rsnapshot übers Netzwerk
Hallo, ich habe hier einen Rechner, der am Absterben ist. Das bedeutet konkret, dass im Laufe der Zeit 4 von 6 USB-Ports nicht mehr funktionieren. Es fließt noch Strom aber keine Daten mehr; Geräte werden nicht erkannt. Auf den verbliebenen Ports zeigt mir "hwinfo --usb" einen Speed von 12 MBit/s an. Ich schaffe ca. 850 KB/s, was für ein Backup von knapp 1 TB Daten selbst partiell mit rsnapshot zu langsam ist. Ich habe daher die Idee, rsnapshot über das LAN laufen zu lassen. Die HDD schließe ich an einen Rechner an, an dem Speed 480 MBit/s ist. Dazu überlege ich, in /etc/rsnapshot.conf etwa folgende zu tun: # LOCALHOST backup<>/etc/<-><------>.snapshots/ wird zu backup<>/192.168.1.10/etc/ backup<>/home/<><------>.snapshots/ wird zu backup<>/192.168.1.10/home/ backup<>/opt/<-><------>.snapshots/ usw. backup<>/root/<><------>.snapshots/ backup<>/sbin/<><------>.snapshots/ backup<>/srv/<-><------>.snapshots/ Ich möchte das ungern ausprobieren, um mir nicht auch noch das Backup zu versauen. Weiß jemand, ob/wie das gehen könnte? Gruß & Dank, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex, Am Sonntag, 28. April 2013, 19:47:47 schrieb Alex Winzer:
Hallo,
ich habe hier einen Rechner, der am Absterben ist. Das bedeutet konkret, dass im Laufe der Zeit 4 von 6 USB-Ports nicht mehr funktionieren. Es fließt noch Strom aber keine Daten mehr; Geräte werden nicht erkannt. Auf den verbliebenen Ports zeigt mir "hwinfo --usb" einen Speed von 12 MBit/s an. Ich schaffe ca. 850 KB/s, was für ein Backup von knapp 1 TB Daten selbst partiell mit rsnapshot zu langsam ist.
Ich habe daher die Idee, rsnapshot über das LAN laufen zu lassen. Die HDD schließe ich an einen Rechner an, an dem Speed 480 MBit/s ist. Dazu überlege ich, in /etc/rsnapshot.conf etwa folgende zu tun:
# LOCALHOST backup<>/etc/<-><------>.snapshots/ wird zu backup<>/192.168.1.10/etc/ backup<>/home/<><------>.snapshots/ wird zu backup<>/192.168.1.10/home/ backup<>/opt/<-><------>.snapshots/ usw. backup<>/root/<><------>.snapshots/ backup<>/sbin/<><------>.snapshots/ backup<>/srv/<-><------>.snapshots/
Ich möchte das ungern ausprobieren, um mir nicht auch noch das Backup zu versauen.
Weiß jemand, ob/wie das gehen könnte?
Gruß & Dank, Alex
wenn man das ganze via NFS einbindet funktioniert das alles problemlos. das ganze geht auch via ssh: cmd_ssh /usr/bin/ssh ssh_args -o BatchMode=yes backup root@remote:/home/ . dazu habe erlaube ich, dass sich root vom host mit Anschluss der Backup-Platte per ssh nud keyfiles am remote-rechner anmelden darf. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org ------------------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 28. April 2013, 20:20:33 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hallo Alex,
wenn man das ganze via NFS einbindet funktioniert das alles problemlos.
das ganze geht auch via ssh:
cmd_ssh /usr/bin/ssh ssh_args -o BatchMode=yes
backup root@remote:/home/ .
wenn ssh, ist sshfs einfacher. damit kann man das entfernte Verzeichnis mounten. Ist aber vom Durchsatz her langsamer als nfs. Spielt aber bei einer Gigbit-anbindung keine Rolle, weil da USB bremst. Ich nutze es gerne über unsicher Netzwerke wg. der Verschlüsselung und dem einfachen Handling.
dazu habe erlaube ich, dass sich root vom host mit Anschluss der Backup-Platte per ssh nud keyfiles am remote-rechner anmelden darf.
Das Problem besteht auch bei NFS. Muss in der Freigabe auch berücksichtigt werden (no-root-squash, sollte nur für die Kopieraktion gesetzt werden!}, dass root zugreifen darf. vgl. http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2003-07/msg00088.html
Bye Jürgen
Gruß, Harald -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag, 28. April 2013, 20:20:33 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
wenn man das ganze via NFS einbindet funktioniert das alles problemlos.
das ganze geht auch via ssh:
cmd_ssh /usr/bin/ssh ssh_args -o BatchMode=yes
backup root@remote:/home/ . wenn ssh, ist sshfs einfacher. damit kann man das entfernte Verzeichnis mounten. Ist aber vom Durchsatz her langsamer als nfs. Spielt aber bei einer Gigbit-anbindung keine Rolle, weil da USB bremst. Ich nutze es gerne über unsicher Netzwerke wg. der Verschlüsselung und dem einfachen Handling.
dazu habe erlaube ich, dass sich root vom host mit Anschluss der Backup-Platte per ssh nud keyfiles am remote-rechner anmelden darf. Das Problem besteht auch bei NFS. Muss in der Freigabe auch berücksichtigt werden (no-root-squash, sollte nur für die Kopieraktion gesetzt werden!}, dass root zugreifen darf.
vgl. http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2003-07/msg00088.html Ich habe mal ein bisschen die Suchmaschine benutzt. Das hatte ich
Hallo und Danke für Eure Antworten, Am 28.04.2013 22:10, schrieb Harald Stürmer: parallel neben meinem Trial-und-Error gemacht. Ich war etwas in Zeitnot, weil die Maschine morgen Früh unbedingt wieder laufen muss. Entschuldigung also dafür, dass ich mich in meiner Not gleich parallel dazu an die Liste gewandt hatte. Ich habe - eben leider nicht bei den ersten Suchergebnissen - das hier [1] gefunden. Dort stand/steht genau, wie es geht. Ich habe meine rsnapshot.conf auf den anderen Rechner kopiert, an dem nun meine USB-HDD hängt. Dann jeweils das "root@192.168.X.Y:" vor die jeweiligen Einträge gesetzt, rsnapshot gestartet und beobachtet, was passiert. Und siehe da, es funktioniert perfekt. Ich wusste doch, dass mich die openSUSE nicht im Stich lässt. Nur der Vollständigkeit halber also aus: backup /etc/ .snapshots/ wird backup root@192.168.1.1:/etc/ .snapshots/ Weiterer Nebeneffekt: ich habe auch insoweit dazugelernt, dass ich mit Euren Hinweisen meinen Internetauftritt prima sichern kann. Gruß & Dank, Alex [1] http://www.rsnapshot.org/howto/1.2/rsnapshot-HOWTO.en.html#modifying_the_con... (unter 4.3.8) P.S. Schön auch zu sehen, dass meine Mail angekommen ist. Ich habe nämlich meine eigene Frage bis jetzt nicht bekommen. Auch im Spam-Filter lungert sie nicht rum. Komisch. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 28.04.2013 23:07, schrieb Alex Winzer:
.......siehe da, es funktioniert perfekt. Ich wusste doch, dass mich die openSUSE nicht im Stich lässt. Nur der Vollständigkeit halber also aus:
backup /etc/ .snapshots/
wird
backup root@192.168.1.1:/etc/ .snapshots/
Weiterer Nebeneffekt: ich habe auch insoweit dazugelernt, dass ich mit Euren Hinweisen meinen Internetauftritt prima sichern kann.
Gruß & Dank, Alex
[1] http://www.rsnapshot.org/howto/1.2/rsnapshot-HOWTO.en.html#modifying_the_con... (unter 4.3.8)
P.S. Schön auch zu sehen, dass meine Mail angekommen ist. Ich habe nämlich meine eigene Frage bis jetzt nicht bekommen. Auch im Spam-Filter lungert sie nicht rum. Komisch. Hallo,
es währe nicht schlecht, wenn Du im Betreff gelöst schreiben würdest. Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 29.04.2013 18:57, schrieb Hugo Egon Maurer:
Am 28.04.2013 23:07, schrieb Alex Winzer:
[...] P.S. Schön auch zu sehen, dass meine Mail angekommen ist. Ich habe nämlich meine eigene Frage bis jetzt nicht bekommen. Auch im Spam-Filter lungert sie nicht rum. Komisch. Hallo,
es währe nicht schlecht, wenn Du im Betreff gelöst schreiben würdest. Entschuldigung. Hole ich sofort nach. Ich hoffe, dass das so klappt. Das letzte Mal hatte, als ich ein gelöst davor gesetzt hatte, wurden die Mails bei mir nicht mehr nach dem Betreff sortiert. Daher hatte ich mich ehrlich gesagt nicht getraut, dass wieder zu tun. Mir war schon aufgefallen, dass das üblich ist...
Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 28.04.2013 um 19:47 schrieb Alex Winzer
Ich habe daher die Idee, rsnapshot über das LAN laufen zu lassen. Die HDD schließe ich an einen Rechner an, an dem Speed 480 MBit/s ist. Dazu überlege ich, in /etc/rsnapshot.conf etwa folgende zu tun:
rsnapshot ist aber nur sinnvoll, wenn Du mehrere Generationen Backup platzsparend haben willst. Du willst doch nur einmal kopieren? Dann reicht doch ein scp -p völlig aus. Rainer-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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