Liebe Liste, noch zusätzlich: wenn ich das CPU-Frequenzverhalten auf "dynamisch" belasse, dann läuft die Netzwerkkarte, wenn ich dagegen auf "Energiesparen" schalte, stürzt das Netbook ab. Schade eigentlich, vielleicht hat jemand eine Idee, wie man das ändern kann bzw. was dem Treiber möglicherweise nicht paßt. Dieter -- ----------------------------------------------------------- | \ /\_/\ | | ~x~ |/-----\ / \ /- \_/ ^^__ _ / _ ____ / <°°__ \- \_/ | |/ | | || || _| _| _| _| if you really want to see the pictures above - use some font with constant spacing like courier! :-) ----------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 12. Juli 2009 schrieb Dr. Ing. Dieter Jurzitza:
noch zusätzlich: wenn ich das CPU-Frequenzverhalten auf "dynamisch" belasse, dann läuft die Netzwerkkarte, wenn ich dagegen auf "Energiesparen" schalte, stürzt das Netbook ab.
Also wenn du von Hand sowas wie echo powersave > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor machst, friert die Kiste ein?
Schade eigentlich, vielleicht hat jemand eine Idee, wie man das ändern kann bzw. was dem Treiber möglicherweise nicht paßt.
Ich halte sowieso nichts von einem anderen CPU-Frequenzverhalten als dynamisch. Und dynamisch ist hier unter meiner 11.1 auch als Voreinstellung schon immer so eingestellt gewesen. Daher die Frage: du meinst schon die CPU und nicht das allgemeine System-Energieschemaprofil? Das steht nämlich auch bei mir auf powersave, jedenfalls im Powersave-Profil, sonst auf performance. Gruß Jan -- If you don't care where you are, then you ain't lost. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Jan Ritzerfeld:
Ich halte sowieso nichts von einem anderen CPU-Frequenzverhalten als dynamisch. Und dynamisch ist hier unter meiner 11.1 auch als Voreinstellung schon immer so eingestellt gewesen....
Da möchte ich gerne einen kleinen Einspruch erheben: Wenn du mit einem Notebook/Netbook an einem Einsatzort bist, der ohnehin schon min. +40°C Raumtemperatur hat, dann mutiert die Kiste zu einem lauten Heizlüfter! Wenn du dann nichts wirklich rechenintensives machst, dann ist der Griff zum Sparmodus der CPU gut für die Nerven und für die Prozessortemperatur ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Michael Höhne:
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Jan Ritzerfeld:
Ich halte sowieso nichts von einem anderen CPU-Frequenzverhalten als dynamisch. Und dynamisch ist hier unter meiner 11.1 auch als Voreinstellung schon immer so eingestellt gewesen....
Da möchte ich gerne einen kleinen Einspruch erheben: Wenn du mit einem Notebook/Netbook an einem Einsatzort bist, der ohnehin schon min. +40°C Raumtemperatur hat, dann mutiert die Kiste zu einem lauten Heizlüfter!
Die Wärmemenge bekommst du mit dem powersave-Scheduler nicht verringert. Ganz im Gegenteil, denn das Verhältnis von Rechen- zu Wärmeleistung verschlechtert sich nur. Je geringer der Takt desto länger muß gerechnet werden, aber die Grundleistung des ganzen Rechner bleibt gleich hoch. Da glaub ich einfach mal Arjan van de Ven samt mit seinem Beispiel. Das Quelle für das Zitat finde ich nicht mehr auf die Schnelle, aber hier steht es http://linuxundich.de/de/2009/06/powersave-heist-nicht-energie-sparen/ Die Lautstärke des Heizlüfters kannst du mit dem powersave-Scheduler unter Umständen aber tatsächlich verringern, das stimmt.
Wenn du dann nichts wirklich rechenintensives machst, dann ist der ^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^ Griff zum Sparmodus der CPU gut für die Nerven und für die Prozessortemperatur ;-)
Gerade dann bringt das eben gar nichts, der ondemand-Scheduler würde dann ja genauso die minimale Frequenz wählen, wie der powersave-Scheduler. Gruß Jan -- After things have gone from bad to worse, the cycle will repeat itself. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Jan Ritzerfeld:
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Michael Höhne:
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Jan Ritzerfeld:
Ich halte sowieso nichts von einem anderen CPU-Frequenzverhalten als dynamisch. Und dynamisch ist hier unter meiner 11.1 auch als Voreinstellung schon immer so eingestellt gewesen....
Da möchte ich gerne einen kleinen Einspruch erheben: Wenn du mit einem Notebook/Netbook an einem Einsatzort bist, der ohnehin schon min. +40°C Raumtemperatur hat, dann mutiert die Kiste zu einem lauten Heizlüfter!
Die Wärmemenge bekommst du mit dem powersave-Scheduler nicht verringert. Ganz im Gegenteil, denn das Verhältnis von Rechen- zu Wärmeleistung verschlechtert sich nur. Je geringer der Takt desto länger muß gerechnet werden,
O.K., aber ich lasse die Kiste lieber etwas länger bei 50° laufen als bei 60-65°... So weit mir beigebracht wurde, wächst die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Defektes nicht linear mit der Temperatur sondern deutlich schneller. Sollte dies nicht stimmen, so ziehe ich den Einwand zurück...
Wenn du dann nichts wirklich rechenintensives machst, dann ist der
^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^^
Griff zum Sparmodus der CPU gut für die Nerven und für die Prozessortemperatur ;-)
Gerade dann bringt das eben gar nichts, der ondemand-Scheduler würde dann ja genauso die minimale Frequenz wählen, wie der powersave-Scheduler.
Sollte heißen: Der Rechner hat zwar zu tun, das muss aber nicht in kürzester Zeit erledigt sein, so dass das langsamere Arbeitstempo nicht stört. Wie gesagt: Immer mit obiger Prämisse was das Lebenszeit/Temperatur-Verhältnis angeht. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 13.07.2009, Michael Höhne wrote:
O.K., aber ich lasse die Kiste lieber etwas länger bei 50° laufen als bei 60-65°... So weit mir beigebracht wurde, wächst die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Defektes nicht linear mit der Temperatur sondern deutlich schneller.
Es stimmt, dass der Verschleiss mit zunehmender Temp. steigt. Es ist allerdings erheblich mehr lebensverkuerzend, wenn die Temp. permanent schwankt, Stichwort: Materialermuedung. Eine konstant gehaltene, innerhalb der Spezifikationen liegende Temp. erscheint also erheblich guenstiger zu sein, als ca. 20% niedrigere Temp., die immer wieder durch Schwankungen erhoeht wird. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 13. Juli 2009 schrieb Heinz Diehl:
On 13.07.2009, Michael Höhne wrote:
O.K., aber ich lasse die Kiste lieber etwas länger bei 50° laufen als bei 60-65°... So weit mir beigebracht wurde, wächst die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Defektes nicht linear mit der Temperatur sondern deutlich schneller.
Es stimmt, dass der Verschleiss mit zunehmender Temp. steigt. Es ist allerdings erheblich mehr lebensverkuerzend, wenn die Temp. permanent schwankt, Stichwort: Materialermuedung.
Stimmt auch wieder...
Eine konstant gehaltene, innerhalb der Spezifikationen liegende Temp. erscheint also erheblich guenstiger zu sein, als ca. 20% niedrigere Temp., die immer wieder durch Schwankungen erhoeht wird.
Wenn die Messwerte von ksysguard stimmen, dann hält mein Netbook (MSI Wind U90) zur Zeit um die 47°C. Wenn ich das Frequenzverhalten "dynamisch" verwende, kann der Wert bei Belastung bis zu 62°C ansteigen und der Lüfter pustet kräftig. Schalte ich hingegen auf Energiesparen, dann geht sie über 52°C nicht hinaus. Was würdet ihr in diesem Falle machen? Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 13.07.2009, Michael Höhne wrote:
Was würdet ihr in diesem Falle machen?
Hmm, wenn es dir auf Akkulaufzeit ankommt, dann wuerde ich das Powermanagement auf "on demand" setzen. Lebensdauer? Naja, wenn das Laptop 5 Jahre haelt, dann ist es gnadenlos veraltet und evtl. auch viel zu lahm :-) Und die Chance, dass vorher die (oft billige) Tastatur aussteigt oder minderwertige Kondensatoren an Elektrolyttrockenheit leiden werden, ist erheblich groesser, als dass deine CPU defekt wird. Ich fuer meinen Fall wuerde, wie auch immer, "on demand" fuer die beste Loesung halten (ich benutze Linux mit Gnome und powersave). Auf meinem Laptop spart sie naemlich Akkulaufzeit, und dass nich nur im kleinen Prozentbereich, sondern merk- und nutzbar. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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