(=?iso-8859-1?q?Tempor=E4re?=) E-SATA HD wie mounten?
Ich überlege, wie ich eine E-SATA-HD, die meistens abgehängt ist, in das System integriere. Verwende ich in der fstab default, fährt der Rechner nicht hoch. Trage ich noauto ein, dann muss ich manuell mounten, das ist aber auch etwas umständlich, da es ja mehrere E-SATA-HDs geben kann. Beispiel: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD10EADS-00L5B1_WD-WCAU45256110-part1 /esata1_fotos_bak xfs rw,suid,dev,exec,noauto,nouser,async 1 2 Gibt es eine Möglichkeit, das zu automatisieren? Also zB beim Booten ignorieren, falls ein Mountpunkt (Partition) nicht gefunden wird und einfach hochfahren. Danach eventuell mit "mount -a" alles automatisch einbinden, das gefunden wurde. Oder? Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Saturday 26 December 2009 16:17:57 schrieb Al Bogner:
Ich überlege, wie ich eine E-SATA-HD, die meistens abgehängt ist, in das System integriere.
Verwende ich in der fstab default, fährt der Rechner nicht hoch. Trage ich noauto ein, dann muss ich manuell mounten, das ist aber auch etwas umständlich, da es ja mehrere E-SATA-HDs geben kann.
Beispiel: /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD10EADS-00L5B1_WD-WCAU45256110-part1 /esata1_fotos_bak xfs rw,suid,dev,exec,noauto,nouser,async 1 2
Gibt es eine Möglichkeit, das zu automatisieren? schau dir mal automounter/autofs -Prinzip an. in der /etc/auto.master legst du den Mountpunkt an. Beispiele siehe /etc/auto.misc
Daniel
On Sat, 26 Dec 2009 16:17:57 +0100, you wrote:
Gibt es eine Möglichkeit, das zu automatisieren?
Udev? Mit einer passenden Regel müsste es möglich sein, die Platte zu mounten, wenn sie angestöpselt wird. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 28. Dezember 2009 03:55:07 schrieb Philipp Thomas:
On Sat, 26 Dec 2009 16:17:57 +0100, you wrote:
Gibt es eine Möglichkeit, das zu automatisieren?
Udev? Mit einer passenden Regel müsste es möglich sein, die Platte zu mounten, wenn sie angestöpselt wird.
Hmmh, damit habe ich so gut wie keine Erfahrung. Da es sich hierbei um wichtige Sicherungen handelt, die nicht irgendwie mit dem Stromnetz verbunden sind, bin ich da auch nicht besonders experimentierfreudig. Ich war schon geschockt genug, dass ich die 4 primären Partitionen, die mit USB erstellt wurden nicht alle mounten konnte. Eine weigerte sich via eSATA hartnäckig mit Yast eingebunden zu werden, worauf ich die eSATA-HD neu partitionierte. Danach gab es keine Probleme. IMHO sollten eSATA-HDs ähnlich USB-HDs ohne größeren Aufwand eingebunden werden. Ich habe mir was anderes überlegt. Ich schreibe die Mountbefehle einfach in ein Script. Ist zwar nicht elegant, aber wenn man etwa 1x im Monat braucht, sollte das akzeptabel sein. Was ich allerdings nicht verstehe war folgendes. Ich fuhr den Rechner herunter, steckte die E-Sata-HD ab und fuhr wieder hoch. Der Rechner blieb wie erwartet hängen. Wegen der o.a. Problematik wollte ich kein Risiko eingehen. Ich änderte den fstab-Eintrag auf noauto und machte mit ^D einen Neustart. Der Rechner blieb wieder hängen? Warum? /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD10EADS-00L5B1_WD-WCAU45256110-part1 /esata1_fotos_bak xfs rw,suid,dev,exec,noauto,nouser,async 1 2 Und nun wurde es merkwürdig. Ich konnte mich mit dem root-PW _nicht_ einloggen. Das PW war sicher ok. ^D, der Rechner bleibt wieder hängen, keine Chance, dass das PW angenommen wurde. Zufällig kam ich bei einer Taste (um Pause, Druck) an und das System fuhr weiter hoch. Mit dem PW kam ich aber nicht rein. Per ssh und Key-Identifizierung konnte ich aber von einem anderen Rechner anmelden, entfernte die fstab-Eintrag der E-Sata-Disk, machte einen Neustart und es gab keinerlei Probleme mit dem PW. Also, das PW war garantiert nicht falsch. Es lag an was anderem. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28.12.2009 12:08, schrieb Al Bogner:
Am Montag, 28. Dezember 2009 03:55:07 schrieb Philipp Thomas:
On Sat, 26 Dec 2009 16:17:57 +0100, you wrote:
Gibt es eine Möglichkeit, das zu automatisieren?
Udev? Mit einer passenden Regel müsste es möglich sein, die Platte zu mounten, wenn sie angestöpselt wird.
Hmmh, damit habe ich so gut wie keine Erfahrung. Da es sich hierbei um wichtige Sicherungen handelt, die nicht irgendwie mit dem Stromnetz verbunden sind, bin ich da auch nicht besonders experimentierfreudig. Ich war schon geschockt genug, dass ich die 4 primären Partitionen, die mit USB erstellt wurden nicht alle mounten konnte. Eine weigerte sich via eSATA hartnäckig mit Yast eingebunden zu werden, worauf ich die eSATA-HD neu partitionierte. Danach gab es keine Probleme.
IMHO sollten eSATA-HDs ähnlich USB-HDs ohne größeren Aufwand eingebunden werden.
Ich habe mir was anderes überlegt. Ich schreibe die Mountbefehle einfach in ein Script. Ist zwar nicht elegant, aber wenn man etwa 1x im Monat braucht, sollte das akzeptabel sein.
Was ich allerdings nicht verstehe war folgendes.
Ich fuhr den Rechner herunter, steckte die E-Sata-HD ab und fuhr wieder hoch. Der Rechner blieb wie erwartet hängen. Wegen der o.a. Problematik wollte ich kein Risiko eingehen.
Ich änderte den fstab-Eintrag auf noauto und machte mit ^D einen Neustart. Der Rechner blieb wieder hängen? Warum?
/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD10EADS-00L5B1_WD-WCAU45256110-part1 /esata1_fotos_bak xfs rw,suid,dev,exec,noauto,nouser,async 1 2
Müssen die beiden letzten Parameter nicht "0" sein. Mit einer "2" will Linux einen fsck durchführen (wohl unabhängig von "noauto") und bleibt bei nicht vorhandener Platte hängen.
Und nun wurde es merkwürdig. Ich konnte mich mit dem root-PW _nicht_ einloggen. Das PW war sicher ok. ^D, der Rechner bleibt wieder hängen, keine Chance, dass das PW angenommen wurde. Zufällig kam ich bei einer Taste (um Pause, Druck) an und das System fuhr weiter hoch. Mit dem PW kam ich aber nicht rein. Per ssh und Key-Identifizierung konnte ich aber von einem anderen Rechner anmelden, entfernte die fstab-Eintrag der E-Sata-Disk, machte einen Neustart und es gab keinerlei Probleme mit dem PW. Also, das PW war garantiert nicht falsch. Es lag an was anderem.
Al
Hallo, meine e-Sata Platte schalte ich erst ein wenn der Rechner gestarted ist (bei mir booted der Rechner mit eingeschalteter Platte erst gar nicht - muss ein Hardware Problem sein)! Bis vor ein paar Tagen habe ich die Platte dann manuell ein- bzw. ausgehängt - seitdem benutze ich aber autofs, das einwandfrei funktoniert. Den Timeout habe ich dafür auf 2 Sekunden gesetzt. D.h. die Filesysteme werden nach wenigen Sekunden wieder unmounted wenn sie nicht benötigt werden und können danach abgeschaltet werden. Prinzipiell funktioniert dies bei mir genauso wie mit jedem USB-Stick bzw. jeder USB/Firewire-Platte. Viel Erfolg Oskar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 26. Dezember 2009 16:17 schrieb Al Bogner:
Ich überlege, wie ich eine E-SATA-HD, die meistens abgehängt ist, in das System integriere.
Verwende ich in der fstab default, fährt der Rechner nicht hoch.
Hilfreich kann die mountoption "nofail" (neuere opensuse Versionen) oder "hotplug" in der fstab sein. Ich kann jetzt nicht genau sagen, wann sich die Option geändert hat, aber vermutlich bist Du mit "nofail" gut bedient. hth und guten Rutsch Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 31. Dezember 2009 00:49:40 schrieb Ralf Arndt:
Am Samstag, 26. Dezember 2009 16:17 schrieb Al Bogner:
Ich überlege, wie ich eine E-SATA-HD, die meistens abgehängt ist, in das System integriere.
Verwende ich in der fstab default, fährt der Rechner nicht hoch.
Hilfreich kann die mountoption "nofail" (neuere opensuse Versionen) oder "hotplug" in der fstab sein. Ich kann jetzt nicht genau sagen, wann sich die Option geändert hat, aber vermutlich bist Du mit "nofail" gut bedient.
Danke, das hört sich sehr interessant an. Da werde ich mich ASAP einlesen. Dir auch einen guten Rutsch! Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
-
Al Bogner -
Daniel Fuhrmann -
Oskar Schüßler -
Philipp Thomas -
Ralf Arndt