Routing bereitet Kopfschmerzen
Hallo Liste, nach meheren Tagen des RTFM-ing möchte ich nun um fachmännischen Rat bitten. Es geht um folgendes: - es existiert ein Linux Rechner, der als Gateway fungiert (IP 192.168.0.1). - darüber gehen 2 weitere Rechner ins Netz (192.168.0.2 und 192.168.0.3) - nun verbindet sich ein 3. Rechner übers Nullmodemkabel per pppd (192.168.0.111) und der kann auch ins Internet. Dummerweise bekommt dieser immer die Netmask 255.255.255.255, obwohl ich beim pppd Aufruf explizit die 255.255.255.0 vorgebe, die fürs interne Netz gilt. - daraus resultiert, dass ich von diesem (Nullmodem) Rechner nicht die anderen im internen Netz erreiche (den Gateway schon) - ich habe mühsam versucht das Routing unter Suse8.1 zu verstehen, aber das gelingt mir nicht. Wie und wo genau muss ich das Routing einstellen, damit der Rechner mit der IP 192.168.0.111, netmask 255.255.255.255 die anderen Rechner (192.168.0.2/3, netmask 255.255.255.0) erreichen kann und umgekehrt? Kann mir bitte jemand helfen? Vielen Dank im voraus!!! PS. hier die Ausgabe von /sbin/route Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.0.111 * 255.255.255.255 UH 0 0 0 ppp1 217.5.98.178 * 255.255.255.255 UH 0 0 0 ppp0 192.168.22.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 192.168.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 default 217.5.98.178 0.0.0.0 UG 0 0 0 ppp0 eth1 zeigt ins interne Netz, an eth0 hängt das DSL-Modem -- Viele Grüße Tarik T.
Moin Tarik, * Tarik T. schrieb am 09 Mar 2003:
- es existiert ein Linux Rechner, der als Gateway fungiert (IP 192.168.0.1). - darüber gehen 2 weitere Rechner ins Netz (192.168.0.2 und 192.168.0.3) - nun verbindet sich ein 3. Rechner übers Nullmodemkabel per pppd (192.168.0.111) und der kann auch ins Internet. Dummerweise bekommt dieser immer die Netmask 255.255.255.255, obwohl ich beim pppd Aufruf explizit die 255.255.255.0 vorgebe, die fürs interne Netz gilt. - daraus resultiert, dass ich von diesem (Nullmodem) Rechner nicht die anderen im internen Netz erreiche (den Gateway schon)
Ich habe mit Direktverbindungen noch nicht gearbeitet, aber wenn du den einzelnen Rechner per pppd in das Netzwerk 192.168.1.x steckst, sollte das Routingproblem doch ganz schnell gegessen sein, denke ich? Dann kann er über das ja wohl sowieso aktivierte IP-Forwarding im Normalfall auf IP-Ebene problemlos auf das andere Netz 192.168.0.x zugreifen. Problematisch könnte es werden, wenn das alles Windowsrechner sind, die sich in der Netzwerkumgebung sehen sollen - aber selbst dann sollte das gehen, wenn du auf dem Router den nmbd laufen hast (siehe browsing.txt aus der Samba-Dokumentation). Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hallo, der Tipp mit proxyarp funktioniert nicht. Und der mit Samba und der Umstellung der Ip auf 192.168.1.x. Geht das nicht irgendwie manuell übers SUSE Routing? Danke für die Antworten und Gruss, Tarik.
Tarik T. wrote:
Wie und wo genau muss ich das Routing einstellen, damit der Rechner mit der IP 192.168.0.111, netmask 255.255.255.255 die anderen Rechner (192.168.0.2/3, netmask 255.255.255.0) erreichen kann und umgekehrt?
man pppd /proxyarp
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