Hallo zusammen, gibt's sowas wie BadRAM (http://rick.vanrein.org/linux/badram/) auf für den von SuSE zusammengeschraubten kernel? ...und wieso ist das nicht Teil des offiziellen kernels?? Taugt nüscht? tschöö Timo
Hallo, Am Donnerstag, 13. November 2003 22:55 schrieb suse@nitwit.de:
gibt's sowas wie BadRAM (http://rick.vanrein.org/linux/badram/) auf für den von SuSE zusammengeschraubten kernel?
Nein. Aber du könntest probieren, ob der Patch nicht trotzdem auch auf den SUSE Kernel anwendbar ist (komm aber bitteerst gar nicht auf die Idee das auf deinem kaputten Rechner zu compilieren).
...und wieso ist das nicht Teil des offiziellen kernels?? Taugt nüscht?
Dieser Patch ist wohl eher etwas für Desperados. Das *kann* funktionieren. Setzt aber voraus, dass es sich um einen klar begrenzten und als solchen auch *stabilen* Fehler auf einem RAM MOdul handelt. Ob ein vorhandener Fehler aber stabil (auch auf Dauer) ist wird man schwer beurteilen können. Es bleibt also ein gehöriges Restrisiko. Mit kaputten RAM rumzutricksen ist sicher nichts was man bei ernsthaften Einsatzszenarien machen will. Linux ist üblicherweise aber durchaus ernst gemeint und nicht nur als Spielzeug. Von soher dürfte dieser Patch für alle Linux Distributionen uninteressant sein. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Am Freitag, 14. November 2003 09:56 schrieb suse@nitwit.de:
On Saturday 15 November 2003 09:33, Hartmut Meyer wrote:
gemeint und nicht nur als Spielzeug. Von soher dürfte dieser Patch für alle Linux Distributionen uninteressant sein.
Bei Mandrake isser mit dabei. wenn das so ist, sagt das viel über Mandrake aus, aber nichts gutes.
Martin
On Saturday 15 November 2003 09:33, Hartmut Meyer wrote:
Dieser Patch ist wohl eher etwas für Desperados.
Und für den Entwickler von memtest. Au weia, Hartmut, jetzt hast du aber ein religiöses Problem....
Das *kann* funktionieren. Setzt aber voraus, dass es sich um einen klar begrenzten und als solchen auch *stabilen* Fehler auf einem RAM MOdul handelt. Ob ein vorhandener Fehler aber stabil (auch auf Dauer) ist wird man schwer beurteilen können. Es bleibt also ein gehöriges Restrisiko.
Ach ne, natürlich setzt es einen "stabilen Fehler" voraus (was wohl die Regeln sein dürfte, aber lassen wir das). Woher weisst du Knalltüte denn, ob ein fehlerfreier Riegel auch wirklich fehlerfrei ist, he? Mehr als memtest leiern lassen und probieren kannste auch nicht, das ist aber auch genau das, was du auch nur bei fehlerhaften Riegeln machen kannst. Soviel zu deinem Restrisiko-Gequatsche. Du gehört auch zu diesen Vögeln, die predigen, dass es unter *nix keine Fragmentierung gibt, wa?
Hallo, Am Freitag, 14. November 2003 17:01 schrieb suse@nitwit.de:
Dieser Patch ist wohl eher etwas für Desperados.
Und für den Entwickler von memtest. Au weia, Hartmut, jetzt hast du aber ein religiöses Problem....
Der Entwickler von Memtest hat bestimmt in seiner Laufbahn eine ganze Menge kaputter RAMs in den Fingern gehabt. Er kann bestimmt besser als Du, ich oder Hartmut beurteilen was für ein RAM sich mit BadRAM einigermassen stabil betreiben lässt und welches nicht. Deswegen hat der auch das Recht uns alle auzulachen, wenn wir kaputtes RAM wegwerfen.
Das *kann* funktionieren. Setzt aber voraus, dass es sich um einen klar begrenzten und als solchen auch *stabilen* Fehler auf einem RAM Modul handelt. Ob ein vorhandener Fehler aber stabil (auch auf Dauer) ist wird man schwer beurteilen können. Es bleibt also ein gehöriges Restrisiko.
Ach ne, natürlich setzt es einen "stabilen Fehler" voraus (was wohl die Regeln sein dürfte, aber lassen wir das). Woher weisst du
Ich würde Dir mal gerne Dein Board auf den Kopf hauen. Es scheint zwar nicht besonders stabil zu sein, aber vielleicht hast Du ja einen schönen grossen Kühler drauf. Alle Hardware-Fehler, die ich persönlich bis jetzt erlebt habe, traten unlogisch und unregelmässig auf. Du hast noch grosses Glück, daß memtest Dir Fehler anzeigt. So weisst Du wenigstens, daß etwas mit Deiner Hardware nicht stimmt.
Knalltüte denn, ob ein fehlerfreier Riegel auch wirklich fehlerfrei ist, he?
Knalltüte - lange nicht gehört das Wort. Einfallspinsel ist auch gut. Für Dich passt am besten Haumichblau oder Tagedieb. Ein fehlerfreier Riegel ist per Definition schon fehlerfrei. Ob es überhaupt fehlerfreie Riegel gibt ist eine andere Frage. Ein Riegel muss übrigens nicht mit jedem Board gleich gut zurechtkommen. Es ist auch nicht unbedingt auschlaggebend, ob der Riegel teuer, billig, Markenware oder NoName ist. Du würdest Dir wahrscheinlich auch einen Schoko-Riegel mit 768 Kcal einbauen und dann zu Mandrake wechseln, weil die den BadRAM-Patch haben.
Mehr als memtest leiern lassen und probieren kannste auch nicht, das ist aber auch genau das, was du auch nur bei fehlerhaften Riegeln machen kannst. Soviel zu deinem Restrisiko-Gequatsche.
Du hast es immer noch nicht verstanden. Man kann noch eine ganze Menge mehr machen. Hartmut wird das wissen (aber Dir wohl nicht mehr erklären). Man kann z.B. mit dem Einbau seiner TV-Karte so lange warten, bis der memtest durchläuft und die DMA-Probleme behoben sind. Es gibt auch noch andere Testprogramme als memtest. Es gibt auch noch einfache Messgeräte, um Temperatur, Spannungen und Stromstärken zu messen. Vielleicht hat auch Dein Netztteil eine Macke. Niemand weiss dass. Aber (fast) jeder weiss, daß es etwas bedeuten muss, wenn ein Programm mit dem vielsagenden Namen memtest Fehler produziert.
Du gehört auch zu diesen Vögeln, die predigen, dass es unter *nix keine Fragmentierung gibt, wa?
Es kann hier niemand etwas für Deine Dummheit. Jetzt gebe ich Dir noch einen letzten konstruktiven Tipp in dieser letzten Mail, die ich Dir schreibe. Bau den Rechner mit nur einem Riegel, niedrigem FSB, Multiplikator und hohen RAM-timings zusammen und teste ihn auf Stabilität in dem du ein paar Stunden memtest machst und ein oder 2 Tage ganz normal damit arbeitest. Wenn alles normal scheint mache den Rechner wieder etwas bissiger, aber ändere nicht zuviel auf einmal, damit Du merkst womit genau es nicht funktioniert. Nebenbei solltest Du alles was Du machst aufschreiben, damit Du übermorgen noch weisst was Du schon gemacht hast. Güsse, Rüdiger
was ist das hier für eine Blödmannsgehilfendiskussion? RAM kostet so wenig, daß sich das Risiko doch wohl kaum lohnt. Wer kann schon was mit verlorenen Daten anfangen? Ansonsten kann ich nur sagen wer so abgefahrene Programme testen will muß halt auch die Folgen tragen. Jeder quält sich selbst so gut er kann. ach ja und der Nettiqette wegen: entschuldigt den Ausdruck oben. Grüße Michael Eichstädt Am Freitag, 14. November 2003 20:09 schrieb suse@nitwit.de:
On Saturday 15 November 2003 19:13, Rüdiger Meier wrote:
Es kann hier niemand etwas für Deine Dummheit.
[q.e.d.]
Ich doch auch nicht :->
Aspies sind wenigstens intelligent...
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