Filesystem-Error: File 'init.c' exists but can not be stat-ed
Hallo Liste, beim Löschen eines Verzeichnisses mit mc (rekursiv) tritt folgender Fehler auf : "File 'init.c' exists but can not be stat-ed: Input/output error" Die Datei brauche ich nicht, aber das Verzeichnis soll/muß weg. Welche Optionen habe ich da ? Das Verzeichnis liegt im /usr-Zweig, Kernel 2.4.18 , Dateisystem ext3 Gruß Harry
hi, da würd ich mal nen fschk düber laufen lassen. mfG Wolfi Am Mit, 2002-07-24 um 11.25 schrieb Harry Rüter:
Hallo Liste,
beim Löschen eines Verzeichnisses mit mc (rekursiv) tritt folgender Fehler auf :
"File 'init.c' exists but can not be stat-ed: Input/output error"
Die Datei brauche ich nicht, aber das Verzeichnis soll/muß weg. Welche Optionen habe ich da ?
Das Verzeichnis liegt im /usr-Zweig, Kernel 2.4.18 , Dateisystem ext3
Gruß Harry
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Hi, Wolfgang Pichler wrote:
hi,
da würd ich mal nen fschk düber laufen lassen.
Habe ich vielleicht vergessen, Partition ist /usr also gemounted, ich habe mal folgendes probiert : ---schnipp--- 486dx66:~ # e2fsck /dev/hdc5 e2fsck 1.27 (8-Mar-2002) /dev/hdc5 is mounted. WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage. Do you really want to continue (y/n)? yes /dev/hdc5: recovering journal (recovery.c, 342): do_one_pass: Starting recovery pass 0 (recovery.c, 367): do_one_pass: Scanning for sequence ID 3590 at 5827/8192 (recovery.c, 367): do_one_pass: Scanning for sequence ID 3681 at 8049/8192 ----- (recovery.c, 254): journal_recover: JBD: recovery, exit status 0, recovered transactions 3590 to 3682 (recovery.c, 256): journal_recover: JBD: Replayed 1948 and revoked 59/2237 blocks /dev/hdc5: clean, 55055/514560 files, 314246/514064 blocks ---schnipp--- Hat aber nix gebracht.
mfG Wolfi
Gruß Harry [Hier nochmal worum es ging:]
Am Mit, 2002-07-24 um 11.25 schrieb Harry Rüter:
Hallo Liste,
beim Löschen eines Verzeichnisses mit mc (rekursiv) tritt folgender Fehler auf :
"File 'init.c' exists but can not be stat-ed: Input/output error"
Die Datei brauche ich nicht, aber das Verzeichnis soll/muß weg. Welche Optionen habe ich da ?
Das Verzeichnis liegt im /usr-Zweig, Kernel 2.4.18 , Dateisystem ext3
Gruß Harry
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* Harry Rüter schrieb am 24.Jul.2002:
Wolfgang Pichler wrote:
da würd ich mal nen fschk düber laufen lassen.
Habe ich vielleicht vergessen, Partition ist /usr also gemounted, ich habe mal folgendes probiert :
---schnipp--- 486dx66:~ # e2fsck /dev/hdc5 e2fsck 1.27 (8-Mar-2002) /dev/hdc5 is mounted.
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes
Bist Du des Wahnsinns? Niemals ein Filecheck über ein gemountetes Dateisystem machen. Meinst Du die Warunung macht das System aus Langeweile? Wenn Du das Filesystem nicht umounten kanst, was bei /usr sehr wahrscheinlich ist, dann mußt Du im Singelusermode gehen, oder vom Rettungssystem aus den filecheck machen. Damit es etwas nützt, muß Du auch auf dem System schreiben, das heißt alle Fragen mit yes beantworten. Wenn Du das mit einem gemountetem System machst, dan ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, daß Du es komplett vergessen kanst. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Bernd Brodesser schrieb:
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes Aua.
Bist Du des Wahnsinns? Niemals ein Filecheck über ein gemountetes Dateisystem machen. Meinst Du die Warunung macht das System aus Langeweile?
Hi Bernd, ich sehe das genauso. Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren? LG Mike!
Hi, der thread läuft also immer noch. Mike Deter wrote:
Bernd Brodesser schrieb:
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes Aua.
Bist Du des Wahnsinns? Niemals ein Filecheck über ein gemountetes Dateisystem machen. Meinst Du die Warunung macht das System aus Langeweile?
Hi Bernd, ich sehe das genauso.
Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren?
LG Mike!
Ich habe nun folgendes gemacht : CD-ROM war nicht möglich, da nicht angeschlossen. Unmounten von /usr ging in keinem runlevel. Diskette ging nicht, da der dort fsck zu alt war (kein ext3). Also habe ich in die fstab eine völlig falsche Partition eingebaut (/dev/hde5, die gibt's nicht). Wenn der Kernel das bemerkt, mountet er bein m Systemstart nur noch / (readonly),dann kann man in Ruhe alle fsck von der Platte (/sbin) laufen lassen. Ansonsten hat der fsck bei gemountetem /usr nix kaputtgemacht, der Fehler wurde durch das beschriebene Verfahren beseitigt .. Ende gut alles gut. Gruß Harry
Hallo, On Wed, 31 Jul 2002, Harry Rüter wrote:
Ich habe nun folgendes gemacht :
CD-ROM war nicht möglich, da nicht angeschlossen.
Unmounten von /usr ging in keinem runlevel.
Muss man ja auch nicht (besser ist's aber :).
Wenn der Kernel das bemerkt, mountet er bein m Systemstart nur noch / (readonly),dann kann man in Ruhe alle fsck von der Platte (/sbin) laufen lassen.
Dafuer ist der runlevel 'S' da (oder gibt's den bei aktuellen SuSEs nicht mehr?). Allerdings mache ich mir meist die Muehe zu rebooten, sondern remounte nur die Partitionen 'ro' was im RL 1 klappen sollte.
Ansonsten hat der fsck bei gemountetem /usr nix kaputtgemacht, der Fehler wurde durch das beschriebene Verfahren beseitigt .. Ende gut alles gut.
Glueck gehabt... -dnh -- 12: Zugriffsschutz unergonomische Benutzungsoberfläche (Kristian Köhntopp)
* David Haller schrieb am 07.Aug.2002:
Dafuer ist der runlevel 'S' da (oder gibt's den bei aktuellen SuSEs nicht mehr?).
Allerdings mache ich mir meist die Muehe zu rebooten, sondern remounte nur die Partitionen 'ro' was im RL 1 klappen sollte.
In den aktuellen SuSE sind Runlevel S und 1 fast das selbe. Was früher Runlevel 1 war, ist jetzt Runlevel 2. Was früher Runlevel 2 war ist jetzt Runlevel 3 und was früher Runlevel 3 war, ist jetzt Runlevel 5. Runlevel 4 gibt es weiterhin nicht, und Runlevel 0 sowie Runlevel 6 sind geblieben. Ich habe hier die 7.2, also auch nicht ganz aktuell, aber hier steht in /etc/init.d/rc1.d: K03single K13fbset S10fbset S10kbd S20single und in /etc/init.d/rcS.d: K03single S10kbd S20single Mithin wird bei Runlevel1 ein Framebuffer gesetzt und bei RunlevelS nicht. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hallo, On Thu, 08 Aug 2002, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 07.Aug.2002:
Dafuer ist der runlevel 'S' da (oder gibt's den bei aktuellen SuSEs nicht mehr?).
In den aktuellen SuSE sind Runlevel S und 1 fast das selbe.
Ahso.
Was früher Runlevel 1 war, ist jetzt Runlevel 2. Was früher Runlevel 2 war ist jetzt Runlevel 3 und was früher Runlevel 3 war, ist jetzt Runlevel 5. Runlevel 4 gibt es weiterhin nicht, und Runlevel 0 sowie Runlevel 6 sind geblieben.
Ja, das war mir weitgehend bekannt :)
Ich habe hier die 7.2, also auch nicht ganz aktuell, aber hier steht in /etc/init.d/rc1.d:
K03single K13fbset S10fbset S10kbd S20single
und in /etc/init.d/rcS.d:
K03single S10kbd S20single
Aha (wobei da ein K*kbd fehlt ;). So sieht S hier auch aus. -dnh, der mal /sbin/init.d/ verschieben koennte ;) -- Es fehlt ein Schwarzes Brett, auf dem wichtige Info angeschlagen werden. Ein guenstiger Ort, so etwas zu installieren, ist die Decke ueber Deiner Tuer. Das freischwingende Brett informiert die User nicht nur, sondern geleitet sie auch wieder sanft hinaus. -- Mirko Liss
Am Mittwoch, 31. Juli 2002 10:18 schrieb Mike Deter:
Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren?
Wenn Du das auf einer Partiton machst, auf die weder das System, noch irgenein User zugreift dürfte sich das Problem in Richtung NULL bewegen. ;-) Wenn Du das aber auf Deinem root-Filsystem machst, wo sowohl der Kernel als auch fsck lesend und schreibend zugreifen sind die Probleme vorhersehbar. Das nennt man dann ganz schlicht: An accident who waits to happen! ;-) mfg, Andreas. -- Andreas Scherer, LinguaSoftworks andreas.scherer@lingua.at http://www.lingua.at ICQ# 166088305 Registered Linux User: #157823 - http://counter.li.org/
On Wed, 31 Jul 2002, Mike Deter wrote:
Bernd Brodesser schrieb:
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes Aua.
Bist Du des Wahnsinns? Niemals ein Filecheck über ein gemountetes Dateisystem machen. Meinst Du die Warunung macht das System aus Langeweile?
Hi Bernd, ich sehe das genauso.
Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren?
Wenn der Datentraeger waehrend des Prueflaufs von anderen Prozessen beschrieben wird, stimmen die in den einzelnen Durchgaengen ermittelten Informationen von e2fsck nicht mit den Strukturen auf der Festplatte ueberein. Wird so ein Unterschied festgestellt versucht e2fsck etwas zu reparieren, was gar nicht kaputt war. Linux Magazin 04/2000 S.52. Heinrich
* On Wed, 31 Jul 2002 at 21:56 +0200, Heinrich Kuespert wrote:
On Wed, 31 Jul 2002, Mike Deter wrote:
Bernd Brodesser schrieb:
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes Aua.
Bist Du des Wahnsinns? Niemals ein Filecheck über ein gemountetes Dateisystem machen. Meinst Du die Warunung macht das System aus Langeweile?
Hi Bernd, ich sehe das genauso.
Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren?
Wenn der Datentraeger waehrend des Prueflaufs von anderen Prozessen beschrieben wird, stimmen die in den einzelnen Durchgaengen ermittelten Informationen von e2fsck nicht mit den Strukturen auf der Festplatte ueberein. Wird so ein Unterschied festgestellt versucht e2fsck etwas zu reparieren, was gar nicht kaputt war.
Noch schlimmer: Wenn e2fsck etwas auf die Platte schreibt, hat der Filesystem-Treiber keine Chance das mitzubekommen, und geht weiterhin davon aus, daß das er in seinen Puffern stehen hat, gültig ist ==> Dateninkonsistenzen, Datenverlust. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Bernd Brodesser schrieb:
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes Aua.
Bist Du des Wahnsinns? Niemals ein Filecheck über ein gemountetes Dateisystem machen. Meinst Du die Warunung macht das System aus Langeweile?
Hi Bernd, ich sehe das genauso. Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren? LG Mike!
* Mike Deter schrieb am 19.Aug.2002:
Aber hat einer von Euch mal eine technische Erklaerung, warum das so ein Drama ist fsck auf nem gemounteten Drive zu fahren?
Ein Drama ist es nur, wenn man mit fsck was verändert und wenn das filesystem rw gemountet ist, denn fsck verläßt sich darauf, daß am Filesystem nichts verändert wird, während es überprüft wird. So wird z.B überprüft, ob die Anzahl der Hardlinks stimmt. In der I-Node einer jeden Datei steht die Anzahl der Hardlinks auf diese Datei. Normalerweise wird davon ausgegangen, daß dieser Wert stimmt. Lediglich fsck überprüft dies. Was aber soll fsck machen, wenn während der Durchzählerrei noch ein link gesetzt wird oder gelöscht? Wenn aber ein Dateisystem rw gemountet ist, kann man nicht ausschließen, daß irgendwas am Dateisystem verändert wird. Es muß nicht schief gehen, aber es kann. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo On Wednesday 24 July 2002 13:01, Harry Rüter wrote:
486dx66:~ # e2fsck /dev/hdc5 e2fsck 1.27 (8-Mar-2002) /dev/hdc5 is mounted.
WARNING!!! Running e2fsck on a mounted filesystem may cause SEVERE filesystem damage.
Do you really want to continue (y/n)? yes
Gemeint ist: "Finger wech! Das schadet mehr als es nützt. Also antworten sie besser mit no, es sei denn sie wissen genau was sie tun."
/dev/hdc5: recovering journal (recovery.c, 342): do_one_pass: Starting recovery pass 0 (recovery.c, 367): do_one_pass: Scanning for sequence ID 3590 at 5827/8192 (recovery.c, 367): do_one_pass: Scanning for sequence ID 3681 at 8049/8192 ----- (recovery.c, 254): journal_recover: JBD: recovery, exit status 0, recovered transactions 3590 to 3682 (recovery.c, 256): journal_recover: JBD: Replayed 1948 and revoked 59/2237 blocks /dev/hdc5: clean, 55055/514560 files, 314246/514064 blocks ---schnipp---
Hat aber nix gebracht.
[Hier nochmal worum es ging:]
Am Mit, 2002-07-24 um 11.25 schrieb Harry Rüter:
Hallo Liste,
beim Löschen eines Verzeichnisses mit mc (rekursiv) tritt folgender Fehler auf :
"File 'init.c' exists but can not be stat-ed: Input/output error"
Die Datei brauche ich nicht, aber das Verzeichnis soll/muß weg. Welche Optionen habe ich da ?
Hä? ...brauche ich nicht, ABER das Verzeichnis soll/muß weg. Soll wohl heißen: Verzeichnis soll weg und die Datei brauche ich sowieso nicht.
Einfach mal mit rm -r bzw. rm -r -v löschen. mfg Axel
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Adalbert Michelic
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Andreas Scherer
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Axel Heinrici
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David Haller
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Harry Rüter
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Heinrich Kuespert
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Mike Deter
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Wolfgang Pichler