Hallo ! Ich habe ein Problem mit der Installation von Suse 7.2. Ich will eben dieses auf einem P90 mit 64 MB und dem Bios Amibios 1.00.10.AX1 installieren. Da der PC kein CD-Laufwerk besitzt und man im Bios auch nicht die Option hat von Cd aus zu booten, habe ich eine Bootdisk und Moduldisk erstellt. Einen anderen PC (P500 192 MB) mit CD-Laufwerk habe ich zum NFS-Server gemacht. Beide PCs sind mit einer Netzwerkkarte ausgestattet. So weit so gut. Das Netzwerk läuft also. Nun wähle ich die Option über NFS installieren aus. Der P90 greift also auf das Cd-Laufwerk mit der Installations CD 1 zu und beginnt mit Yast 2 Suse zu installieren. Wenn es dann zur Systemüberprüfung kommt, gelangt diese immer bis 50 %, dann kommt die Fehlermeldung: "Keine Festplatten zur Installation gefunden. Bitte überprüfen Sie ihre Hardware." Allerdings läßt sich Windows bequem mit den gleichen Einstellungen installieren und auch das Bios findet die Festplatte mit den richtigen Angaben.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich mein Sue 7.2 auf den Rechner bekomme ??? Auffällig im log ist die Meldung: ide 1 disabled chipset read ahead (buggy irgendwas)
Starte mal mit YaST1 und lade die Module für deinen IDE Controller (es gibt auch eine Automatische Suche) Dann sollte YaST1 die Festplatte finden.
Gruß Sven schiwek
PS: Eigendlich sollte auch YaST2 den IDE Controller finden...
LEIDER SHCON PROBIERT: SCHEINEN KEINE PASSENDEN MODULE VORHANDEN ZU SEIN: WERDEN NÄMLICH KEINE FÜR DEN IDE-CONTROLLER GEFUNDEN ! _________________________________________________________________ Downloaden Sie MSN Explorer kostenlos unter http://explorer.msn.de/intl.asp
Hallo ML! Um meine Fritz PCI v2 ans laufen zu bringen muss ich den Kernel patchen. Als Kernerlsourcen verwende ich die von yast installierten in /usr/src/2.4.10-SUSE (oder sehr aehnlich). Der patch laeuft ohne Probleme durch. Nun habe ich zwei Probleme: 1) Die fehlerfrei durchkompilierten und installierten Kernel und Module werden nach z.B. make modules_install unter /lib/modules-2.4.10 abgelegt und nicht (wie vom yast-installierten) unter /lib/modules-2.4.10-4GB! Wuerde mich ja nicht weiter stoeren, aber merkwuerdig finde ich das schon. Oder unterscheiden sich die Kernelsourcen doch? 2) Im SUSE Standardkernel sind die Alsa-Sound-Module unter /lib/modules-2.4.10-4GB/misc enthalten. Wenn ich den 2.4.10er durchkompiliere fehlen sowohl das Verzeichnis als auch die Alsa-Sound-Module. Ich kann zwar unter kernel/drivers/sound ein Sound-Modul via modprobe einbinden, so dass mein Sound funktioniert, aber die Alsa-Unterstueztung ist weg. Muss ich da noch einen Kernelpatch anwenden, der in den 2.4.10er Sourcen nicht drin ist? Waere schoen, wenn Ihr mir helfen koenntet... Viele Gruesse Martin
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Martin Walter [mailto:walter@th.physik.uni-bonn.de] Gesendet am: Mittwoch, 24. Oktober 2001 12:53 An: suse-linux@suse.com Betreff: Patch von Kernerl 2.4.10
Hallo ML!
Um meine Fritz PCI v2 ans laufen zu bringen muss ich den Kernel patchen. Als Kernerlsourcen verwende ich die von yast installierten in /usr/src/2.4.10-SUSE (oder sehr aehnlich). Der patch laeuft ohne Probleme durch. Nun habe ich zwei Probleme: 1) Die fehlerfrei durchkompilierten und installierten Kernel und Module werden nach z.B. make modules_install unter /lib/modules-2.4.10 abgelegt und nicht (wie vom yast-installierten) unter /lib/modules-2.4.10-4GB! Wuerde mich ja nicht weiter stoeren, aber merkwuerdig finde ich das schon. Oder unterscheiden sich die Kernelsourcen doch?
Das ist korrekt so. Dadurch werden die Module des Standardkernels von denen Deines selbst kompilierten Kernels getrennt.
2) Im SUSE Standardkernel sind die Alsa-Sound-Module unter /lib/modules-2.4.10-4GB/misc enthalten. Wenn ich den 2.4.10er durchkompiliere fehlen sowohl das Verzeichnis als auch die Alsa-Sound-Module. Ich kann zwar unter kernel/drivers/sound ein Sound-Modul via modprobe einbinden, so dass mein Sound funktioniert, aber die Alsa-Unterstueztung ist weg. Muss ich da noch einen Kernelpatch anwenden, der in den 2.4.10er Sourcen nicht drin ist?
Du mußt Alsa selber nachinstallieren. src.rpm von der SuSE CD installieren. Kompilieren, entstandene RPM Dateien isntallieren (eigentlich reicht die mit KM (=Kernel Module) im Namen) und diese dann nach der Anleitung kompilieren. Gruß Christian
Martin Walter wrote:
Um meine Fritz PCI v2 ans laufen zu bringen muss ich den Kernel patchen. Als Kernerlsourcen verwende ich die von yast installierten in /usr/src/2.4.10-SUSE (oder sehr aehnlich). Der patch laeuft ohne Probleme durch. Nun habe ich zwei Probleme: 1) Die fehlerfrei durchkompilierten und installierten Kernel und Module werden nach z.B. make modules_install unter /lib/modules-2.4.10 abgelegt und nicht (wie vom yast-installierten) unter /lib/modules-2.4.10-4GB! Wuerde mich ja nicht weiter stoeren, aber merkwuerdig finde ich das schon. Oder unterscheiden sich die Kernelsourcen doch?
Das ist gut so. Du kannst (bzw. solltest), wenn Du mehrere Kernel gleicher Versionsnummern installieren moechtest (z.B. zum Testen), dafuer sorgen, dass die Module der einzelnen Kernel nicht ueberschrieben werden. Dazu lies vielleicht mal http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html.
2) Im SUSE Standardkernel sind die Alsa-Sound-Module unter /lib/modules-2.4.10-4GB/misc enthalten. Wenn ich den 2.4.10er durchkompiliere fehlen sowohl das Verzeichnis als auch die Alsa-Sound-Module. Ich kann zwar unter kernel/drivers/sound ein Sound-Modul via modprobe einbinden, so dass mein Sound funktioniert, aber die Alsa-Unterstueztung ist weg. Muss ich da noch einen Kernelpatch anwenden, der in den 2.4.10er Sourcen nicht drin ist?
Alsa ist nicht Teil des Kernels, genau wie z.B. die Nvidia Treiber (Kernel-Modul) fuer die GraKa und noch einiges an- dere. Besorge Dir die Quellen von Alsa, diese Sound-Module muessen extra separat compiliert werden. Gruesse, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
participants (4)
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Christian Herzyk
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Martin Walter
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Sarah Spangardt
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Thomas Hertweck