Dieter Riepenhausen wrote: [cut some lines]
Das ist ja genau mein Problem, die Tapes sind hier länger als ich, die hab ich quasi geerbt, und deshalb hab ich keine Ahnung womit meine Betriebsahnen damals gearbeitet haben. Mal abgesehen davon, daß ich selbst dann nicht mal wüßte woher ich ein 5/6 Jahre altes Prog auf DOS 4 (?) Basis herkriegen soll.
Kopier Dir das Band mal als Image auf dein Linux, dann kannste bequem daran "werkeln", zB mal versuchen als FAT zu mounten oder sowas in der Art. Probieren kostet nichts.
So was in der Art hab ich nir auch vorgestellt. Wie geht denn das ? Mit dd ? Damit hab ich mal ein bischen rumgespielt, bin aber nicht so richtig zurande gekommen. Da kam immer "Input/Output Error" und das wars dann. Ich hab extra mal einen zweiten, alten Streamer drangehängt, half aber auch nicht.
Etwas ratlos
dd if=/dev/<dein device> of=<name des files auf pladde> (siehe man dd) Aber: Wenn Du immer noch "Input/Output Error" beim Lesen der Bänder mit dd erhältst (dd liest nun wirklich alles), schmeiß die Bänder in die Tonne. Dann hast du keine Chance. Außerdem wirst du bei so alten unter DOS geschriebenen Bändern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Bandformat nach irgendeinem noch heute verwendeten Standard finden. Ich würde mir die Frage stellen: Wenn die Daten seit n-Jahren offensichtlich nicht gebraucht wurden, warum dann Zeit und Energie verschwenden? Andreas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Andreas.Kyek@arcor.net wrote:
dd if=/dev/<dein device> of=<name des files auf pladde> (siehe man dd)
Danke, werd ich mal probieren.
Aber: Wenn Du immer noch "Input/Output Error" beim Lesen der Bänder mit dd erhältst (dd liest nun wirklich alles), schmeiß die Bänder in die Tonne. Dann hast du keine Chance. Außerdem wirst du bei so alten unter DOS geschriebenen Bändern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Bandformat nach irgendeinem noch heute verwendeten Standard finden.
Ich würde mir die Frage stellen: Wenn die Daten seit n-Jahren offensichtlich nicht gebraucht wurden, warum dann Zeit und Energie verschwenden?
Weil ich die Sachen im Original brauche. Dieter
Andreas
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Andreas.Kyek@arcor.net wrote:
Kopier Dir das Band mal als Image auf dein Linux, dann kannste bequem daran "werkeln", zB mal versuchen als FAT zu mounten oder sowas in der Art. Probieren kostet nichts.
hast du keine Chance. Außerdem wirst du bei so alten unter DOS geschriebenen Bändern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Bandformat nach irgendeinem noch heute verwendeten Standard finden.
Meine Idee war FAT. Es gab in den 6.x-DOS-Versionen einen Config-Sys-Befehl mit der Bezeichnung "driveparm" oder sowas. Damit konnte man an der Hardware vorbei einem Device andere Parameter verabreichen. Ich habe das damals mit meinem Ur-XT so gemacht, dessen BIOS nur 360kB-Diskettenlaufwerke erkannt hat, ein 3œ"-Diskettenlaufwerk (DD=720 kB) wollte er auch nur mit 40 Spuren ansprechen. Mit driveparm konnte ich ihm 80 Spuren aufdrücken und DOS hats nicht gestört. Damit konnte man AFAIK auch die neuen 2.88MB-Diskettenlaufwerke an Rechnern betreiben, die das eigentlich nicht vorgesehen haben. <AFAIK> In der Online-Hilfe zu DOS 6.1 (help) steht unter driveparm, daß man damit auch Bandlaufwerken eine "Geometrie" beibringen konnte ... fragt nicht wie, es war angeblich irgendwie möglich. Und deswegen könnte es durchaus sein, daß auf dem Band ein FAT mit einer abenteuerlichen Geometrie gespeichert ist. </AFAIK> Ansonsten waren verbreitete Standards zB das Backup von CPS PC-Tools (DOS und Win3.1) ... diese Tools sollten sich noch irgendwo auftreiben lassen. Wenn alles nichts hilft, dann such Dir ne NEwsgroup, die sich mit diesem Thema "professionell" auseinandersetzt. Wie shon gesagt, ich denke eher, daß die Bänder nach so langer Zeit nicht mehr das enthalten, was sie mal enthalten haben. Gruß Raphael Becker -- Online-Doku: http://home.pages.de/~online-doku Gesucht - Gefunden: Linux-Anleitungen Fehlt was? Dann nix wie her mit dem URL mailto:online-doku@gmx.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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