ABIT AV8 + SATA + DMA
Hallo Liste, ich habe ein Problem, welches vielleicht auch gar keins ist. Ich habe mir vor kanpp nem Monat ein neues System zugelegt, welches ich noch um 2 SATA Western Digital Festplatten erweitert habe. /dev/hda = windows, ntfs /dev/sda = 1-5, reiserfs +swap /dev/sdb = 5-6, reiserfs Gestartet wird von der /dev/hda, dort liegt Grub. Als ich meine Daten von meinen alten Festplatten, beide liefen mit UDMA 5, auf die SATA Festplatten kopierte ruckelte das System ganz schön, obwohl ich eine Übertragungsrate von über 40MB/s hatte und nebenbei noch mp3s abgespielt wurden. Während des kopierens kam mir in den Sinn, dass eventuell DMA nicht aktiv sein könnte. Nach dem Kopiervorgang schnell nachgesehen, und zu meiner Verwunderung tauchten meine SATA Festplatten unter dem Punkt IDE-DMA Modus nicht auf. Gelistet war nur meine 40Gb IDE Festplatte mit UDMA 6 und meine beiden DVD-Laufwerke mit UDMA 2. hdparm /dev/sda lieferte mir folgendes: /dev/sda: HDIO_GET_MULTCOUNT failed: Operation not supported IO_support = 0 (default 16-bit) HDIO_GET_UNMASKINTR failed: Operation not supported HDIO_GET_DMA failed: Operation not supported HDIO_GET_KEEPSETTINGS failed: Operation not supported readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 19457/255/63, sectors = 160041885696, start = 0 Ebenso für die /dev/sdb. Ein Versuch trotzdem DMA mittels "hdparm -d1 -X66 -m16 /dev/sda zu setzen wurde mit den Meldungen "operation not supported" abgelehnt. Beim Kontrollieren der Ausgabe von Dmesg fiel mir folgendes auf: sata_via version 0.20 sata_via(0000:00:0f.0): routed to hard irq line 11 ata1: SATA max UDMA/133 cmd 0xB800 ctl 0xBC02 bmdma 0xC800 irq 11 ata2: SATA max UDMA/133 cmd 0xC000 ctl 0xC402 bmdma 0xC808 irq 11 ata1: dev 0 cfg 49:2f00 82:346b 83:7f61 84:4003 85:3469 86:3c41 87:4003 88:407f ata1: dev 0 ATA, max UDMA/133, 312581808 sectors: lba48 ata1: dev 0 configured for UDMA/133 scsi0 : sata_via ata2: dev 0 cfg 49:2f00 82:346b 83:7f61 84:4003 85:3469 86:3c41 87:4003 88:407f ata2: dev 0 ATA, max UDMA/133, 312581808 sectors: lba48 ata2: dev 0 configured for UDMA/133 scsi1 : sata_via Vendor: ATA Model: WDC WD1600JD-22H Rev: 08.0 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05 SCSI device sda: 312581808 512-byte hdwr sectors (160042 MB) SCSI device sda: drive cache: write back sda: sda1 sda2 < sda5 sda6 > Attached scsi disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Vendor: ATA Model: WDC WD1600JD-00H Rev: 08.0 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05 SCSI device sdb: 312581808 512-byte hdwr sectors (160042 MB) SCSI device sdb: drive cache: write back sdb: sdb1 < sdb5 sdb6 > Alles zusammen macht mich jetzt ein wenig stutzig. Auf der einen Seite liefert mir hdparm, dass das Auslesen und auch setzen von DMA nicht supported wird und auf der anderen Seite liefert "dmesg", dass die Festplatten mit UDMA 6 konfiguriert sind. Ist der wert beim kopieren von über 40MB/s für Reiserfs(Journaling aktiv) von Festplatte zu Festplatte (nicht Partition zu Partition) normal? Zerbreche ich mir gerade umsonst den Kopf? Über Gedankenansätze wäre ich sehr dankbar. ;-) Mit freundlichen Grüßen Thore
Am Mittwoch, 15. Dezember 2004 22:59 schrieb Thore Heinroth: [...]
Alles zusammen macht mich jetzt ein wenig stutzig. Auf der einen Seite liefert mir hdparm, dass das Auslesen und auch setzen von DMA nicht supported wird und auf der anderen Seite liefert "dmesg", dass die Festplatten mit UDMA 6 konfiguriert sind. Ist der wert beim kopieren von über 40MB/s für Reiserfs(Journaling aktiv) von Festplatte zu Festplatte (nicht Partition zu Partition) normal? Zerbreche ich mir gerade umsonst den Kopf?
S-ATA != P-ATA Das zum einen :) S-ATA arbeitet mit einem völlig anderen Ansatz als IDE/ATAPI (P-ATA). Es stimmt schon, dass es kein DMA-Flag in dem Sinne gibt. S-ATA ist meines Wissens grundsätzlich DMA-fähig, insbesondere, weil S-ATA nicht für PCI gedacht ist, sondern eher direkt an die CPU/Speicher gehen soll (S-ATA I schafft theoretisch ja schon jetzt mehr als PCI durchsetzen kann). Gruß Udo DF Udo
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