HalloLeute, ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen?? Klaus -- Registered Linux User Nr.285292
Hallo, Am Samstag, 7. September 2002 14:12 schrieb Klaus Ponnath:
HalloLeute, ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen?? Klaus Ich weiss nicht, wob ich Dich richtig verstehe, Du möchtest dein gesamtes System umkoperen? Dann hilfet Dir die Supportdatenbank: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/maddin_kopieren.html
Gruss Soeren -- Soeren Anderson Tel: 040- 28 05 82 80 Strassburger Str. 31 A Fax: 040- 47 11 87 45 22049 Hamburg
Klaus Ponnath schrieb:
ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen??
Hmm, so wie Du Dir das vorstellst, geht das IMHO nicht. Du hast die Moeglichkeit, einfach per tar die Datein zu sichern und um- zukopieren auf eine andere Festplatte (siehe dazu auch einen Ar- tikel in der SDB). Oder aber Du machst mit dd ein komplettes Image der Partition oder der gesamten Festplatte - das Image ist aber dann genau so gross wie das Original (bei kompletter Fest- platte also 40GB). Nur einen Teil mit dd zu sichern geht IMHO nicht, da Du ja nicht weisst, wo genau auf der Festplatte Deine Daten liegen. Zum Sichern, schaue Dir vielleicht auch mal so Programme wie afio an.... Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, University of Karlsruhe
Hallo Thomas, Am Samstag, 7. September 2002 14:25 schrieb Thomas Hertweck:
Klaus Ponnath schrieb:
ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen??
Oder aber Du machst mit dd ein komplettes Image der Partition oder der gesamten Festplatte - das Image ist aber dann genau so gross wie das Original (bei kompletter Fest- platte also 40GB).
Genau das habe ich vor, mit welchen Befehlen kann ich das denn durchführen ? Gruß Klaus --- Registered Linux User Nr.285292
On Sat, 7 Sep 2002, Klaus Ponnath wrote: !!HalloLeute, !!ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus !!Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die !!jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. !!Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen?? Alte Platte: /dev/hda (mit 8GB) Neue Platte: /dev/hdb Anahme: neue Platte min genauso gross wie alte dd bs=8192 count=1100000 if=/dev/hda of=/dev/hdb Besser ist aber wenn du die neue Platte partitionierst und mountest. mkdir /neu && mount /dev/hdb1 /neu && cd /neu (cd / && tar --exclude=/neu/ cf -)|tar xf -
Am Samstag, 7. September 2002 18:05 schrieb Achim Hoffmann:
On Sat, 7 Sep 2002, Klaus Ponnath wrote:
!!HalloLeute, !!ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus !!Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die !!jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. !!Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen??
Alte Platte: /dev/hda (mit 8GB) Neue Platte: /dev/hdb Anahme: neue Platte min genauso gross wie alte
dd bs=8192 count=1100000 if=/dev/hda of=/dev/hdb muß das so kompliziert sein, reicht da nicht (beide Platten haben 40 GB) folgende Syntax. dd if=/dev/hda1 of=/dev/hdb..... oder, was meinst Du?
Besser ist aber wenn du die neue Platte partitionierst und mountest.
mkdir /neu && mount /dev/hdb1 /neu && cd /neu (cd / && tar --exclude=/neu/ cf -)|tar xf -
-- Registered Linux User #285292 http://counter.li.org
On Sat, 7 Sep 2002, Klaus Ponnath wrote: !!Am Samstag, 7. September 2002 18:05 schrieb Achim Hoffmann: !!> On Sat, 7 Sep 2002, Klaus Ponnath wrote: !!> !!> !!HalloLeute, !!> !!ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus !!> !!Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls !!> die !!jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere !!> einbauen. !!Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen?? !!> !!> Alte Platte: /dev/hda (mit 8GB) !!> Neue Platte: /dev/hdb !!> Anahme: neue Platte min genauso gross wie alte !!> !!> dd bs=8192 count=1100000 if=/dev/hda of=/dev/hdb !!>muß das so kompliziert sein, reicht da nicht (beide Platten haben 40 !!GB) folgende Syntax. dd if=/dev/hda1 of=/dev/hdb..... oder, was !!meinst Du? bs= und count= kann man weglassen wenn die of= Disk groesser als die if= ist. Default fuer bs ist (meist) 512 Bytes was sehr ineffektiv ist, und den Kopiervorgang unnoetig verlangsamt. Der Wert fuer bs ist optimal, wenn es die Groesse des MMU Puffers ist (bei SCSI Platten der kleinere der Puffer MMU bzw SCSI-Controler). Achim
Am Samstag, 7. September 2002 14:12 schrieb Klaus Ponnath:
HalloLeute, ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen?? Klaus
Ja ist es! Es gibt aber Fallstricke. Der Datenstrom von dd bestünde in deinem Fall aus 32GB Nullen abzüglich der Daten, die gelöscht wurden, die aber noch physikalisch auf der Platte sind. Das ist bei ner relativ frischen Installation, bei der noch nicht viel geschrieben wurde in der Regel recht wenig. Bei ner viel gebrauchten Platte, die schonmal voll war kann fast der ganze restliche Platz aus Daten bestehen. Man vor der Backup-Aktion durch erzeugen eines großen files voller Nullen diese Daten loswerden. Das geht im Prinzip (genaue Optionen nochmal nachschlagen) mit "cat /dev/zero >grosses_file" und dann rm grosses_file. Weiß jetzt nicht wie man cat dazu bringt bei erreichen der Kapazitätsgrenze sauber abzubrechen. Man kann leider nie mit absoluter Sicherheit (außer bei nem defragmentierten FAT) sagen wo die Daten auf der Platte wirklich sind. Deswegen hilft einem ein dd der ersten 8GB auf der Platte nicht weiter. Die Nullen kann man dann mit gzip "eindampfen" Erst von CD booten und die Sicherungsplatte (6GB sollten dann reichen) auf /mnt/sec/ mounten. "dd if=/dev/hda |gzip >/mnt/sec/Plattenimage.gz" schiebt die gesamte Platte hda in das file Plattenimage.gz (Partitionen sind auch möglich). Problem ist aber, dass dieses Backup nur auf eine Platte gleicher Geometrie wirklich passt. Ne größere Platte funktioniert manchmal auch, wobei dann der Überschüssige Platz ungenutzt (nicht partitioniert) ist. Sinnvoller ist es vermutlich die Ersatzplatte von Hand zu Partitionnieren, vom Rettungssystem beide Platten zu mounten und dann mit cp -a /mnt/alte_Platte_Paritionx/ /mnt/neue_Platte_Partitionx/ zu kopieren. Die neue Platte muss dann nurnoch einmal eingebaut, vom Rettungssystem gebootet und mit neuem lilo versehen werden. mfg Axel
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From: "Axel Heinrici"
HalloLeute, ich möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen. Ist das mit Hilfe des DD Befehls zu machen?? Klaus
Ja ist es! Es gibt aber Fallstricke. Der Datenstrom von dd bestünde in deinem Fall aus 32GB Nullen abzüglich der Daten, die gelöscht wurden, die aber noch physikalisch auf der Platte sind. Das ist bei ner relativ frischen Installation, bei der noch nicht viel geschrieben wurde in der Regel recht wenig. Bei ner viel gebrauchten Platte, die schonmal voll war kann fast der ganze restliche Platz aus Daten bestehen. Man vor der Backup-Aktion durch erzeugen eines großen files voller Nullen diese Daten loswerden. Das geht im Prinzip (genaue Optionen nochmal nachschlagen) mit "cat /dev/zero >grosses_file" und dann rm grosses_file. Weiß jetzt nicht wie man cat dazu bringt bei erreichen der Kapazitätsgrenze sauber abzubrechen. Man kann leider nie mit absoluter Sicherheit (außer bei nem defragmentierten FAT) sagen wo die Daten auf der Platte wirklich sind. Deswegen hilft einem ein dd der ersten 8GB auf der Platte nicht weiter. Die Nullen kann man dann mit gzip "eindampfen" Erst von CD booten und die Sicherungsplatte (6GB sollten dann reichen) auf /mnt/sec/ mounten. "dd if=/dev/hda |gzip >/mnt/sec/Plattenimage.gz" schiebt die gesamte Platte hda in das file Plattenimage.gz (Partitionen sind auch möglich). Problem ist aber, dass dieses Backup nur auf eine Platte gleicher Geometrie wirklich passt. Ne größere Platte funktioniert manchmal auch, wobei dann der Überschüssige Platz ungenutzt (nicht partitioniert) ist. Sinnvoller ist es vermutlich die Ersatzplatte von Hand zu Partitionnieren, vom Rettungssystem beide Platten zu mounten und dann mit cp -a /mnt/alte_Platte_Paritionx/ /mnt/neue_Platte_Partitionx/ zu kopieren. Die neue Platte muss dann nurnoch einmal eingebaut, vom Rettungssystem gebootet und mit neuem lilo versehen werden. mfg Axel Das ist ja alles gut und schön so, aber lässt sich das ganze auch übers Netzwerk realisieren? Man könnte ja rein theoretisch, wie oben genannt, ein Image erstellen und das dann übers Netzwerk aufspielen, aber da gibt es dann das Problem, dass das Image bei mir immer über 2 GB gross wird und dann der Vorgang abbricht, weil ext2 keine Dateien von mehr als 2 GB Grösse verwalten kann, soweit ich gelesen habe. Gibt es da vielleicht eine Möglichkeit, das Image während der Erstellung zu splitten? mfg Thomas
Hi On Monday 09 September 2002 14:45, Thomas Gräber wrote: ............
Das ist ja alles gut und schön so, aber lässt sich das ganze auch übers Netzwerk realisieren?
Versteh' ich nicht ganz. Was willst du übers Netzwerk machen? Das System selbst darf beim Einspielen eines Backups natürlich nicht gebootet sein. Es sei denn du willst nur die homes o.ä. wieder einspielen. Du kannst eine extra-Partition oder eine bootfähige CD machen, auf der ein mini-System mit Netzwerkunterstützung ist. Dann kannst du das booten und dein Backup einspielen.
Man könnte ja rein theoretisch, wie oben genannt, ein Image erstellen und das dann übers Netzwerk aufspielen, aber da gibt es dann das Problem, dass das Image bei mir immer über 2 GB gross wird und dann der Vorgang abbricht, weil ext2 keine Dateien von mehr als 2 GB Grösse verwalten kann, soweit ich gelesen habe. Gibt es da vielleicht eine Möglichkeit, das Image während der Erstellung zu splitten?
Ja, das geht mit split (Optionen weiß ich nicht auswendig) oder mit
den tar switches -M -L
Mir gehts nur darum, das der zu sichernde Pc ein Server Server ist, den ich nicht runterfahren kann für das Backup und daher dachte ich, dass es vielleicht möglich ist, das ganze übers Netzwerk zu machen, per nfs vielleicht. Man kann ja das Suse-Setup starten, und dann auf einer anderen Konsole dann das Backup starten. Wenn ich das 2GB-Problem umgangen kriege, ist das auch gar kein Problem.
Hi
On Monday 09 September 2002 14:45, Thomas Gräber wrote: ............
Das ist ja alles gut und schön so, aber lässt sich das ganze auch übers Netzwerk realisieren?
Versteh' ich nicht ganz. Was willst du übers Netzwerk machen? Das System selbst darf beim Einspielen eines Backups natürlich nicht gebootet sein. Es sei denn du willst nur die homes o.ä. wieder einspielen. Du kannst eine extra-Partition oder eine bootfähige CD machen, auf der ein mini-System mit Netzwerkunterstützung ist. Dann kannst du das booten und dein Backup einspielen.
Man könnte ja rein theoretisch, wie oben genannt, ein Image erstellen und das dann übers Netzwerk aufspielen, aber da gibt es dann das Problem, dass das Image bei mir immer über 2 GB gross wird und dann der Vorgang abbricht, weil ext2 keine Dateien von mehr als 2 GB Grösse verwalten kann, soweit ich gelesen habe. Gibt es da vielleicht eine Möglichkeit, das Image während der Erstellung zu splitten?
Ja, das geht mit split (Optionen weiß ich nicht auswendig) oder mit den tar switches -M -L
http://www.suse.de/~aj/linux_lfs.html
Mit split geht das ganze ja nicht, weil split die Datei ja erst splittet, wenn tar fertig ist. Aber mit tar -M -L 2000000 werd ich es mal versuchen und ansonsten mit einem Update von glibc.
mfg Axel
p.s. ändere bitte dein quoting.
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo On Tuesday 10 September 2002 12:45, Thomas Gräber wrote:
Mir gehts nur darum, das der zu sichernde Pc ein Server Server ist, den ich nicht runterfahren kann für das Backup und daher dachte ich, dass es vielleicht möglich ist, das ganze übers Netzwerk zu machen, per nfs vielleicht. Man kann ja das Suse-Setup starten, und dann auf einer anderen Konsole dann das Backup starten. Wenn ich das 2GB-Problem umgangen kriege, ist das auch gar kein Problem.
Achso, um das Backup zu erstellen willst du den Server nicht runterfahren. Ich weis zwar nicht was SuSE-Setup in dem Zusammenhang tun soll, aber irgenwie auf ner Konsole einloggen ist in jedem Fall richtig. Problem ist dabei z.B. /proc und /dev. Die sollte man nicht per tar versuchen zu sichern. dd bekommt davon nichts mit. Problem ist dabei natürlich, wenn auf dem filesystem geschrieben wird (was bei nem server wohl der Fall sein wird). Also, um auf Nummer sicher zu gehen, empfielt es sich in jedem Fall die zu sichernden Partitionen/Platten/Verzeichnisse nicht mit Schreibzugriff gemountet zu haben. Eventuell hilft ein einmaliges Unmounten (Runterfahren) und sichern "des ganzen Systems". Danach kann man dann im Laufenden Betrieb mit tar Backups der Verzeichnisse mit Daten machen.
Mit split geht das ganze ja nicht, weil split die Datei ja erst splittet, wenn tar fertig ist.
Nicht zwangsläufig. Man kann sowas machen wie "dd if=/dev.... |split -b 2000m" da kommen dann Dateien xaa xab xac..... raus, die alle 2000m groß sind.
Aber mit tar -M -L 2000000 werd ich es mal versuchen und ansonsten mit einem Update von glibc.
Ich weiß nicht welche SuSE du hast, aber bei relativ neuen ist das 2G-limit keine Thema mehr. Ein Update von glibc hingegen ist eine recht kritische Angelegenheit. mfg Axel
Hi Bruderherz, Am Samstag, 7. September 2002 14:12 schrieb Klaus Ponnath:
möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen.
Das geht sicher - bringt aber nicht allzu viel. Ich hatte das auch mal überlegt - da ging es allerdings um ein zu sicherndes Windwos-System. Bei Linux halte ich das inzwischen für unnötig. Ein neues Linux ist ziemlich schnell aufzusetzen. Und daher würde ich wohl lediglich die kritischen Verzeichnisse mittels tar oder so sichern. Da ist dann nur die Frage, welche Verzeichnisse sind die kritischen - also diejenigen, in denen sich viel eigener Konfigurationsschweiss angesammelt hat? Dazu gehört natürlich zuerst mal das home-Verzeichnis, aber ich denke, daß auch etc wichtig ist, eventuell usr. Andere werden die hier versammelten alten Hasen sicherlich noch nennen können. Gruß zu Dir ins ferne Stuttgart von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Hallo, On Sat, 07 Sep 2002, Heimo Ponnath wrote:
Am Samstag, 7. September 2002 14:12 schrieb Klaus Ponnath:
möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere einbauen.
Das geht sicher - bringt aber nicht allzu viel.
Ack. Der korrekte dd Befehl waere (parametrisiert): dd if=/dev/[sh]dXY of=/mnt/[sh]dXY.img bs=<1cyl> wobei <1cyl> zu berechnen oder eine kleinere Einheit von einem Sektor/Kopf/Zylinder zu waehlen waere -- jedenfalls sollte das bs "glatt" auf die Geometrie der Partition passen, auf jeden Fall passt der Default von 'bs=512' (also 1 Sektor).
Ich hatte das auch mal überlegt - da ging es allerdings um ein zu sicherndes Windwos-System.
Auch das geht. Allerdings...
Bei Linux halte ich das inzwischen für unnötig. Ein neues Linux ist ziemlich schnell aufzusetzen. Und daher würde ich wohl lediglich die kritischen Verzeichnisse mittels tar oder so sichern.
... wuerde ich fuer beides 'afio' vorziehen, da Dateiweise komprimierend (und somit halbwegs robust gegen bit-kipper, im Gegensatz zu tar.{gz,bz2,Z}). In Sonderfaellen (hohe Redundanz der Dateien untereinander) ist allerdings ein tar.{gz,bz2} (zumindest gewisser Dateien) vorzuziehen, ich hab hier z.B. in letzter Zeit oefter mal Savegames auf Diskette transportieren wollen: die Saves einzeln komprimiert gab nur ca. 50% Ersparnis pro Datei (und ca. 5 Dateien pro Diskette), mit tar.bz2 schrumpfte das so, dass ca. 22 Saves auf eine Diskette passten... Allgemein ist aber wohl afio das Mittel der Wahl (ggfs. nach nem 'taren') einzelner Dateien...
Da ist dann nur die Frage, welche Verzeichnisse sind die kritischen - also diejenigen, in denen sich viel eigener Konfigurationsschweiss angesammelt hat? Dazu gehört natürlich zuerst mal das home-Verzeichnis, aber ich denke, daß auch etc wichtig ist, eventuell usr. Andere werden die hier versammelten alten Hasen sicherlich noch nennen können.
/usr weniger, aber in /var tummelt sich so einiges, z.B. in /var/lib/texmf, /var/lib/apsfilter, /var/spool/fax... Und in /var/spool tummeln sich u.U. auch noch sichernswerte Daten... (z.B. /var/spool/mail/root ;) Achso: auch in /usr/local/etc,/usr/X11R6/etc (u.a.) koennte sich das ein oder andere befinden, das man gerne sichern wollte...
Gruß zu Dir ins ferne Stuttgart
Gruss aus Stuttgart, -dnh -- The Universe -- some information to help you live in it. 6 ARTS: None.
On Sun, 8 Sep 2002, David Haller wrote: !!Hallo, !! !!On Sat, 07 Sep 2002, Heimo Ponnath wrote: !!>Am Samstag, 7. September 2002 14:12 schrieb Klaus Ponnath: !!>> möchte den Inhalt meiner 40 GBFestplatte, ca. 8 GB aus !!>> Sicherheitsgründen auf eine andere Festplatte kopieren ,falls die !!>> jetzige mal den Geist aufgibt brauche ich nur die andere !!>> einbauen. !!> !!>Das geht sicher - bringt aber nicht allzu viel. !! !!Ack. Der korrekte dd Befehl waere (parametrisiert): !! !! dd if=/dev/[sh]dXY of=/mnt/[sh]dXY.img bs=<1cyl> !! !!wobei <1cyl> zu berechnen oder eine kleinere Einheit von einem !!Sektor/Kopf/Zylinder zu waehlen waere -- jedenfalls sollte das bs !!"glatt" auf die Geometrie der Partition passen, auf jeden Fall passt !!der Default von 'bs=512' (also 1 Sektor). dd weiss nichts von Sektor/Kopf/Zylinder, darum ist diese Erklaerung unnsinnig (ich will nicht sagen falsch, da bei entsprechnder Hardware zufaellig doch passend:) bs= , und dann auch count=, sollten so gewaehlt werden dass das Produkt bs*count die Datenmenge ist, wobei bs= optimal ist wenn es den Wert des MMU Puffers (bei SCSI Disks den kleineren Puffer von MMU oder SCSI-Controller) hat. Die Werte haben nur Einfluss auf die Kopiergeschwindigkeit. Achim
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