Hallo zusammen, folgendes Problem: Als ich vor kurzem mein Win98 neu aufgesetzt habe, meckerte es, dass der freie Speicher z.T. nicht richtig berechnet sei. Ich liess Win98 dies korrigieren. Schwerer Fehler: Fehlerhafte Laufwerkgeometrie! Nun kann ich nicht mehr richtig auf die Partitionsdefinitionen zugreifen. Meine erste Festplatte (SCSI) auf der Win98 und Linux (root) installiert sind, läuft problemlos. Die 2. Festplatte hingegen (IDE, 1 FAT32 und mehrere ext2 logische Partionen auf einer grossen erweiterten Partition (~40GB)) lässt sich weder mit Partition Magic 5.0 noch mit yast (weder SuSE Linux 7.1 noch 8.0) bearbeiten (sprich Partitionen löschen, erstellen, etc. oder bei einer Linux Neuinstallation auswählen). Jedoch kann Windows und Linux noch die jeweiligen Partitionen mounten und darauf zugreifen! Mit fdisk konnte ich nur die FAT32 Partition löschen und wieder erstellen. Hat aber nichts gebracht. Die erweiterte Partition lässt sich nicht löschen (wahrscheinlich weil noch ein paar logische ext2 Partitionen drauf sind). Kann ich irgendwie die ganze Festplatte flach machen und alles unter der richtigen Laufwerkgeometrie wieder aufsetzen? Wie lösche ich ext2 Partitionen ohne yast (da yast diese Partitionen gar nicht sieht)? Danke für Eure Hilfe. Gruss Florian -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
Hallo Florian, Am Donnerstag, 16. Mai 2002 16:41 schrieb Florian Brunner:
folgendes Problem: Als ich vor kurzem mein Win98 neu aufgesetzt habe, meckerte es, dass der freie Speicher z.T. nicht richtig berechnet sei. Ich liess Win98 dies korrigieren. Schwerer Fehler:
soviel zu Win. Was hat Dich denn da geritten? Auf Win-Fehlermeldungen würde ich nix geben. Wenn das OS konsequent wäre, würde es sich selbst löschen.
Fehlerhafte Laufwerkgeometrie! Nun kann ich nicht mehr richtig auf die Partitionsdefinitionen zugreifen. Meine erste Festplatte (SCSI) auf der Win98 und Linux (root) installiert sind, läuft problemlos. Die 2. Festplatte hingegen (IDE, 1 FAT32 und mehrere ext2 logische Partionen auf einer grossen erweiterten Partition (~40GB)) lässt sich weder mit Partition Magic 5.0 noch mit yast (weder SuSE Linux 7.1 noch 8.0) bearbeiten (sprich Partitionen löschen, erstellen, etc. oder bei einer Linux Neuinstallation auswählen). Jedoch kann Windows und Linux noch die jeweiligen Partitionen mounten und darauf zugreifen! Mit fdisk konnte ich nur die FAT32 Partition löschen und wieder erstellen. Hat aber nichts gebracht. Die erweiterte Partition lässt sich nicht löschen (wahrscheinlich weil noch ein paar logische ext2 Partitionen drauf sind).
Kann ich irgendwie die ganze Festplatte flach machen und alles unter der richtigen Laufwerkgeometrie wieder aufsetzen? Wie lösche ich ext2 Partitionen ohne yast (da yast diese Partitionen gar nicht sieht)?
Da, das kommt von dem ganzen Klicki-Bunti :o). Also: Wenn Du die ganze HD platt machen willst, dann nimm fdisk. Aber nicht dieses Win-fdisk-ich-tu-so-als-könnt-ich-partitionieren-Tool, sondern das Linux-fdisk-ich-kann-alles-was-Du-brauchst-Toool. Dass Du das nur als root machen kannst, dürfte klar sein... Wo waren wir? Ach ja, nimm also das gute Linux fdisk und bearbeite damit die Platte (zu starten mittels fdisk /dev/hdX wobei X natürlich der entsprechende Buchstabe der Platte sein muss). Zu empfehlen natürlich auch die Lektüre von man fdisk. Ach ja, wenn Du grade dabei bist: mach unter fdisk mal (wenn alles wieder funzt) ein p (print partition table) und druck Dir die Ausgabe aus! Dann kannste künftig, wenn Du wieder mal entscheidest mit Windows Dein System verhunzen zu wollen, mit Linux fdisk die ursprüngliche Partitionstabelle wieder herstellen. Gruß Philipp PS: Backups sind auch net schlecht :o) -- registered Linux user number 258854
Am Donnerstag, 16. Mai 2002 16:41 schrieb Florian Brunner:
folgendes Problem: Als ich vor kurzem mein Win98 neu aufgesetzt habe, meckerte es, dass der freie Speicher z.T. nicht richtig berechnet sei. Ich liess Win98 dies korrigieren. Schwerer Fehler:
soviel zu Win. Was hat Dich denn da geritten? Auf Win-Fehlermeldungen würde ich nix geben. Wenn das OS konsequent wäre, würde es sich selbst löschen.
Das frage ich mich mittlerweile auch. Ich dachte, so schlecht kann es ja nict sein, dass es nicht weiss, was es tut, wenn es schon einen Fehler bemerkt. Falsch. Es kann! [...]
Also: Wenn Du die ganze HD platt machen willst, dann nimm fdisk. Aber nicht dieses Win-fdisk-ich-tu-so-als-könnt-ich-partitionieren-Tool, sondern das Linux-fdisk-ich-kann-alles-was-Du-brauchst-Toool. Dass Du das nur als root machen kannst, dürfte klar sein... Wo waren wir? Ach ja, nimm also das gute Linux fdisk und bearbeite damit die Platte (zu starten mittels fdisk /dev/hdX wobei X natürlich der entsprechende Buchstabe der Platte sein muss). Habe das Linux fdisk nicht gekannt. Danke. Bin theoretisch Deiner Meinung. In der Praxis sieht es jedoch etwas anders aus. Nach dem ich beim Versuch eine Partition zu löschen oder zu erstellen immer eine "Segmentation fault" bekommen habe und ahc das neu Anlegen einer DOS-Partitiontabelle nicht erfolgreich war, hab ich es irgendwie geschafft, dass ich die erweiterte Partition mit dem DOS fdisk löschen konnte. Nun sieht es so aus, das DOS fdisk das einzige Tool ist, dass die ganze Platte problemlos verwalten kann - aber eben nur mit FAT32. Partition Magic zeigt immer noch einen Fahler an, sobald eine Partition erstellt wurde. Erstellt man keine Partition mit fdisk, bekommt man zwar keine Fehlermeldung mehr aber es lassen sich nur ca. 6 GB anstatt den ca. 40GB verwalten. Das is natürlich nicht akzeptabel. Mit dem Linux fdisk kann ich zwar eine neue Tabelle anlege (o) und anschliessend neue Partitionen anlegen (n), aber sobald ich diese dann auf die Platten schreiben möchte, bekomme ich folgende Meldung:
The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks --------------- Schaut man mit 'p' an was für Partitionen vorhanden sind, bekommt man immer das folgende (egal ob man mit DOS fdisk Partitionen angelegt hat oder nicht; auch Linux fdisk Operationen haben keinen Einfluss): ------------ Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4866 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes 8 partitions: # start end size fstype [fsize bsize cpg] c: 1 4867* 4866* unused 0 0 ------------ zum Vergleich der Ausdruck der korrekt funktionierenden SCSI-Platte: ------------ Disk /dev/sda: 255 heads, 63 sectors, 1110 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 128 1028128+ b Win95 FAT32 /dev/sda2 129 1110 7887915 f Win95 Ext'd (LBA) /dev/sda5 129 326 1590403+ b Win95 FAT32 /dev/sda6 327 587 2096451 b Win95 FAT32 /dev/sda7 588 714 1020096 83 Linux /dev/sda8 715 1059 2771181 83 Linux /dev/sda9 1060 1110 409626 82 Linux swap ------------ Also auch ein ganz anderes Format!? Bei der IDE-Platte steht was von 8 Partitionen, aber aufgelistet wird nur eine und zwar mit 'c:'!? Die mit DOS-fdisk erstellten FAT32-Platten werden im Explorer korrekt erkannt (ca. 3GB und ca. 35GB). Aber ich möchte eigtl. ext2 Partitionen und ich möchte sie auch mit Partiton Magic gegebenenfalls manipulieren können. Was kann ich noch versuchen? Kann ich nicht mit irgendeinem Lowlevel delete wirklich alles von der Platte löschen und anschliessend wieder eine Tabelle anlegen? Wie mache ich das? andere Vorschläge? Danke für Eure Hilfe. Gruss Florian -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
Ich habe mit den diversen DOS/WIN fdisken und deren exotischen Interpretationen über eine korrekte Plattengeometrie und wie sie in eine Partitionstabbelle einzutragen ist schon die interessantesten Erlebnisse gehabt. Kommen noch WIN Tools ala Partition Magic, Clonecd usw dazu wird es spannend. Eine auf diese Weise vermurkste Plattengeometrie bekommt man mit WIN Tools z.T. nicht mehr unter Kontrolle. Ich bevorzuge mitlerweile nur noch cfdisk, fdisk, sfdisk und dann klappts auch mit den HDs. Sollen mir die WIN Tools doch den Buckel herunter rutschen. Tschüss, Thomas
[...]
Ich bevorzuge mitlerweile nur noch cfdisk, fdisk, sfdisk und dann klappts auch mit den HDs. Was ist genau der unterschied all dieser fdisks? Wann soll ich welches verwenden? Sollte ich die geometrie der Platte mittels cfdisk setzen (sei aber sehr riskant). Kannst Du mir eine Befehlsreihenfolge empfehlen?
Sollen mir die WIN Tools doch den Buckel herunter rutschen.
Nicht alle WIN Tools sind schlecht! Partition Magic hat bis anhin immer einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Man kann Dinge damit machen, die ich noch in keinem anderen Tool gefunden habe. Ausserdem ist Partition Magic auch nicht am jetztigen Chaos schuld. Und auch das Linux fdisk kommt mit der Platte nicht mehr klar... Gruss Florian -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
On Thursday 16 May 2002 23:46, Florian Brunner wrote:
[...]
Ich bevorzuge mitlerweile nur noch cfdisk, fdisk, sfdisk und dann klappts auch mit den HDs.
Was ist genau der unterschied all dieser fdisks? Wann soll ich welches verwenden? Sollte ich die geometrie der Platte mittels cfdisk setzen (sei aber sehr riskant). Kannst Du mir eine Befehlsreihenfolge empfehlen? Hhhm, ich versuche es immer in der von mir genennten Reihenfolge, also cfdik und falls das nicht zur hand ist fdisk. Das sfdisk ist mehr etwas für shell programmierer da dort die gesamte Geometrie von Hand vorgegeben werden muss.
Sollen mir die WIN Tools doch den Buckel herunter rutschen.
Nicht alle WIN Tools sind schlecht! Partition Magic hat bis anhin immer einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Man kann Dinge damit machen, die ich noch in keinem anderen Tool gefunden habe. Ausserdem ist Partition Magic auch nicht am jetztigen Chaos schuld. Und auch das Linux fdisk kommt mit der Platte nicht mehr klar... Das Problem bei den WIN Tools sind nicht unbedingt die einzelnen Tools für sich sondern der Umstand, dass sie oft in wahlloser Reihenfolge angewendet werden. So erzeugt ein W2k Fdisk Einträge, die ein DOS / Win98 fdisk ins trudeln bringen kann. kommt dann noch ein Partition Magic dazu ist das Chaos schon fast vorprogrammiert.
Generell empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Werden mehrere Betriebssysteme auf einer Platte eingesetzt, so sollte man mit den für diese Systeme vorgesehenen Partitionierungswerkzeugen auch nach und nach die Platten einrichten. - Mit WIN fdisk die erste Partition erzeugen, den Rest nicht antasten. - Mit NT fdisk die nächste Partition einrichten und wiederum den Rest unangetastet lassen. Das W2k fdisk ist hier etwas unangenehm, es erzeugt eine kryptische Partition am Ende der Platte die später zu Problemen führen kann. - Mit Unix (c)fdisk die Unix Partitionen einrichten. Und da sieht man auch schon einen Nachteil der ganzen Aktion. man muss mit fast einem dutzend fdiske an die Platte ran. und das soll dann auch später noch funktionieren. Es ist in solchen Fällen einfacher gleich von vorneherein mit einem Floppy Linux wie z.B. tomsrtbf die gesamte Platte in die gewünschten Partitionen auf zu teilen. Dann kann man in der Reihenfolge wie die OSe auf die Platte sollen die Installationen vornehmen. Allerdings ist dies auch nicht immer ein 100%iges Kochrezept. Kommt evtl. ein Novell NetWare oder ein SUN PC Solaris oder ein anderes System dazwischen so muss man z.T. wieder anders verfahren. Wie Du siehst teilweise eine Wissenschaft für sich. :) Tscüss, Thomas
Hallo, On Fri, 17 May 2002, Thomas Templin wrote: >On Thursday 16 May 2002 23:46, Florian Brunner wrote: >> Was ist genau der unterschied all dieser fdisks? Wann soll ich >> welches verwenden? Sollte ich die geometrie der Platte mittels >> cfdisk setzen (sei aber sehr riskant). >> Kannst Du mir eine Befehlsreihenfolge empfehlen? [..] >Generell empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: >Werden mehrere Betriebssysteme auf einer Platte eingesetzt, so >sollte man mit den für diese Systeme vorgesehenen >Partitionierungswerkzeugen auch nach und nach die Platten >einrichten. >- Mit WIN fdisk die erste Partition erzeugen, den Rest nicht > antasten. >- Mit NT fdisk die nächste Partition einrichten und wiederum den > Rest unangetastet lassen. Das W2k fdisk ist hier etwas unangenehm, > es erzeugt eine kryptische Partition am Ende der Platte die später > zu Problemen führen kann. >- Mit Unix (c)fdisk die Unix Partitionen einrichten. Viel zu umstaendlich. Das Tool, mit dem du _alles_ machen solltest, solange keine (Unix-(!)) Exoten dabei sind, ist das (linux-(!)) fdisk oder cfdisk. Allerdings hat das linux-fdisk einen "Bug", es schreibt v.a. bei Aenderungen (logische) Partitionen nicht in der richtigen ("physikalischen") Reihenfolge auf die Disk, was zwar den Spezifikationen entspricht, aber mit der viele Tools nicht zurechtkommen. Und Win verschluckt sich evtl. daran, wenn die Kette der logischen Partitionen nicht der Geometrie entspricht. z.B: Richtig: /dev/hda6 1021 1200 1445818+ b Win95 FAT32 /dev/hda7 1201 2047 6803496 83 Linux /dev/hda8 2048 4096 16458561 83 Linux Richtig, aber problematisch: /dev/hda6 1021 1200 1445818+ b Win95 FAT32 /dev/hda8 2048 4096 16458561 83 Linux /dev/hda7 1201 2047 6803496 83 Linux Diese Problem laesst sich AFAIK nur durch ein passendes "Anlegen in Reihenfolge" im linux-fdisk umgehen. -dnh -- Nolte: 'Sex im Internet erst nach 23 Uhr!' Rückfrage: 'Welche Zeitzone?' Nolte: 'Wie? Welche Zeitzone?' -- Typisch Katholiken. Die glauben immer noch, daß die Erde eine Scheibe ist. Klar gibt es dann nur eine Zeitzone."
On Friday 17 May 2002 07:42, David Haller wrote:
Hallo,
On Fri, 17 May 2002, Thomas Templin wrote:
On Thursday 16 May 2002 23:46, Florian Brunner wrote:
Was ist genau der unterschied all dieser fdisks? Wann soll ich welches verwenden? Sollte ich die geometrie der Platte mittels cfdisk setzen (sei aber sehr riskant). Kannst Du mir eine Befehlsreihenfolge empfehlen?
[..]
Generell empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Werden mehrere Betriebssysteme auf einer Platte eingesetzt, so sollte man mit den für diese Systeme vorgesehenen Partitionierungswerkzeugen auch nach und nach die Platten einrichten. - Mit WIN fdisk die erste Partition erzeugen, den Rest nicht antasten. - Mit NT fdisk die nächste Partition einrichten und wiederum den Rest unangetastet lassen. Das W2k fdisk ist hier etwas unangenehm, es erzeugt eine kryptische Partition am Ende der Platte die später zu Problemen führen kann. - Mit Unix (c)fdisk die Unix Partitionen einrichten.
Viel zu umstaendlich. Das Tool, mit dem du _alles_ machen solltest, solange keine (Unix-(!)) Exoten dabei sind, ist das (linux-(!)) fdisk oder cfdisk. Klar, aber man muss auch davon ausgehen, dass die wenigsten gleich auf einen Rutsch mehrere Betriebssysteme auf ihrer Platte installieren. Meistens "wächst" solch eine Einrichtung über einige Zeit und dann gibts in fast allen Fällen Probleme. Sag mir jetzt nicht dass Du das nicht auch bereits am eigenen Leib erlebt hast, das würde ich dir nicht abnehmen. *grins* Ich kenne niemenden der sich _nicht_ irgendwann einmal im Laufe seiner UniX Kariere mit diesem Problem konfrontiert gesehen hat. Danach ist man damit auch nicht mehr den Eleven des Pinguins zu zurechnen. Damit hat man die erste Hürde zum "Knight of the Brotherhood of the Penguin" erfolgreich bestenden. *lach*
Wenn man eine neue Platte für mehrere Betriebssysteme vorbereiten will rate ich immer zu einer Knoppix, da ist ein cfdisk dabei.
Allerdings hat das linux-fdisk einen "Bug", es schreibt v.a. bei Aenderungen (logische) Partitionen nicht in der richtigen ("physikalischen") Reihenfolge auf die Disk, was zwar den Spezifikationen entspricht, aber mit der viele Tools nicht zurechtkommen. Und Win verschluckt sich evtl. daran, wenn die Kette der logischen Partitionen nicht der Geometrie entspricht. z.B:
Richtig: /dev/hda6 1021 1200 1445818+ b Win95 FAT32 /dev/hda7 1201 2047 6803496 83 Linux /dev/hda8 2048 4096 16458561 83 Linux
Richtig, aber problematisch: /dev/hda6 1021 1200 1445818+ b Win95 FAT32 /dev/hda8 2048 4096 16458561 83 Linux /dev/hda7 1201 2047 6803496 83 Linux
Diese Problem laesst sich AFAIK nur durch ein passendes "Anlegen in Reihenfolge" im linux-fdisk umgehen.
Oder gleich zum cfdisk greifen! [...] Genau dieser Umstand, dass das linux fdisk die logischen Partitionen in ihrer Reihenfolge durcheinanderbringt ist der Grund warum man zuerst cfdisk bevorzugen sollte. Allerdings ist es auf den Floppy Linux'en meistens nicht dabei. Ich bevorzuge daher mitlerweile die KNOPPIX CD. Ich kann mich sogar daran erinnern, dass ich bei einer mit fdisk partitionierten Platte auf der ich später wieder einige logische Partitionen gelöscht und mit einer neuen log. Part. überschrieben hatte cfdisk sich sogar geweigert hatte überhaupt etwas anzuzeigen. Neben der falschen Reihenfolge der logischen Partitionseinträge (kann) konnte es mit fdisk bei logischen Partitionen auch zu Überlappungen der Partitionen kommen. Ich hatte solch ein Prroblem einmal mit einer 9GB IBM DDRS-39130 und hab erst nach einiger Zeit des herumexperimentierens diesen Fehler gefunden. Allerdings war das bisher auch das einzige mal wo mir dieser Fehler unter gekommen ist. Tschüss, Thomas
Hallo, On Fri, 17 May 2002, Thomas Templin wrote:
On Friday 17 May 2002 07:42, David Haller wrote:
Viel zu umstaendlich. Das Tool, mit dem du _alles_ machen solltest, solange keine (Unix-(!)) Exoten dabei sind, ist das (linux-(!)) fdisk oder cfdisk. Klar, aber man muss auch davon ausgehen, dass die wenigsten gleich auf einen Rutsch mehrere Betriebssysteme auf ihrer Platte installieren. Meistens "wächst" solch eine Einrichtung über einige Zeit und dann gibts in fast allen Fällen Probleme. Sag mir jetzt nicht dass Du das nicht auch bereits am eigenen Leib erlebt hast, das würde ich dir nicht abnehmen. *grins*
Was? Noe! Probleme hatte ich eigentlich nicht. Ausser das Yast mit meiner damaligen Config nicht zurecht kam... Da ich schon einen (erfolglosen) Versuch mit debian hinter mir hatte, konnte ich mir aber mit nem fdisk auf ner freien Konsole helfen. Naja, Partitionierung wurde aber halt zu meinem "Spezialgebiet", nachdem mir mal ein (dummer) Fehler beim Verwenden von Bootmanager/Partitionierungstool ne EPBR-Partitionstabelle zerschossen hat und ich daraufhin mittels der c't Mai/'97 (IIRC) und DOS' debug wieder hingefrickelt habe... Seitdem schreckt mich sowas wenig ;) Und mein Rechner laeuft "quasi"[1] seit '95 (allerdings mit diversen HW Updates) durch...
Ich kenne niemenden der sich _nicht_ irgendwann einmal im Laufe seiner UniX Kariere mit diesem Problem konfrontiert gesehen hat.
*hehe* Doch! Mich. Als ich zu Linux kam, war sowas fuer mich kein Problem mehr :) Kann aber natuerlich noch kommen, z.B. wenn ich mal nen *BSD oder so installieren will ;)
Danach ist man damit auch nicht mehr den Eleven des Pinguins zu zurechnen. Damit hat man die erste Hürde zum "Knight of the Brotherhood of the Penguin" erfolgreich bestenden. *lach*
*lol*
Wenn man eine neue Platte für mehrere Betriebssysteme vorbereiten will rate ich immer zu einer Knoppix, da ist ein cfdisk dabei.
Ohem, gerade die letzte (80G) habe ich "einfach so" und "mal eben" neu und direkt als /dev/hda eingebaut :)) Hmmm. Von was hab ich nochmal gebootet? Muesste die Live-CD der 6.3 oder die ne Eval der 7.2 oder so gewesen sein... Was man halt so rumfahren hat ;) Ah, nee, IIRC gab's da Probleme! Kann gut sein, dass ich die Live-CD der 5.3 (!) [2] genommen habe! Und zum partitionieren dann fdisk; nachdem / per 'tar | (tar)' auf der neuen HD war (/ enthaelt bei mir /boot, dafuer ist fast alles andere auf anderen Partitionen) und lilo auf der neuen HD war, hab ich dann von der gebootet... [Reihenfolge der log. Partitionen]
Diese Problem laesst sich AFAIK nur durch ein passendes "Anlegen in Reihenfolge" im linux-fdisk umgehen.
Oder gleich zum cfdisk greifen!
Hm. Hab mich damit bisher noch nie wirklich beschaeftigt ;) Und damit partitioniert erst recht nicht ;) Hatte sogar irgendeinen Grund...
[...] (kann) konnte es mit fdisk bei logischen Partitionen auch zu Überlappungen der Partitionen kommen. Ich hatte solch ein Prroblem einmal mit einer 9GB IBM DDRS-39130 und hab erst nach einiger Zeit des herumexperimentierens diesen Fehler gefunden. Allerdings war das bisher auch das einzige mal wo mir dieser Fehler unter gekommen ist.
*g* Habe bisher immer nur 'fdisk' verwendet... Oh, und ein paar Linux-Partitionen hab ich IIRC auch mal mit PQMagic angelegt... Wenn man weiss, was im Hintergrund passiert, dann ist das IMO auch wesentlich weniger problematisch, da man das Ergebnis kontrollieren kann... -dnh, dem gerade einfaellt, dass er mal wieder 'gpart' testen sollte... Beim letzten Versuch[3] lag gpart sowas von daneben... Allerdings war damals meine Partitionierung nicht gerade "einfach" *eg* [1] Ich schalte die Kiste grundsaetzlich aus, wenn ich nicht dranhocke, Win* habe ich des oefteren mal neu installiert, Linux nur beim (nicht-) "Update" von SuSE 5.3 auf SuSE 6.2. Dieses laeuft jetzt (mit inzwischen groesstenteils anderer HW) immer noch seit $ rpm -qa --queryformat "%{installtime}\n" | sort -nur | \ tail -1 | xargs epochtodate Mon 16.08.1999 19:19:04 CEST [2] die Live der 6.2 hat nen Kernel 2.2.10 (IIRC), der den MTRR+Athlon-Bug enthaelt, war ne "nette" Ueberraschung damals, als ich die CPU gewechselt habe ;) Der 2.0.35 der 5.3 ging aber problemlos :) [3] schon laenger her, duerfte irgendwann in '00 gewesen sein, gpart hat sich AFAIK seitdem deutlich verbessert... -- 3: Polymorphie Der Fehler tritt in vielerlei Gestalt auf. (Kristian Köhntopp)
Hallo David, hallo Leute, Am Freitag, 17. Mai 2002 07:42 schrieb David Haller:
Allerdings hat das linux-fdisk einen "Bug", es schreibt v.a. bei Aenderungen (logische) Partitionen nicht in der richtigen ("physikalischen") Reihenfolge auf die Disk, was zwar den Spezifikationen entspricht, aber mit der viele Tools nicht zurechtkommen. Und Win verschluckt sich evtl. daran, wenn die Kette der logischen Partitionen nicht der Geometrie entspricht. z.B:
Du meinst sowas? (verträgt sich anscheinend mit Windoof 98 ganz gut ;-) # fdisk -l /dev/hda Festplatte /dev/hda: 255 Köpfe, 63 Sektoren, 1653 Zylinder Einheiten: Zylinder mit 16065 * 512 Bytes Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 * 1 733 5887791 c Win95 FAT32 (LBA) /dev/hda2 734 1653 7389900 f Win95 Erw. (LBA) /dev/hda5 1273 1298 208813+ 82 Linux Swap /dev/hda6 1299 1653 2851506 83 Linux /dev/hda7 734 980 1983996 b Win95 FAT32 Partition table entries are not in disk order Bitte wundere Dich nicht über die "Lücke", die noch zu füllen wäre. Dort liegt eine "verlorene" Partition, die ich mal versehentlich gelöscht habe. Inzwischen konnte ich die Partitionsdaten restaurieren (es geht nichts über log-Dateien ;-) Allerdings habe ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, sie einzutragen. Das Problem ist nämlich, dass die Partition auf Head 1 anfängt (davor lag vorher der Anfang der erweiterten Partition). Jetzt habe ich den Anfang der erweiterten Partition nach vorn verschoben und fdisk würde die Partition mit Head 0 als Anfang anlegen. Bei fdisk kann man leider den Head nicht angeben. Vorschläge? (Ich habe inzwischen eine zweite Platte, schlimmstenfalls schiebe ich den Anfang der erweiterten Partition wieder dahin, wo er mal war. Dann sollte es ja gehen ;-) So soll es aussehen: /dev/hda2 (erweiterte Partition im alten Zustand) System ID byte: 0x0F (Extended Partition (LBA)) Starting at Cylinder: 992 Head: 0 Sector: 1 Ending at Cylinder: 1022 Head: 254 Sector: 63 CHS Values are NOT EFFECTIVE /dev/hda5 (leider aus Partitionstabelle gelöscht) System ID byte: 0x0B (Windows FAT32) Starting at Cylinder: 992 Head: 1 Sector: 1 (dieses Head: 1 macht mir Probleme, da hda2 jetzt schon bei Zylinder 734 beginnt. Wie gesagt, schlimmstenfalls muss ich das zurückändern) Ending at Cylinder: 1023 Head: 254 Sector: 63 CHS Values are NOT EFFECTIVE
Diese Problem laesst sich AFAIK nur durch ein passendes "Anlegen in Reihenfolge" im linux-fdisk umgehen.
Nö, das betrachte ich nicht als Bug, sondern als Feature. Damit verschieben sich die Partitionsnummern nicht, wenn man weitere Partitionen anlegt. Somit muss man z. B. die /etc/fstab nicht überarbeiten. (Die Partitionsnummern verschieben sich erst, wenn man eine Partition löscht.) Und es ist garantiert kein Bug, da man es gleich korrigieren kann: mit x in den Expertenmodus wechseln und dann mit f (fix partition order) die Partitionen in der richtigen Reihenfolge durchnummerieren lassen. Gruß Christian Boltz PS: Was mir beim Stichwort Partitionierung gerade einfällt: Wenn jemand FAT-Partitionen verkleinern/vergrößern möchte, gibt es ein nettes kostenloses Tool, das sogar nach einem Stromausfall (!) da weitermacht, wo es aufgehört hat. Das Teil heißt Partition Resizer (Dateiname presizer.exe) und sollte sich per google finden lassen; bei Interesse such ich aber gern die URL raus. PPS: Mein oben genanntes Problem habe ich einem Fipptehler unter fdisk/DOS zu "verdanken" -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
Hallo, On Fri, 17 May 2002, Christian Boltz wrote:
Am Freitag, 17. Mai 2002 07:42 schrieb David Haller:
Allerdings hat das linux-fdisk einen "Bug", es schreibt v.a. bei Aenderungen (logische) Partitionen nicht in der richtigen ("physikalischen") Reihenfolge auf die Disk, was zwar den Spezifikationen entspricht, aber mit der viele Tools nicht zurechtkommen. Und Win verschluckt sich evtl. daran, wenn die Kette der logischen Partitionen nicht der Geometrie entspricht. z.B:
Du meinst sowas? (verträgt sich anscheinend mit Windoof 98 ganz gut ;-)
# fdisk -l /dev/hda
Festplatte /dev/hda: 255 Köpfe, 63 Sektoren, 1653 Zylinder Einheiten: Zylinder mit 16065 * 512 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 * 1 733 5887791 c Win95 FAT32 (LBA) /dev/hda2 734 1653 7389900 f Win95 Erw. (LBA) /dev/hda5 1273 1298 208813+ 82 Linux Swap /dev/hda6 1299 1653 2851506 83 Linux /dev/hda7 734 980 1983996 b Win95 FAT32
Partition table entries are not in disk order
Genau. Das kann lange gutgehen, aber spaetestens, wenn ein anderes Partitionierungstool dazukommt ist der Aerger vorprogrammiert. Und IIRC gibt's auch nen Bug in Win9x, der bei obigen Beispiel /dev/hda7 ignorieren wuerde...
Bitte wundere Dich nicht über die "Lücke", die noch zu füllen wäre. Dort liegt eine "verlorene" Partition, die ich mal versehentlich gelöscht habe. Inzwischen konnte ich die Partitionsdaten restaurieren (es geht nichts über log-Dateien ;-) Allerdings habe ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, sie einzutragen.
Im Zweifelsfall per Hand mit nem Diskeditor, dd + hexeditor + dd, DOS' debug... :))
Das Problem ist nämlich, dass die Partition auf Head 1 anfängt (davor lag vorher der Anfang der erweiterten Partition). Jetzt habe ich den Anfang der erweiterten Partition nach vorn verschoben und fdisk würde die Partition mit Head 0 als Anfang anlegen. Bei fdisk kann man leider den Head nicht angeben. Vorschläge?
Duerfte kein Problem sein, da jede log. Partition ja _in_ einer Erweiterten Partition liegt (hab ich heute schon was zu geschrieben[1]). D.h. _jede_ log. Partition beginnt auf "head 1", da head 0 durch den "EPBR" belegt ist (s. [1]).
So soll es aussehen:
/dev/hda2 (erweiterte Partition im alten Zustand) System ID byte: 0x0F (Extended Partition (LBA)) Starting at Cylinder: 992 Head: 0 Sector: 1 Ending at Cylinder: 1022 Head: 254 Sector: 63 CHS Values are NOT EFFECTIVE
/dev/hda5 (leider aus Partitionstabelle gelöscht) System ID byte: 0x0B (Windows FAT32) Starting at Cylinder: 992 Head: 1 Sector: 1
(dieses Head: 1 macht mir Probleme, da hda2 jetzt schon bei Zylinder 734 beginnt. Wie gesagt, schlimmstenfalls muss ich das zurückändern)
Noe, sollte auch so gehen. Schick mir bitte mal die relevanten Sektoren der HD (Angaben in Werten fuer den skip= Parameter von dd): 1. den MBR: 'skip=0' (oder 'skip=' weglassen) 2. $ for c in 732 733 734 979 980 991 992 1021 1022 1023 1272 1273; do echo "($c*255*63)-65; ($c*255*63)-2; ($c*255*63)+61" | bc; done | xargs echo 11759515 11759578 11759641 11775580 11775643 11775706 11791645 11791708 11791771 15727570 15727633 15727696 15743635 15743698 15743761 15920350 15920413 15920476 15936415 15936478 15936541 16402300 16402363 16402426 16418365 16418428 16418491 16434430 16434493 16434556 20434615 20434678 20434741 20450680 20450743 20450806 count=1 bei Sektor 0, sonst bitte mit count=5 (ein offset -2 ist bei den Sektorangaben mit drin). Ja, das duerfte ziemlich dauern, bis dd sich jew. zum richtigen Sektor durchrattert hat[2] ;) Als 'of=' gebe bitte immer 'cboltz.hda.<SEKTORNUMMER>' an, und pack das alles dann in nen tarball... Ahso: ich hab mir fuer diesen Zweck ein Tool 'dumpsector' geschrieben, das (dank llseek) _wesentlich_ schneller als dd ist, aber eben leider bisher kaum und nur von mir getestet ist[3], mehr ggfs. per PM, die for-Schleife muesstest du dann leicht modifizieren... Dafuer duerfte das ganze dann aber innerhalb von ca. 5s statt 10min (oder mehr) erledigt sein :).
Diese Problem laesst sich AFAIK nur durch ein passendes "Anlegen in Reihenfolge" im linux-fdisk umgehen.
Nö, das betrachte ich nicht als Bug, sondern als Feature. Damit verschieben sich die Partitionsnummern nicht, wenn man weitere Partitionen anlegt. Somit muss man z. B. die /etc/fstab nicht überarbeiten. (Die Partitionsnummern verschieben sich erst, wenn man eine Partition löscht.)
Oehem, stimmt eigentlich. Leider kommt speziell Win* nicht mit solchen Partitionstabellen klar... :(
Und es ist garantiert kein Bug, da man es gleich korrigieren kann: mit x in den Expertenmodus wechseln und dann mit f (fix partition order) die Partitionen in der richtigen Reihenfolge durchnummerieren lassen.
*HUCH* Das hab ich wohl bisher immer uebersehen... Nein, stimmt ja gar nicht: Bei meinem fdisk gibt's das schlicht und einfach noch nicht: $ fdisk -v fdisk v2.10f
PPS: Mein oben genanntes Problem habe ich einem Fipptehler unter fdisk/DOS zu "verdanken"
"Selber schuld". Wer DoS' fdisk verwendet hat eh verloren... *eg* -dnh [1] Subject: Re: LILO: logisches Laufwerk verstecken Message-ID: <20020518004721.GD1680@feersum.endjinn.de> [2] Rechne mit bis zu 30 min fuer Sektoren > 10000000 ... [3] da es aber eh _nur_ liest sollte es ok sein -- Du vergisst die Kunden, die sich Windows-"Lösungen" andrehen lassen. Die kaufen auch Scheiße in Dosen incl. Wartungsvertrag. -- Holger Marzen
Hallo David, hallo Leute, Am Samstag, 18. Mai 2002 16:25 schrieb David Haller:
On Fri, 17 May 2002, Christian Boltz wrote:
# fdisk -l /dev/hda
Festplatte /dev/hda: 255 Köpfe, 63 Sektoren, 1653 Zylinder Einheiten: Zylinder mit 16065 * 512 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 * 1 733 5887791 c Win95 FAT32 (LBA) /dev/hda2 734 1653 7389900 f Win95 Erw. (LBA) /dev/hda5 1273 1298 208813+ 82 Linux Swap /dev/hda6 1299 1653 2851506 83 Linux /dev/hda7 734 980 1983996 b Win95 FAT32
Partition table entries are not in disk order
Genau. Das kann lange gutgehen, aber spaetestens, wenn ein anderes Partitionierungstool dazukommt ist der Aerger vorprogrammiert. Und IIRC gibt's auch nen Bug in Win9x, der bei obigen Beispiel /dev/hda7 ignorieren wuerde...
Nö, Windows 98 erkennt hda7 ohne Probleme. Allerdings hängt das DOS/Win98-fdisk nach der Abfrage, ob die Unterstützung für FAT32 aktiviert werden soll... Könnte wohl damit zusammenhängen. Naja, DOS fdisk hat mir sowieso schon genug Ärger gemacht :-(
Bitte wundere Dich nicht über die "Lücke", die noch zu füllen wäre. Dort liegt eine "verlorene" Partition, die ich mal versehentlich gelöscht habe. Inzwischen konnte ich die Partitionsdaten restaurieren (es geht nichts über log-Dateien ;-) Allerdings habe ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, sie einzutragen.
Im Zweifelsfall per Hand mit nem Diskeditor, dd + hexeditor + dd, DOS' debug... :))
Das Problem ist nämlich, dass die Partition auf Head 1 anfängt (davor lag vorher der Anfang der erweiterten Partition). Jetzt habe ich den Anfang der erweiterten Partition nach vorn verschoben und fdisk würde die Partition mit Head 0 als Anfang anlegen. Bei fdisk kann man leider den Head nicht angeben. Vorschläge?
Duerfte kein Problem sein, da jede log. Partition ja _in_ einer Erweiterten Partition liegt (hab ich heute schon was zu
Stimmt eigentlich.
geschrieben[1]). D.h. _jede_ log. Partition beginnt auf "head 1", da head 0 durch den "EPBR" belegt ist (s. [1]).
fdisk /dev/hda - Expertenmodus - Print (leider mit verlorener Partition) Nr AF Kp Sek Zyl Kp Sek Zyl Anfang Größe ID 1 80 1 1 0 254 63 732 63 11775582 0c # Primäre FAT32 2 00 0 1 733 254 63 1022 11775645 14779800 0f # Erweiterte 3 00 0 0 0 0 0 0 0 0 00 4 00 0 0 0 0 0 0 0 0 00 5 00 254 63 1023 254 63 1023 8659098 417627 82 # Linux Swap 6 00 254 63 1023 254 63 1023 63 5703012 83 # Linux Ext2 [1] 7 00 1 1 733 254 63 979 62 3967992 0b # FAT32 Was mich wundert, ist, dass fdisk im Expertenmodus scheinbar Probleme mit der 1024-Zylinder-Grenze hat. Die höchste Zylindernummer in der Auflistung ist 1023, was definitiv nicht stimmen kann.
So soll es aussehen:
/dev/hda2 (erweiterte Partition im alten Zustand) System ID byte: 0x0F (Extended Partition (LBA)) Starting at Cylinder: 992 Head: 0 Sector: 1 Ending at Cylinder: 1022 Head: 254 Sector: 63 CHS Values are NOT EFFECTIVE
/dev/hda5 (leider aus Partitionstabelle gelöscht) System ID byte: 0x0B (Windows FAT32) Starting at Cylinder: 992 Head: 1 Sector: 1
(dieses Head: 1 macht mir Probleme, da hda2 jetzt schon bei Zylinder 734 beginnt. Wie gesagt, schlimmstenfalls muss ich das zurückändern)
Noe, sollte auch so gehen. Schick mir bitte mal die relevanten Sektoren der HD (Angaben in Werten fuer den skip= Parameter von dd):
1. den MBR: 'skip=0' (oder 'skip=' weglassen)
2. $ for c in 732 733 734 979 980 991 992 1021 1022 1023 1272 1273; [...]
Hmm, und Du kannst das wirklich interpretieren? *wunder* Ich schick Dir erstmal die komplette Logdatei, der ich die alten Partitionierungsdaten entnommen habe, per PM, die ist weniger kryptisch und enthält vermutlich auch die nötigen Informationen. [2] Falls nicht alles nötige drinsteht, kann ich immer noch zu dd greifen.
mit x in den Expertenmodus wechseln und dann mit f (fix partition order) die Partitionen in der richtigen Reihenfolge durchnummerieren lassen.
*HUCH* Das hab ich wohl bisher immer uebersehen... Nein, stimmt ja gar nicht: Bei meinem fdisk gibt's das schlicht und einfach noch nicht:
$ fdisk -v fdisk v2.10f
Ich biete mehr ;-) fdisk v2.11i
PPS: Mein oben genanntes Problem habe ich einem Fipptehler unter fdisk/DOS zu "verdanken"
"Selber schuld". Wer DoS' fdisk verwendet hat eh verloren... *eg*
Wer den Schaden hat... Gruß Christian Boltz [1] hda6 ist meine alte Linux-Partition, mein Pinguin tobt sich inzwischen nach einem kleinen Umzug per tar auf einer 40GB-Platte aus ;-) hda6 steht also zur Löschung an. Ich warte nur noch, bis ich KDE3 installiert habe, solange dient hda6 quasi als Backup ;-) [2] Partition Resizer protokolliert recht ausführlich ;-) -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
Hallo, On Sat, 18 May 2002, Christian Boltz wrote:
Am Samstag, 18. Mai 2002 16:25 schrieb David Haller:
Genau. Das kann lange gutgehen, aber spaetestens, wenn ein anderes Partitionierungstool dazukommt ist der Aerger vorprogrammiert. Und IIRC gibt's auch nen Bug in Win9x, der bei obigen Beispiel /dev/hda7 ignorieren wuerde...
Nö, Windows 98 erkennt hda7 ohne Probleme.
Ok. Ist halt nach meiner Erfahrung ein gewisses Risiko.
Allerdings hängt das DOS/Win98-fdisk nach der Abfrage, ob die Unterstützung für FAT32 aktiviert werden soll... Könnte wohl damit zusammenhängen.
Ja.
Naja, DOS fdisk hat mir sowieso schon genug Ärger gemacht :-(
Eben. Finger weg also. ;)
geschrieben[1]). D.h. _jede_ log. Partition beginnt auf "head 1", da head 0 durch den "EPBR" belegt ist (s. [1]).
fdisk /dev/hda - Expertenmodus - Print (leider mit verlorener Partition) Nr AF Kp Sek Zyl Kp Sek Zyl Anfang Größe ID 1 80 1 1 0 254 63 732 63 11775582 0c # Primäre FAT32 2 00 0 1 733 254 63 1022 11775645 14779800 0f # Erweiterte 3 00 0 0 0 0 0 0 0 0 00 4 00 0 0 0 0 0 0 0 0 00 5 00 254 63 1023 254 63 1023 8659098 417627 82 # Linux Swap 6 00 254 63 1023 254 63 1023 63 5703012 83 # Linux Ext2 [1] 7 00 1 1 733 254 63 979 62 3967992 0b # FAT32
Was mich wundert, ist, dass fdisk im Expertenmodus scheinbar Probleme mit der 1024-Zylinder-Grenze hat. Die höchste Zylindernummer in der Auflistung ist 1023, was definitiv nicht stimmen kann.
Doch das stimmt. Offenbar zaehlt fdisk hier richtig ab 0. Und mit 10 bit ergibt das: 0 bis 2^10 - 1, also eben 1023.
Noe, sollte auch so gehen. Schick mir bitte mal die relevanten Sektoren der HD (Angaben in Werten fuer den skip= Parameter von dd):
1. den MBR: 'skip=0' (oder 'skip=' weglassen) [..] Hmm, und Du kannst das wirklich interpretieren? *wunder*
Jo. Ok, die neue 48bit Adressierung von Maxtor fuer HDDs groesser 128 GB, die kenne ich noch nicht, werde mir das aber wohl bald mal "inhalieren" ;)
Ich schick Dir erstmal die komplette Logdatei, der ich die alten Partitionierungsdaten entnommen habe, per PM, die ist weniger kryptisch und enthält vermutlich auch die nötigen Informationen. [2] Falls nicht alles nötige drinsteht, kann ich immer noch zu dd greifen.
Tut es, denke ich. Allerdings bin ich ein wenig paranoid geworden, was das Thema angeht, schick mir also vielleicht doch den MBR, mehr per PM. -dnh -- Netscape als root auszufuehren ist das Aequivalent zum Betreten des Innenhofes eines Hochsicherheitstrakts zur Pausenzeit, sich die Hosen runterzuziehen, weit nach vorn zu beugen und zu bruellen: "Los Jungs, holt es euch!". Oder Windows zu benutzen. [Wolfgang Weisselberg in suse-linux]
On Fri, 17 May 2002 01:04:17 +0200
Thomas Templin
Das Problem bei den WIN Tools sind nicht unbedingt die einzelnen Tools für sich sondern der Umstand, dass sie oft in wahlloser Reihenfolge angewendet werden. So erzeugt ein W2k Fdisk Einträge, die ein DOS / Win98 fdisk ins trudeln bringen kann. kommt dann noch ein Partition Magic dazu ist das Chaos schon fast vorprogrammiert.
Hi, da hast Du allerdings sehr recht ;) Als kleine Ergaenzung: Es ist immer die Paarung comand.com und fdisk wichtig. Zu erkennen am Datum/Zeit also z.B: 6.22 = DOS 6.22[1] Nach meiner Erfahrung ist witzigerweise das Zeug von WinME am besten kompatibel zu allen aelteren Versionen. Zu den Partitionsmanagern: Für die Zielgruppe -- $WinUser sind diese Teile dann die Hoelle, wenn $WinUser versucht damit Platz zu machen für andere Win Installationen. Aus verstaendlichen Gründen hab ich nicht weiter untersucht warum, jedenfalls ist es so, dass eine Nachinstallation von W2k dann gar nix mehr erkennt und einfach die ganze Platte frisst. Hier sind wir wieder bei Linux angekommen. Auch diese Partitionen sind dann gefaehrdet. (Ein Tool wie xfdisk hilft aber) Also wer kann == Linuxuser sollte die Finger von PM und Konsorten lassen. Um der Frage "Was hat das mit Linux zu tun?" zuvorzukommen: -Die Hardware des PC's ist fuer Linux die gleiche wie für M$ ff Ein guter Linuxadmin kennt sich damit aus und kann mit diesem Wissen auch den Umgang anderer OS mit HW verstehen/handlen. -Es ist einfach so, dass man um M$ nicht herumkommt. -DOS-Kenntnisse koennen manchmal sehr nuetzlich sein. [1] Bei Interesse kann ich mal eine Liste posten. -- so long... bernd ------------------------------------------------------------------------
On Friday 17 May 2002 08:21, Bernd Obermayr wrote:
On Fri, 17 May 2002 01:04:17 +0200 Thomas Templin
wrote: [..] Das Problem bei den WIN Tools sind nicht unbedingt die einzelnen Tools für sich sondern der Umstand, dass sie oft in wahlloser Reihenfolge angewendet werden. So erzeugt ein W2k Fdisk Einträge, die ein DOS / Win98 fdisk ins trudeln bringen kann. kommt dann noch ein Partition Magic dazu ist das Chaos schon fast vorprogrammiert. [...] da hast Du allerdings sehr recht ;)
Als kleine Ergaenzung: Es ist immer die Paarung comand.com und fdisk wichtig. Zu erkennen am Datum/Zeit also z.B: 6.22 = DOS 6.22[1] ? input, input Nach meiner Erfahrung ist witzigerweise das Zeug von WinME am besten kompatibel zu allen aelteren Versionen.
Neben dem fdisk von WINme kann ich auch noch das OS/2 fdisk empfehlen. Neben dem fdisk ist der OS/2 Boot-Manager einer der Hauptgründe warum ich meine OS/2 CD immer noch wie einen Augapfel behüte. Allerdings habe ich bisher noch nicht die Gelegenheit gehabt den OS/2 Bootmanager und W2k/XP auszutesten, sollte ich vieleicht einmal machen. *kritzelaufschreibtischunterlage*
Zu den Partitionsmanagern: Für die Zielgruppe -- $WinUser sind diese Teile dann die Hoelle, wenn $WinUser versucht damit Platz zu machen für andere Win Installationen. Aus verstaendlichen Gründen hab ich nicht weiter untersucht warum, jedenfalls ist es so, dass eine Nachinstallation von W2k dann gar nix mehr erkennt und einfach die ganze Platte frisst. Hier sind wir wieder bei Linux angekommen. Auch diese Partitionen sind dann gefaehrdet. (Ein Tool wie xfdisk hilft aber)
Also wer kann == Linuxuser sollte die Finger von PM und Konsorten lassen. Und dazu muss man noch atestieren, dass PM noch das solideste Tool unter WIN ist. Andere Werkzeuge sind dagegen noch nicht mal dem unter Linux vergleichbaren preAlphauCaution Stadium entwachsen. Und dafür ist dann auch noch Geld abzudrücken, na ja es soll ja auch Leute geben die dafür bezahlen dass man sie peitscht. *lach*
Um der Frage "Was hat das mit Linux zu tun?" zuvorzukommen:
-Die Hardware des PC's ist fuer Linux die gleiche wie für M$ ff Ein guter Linuxadmin kennt sich damit aus und kann mit diesem Wissen auch den Umgang anderer OS mit HW verstehen/handlen. Yepp, aber umgekehrt nicht, oder fast nicht, ist zumindestens meine Erfahrung mit M$ Admins. Ich hatte da Mittwoch so ein dejavu Erlebnis. Man wollte mir doch allen ernstes verkaufen ein WIN98/NT Netz sei ein heterogenes Netz. Dass DHCP und BIND das gleiche unter M$ wie unter UniX sind war dort auch nicht bekannt, die haben bestimmt wieder dem Lord of the Eevil Empire geglaubt und hielten das für eine Erfindung der dunklen Seite der Macht. *ahem* Mann merkt es mir an, StarWars lässt grüssen. Möge die Macht mit Euch sein. *grins*
-Es ist einfach so, dass man um M$ nicht herumkommt. -DOS-Kenntnisse koennen manchmal sehr nuetzlich sein.
Und damit erhält man sich auch den eigenen Arbeitsplatz. Was würden die IT-, Netzwerk-, Software-, ... Systemtechniker nur machen wenn es nicht die Bugs aus Redmont und der Redmonter Vasallen gäbe. Man braucht zwar ein ziemlich dickes Fell und eine leicht masochistische Ader um dieses Fegefeuer auf Dauer zu ertragen, aber es gibt ja zum Glück noch solche Stellen wie die SuSE-Liste auf denen man sich wieder hochziehen kann.
[1] Bei Interesse kann ich mal eine Liste posten. Sofort her damit, input, input, lechz.
Tschüss, Thomas
On Thu, May 16, 2002 at 11:20:36PM +0200, Thomas Templin wrote:
Ich habe mit den diversen DOS/WIN fdisken und deren exotischen Interpretationen über eine korrekte Plattengeometrie und wie sie in eine Partitionstabbelle einzutragen ist schon die interessantesten Erlebnisse gehabt. Kommen noch WIN Tools ala Partition Magic, Clonecd usw dazu wird es spannend.
Hatte ähnliche Probleme. Ein Windows-Tool das meine fdisk-Einträge nicht "korrigieren" wollte, war Paragon Partition Manager. Es liegt der 06/20002 Ausgabe von CHIP bei. Gruß! Hermann Flacke
Hallo, On Sat, 18 May 2002, Hermann Flacke wrote:
Hatte ähnliche Probleme. Ein Windows-Tool das meine fdisk-Einträge nicht "korrigieren" wollte, war Paragon Partition Manager. Es liegt der 06/20002 Ausgabe von CHIP bei.
Das Ding hat mir IIRC mal mein Partitionstabellen geschrottet (komplett mit 0xF6 ueberschrieben!)... (nur so als kleine Warnung: Finger weg!) -dnh -- That doesn't exist. It can't be. It supposed to be something were you go to a place where food is served. They might even play music. And you don't have to work. No pagers. No phones if you want to. Buhahhahaha. Next thing they want you to believe is that NT is stable. -- Abigail in asr, on 'What's this "social life" thing?'
Hi Florian, Am Donnerstag, 16. Mai 2002 23:01 schrieb Florian Brunner: ich sehe das gar nicht gerne, wenn Du auf meine Antwort antwortest und dann aber wegschneidest, dass ich Dir etwas geschrieben habe. Keiner kann nachvollziehen, welcher Text in diesem Thread von mir ist. Bei Thomas hast Du das gleiche gemacht. Das solltest Du ändern.
Am Donnerstag, 16. Mai 2002 16:41 schrieb Florian Brunner:
[...]
Also: Wenn Du die ganze HD platt machen willst, dann nimm fdisk. Aber nicht dieses Win-fdisk-ich-tu-so-als-könnt-ich-partitionieren-Tool, sondern das Linux-fdisk-ich-kann-alles-was-Du-brauchst-Toool. Dass Du das nur als root machen kannst, dürfte klar sein... Wo waren wir? Ach ja, nimm also das gute Linux fdisk und bearbeite damit die Platte (zu starten mittels fdisk /dev/hdX wobei X natürlich der entsprechende Buchstabe der Platte sein muss).
Habe das Linux fdisk nicht gekannt. Danke. Bin theoretisch Deiner Meinung. In der Praxis sieht es jedoch etwas anders aus. Nach dem ich beim Versuch eine Partition zu löschen oder zu erstellen immer eine "Segmentation fault" bekommen habe und ahc das neu Anlegen einer DOS-Partitiontabelle nicht erfolgreich war, hab ich es irgendwie geschafft,
Du schreibst nicht, mit welchem Tool Du diesen Segmentation fault kriegst. ???
dass ich die erweiterte Partition mit dem DOS fdisk löschen konnte. Nun sieht es so aus, das DOS fdisk das einzige Tool ist, dass die ganze Platte problemlos verwalten kann - aber eben nur mit FAT32. Partition Magic zeigt immer noch einen Fahler an, sobald eine Partition erstellt wurde.
Stell das DOS fdisk und Partition Magic mal weg und beschränken wir uns auf Linux fdisk, okay?
Erstellt man keine Partition mit fdisk, bekommt man zwar keine Fehlermeldung mehr aber es lassen sich nur ca. 6 GB anstatt den ca. 40GB verwalten. Das is natürlich nicht akzeptabel.
Wieso? 6GB sind doch viel übersichtlicher als 40 *g*. Du kannst die 34, die Du übrig hast ja in einen Briefumschlag stecken und mir schicken, hab immer Verwendung für Speicherplatz *lol*
Mit dem Linux fdisk kann ich zwar eine neue Tabelle anlege (o) und anschliessend neue Partitionen anlegen (n), aber sobald ich diese dann auf die Platten schreiben möchte, bekomme ich folgende Meldung: --------------- The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks ---------------
Die ist doch in Ordnung. Ich würde einfach mal mit d alle Partitionen löschen. Weitere Schritte weiter unten.
Schaut man mit 'p' an was für Partitionen vorhanden sind, bekommt man immer das folgende (egal ob man mit DOS fdisk Partitionen angelegt hat oder nicht; auch Linux fdisk Operationen haben keinen Einfluss): ------------ Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4866 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes
8 partitions: # start end size fstype [fsize bsize cpg] c: 1 4867* 4866* unused 0 0 ------------
Ist doch okay, Du hast einen komplett ungenutzten Bereich.
zum Vergleich der Ausdruck der korrekt funktionierenden SCSI-Platte: ------------
[...]
Also auch ein ganz anderes Format!? Bei der IDE-Platte steht was von 8 Partitionen, aber aufgelistet wird nur eine und zwar mit 'c:'!?
Hm, das ist mir jetzt auch nicht ganz klar, aber das klären wir noch.
Die mit DOS-fdisk erstellten FAT32-Platten werden im Explorer korrekt erkannt (ca. 3GB und ca. 35GB). Aber ich möchte eigtl. ext2 Partitionen und ich möchte sie auch mit Partiton Magic gegebenenfalls manipulieren können.
Nö, wir machen keine DOS-fdisk-Partitionen mehr und Partition Magic halte ich persönlich nicht unbedingt für zuverlässig. Damit kannst Du Dir mehr Ärger einfahren als Du Dir vorstellen kannst.
Was kann ich noch versuchen? Kann ich nicht mit irgendeinem Lowlevel delete wirklich alles von der Platte löschen und anschliessend wieder eine Tabelle anlegen? Wie mache ich das? andere Vorschläge?
Kannst Du, diesen "Hammer" findest Du ganz am Ende der Mail. Vorher würde ich aber folgendes machen: 1. Du gehst mit Linux-fdisk hin und löscht alle Partitionen. 2. Du erstellst die Partitionen so wie Du sie haben möchtest und schreibst das ganze mit w auf die Platte. Dann verlässt Du fdisk mit q. 3. Du erstellst mit mkfs.ext2 und mkfs.msdos (bzw. mit mkfs -t Filesystem - siehe man mkfs) für jede Partition das zugehörige Filesystem. 4. Wenn Du jetzt wieder mit fdisk /dev/hdX einen Blick auf die Platte wirfst, sollte alles sein wie gewünscht. Wenn Du die Daten von der Platte wirklich komplett löschen willst, machst Du einen dd if=/dev/zero of=/dev/hdX Gruß Philippp
Hallo Philipp,
Am Donnerstag, 16. Mai 2002 23:01 schrieb Florian Brunner: Nein, das schreibst Du nicht ich ;)
ic ich sehe das gar nicht gerne, wenn Du auf meine Antwort antwortest und dann aber wegschneidest, dass ich Dir etwas geschrieben habe. Keiner kann nachvollziehen, welcher Text in diesem Thread von mir ist. Bei Thomas hast Du das gleiche gemacht. Das solltest Du ändern.
Sorry, wollte bloss das Quoting etwas verkuerzen und Dir nicht auf die Zehen treten. Ausserdem benutze ich gerade das Webinterface von GMX. Da wird diese Information gar nicht eingefuegt...
Nach dem ich beim Versuch eine Partition zu löschen oder zu erstellen immer eine "Segmentation fault" bekommen habe und ahc das neu Anlegen einer DOS-Partitiontabelle nicht erfolgreich war, hab ich es irgendwie geschafft,
Du schreibst nicht, mit welchem Tool Du diesen Segmentation fault kriegst. ???
Mit dem Linux fdisk! Diese Meldung bekomme ich jedoch mitlerweile nicht mehr.
Schaut man mit 'p' an was für Partitionen vorhanden sind, bekommt man immer das folgende (egal ob man mit DOS fdisk Partitionen angelegt hat oder nicht; auch Linux fdisk Operationen haben keinen Einfluss): ------------ Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4866 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes
8 partitions: # start end size fstype [fsize bsize cpg] c: 1 4867* 4866* unused 0 0 ------------
Ist doch okay, Du hast einen komplett ungenutzten Bereich.
Was heisst das? Bedeutet dieses 'c:', dass die Platte leer ist (was eigtl. nicht der Fall ist)? Loeschen kann ich es jedenfalls nicht (nach einem 'd' muss ich die Partitionsnummer angeben (1-4). Funktioniert jedoch bei keiner Nummer....) Warum steht da gleichzeitig '8 partitions'?
Mit dem Linux fdisk kann ich zwar eine neue Tabelle anlege (o) und anschliessend neue Partitionen anlegen (n), aber sobald ich diese dann auf die Platten schreiben möchte, bekomme ich folgende Meldung: --------------- The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks ---------------
Die ist doch in Ordnung. Ich würde einfach mal mit d alle Partitionen löschen. Weitere Schritte weiter unten.
Wie gesagt, das 'd' tut nichts.
Was kann ich noch versuchen? Kann ich nicht mit irgendeinem Lowlevel delete wirklich alles von der Platte löschen und anschliessend wieder eine Tabelle anlegen? Wie mache ich das? andere Vorschläge?
Kannst Du, diesen "Hammer" findest Du ganz am Ende der Mail.
Vorher würde ich aber folgendes machen: 1. Du gehst mit Linux-fdisk hin und löscht alle Partitionen.
Das 'c:' ist das einzige, was ich mit Linux-fdisk sehe. Und das laesst sich mit 'd' nicht loeschen!
2. Du erstellst die Partitionen so wie Du sie haben möchtest und schreibst das ganze mit w auf die Platte. Dann verlässt Du fdisk mit q.
Nachdem schreiben (w) wird fdisk automatisch verlassen. Ein neuer Blick mit fdisk zeigt jedoch keine Veraenderung. Wie gesagt, bekomme ich beim schreiben (w) immer die Meldung: --------------- The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks --------------- Die Partitionstabelle wird also wieder von der Festplatte neu eingelesen??
3. Du erstellst mit mkfs.ext2 und mkfs.msdos (bzw. mit mkfs -t Filesystem - siehe man mkfs) für jede Partition das zugehörige Filesystem.
Ist das die Linux Version von 'format' (einfach noch etwas maechtiger)? Werde ich mir noch genauer anschauen...
4. Wenn Du jetzt wieder mit fdisk /dev/hdX einen Blick auf die Platte wirfst, sollte alles sein wie gewünscht.
Erkennt fdisk die Partitionen erst, wenn sie mit mkfs formatiert wurden? Werde das heute Abend noch versuchen...
Wenn Du die Daten von der Platte wirklich komplett löschen willst, machst Du einen dd if=/dev/zero of=/dev/hdX
Hm, hoert sich gut an fuer den Anfang. Dann ist mal alles wieder sauber. Gibt es da noch etwas zu beachten? Werden damit auch wirklich die Partitionseintraege und alles geloescht? Kann man nachher wieder mit fdisk eine Paritionstabelle und Partitionen anlegen? Danke fuer Eure Hilfe. Gruss Florian PS: cfdisk habe ich noch nicht ausprobiert. Werde ich noch nachholen... -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
Hallo, On Fri, 17 May 2002 at 15:34 (+0200), Florian Brunner wrote:
Am Donnerstag, 16. Mai 2002 23:01 schrieb Florian Brunner: Nein, das schreibst Du nicht ich ;)
ic ich sehe das gar nicht gerne, wenn Du auf meine Antwort antwortest und dann aber wegschneidest, dass ich Dir etwas geschrieben habe. Keiner kann nachvollziehen, welcher Text in diesem Thread von mir ist. Bei Thomas hast Du das gleiche gemacht. Das solltest Du ändern.
Sorry, wollte bloss das Quoting etwas verkuerzen und Dir nicht auf die Zehen treten. Ausserdem benutze ich gerade das Webinterface von GMX. Da wird diese Information gar nicht eingefuegt...
GMX -> Anmeldung -> Optionen -> Allgemeine Einstellungen -> Zitatantwort -> [O] Ja Gruß, Bernhard -- "Ignorance is inexcusable." -- Waldo Bastian
Hallo Philipp,
Nach dem ich beim Versuch eine Partition zu löschen oder zu erstellen immer eine "Segmentation fault" bekommen habe und ahc das neu Anlegen einer DOS-Partitiontabelle nicht erfolgreich war, hab ich es irgendwie geschafft,
Du schreibst nicht, mit welchem Tool Du diesen Segmentation fault kriegst. ???
Mit dem Linux fdisk! Diese Meldung bekomme ich jedoch mitlerweile nicht mehr. Das stimmt doch nicht ganz. Ich bekomme die Meldung 'Segmentation fault' immer noch, wenn ich versuche diese 'c:'-Partition oder was das ist zu löschen (beim Wählen der Partitionsnummer (1-4)) -> Programm-Abbruch
------------ Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4866 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes 8 partitions: # start end size fstype [fsize bsize cpg] c: 1 4867* 4866* unused 0 0 ------------
PS: cfdisk habe ich noch nicht ausprobiert. Werde ich noch nachholen... Wollte ich gerade ausprobieren, ist jedoch auf der Rettungscd nicht dabei (SuSE Linux 8.0) :(
Gruss Florian -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
Hi Florian, Am Freitag, 17. Mai 2002 15:34 schrieb Florian Brunner:
Am Donnerstag, 16. Mai 2002 23:01 schrieb Florian Brunner:
Nein, das schreibst Du nicht ich ;)
Du kapierst das mit dem Quoting noch nicht ganz. Wenn da steht: Hallo XY Am soundsovielten schrieb soundso:
Am soundsovielten schrieb anderer soundso: ach was weiß ich, irgendeinen Text wird der soundso schon geschrieben haben.
Dem anderen soundso sein Text....
Dann bedeutet das: Anrede Einleitung Person 1 hat geschrieben:
Einleitung Person 2 hat geschrieben: Text von Person 1
Text von Person 2
Wenn jetzt Person 3 was zwischen "Person 1 hat geschrieben:" und "Person 2 hat geschrieben:" (oder eben dem restlichen Text) reinschreibt, dann erkennt man anhand der Quoting-Zeichen dennoch, dass das Person 3 geschrieben hat und nicht Person 1.
ich sehe das gar nicht gerne, wenn Du auf meine Antwort antwortest und dann aber wegschneidest, dass ich Dir etwas geschrieben habe. Keiner kann nachvollziehen, welcher Text in diesem Thread von mir ist. Bei Thomas hast Du das gleiche gemacht. Das solltest Du ändern.
Sorry, wollte bloss das Quoting etwas verkuerzen und Dir nicht auf die Zehen treten. Ausserdem benutze ich gerade das Webinterface von GMX. Da wird diese Information gar nicht eingefuegt...
http://learn.to/quote :o) Quoting verkürzen ist in Ordnung, Vorredner wegschreiben nicht. Bzgl. des Webinterfaces hast Du ja einen Tipp von Bernhard gekriegt. [....]
Schaut man mit 'p' an was für Partitionen vorhanden sind, bekommt man immer das folgende (egal ob man mit DOS fdisk Partitionen angelegt hat oder nicht; auch Linux fdisk Operationen haben keinen Einfluss): ------------ Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4866 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes
8 partitions: # start end size fstype [fsize bsize cpg] c: 1 4867* 4866* unused 0 0 ------------
Ist doch okay, Du hast einen komplett ungenutzten Bereich.
Was heisst das? Bedeutet dieses 'c:', dass die Platte leer ist (was eigtl. nicht der Fall ist)? Loeschen kann ich es jedenfalls nicht (nach einem 'd' muss ich die Partitionsnummer angeben (1-4). Funktioniert jedoch bei keiner Nummer....) Warum steht da gleichzeitig '8 partitions'?
Das mit den 8 partitions ist mir momentan auch nicht klar. Wenn Du allerdings keine Partition mehr löschen kannst, ist sinnigerweise keine mehr drauf :o).
Mit dem Linux fdisk kann ich zwar eine neue Tabelle anlege (o) und anschliessend neue Partitionen anlegen (n), aber sobald ich diese dann auf die Platten schreiben möchte, bekomme ich folgende Meldung: --------------- The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks ---------------
Die ist doch in Ordnung. Ich würde einfach mal mit d alle Partitionen löschen. Weitere Schritte weiter unten.
Wie gesagt, das 'd' tut nichts.
Ja, wenn keine mehr da sind, kann man natürlich auch keine mehr löschen. [...]
Vorher würde ich aber folgendes machen: 1. Du gehst mit Linux-fdisk hin und löscht alle Partitionen.
Das 'c:' ist das einzige, was ich mit Linux-fdisk sehe. Und das laesst sich mit 'd' nicht loeschen!
2. Du erstellst die Partitionen so wie Du sie haben möchtest und schreibst das ganze mit w auf die Platte. Dann verlässt Du fdisk mit q.
Nachdem schreiben (w) wird fdisk automatisch verlassen. Ein neuer Blick mit fdisk zeigt jedoch keine Veraenderung. Wie gesagt, bekomme ich beim schreiben (w) immer die Meldung: --------------- The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks ---------------
Die Partitionstabelle wird also wieder von der Festplatte neu eingelesen??
Eigentlich sollte er eine neu geschriebene Partitionstabelle bei erneutem Start von fdisk schon anzeigen. Probier mal ob Du wenigstens Dateisysteme anlegen kannst (mkfs) und was dann passiert wenn Du fdisk nochmals startest.
3. Du erstellst mit mkfs.ext2 und mkfs.msdos (bzw. mit mkfs -t Filesystem - siehe man mkfs) für jede Partition das zugehörige Filesystem.
Ist das die Linux Version von 'format' (einfach noch etwas maechtiger)? Werde ich mir noch genauer anschauen...
Ja, so kann man das ausdrücken. Nur dass Du mit mkfs nicht nur ext2 Dateisysteme, sondern auch andere anlegen kannst. [...]
Wenn Du die Daten von der Platte wirklich komplett löschen willst, machst Du einen dd if=/dev/zero of=/dev/hdX
Hm, hoert sich gut an fuer den Anfang. Dann ist mal alles wieder sauber. Gibt es da noch etwas zu beachten?
Für genauere Infos zu dd kannst Du Dir man dd und info dd geben. Außerdem kannst Du das Mailinglisten-Archiv mal zum Thema "Festplatte nullen" durchsuchen, da gab's schon exzessive Threads dazu.
Werden damit auch wirklich die Partitionseintraege und alles geloescht? Kann man nachher wieder mit fdisk eine Paritionstabelle und Partitionen anlegen?
Sollte normalerweise funktionieren, ja. Gruß Philipp
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