Hallo Nachdem ich festgestellt habe das vim alles kann (Žtschuldigung emacs fans) muss ich zugeben das ich nicht alles kann ;-) Ist es möglich vi/m als IDE für C/C++/Perl einzusetzetn ? Das mit dem Syntax Highlighting habe ich ja schon hinbekommen. Wie siehts aus mit Compilen/Debuggen mit vim ? Wie kann ich die leider immer mal auftauchenden Fehler im Quelltext nach dem Compilieren "anspringen" und ändern ? Gibt es dazu eine Anleitung oder sonstige Hilfestellungen ? Daniel --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Daniel Senger schrieb am 29.Jun.2000:
Nachdem ich festgestellt habe das vim alles kann (?tschuldigung emacs fans) muss ich zugeben das ich nicht alles kann ;-) Ist es m?glich vi/m als IDE f?r C/C++/Perl einzusetzetn ?
vim! Mit Original vi bestimmt nicht.
Das mit dem Syntax Highlighting habe ich ja schon hinbekommen. Wie siehts aus mit Compilen/Debuggen mit vim ?
Du kannst mit !Befehl jeden Linux-Befehl ausführen. Das geht, im Gegensatz zum Highlighting sogar mit dem Original vi.
Wie kann ich die leider immer mal auftauchenden Fehler im Quelltext nach dem Compilieren "anspringen" und ?ndern ?
Ja, daß ist möglich. Sag einfach :make dateiname und es wird make dateiname aufgerufen, die Fehlermeldungen werden in einer Fehlerdatei festgehalten. Du kannst dadurch von Fehler zu Fehler springen. Siehe hierzu auch :help make und :help quickfix Zu Debuggen weiß ich aber leider auch nichts. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/produkte/buecher/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 29 Jun 2000 schrieb Bernd Brodesser:
Wie kann ich die leider immer mal auftauchenden Fehler im Quelltext nach dem Compilieren "anspringen" und ?ndern ?
Ja, daß ist möglich. Sag einfach :make dateiname und es wird make dateiname aufgerufen, die Fehlermeldungen werden in einer Fehlerdatei festgehalten. Du kannst dadurch von Fehler zu Fehler springen.
Das heisst als das ich für jede C-Programm ein Makefile anlegen muss. (Oder nicht??) Wenn ich aber das hier Versuche : PROG: prog1.o gcc -o PROG prog1.o prog1.o: prog1.c gcc -c prog1.c gibts nur ein : daniel@main:~/c-progs > make Makefile:2: *** missing separator. Stop. Was habe ich jetzt schon wider flashc gemacht ? Daniel --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Don, 29 Jun 2000 schrieb Daniel Senger:
Wenn ich aber das hier Versuche : PROG: prog1.o gcc -o PROG prog1.o prog1.o: prog1.c gcc -c prog1.c
So ein Mist, jetzt habe ich Stundenlang nach diesem Fehler gesucht, und kaum schicke ich eine Mail in die Liste finde ich bei deja die Lösung : Man darf vor dem Compileraufruf keine Leerzeichen stellen, make erwartet <TAB> ! Daniel --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Daniel Senger schrieb am 29.Jun.2000:
Am Don, 29 Jun 2000 schrieb Bernd Brodesser:
Ja, da? ist m?glich. Sag einfach :make dateiname und es wird make dateiname aufgerufen, die Fehlermeldungen werden in einer Fehlerdatei festgehalten. Du kannst dadurch von Fehler zu Fehler springen.
Das heisst als das ich f?r jede C-Programm ein Makefile anlegen muss. (Oder nicht??)
Nein. Make hat auch schon einige Regeln im Bauch. Wenn Du eine Datei prog.c hast und Du sagst make prog, so weiß make auch ohne makefile was zu machen ist. Natürlich nur, wenn da nichts anderes eingebunden werden muß.
Wenn ich aber das hier Versuche : PROG: prog1.o gcc -o PROG prog1.o prog1.o: prog1.c gcc -c prog1.c
Das vor den Befehlen ein TAB stehen muß, hast Du schon selber herausgefunden. Aber warum so kompliziert? Es reicht doch einfach: PROG: porg1.c gcc prog1.c -o PROG und wenn Du es nicht PROG, sondern ebenfalls prog1 nennen würdest, dann würde daraus prog1: prog1.c gcc prog1.c -o prog1 und genau das hat make schon im Bauch, ohne das Du ein Makefile erstellen mußt. Allerdings bald kommt der Punkt, wo Du es doch tun mußt. Es ist aber auch schon interessant, was make alles so schon kann. Es kann z.B ein Makefile und alle benötigten Dateien aus RCS heraushohlen. Es weiß auch wie man aus .tex Dateien .dvi Dateien macht und vieles andere. Wenn Du Dich ernsthaft mit make beschäftigen willst, dann kann ich Dir nur raten, kauf Dir ein Buch, es lohnt. Aber Vorsicht: Es gibt verschiedene make-Versionen. Wenn möglich such nach einem Buch, daß GNU-Make beschreibt. Die andern sind zwar ähnlich und die Grundregeln stimmen überein, aber später differiert es ganz schön. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (2)
-
B.Brodesser@online-club.de
-
d.senger@mail.isis.de