCD erzeugen, damit ich meiner Tochter den Film zeigen kann?
transcode[1] müsste das können. Bye Michael [1] http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/~ostreich/transcode/ -- Jedes fertige Programm kostet mehrt und dauert länger. -- Murphy's Law _______________________________________________________________________ Registered Linux User #228306 AIM Tuxi70 ICQ #151172379
Hi, Andreas Kyek wrote:
ich oute mich jetzt mal als Ahnungsloser:
Ich habe über meine D-Box auf meinen Server einen Film gestreamt (OK, es ist 'ne Kindersendung). Dies war mein erster Test damit, daher meine Ahnungslosigkeit.
Entstanden ist eine Datei mit der Endung ".vob", die ca. 830MByte gross ist.
Für Insider: Gemacht habe ich das Ganze mit dem Alex-W. Baseimage und sserver für Linux.
Frage: Wie kann ich daraus jetzt eine VCD/SVCD erzeugen, damit ich meiner Tochter den Film zeigen kann?
Any help is appreciated (insbesondere auch gerne ein RTFM oder ein Link auf 'ne passende Seite)
Mencoder und transcode können das. Mencoder kenne ich nicht.
Es gibt verschiedene Programme um transcode herum, dass aufwendigste
ist AFAIK dvd::rip, erfüllt eigentlich einen anderen Zweck könnte
bei Deinem .vob aber helfen.
Für Deine Wünsche ist evtl. ripmake geeignet.
Wenn Du transcode direkt willst (Empfehlung, weil Du nicht nur DVD
rippen willst), würde ich mir erstmal die Datei mit:
tcprobe -i <DeineDatei>.vob
anschauen.
Ist das Ursprungsmaterial ein .vob wie man es auf dvds findet (ic
kenne keine anderen .vobs) sollte 720*576, PAL (25 fps) sein und der
Ton in 48 kHz vorliegen.
Das kannst Du z.B. mit:
transcode -i <DeineDatei> -x vob -V - j 0,8 -B 0,7 -o MeinFilm \
-E 44100,16,2 -y <codec> \
-F <codec-Format>,"Parameter_für_codec_format">
in 2 (s)vcd Bild/Ton umwandeln. Als codec verwende ich die
mjpegtools plugins (-y mpeg2enc, mp2enc). Da mein Hardwareplaer svcd
kann nehme ich -F 4. Wenn Du vcd willst ist das -F 1, dann musst Du
aber auch das Bild noch kleiner schnippeln (-B) um auf 352*288 (vcd)
statt 480*576 (svcd) zu kommen. (Hint: transcode zeigt Dir die
Ausgabegröße an und läßt sich ohne weiteres mit ^C-c abbrechen).
Evtl. musst Du noch die richtige Tonspur auswählen [1] (-a) und eine
Lautstärken Anpassung vornehmen (-s)[2]. Je nach Qualität des
Ursprungsmaterials ist ist vielleicht noch interlacing (-I) und
antialiasing (-C) [3] wichtig.
Neben den mjeptools, würde sich für (s)vcd noch der bbmpeg port mit
-y mpeg anbieten, ich benutze den aber nicht.
Als Ergebnis erhälst Du eine video (.m2v-svcd, .m1v-vcd) Datei und
eine Ton (.mpa) Datei. Die Du mit:
mplex -F <format> -S
On Montag, 17. Februar 2003 08:41 Andreas Kyek wrote:
Hallo Andreas,
ich empfehle dir mal dazu nach meinen Postings/Problemen in der
multimedia-ML zu suchen.
Das letze Mail (gekürzt) dazu unten. Auch für die, die in
suse-multimedia@suse.com nicht mitlesen. Der Unterschied zwischen
Ausgangsmaterial avi und vob dürfte nicht sehr groß sein. Als
Audioencoder ist toolame viel besser. Er lässt sich sehr einfach
kompilieren und man muß toolame dann manuell nach /usr/local/bin
verschieben. Zur Optimierung des Makefiles gibt es auch in der
multimedia-ML einen Thread, notwendig ist es nur den Prozessor
abzuändern.
Albert
F'up nach suse-multimedia@suse.com ?
---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Subject: [suse-multimedia] Re: 2 Probleme im Umfeld von transcode
Date: Tue, 18 Feb 2003 21:21:12 +0100
From: Al Bogner
Ich weiss das mpeg2enc default splits setzt, jedenfalls wenn man das nicht schon beim encoden mit -F<codec>,"-S 10000" verhindert hat.
Ja, genau das war es. Zumindest habe ich bereits 3x erfolgreich 800MB-Dateien von transcode / tcmplex in VCDEasy laden können. Ich verstehe nur nicht, dass das transcode-Usern keine Probleme macht. Kopieren die alle nur DVDs und keiner macht eigene Filme? In der Transcode-ML gab es einen einzigen Thread dazu, der die Frage, aber auch nicht beantwortete.. Ich habe mittlerweile 3 Alternativen bei analogem Ausgangsmaterial, gecaptured mit ADVC-50 als DV mit 48kHz: für DVD-kompatible Qualität von analogem Material: transcode -i $i -V -y mpeg2enc,toolame -F 5,"-g 9 -G 15 -S 10000" -w "$2" -b "$3" -Z 704x576 -j 24,24 -J dilyuvmmx,yuvdenoise -o "$mpgdir$basename"_"$2"_"$3" -export_asr 2 Damit kann ich später demuxen und habe eine DVD-Auflösung, aus der ich (hoffentlich) ohne größere Probleme eine DVD erstellen kann. für "normale" Qualität: transcode -i $i -V -y mpeg2enc,toolame -F 5,"-g 9 -G 15 -S 10000" -w "$2" -b "$3" -Z 480x576 -j 24,24 -J dilyuvmmx,yuvdenoise -o "$mpgdir$basename"_"$2"_"$3" -export_asr 2 In beiden Fällen, habe ich eine Videobitratet zwischen 4500 und 4600 und eine Audiobitrate um die 192kbps. Damit geht sich dann ein Film um die 22 min. aus. Benötige ich *sehr* viel Spielzeit und muß die Videobitrate von 2500 wesentlich unterschreiten, dann verwende ich: transcode -i $i -V -y mpeg2enc,toolame -F 5,"-g 9 -G 15 -S 10000" -w "$2" -b "$3" -Z 352x288 -j 24,24 -J dilyuvmmx,yuvdenoise -o "$mpgdir$basename"_"$2"_"$3" -export_asr 2 Mit welchen Parametern/Programmen erstellt man eigentlich eine Mini-DVD? Ich möchte mal ausprobieren, ob mein Daewoo DVG 6000D Mini-DVDs akzeptiert. Bis jetzt hat der alle XVCD und XSVCD abgespielt, egal was ich "Verrücktes" angegeben habe.
Wieso willst Du ueberhaupt so grosse Dateien?
Das liegt an den "Kapiteln", die ruckelfrei ineinander übergehen sollen. Ich bin mir nicht sicher, wie Kapitel definiert sind und ob ein neues Kapitel nicht auch als neue mpg-Datei definiert ist. Jedenfalls friert das Bild vom Übergang von einer mpg-Datei in eine andere kurz ein, auch wenn 0 sec. als Übergang definiert sind und das stört sehr. Daher mache ich eine große Datei und definiere mit VCDEasy, das ist ein GUI für vcdimager und cdrdao, *optisch* "Kapitel", d.h. 8 bzw. 9 Stellen im Film, die ich über die Fernbedienung des Daewoo direkt anspringen kann, bzw. zu denen auf Tastendruck fortlaufend gesprungen kann. Das erleichtert den "Vor- und Rücklauf" ungemein. Die einzige Alternative wäre ein Sprung zu einem bestimmten Zeitpunkt, aber die ist in der Praxis unbequemer. Außerdem bekomme ich durch diese 9 Kapitel eine schöne FIlmvorschau jeder einzelnen "Kapitelsequenz" für ein paar Sekunden, die letztlich am TV dann in einem 9er Mosaik angezeigt werden.
participants (4)
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Al Bogner
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Andreas Kyek
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Maik Holtkamp
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Michael Raab