Hallo Liste, hab nun endlich ein DLT-Bandlaufwerk :) Jedoch macht mir das zu schaffen... habe ein Band eingelegt und es mal mit KDat erstmal versucht. Folgende Fehlermeldung habe ich erhalten : Es befindet sich scheinbar kein Band im Laufwerk /dev/tape. Bitte überprüfen Sie die Einstellungen (im Menü Bearbeiten) und vergewissern Sie sich, dass das richtige Bandgerät ausgewählt ist (z.B. /dev/st0). Sollten Sie hören, dass das Band gerade spult, warten Sie bis das Bandgerät fertig ist und versuchen Sie es erneut. ... stimmt nicht, Band ist eingelegt und auch im Laufwerk aufgenommen und zurückgelaufen. hhmm ???? Dann habe ich es mit dump probiert, Fehlermeldung: DUMP: Date of this level 0 dump: Thu Jul 7 00:19:18 2005 DUMP: Dumping /dev/md0 (/ (dir home/hvw)) to /dev/st0 /dev/md0: Bad magic number in super-block while opening filesystem DUMP: The ENTIRE dump is aborted. die Datei Dumpdates habe ich zuvor mit touch angelegt (in /etc). Hoffe das war so richtig. Aber ehrlich gesagt, weis ich da nun nicht mehr weiter. Am liebsten wäre mir da schon das KDat. Aber könnt Ihr mir sagen was ich falsch mache ? Schöne Nacht noch und schöne Grüße Michael
Am Donnerstag, 7. Juli 2005 00:28 schrieb sirl-suse:
habe ein Band eingelegt und es mal mit KDat erstmal versucht. Folgende Fehlermeldung habe ich erhalten :
Es befindet sich scheinbar kein Band im Laufwerk /dev/tape. Bitte überprüfen Sie die Einstellungen (im Menü Bearbeiten) und vergewissern Sie sich, dass das richtige Bandgerät ausgewählt ist (z.B. /dev/st0). Sollten Sie hören, dass das Band gerade spult, warten Sie bis das Bandgerät fertig ist und versuchen Sie es erneut.
... stimmt nicht, Band ist eingelegt und auch im Laufwerk aufgenommen und zurückgelaufen. hhmm ????
ich würde es mal ganz Konsole-mässig mit tar versuchen: tar -cvf /dev/st0 /home Es gibt auch noch die mt-tools, mit welchen man versuchen kann diverse Dinge des Bandes einzustellen, bzw. Vor- und zurückspulen usw. lassen kann Generell: ich würde nie ein graphisches Tool zur Datensicherung benutzen, sondern nur ein wohlbekanntes, wie tar, cpio oder dump. Gründe: a) automatisierbarkeit (cron-job) b) tar gibt es auf allen Plattformen auch M$ und jedem Linux-Rettungsystem c) was wenn der Rechner so kaputt ist, daß man kein X starten kann? d) als root sollte man keine GUI-Programme starten. e) tar wird seit JAHREN für Backup's eingestzt, und ist entsprechend getestet.
Dann habe ich es mit dump probiert, Fehlermeldung:
DUMP: Date of this level 0 dump: Thu Jul 7 00:19:18 2005 DUMP: Dumping /dev/md0 (/ (dir home/hvw)) to /dev/st0 /dev/md0: Bad magic number in super-block while opening filesystem DUMP: The ENTIRE dump is aborted.
Versucht ein reiserfs zu dump'en? das geht leider nicht. Dump kennt reiserfs nicht.
Am liebsten wäre mir da schon das KDat. Aber könnt Ihr mir sagen was ich falsch mache ?
Kdat zu benutzen :-) Bye Jürgen (der gerade nach einem Daten-GAU ein Backup einspielt) PS: Ganz nützlich ist auch bei jedem Backup von allen Dateien die MD5SUMme zu berechnen und abzuspeichern. Grund. Ein reiserfsck --rebuildtree kann dazu führen, daß die Dateien zwar vorhanden sind, auch die gewünschte Größe haben, aber leider nicht den gewünschten Inhalt! Das stellt man leider meist zu spät fest (bei mir waren davon ca. 1500 Dateien betroffen). Die md5sum-Liste zeigt das relativ schnell, und man kann selektiv die entsprechenden Dateien nachladen. -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 9204871 Fax: +49(721) 24874 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Mahlzeit. sirl-suse wrote:
Hallo Liste,
hab nun endlich ein DLT-Bandlaufwerk :) Jedoch macht mir das zu schaffen...
habe ein Band eingelegt und es mal mit KDat erstmal versucht. Folgende Fehlermeldung habe ich erhalten :
Ich würde erstmal ohne aufwendige Frontends testen: mt und tar bieten sich dafür an. mt -f /dev/nst0 status sollte schonmal brauchbare Informationen geben. Systemlog beobachten! Dann gibt es das Programm tapeinfo, leider weiss ich nicht wo das zugehört, ich hab's aus dem Umfeld von Bacula. ...
Dann habe ich es mit dump probiert, Fehlermeldung:
Keine Ahnung, habe dump nie ernsthaft benutzt. ...
Am liebsten wäre mir da schon das KDat. Aber könnt Ihr mir sagen was ich falsch mache ?
Hm. KDat kenne ich nicht. Aber ich würde kein Programm benutzen wollen das DAT im Namen führt ;-) und X bzw KDE als Voraussetzung halte ich für unklug bis völlig falsch. Nimm Bacula :-) www.bacula.org Da gibt es u.a. ein hilfreiches Programm zum Testen der Funktionalität und Fähigkeiten von Bandlaufwerken namens btape, sowie hilfreiche und ausführliche Hinweise wie man sicherstellt das das Backupsystem auch korrekt läuft.
Schöne Nacht noch und schöne Grüße Michael
Arno
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Hallo, habe nun eure Ratschläge ausprobiert... z.B. msls1:~ # tar -cvf /dev/st0 /home ...das kommt raus...: tar: /dev/st0: Cannot open: No such device or address tar: Error is not recoverable: exiting now Verstehe nicht, warum er das Bandlaufwerk (Wechsler) nicht findet. Muß ich Ihm es doch irgendwo sagen, daß da eines ist? Ähm... dann nur wo und wie? (Anfänger was das Thema betrifft)... Danke und Gruß Michael
sirl-suse wrote:
msls1:~ # tar -cvf /dev/st0 /home ...das kommt raus...: tar: /dev/st0: Cannot open: No such device or address tar: Error is not recoverable: exiting now
Verstehe nicht, warum er das Bandlaufwerk (Wechsler) nicht findet. Muß ich Ihm es doch irgendwo sagen, daß da eines ist?
Politik der kleinen Schritte: - Vergewissere dich erst einmal, dass das Laufwerk auf der SCSI-Ebene überhaupt sichtbar ist. Was sagt 'cat /proc/scsi/scsi' über dein Laufwerk? - Einrichtung des Laufwerks mit stinit durchgeführt? Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hallo ... hallo Sandy, also mit Befehel cat /proc/scsi/scsi: Gibts die ausgabe: Attached devices: Nicht mehr und nicht weniger (wird kein Eintrag angezeigt). stinit? ... das kenne ich noch gar nicht. was... wie ? :-) ist das ein Befehl oder eine Date? (unter /etc - bisher nicht vorhanden) Gruß Michael
sirl-suse wrote:
Hallo ... hallo Sandy,
also mit Befehel cat /proc/scsi/scsi:
Gibts die ausgabe:
Attached devices:
Nicht mehr und nicht weniger (wird kein Eintrag angezeigt).
Du hast doch ein DLT, welches über einen SCSI-Controller angeschlossen ist, nicht wahr? Wird das Gerät beim Booten am SCSI-Controller angezeigt, wenn er ein BIOS hat, wird es dort aufgeführt? Ist der Treiber für deinen Controller geladen?
stinit? ... das kenne ich noch gar nicht. was... wie ? :-)
ist das ein Befehl oder eine Date? (unter /etc - bisher nicht vorhanden)
Das ist ein Initialisierungsscript, um die Datei /etc/stinit.def zu erstellen, welche die Eigenschaften deines Bandgerätes beschreibt. Da du aber anscheinend noch Probleme hast, überhaupt das DLT im System anzuzeigen, ist das etwas verfrüht. (^-^) Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hi, also, SCSI-Karte wird beim hochfahren erkannt, konnte sie auch aufrufen. Das DLT-Gerät ist auch gelistet.
Du hast doch ein DLT, welches über einen SCSI-Controller angeschlossen ist, nicht wahr? JA
Wird das Gerät beim Booten am SCSI-Controller angezeigt, wenn er ein BIOS hat, wird es dort aufgeführt? JA
Ist der Treiber für deinen Controller geladen? Wo kann ich das nachsehen ? Habe unter Yast nichts derartiges gesehen... außer ich habe falsch geschaut.
:-) Und nun bin ich erst mal ganz ratlos. Kannst du mir da weiterhelfen ? Gruß Michael Am Freitag, 8. Juli 2005 22:58 schrieb Sandy Drobic:
sirl-suse wrote:
Hallo ... hallo Sandy,
also mit Befehel cat /proc/scsi/scsi:
Gibts die ausgabe:
Attached devices:
Nicht mehr und nicht weniger (wird kein Eintrag angezeigt).
Wird das Gerät beim Booten am SCSI-Controller angezeigt, wenn er ein BIOS hat, wird es dort aufgeführt?
stinit? ... das kenne ich noch gar nicht. was... wie ? :-)
ist das ein Befehl oder eine Date? (unter /etc - bisher nicht vorhanden)
Das ist ein Initialisierungsscript, um die Datei /etc/stinit.def zu erstellen, welche die Eigenschaften deines Bandgerätes beschreibt.
Da du aber anscheinend noch Probleme hast, überhaupt das DLT im System anzuzeigen, ist das etwas verfrüht. (^-^)
Sandy
-- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
sirl-suse wrote:
Wird das Gerät beim Booten am SCSI-Controller angezeigt, wenn er ein BIOS hat, wird es dort aufgeführt?
JA
Sehr schön, dann sollte die Hardware funktionsfähig und richtig angeschlossen sein.
Ist der Treiber für deinen Controller geladen?
Yast -> Hardware -> Hardware-Information? Welchen Controller hast du denn?
Wo kann ich das nachsehen ? Habe unter Yast nichts derartiges gesehen... außer ich habe falsch geschaut.
Bis erst seit relativ kurzer Zeit wieder bei Suse, deshalb mache ich das meiste auf der Kommandozeile. (^-^) 'lsmod' listet dir die geladenen Module auf. Du kannst dann auch sehen, welche Module aufeinander aufbauen. Sandy PS: Bitte kein Top-Posting -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hallo Candy, sorry, wegen dem Posting. Also es wird auch in der Hardwareinformation angezeigt. hhhmmm... zwei Einträge ... DLT4000 und FastTrack ... hoffe das ist so richtig. Denke mal, suse (9.2) hat schon mal erkannt, daß hier was ist. oda? Die SCSI-Karte ist eine Adaptec AH 2090 W. Hier der Auszug von lsmod: msls1:~ # lsmod Module Size Used by parport_pc 37824 0 parport 37960 1 parport_pc af_packet 20872 0 thinkpad 6020 0 nfsd 106824 5 exportfs 5632 1 nfsd usbserial 26856 0 nvram 8328 0 speedstep_lib 4228 0 freq_table 4356 0 thermal 17928 0 processor 25640 1 thermal fan 5380 0 button 8464 0 battery 11396 0 ac 6404 0 snd_pcm_oss 57896 0 snd_mixer_oss 19200 1 snd_pcm_oss snd_via82xx 26276 0 snd_ac97_codec 69728 1 snd_via82xx snd_pcm 96776 3 snd_pcm_oss,snd_via82xx,snd_ac97_codec snd_timer 24708 1 snd_pcm snd_page_alloc 10248 2 snd_via82xx,snd_pcm gameport 4608 1 snd_via82xx snd_mpu401_uart 7552 1 snd_via82xx snd_rawmidi 24356 1 snd_mpu401_uart snd_seq_device 8716 1 snd_rawmidi snd 60164 9 snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_via82xx,snd_ac97_c odec,snd_pcm,snd_timer,snd_mpu401_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device soundcore 9056 1 snd ipv6 237312 33 edd 10012 0 joydev 9664 0 sg 35872 0 st 37404 0 sd_mod 16912 0 sr_mod 16292 0 ide_cd 38176 0 cdrom 36508 2 sr_mod,ide_cd via_agp 8960 1 agpgart 32168 1 via_agp ehci_hcd 29188 0 via_ircc 21520 0 irda 119484 1 via_ircc crc_ccitt 2176 1 irda uhci_hcd 29712 0 aic7xxx 179768 0 scsi_mod 111052 5 sg,st,sd_mod,sr_mod,aic7xxx subfs 7552 3 evdev 8960 0 dm_mod 54524 0 via_rhine 19972 0 usbcore 106724 5 usbserial,ehci_hcd,uhci_hcd 8139too 24064 0 mii 4992 2 via_rhine,8139too raid1 15872 1 xfs 545496 3 Also ich kann daraus nicht wircklich was erkennen :( Du ? Michael PS: Ich hoffe, ich halte Dich nicht vom schalfen ab :) Am Freitag, 8. Juli 2005 23:25 schrieb Sandy Drobic:
sirl-suse wrote:
Wird das Gerät beim Booten am SCSI-Controller angezeigt, wenn er ein BIOS hat, wird es dort aufgeführt?
JA
Sehr schön, dann sollte die Hardware funktionsfähig und richtig angeschlossen sein.
Ist der Treiber für deinen Controller geladen?
Yast -> Hardware -> Hardware-Information? Welchen Controller hast du denn?
Wo kann ich das nachsehen ? Habe unter Yast nichts derartiges gesehen... außer ich habe falsch geschaut.
Bis erst seit relativ kurzer Zeit wieder bei Suse, deshalb mache ich das meiste auf der Kommandozeile. (^-^) 'lsmod' listet dir die geladenen Module auf. Du kannst dann auch sehen, welche Module aufeinander aufbauen.
Sandy
PS: Bitte kein Top-Posting
-- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
sirl-suse wrote:
Hallo Candy,
sorry, wegen dem Posting.
Sagt es und macht das gleich noch einmal... ziemlich hartgesotten!!
Also es wird auch in der Hardwareinformation angezeigt. hhhmmm... zwei Einträge ... DLT4000 und FastTrack ... hoffe das ist so richtig. Denke mal, suse (9.2) hat schon mal erkannt, daß hier was ist. oda?
Scheint so.
Die SCSI-Karte ist eine Adaptec AH 2090 W.
msls1:~ # lsmod Module Size Used by sg 35872 0 st 37404 0 sd_mod 16912 0 sr_mod 16292 0 aic7xxx 179768 0 scsi_mod 111052 5 sg,st,sd_mod,sr_mod,aic7xxx
Der aic7xxx sollte der Treiber für deine Adaptec-karte sein, obwohl ich mich nicht an eine adapte AH 2090 W erinnern kann. Üblich ist dafür meistens der Adaptec AHA 2940UW.
Also ich kann daraus nicht wircklich was erkennen :(
Du ?
Ja. (^-^) Schau mal jetzt noch einmal nach, was 'cat /proc/scsi/scsi' sagt. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
:-) so besser ? :) Oh mann, bin nicht mehr ich selbst ... Aha, es hat sich was getan !... msls1:~ # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 01 Lun: 00 Vendor: ADIC Model: FastStor DLT Rev: 0115 Type: Medium Changer ANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 02 Lun: 00 Vendor: Quantum Model: DLT4000 Rev: D98C Type: Sequential-Access ANSI SCSI revision: 02 msls1:~ # Ich denke nun sollte es ansprechbar sein oder ? Michael
Also ich weis zwar nicht wie ich Dir danken kann außer mit danke... :) habe einfach mal tar -cvf /dev/st0 /home eingegeben und schon läuft das Band... er sichert. So nun werde ich mich im weiten Web auf due Suche machen, nach den ganzen Befehlen... die es da so gibt um auch alles wieder Rücksichern zu können, oder etwas zu löschen usw. Auf jeden Fall .... danke! Michael
sirl-suse wrote:
:-)
so besser ? :) Oh mann, bin nicht mehr ich selbst ...
Es gibt schon triftige Gründe, warum Top-Posting durcheinanderbringt. Die meisten Leute hier in der Liste haben relativ wenig Zeit, und es nervt einfach, wenn man in der Mail hin- und herspringen muss, um die Anworten, dir vorauseilen, den Fragen wieder zuzuordnen.
Aha, es hat sich was getan !...
msls1:~ # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 01 Lun: 00 Vendor: ADIC Model: FastStor DLT Rev: 0115 Type: Medium Changer ANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 02 Lun: 00 Vendor: Quantum Model: DLT4000 Rev: D98C Type: Sequential-Access ANSI SCSI revision: 02 msls1:~ #
So, dass sieht so aus, wie ich es eigentlich erwarte. Na ja, fast. Ist das ein Autoloader?
Ich denke nun sollte es ansprechbar sein oder ?
Jetzt ja, du musst in Zukunft nur dafür sorgen, dass der aic7xxx geladen wird. Manuell kannst du das mit einem 'insmod aic7xxx.o' machen. Der Zugriff muss wahrscheinlich erst über den Wechsler /dev/sg geschehen, damit der ein Band lädt und dann kannst du über das DLT /dev/st0 zugreifen. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am Samstag, 9. Juli 2005 00:11 schrieb Sandy Drobic:
sirl-suse wrote:
:-) Aha, es hat sich was getan !...
msls1:~ # cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 01 Lun: 00 Vendor: ADIC Model: FastStor DLT Rev: 0115 Type: Medium Changer ANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 02 Lun: 00 Vendor: Quantum Model: DLT4000 Rev: D98C Type: Sequential-Access ANSI SCSI revision: 02 msls1:~ #
So, dass sieht so aus, wie ich es eigentlich erwarte. Na ja, fast. Ist das ein Autoloader? Ja ist er. Habe für 7 Bänder platz.
Ich denke nun sollte es ansprechbar sein oder ?
Ja habe ein Band eingelegt und einfach mal mit tar... Sicherung ist durch...
Jetzt ja, du musst in Zukunft nur dafür sorgen, dass der aic7xxx geladen wird. Manuell kannst du das mit einem 'insmod aic7xxx.o' machen.
OK.
Der Zugriff muss wahrscheinlich erst über den Wechsler /dev/sg geschehen, damit der ein Band lädt und dann kannst du über das DLT /dev/st0 zugreifen.
Kannst du mir das etwas genauer erklären ? Danke ... Michael
Sandy
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sirl-suse wrote:
So, dass sieht so aus, wie ich es eigentlich erwarte. Na ja, fast. Ist das ein Autoloader?
Ja ist er. Habe für 7 Bänder platz.
Dann musst du dir entweder eine Software besorgen, welche den Autoloader als solchen ansprechen kann oder ein Script schreiben, das die Steuerung berücksichtigt. /dev/sg0 sollte der Autoloader sein /dev/st0 das Bandlaufwerk. Wenn du dem Autoloader nicht sagst, dass er das nächste Band ins Laufwerk legen soll, tut er wahrscheinlich nichts.
Der Zugriff muss wahrscheinlich erst über den Wechsler /dev/sg geschehen, damit der ein Band lädt und dann kannst du über das DLT /dev/st0 zugreifen.
Kannst du mir das etwas genauer erklären ?
Sorry, habe unter Linux bisher noch nicht mit einem Autoloader gearbeitet. Bisher hat mir keiner einen geschenkt. (^-^) Schau dir mal die Doku zu den Befehlen mt und st an. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
Werde mir die Doku mal durchlesen :) Danke für deine Hilfe! Michael und gute Nacht... allen... Am Samstag, 9. Juli 2005 00:42 schrieb Sandy Drobic:
sirl-suse wrote:
So, dass sieht so aus, wie ich es eigentlich erwarte. Na ja, fast. Ist das ein Autoloader?
Ja ist er. Habe für 7 Bänder platz.
Dann musst du dir entweder eine Software besorgen, welche den Autoloader als solchen ansprechen kann oder ein Script schreiben, das die Steuerung berücksichtigt.
/dev/sg0 sollte der Autoloader sein /dev/st0 das Bandlaufwerk.
Wenn du dem Autoloader nicht sagst, dass er das nächste Band ins Laufwerk legen soll, tut er wahrscheinlich nichts.
Der Zugriff muss wahrscheinlich erst über den Wechsler /dev/sg geschehen, damit der ein Band lädt und dann kannst du über das DLT /dev/st0 zugreifen.
Kannst du mir das etwas genauer erklären ?
Sorry, habe unter Linux bisher noch nicht mit einem Autoloader gearbeitet. Bisher hat mir keiner einen geschenkt. (^-^)
Schau dir mal die Doku zu den Befehlen mt und st an.
Sandy
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Am Samstag, 9. Juli 2005 00:42 schrieb Sandy Drobic:
sirl-suse wrote:
So, dass sieht so aus, wie ich es eigentlich erwarte. Na ja, fast. Ist das ein Autoloader?
Ja ist er. Habe für 7 Bänder platz.
Dann musst du dir entweder eine Software besorgen, welche den Autoloader als solchen ansprechen kann oder ein Script schreiben, das die Steuerung berücksichtigt.
/dev/sg0 sollte der Autoloader sein /dev/st0 das Bandlaufwerk.
Wenn du dem Autoloader nicht sagst, dass er das nächste Band ins Laufwerk legen soll, tut er wahrscheinlich nichts.
Der Zugriff muss wahrscheinlich erst über den Wechsler /dev/sg geschehen, damit der ein Band lädt und dann kannst du über das DLT /dev/st0 zugreifen.
Kannst du mir das etwas genauer erklären ?
Sorry, habe unter Linux bisher noch nicht mit einem Autoloader gearbeitet. Bisher hat mir keiner einen geschenkt. (^-^)
Schau dir mal die Doku zu den Befehlen mt und st an.
Sandy
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Hallo!
Unter http://mtx.badtux.net gibt es das Programm "mtx" mit dem sich ein Wechsler ansprechen läßt. Ich benutze es mit einem DEC TZ887 7fach DLT-Streamer. Das sieht dann etwa so aus: #!/bin/bash mtx -f /dev/sg0 first mt -f /dev/st0 rewind tar --multi-volume --new-volume-script=next-script -cvf /dev/st0 mtx -f /dev/sg0 unload und in dem Script next-script steht: #!/bin/bash mtx -f /dev/sg0 next Ich mußte noch einige sleep 3 einstreuen, damit die Mechanik auch genügend Zeit bekam. Außerdem lasse ich mir eine Fileliste schreiben, damit ich die Dateien in endlicher Zeit wiederfinde. Probleme gab es dann nur noch mit der langen Backup-Zeit. Innerhalb von 30 Stunden können sich schon viele Daten geändert haben, daher habe ich zunächst eine Kopie auf eine andere Festplatte geschrieben und diese dann gesichert. Viel Erfolg Olaf Bahr
Hallo Olaf, hallo Liste Habe die Befehle einzeln ausprobiert... teilweise hats geklappt. Das wäre mein erstes script! Ich nehme an, ich würde es so erstellen: anlegen eines Verzeichnisses z.B. Backups darin dan: touch sicherung-test joe sicherung-test ...und da das reinschreiben:
#!/bin/bash mtx -f /dev/sg0 first mt -f /dev/st0 rewind tar --multi-volume --new-volume-script=next-script -cvf /dev/st0 bzw. tar --multi-volume --new-volume-script=sicherung-next -cvf /dev/st0 /home/anwenderx ( ??? so richtig ??? ) mtx -f /dev/sg0 unload
neue Datei :: touch sicherung-next:
#!/bin/bash mtx -f /dev/sg0 next
Wenn ich das so sehe, sollte es dem entsprechen was du mir gesagt hast oder? Wie läßt du Dir die Fileliste schreiben ? Leider gibt google nicht all zu viel darüber her... Danke und viele Grüße Michael
Ich mußte noch einige sleep 3 einstreuen, damit die Mechanik auch genügend Zeit bekam. Außerdem lasse ich mir eine Fileliste schreiben, damit ich die Dateien in endlicher Zeit wiederfinde. Probleme gab es dann nur noch mit der langen Backup-Zeit. Innerhalb von 30 Stunden können sich schon viele Daten geändert haben, daher habe ich zunächst eine Kopie auf eine andere Festplatte geschrieben und diese dann gesichert.
Viel Erfolg Olaf Bahr
sirl-suse schrieb:
Hallo Olaf, hallo Liste
Habe die Befehle einzeln ausprobiert... teilweise hats geklappt. Das wäre mein erstes script!
Ich nehme an, ich würde es so erstellen:
anlegen eines Verzeichnisses z.B. Backups darin dan:
touch sicherung-test joe sicherung-test
...und da das reinschreiben:
#!/bin/bash mtx -f /dev/sg0 first mt -f /dev/st0 rewind tar --multi-volume --new-volume-script=next-script -cvf /dev/st0
bzw. tar --multi-volume --new-volume-script=sicherung-next -cvf /dev/st0 /home/anwenderx ( ??? so richtig ??? )
Ja. So stimmt's.
mtx -f /dev/sg0 unload
neue Datei :: touch sicherung-next:
#!/bin/bash mtx -f /dev/sg0 next
Wenn ich das so sehe, sollte es dem entsprechen was du mir gesagt hast oder?
Wie läßt du Dir die Fileliste schreiben ? Leider gibt google nicht all zu viel darüber her...
Mit "--block-number --verbose" beim tar bekomme ich die Blockposition der Dateien und leite die Ausgabe in eine Datei um. Mein sicherung-next Script schreibt dann jeweils die letzte Blocknummer eines Bandes in eine Textdatei. Somit kann ich dann mit ein wenig Rechnerei (Tar gibt die Blocknummer der Gesammtsicherung aus und nicht die Blocknummer auf dem aktuellen Band) mit Hilfe von mt -f /dev/st0 seek xxx direkt die Datei ansteuern. Damit ich alle Dateien möglichst zeitnah auf das Band bekomme, touche ich vor dem Backup die Datei backupstart und suche hinterher mit find /home/anwenderx -xdev -newer backupstart -print0 > fileliste.lst tar -cvf /dev/st0 --block-number --multi-volume --new-volume-script=sicherung-next --null --no-recursion --files-from=fileliste.lst >> gesicherteDateien.lst So sichere ich die Daten in ca 30 Stunden und dann die Änderungen, die in der Zwischenzeit aufgetreten sind, in weiteren 40 Minuten.Sollte ein Verzeichnis oder eine Datei in der Zwischenzeit verschoben worden sein, so habe ich natürlich verloren. Das landet dann doppelt auf dem Band und kann beim Rücksichern zu Problemen führen. "Saubere" Backups sind schon ein Problemchen für sich.
Danke und viele Grüße
Michael
Ich mußte noch einige sleep 3 einstreuen, damit die Mechanik auch genügend Zeit bekam. Außerdem lasse ich mir eine Fileliste schreiben, damit ich die Dateien in endlicher Zeit wiederfinde. Probleme gab es dann nur noch mit der langen Backup-Zeit. Innerhalb von 30 Stunden können sich schon viele Daten geändert haben, daher habe ich zunächst eine Kopie auf eine andere Festplatte geschrieben und diese dann gesichert.
Viel Erfolg Olaf Bahr
Viele Grüße Olaf Bahr
Hallo Olaf, weis nicht ob du meine anderen Mails auch gelesen hats, aber das mit dem unload klappt nicht. ...leider... auf der Seite von mtx wird da zwar was angegeben, was ich aber schon mal gar nicht verstehe. 'mtx unload' won't work, a preliminary 'scsitape eject' is neccessary kannst du damit was anfangen ? das Script habe ich so versucht, es wurde jedoch immer wieder bei -unload- abgebrochen. Habe eine ADIC FastStor DLT4000 mit 7 Fächern. Habe Fujifilm DLTtape IV eine Adaptec AHA 2940 UW SCSI-Karte Suse 9.2 (Falls es benötigt wird) Was meinst du ... habe ich eine Chance hier was zu erreichen? würde ja gerne einfach bestimmte Verzeichnisse wie etwa /etc /var /home sichern. Aber was ist, wenn das Band voll ist? Also doch mit KDat über viele viele Std. :-) Was bedeutet eigentlich Blöckgröße des Bandes? Wie kann ich das erfahren ? Gruß Michael
sirl-suse schrieb:
Hallo Olaf,
weis nicht ob du meine anderen Mails auch gelesen hats, aber das mit dem unload klappt nicht. ...leider... auf der Seite von mtx wird da zwar was angegeben, was ich aber schon mal gar nicht verstehe.
'mtx unload' won't work, a preliminary 'scsitape eject' is neccessary
Probier mal mt -f /dev/st0 offline mtx -f /dev/sg0 next für das nächste Band Das sollte das Band zurückspulen und aus dem Laufwerk werfen.
kannst du damit was anfangen ?
das Script habe ich so versucht, es wurde jedoch immer wieder bei -unload- abgebrochen.
Habe eine ADIC FastStor DLT4000 mit 7 Fächern. Habe Fujifilm DLTtape IV eine Adaptec AHA 2940 UW SCSI-Karte Suse 9.2 (Falls es benötigt wird)
Was meinst du ... habe ich eine Chance hier was zu erreichen? würde ja gerne einfach bestimmte Verzeichnisse wie etwa /etc /var /home sichern. Aber was ist, wenn das Band voll ist?
Also doch mit KDat über viele viele Std. :-) Was bedeutet eigentlich Blöckgröße des Bandes? Wie kann ich das erfahren ?
Gruß Michael
Hi Michael, Am Samstag, 9. Juli 2005 14:46 schrieb sirl-suse:
'mtx unload' won't work, a preliminary 'scsitape eject' is neccessary
kannst du damit was anfangen ?
das Script habe ich so versucht, es wurde jedoch immer wieder bei -unload- abgebrochen.
Habe eine ADIC FastStor DLT4000 mit 7 Fächern.
der muss vorher das Band aus dem LW auswerfen, 'mt eject' dann kannst du es auch mit mtx unloaden. Du verlangst praktisch das dein Robot das Band aus dem Laufwerk reisst und das will er nicht, zu Recht. Ich hab das mal mit nem Faststor 21 probiert, die Zuverlässigkeit dieser Lösung fand ich aber nicht so toll. Das Wichtigste an dem Script waren unzählige sleeps (auch an Stellen die auf den ersten Blick unlogisch erschienen) um der Mechanik genug Zeit zum Arbeiten zu geben. Gruss Falk
Guten Tag sirl-suse, Am Donnerstag, 7. Juli 2005 um 00:28 schrieb sirl-suse:
Hallo Liste,
hab nun endlich ein DLT-Bandlaufwerk :) Jedoch macht mir das zu schaffen...
habe ein Band eingelegt und es mal mit KDat erstmal versucht. Folgende Fehlermeldung habe ich erhalten :
Hallo! Frage dazu: ist das ein Bandwechsler oder ein "einfacher" Streamer? Wir haben hier einen Wechsler und nach einigem probieren hat sich nun rausgestellt, dass man das Band auch tatsächlich mit "mtx load 2 /dev/st0" erstmal laden muss, bevor man da drauf schreibt... ich kannte den Befehl nicht und bin glorreich gescheitert. Aber inzwischen baut nur noch der SCSI Controller Mist, ein neuer ist bestellt und somit geht nach 2 Monaten die Sonne am Horizont auf :) ciao, Stefan
participants (7)
-
Arno Lehmann
-
Dr. Jürgen Vollmer
-
Falk Sauer
-
Olaf Bahr
-
Sandy Drobic
-
sirl-suse
-
Stefan Schilling