Hallo Liste, in meinem LAN sitzt seit neuestem ein NAS (Network Attached Storage), was nichts anderes ist als eine Festplatte, die im eigenen Gehäuse mit einem eigenen OS betrieben wird. Konfiguriert wird das System mit einem Webbrowser über LAN. Das OS scheint ein Linux zu sein, das einen Zugang zur Festplatte nur per Samba und FTP zulässt und außerdem einen Webserver beinhaltet. Ich kann das NAS nicht mittels ssh ansprechen. Tatsächlich habe ich bislang keine andere Möglichkeit als das Browser Konfigurationstool, das NAS anzusprechen. Ich will das NAS für Backups benutzen. Den Sambaserver anzusprechen scheint mir (von einem Linuxrechner) unsinnig, daher bleibt der FTP-Server. Nur finde ich trotz einiger Suche kein geeignetes Backuptool, das außerdem inkrementelle Backups erlaubt: * Backup2l: habe ich bislang zu voller Zufriedenheit benutzt. Nur muss das Ziel gemountet sein (Habe versucht fuseftp für das Mounten des FTP-Drives zu installieren (auf meinem SuSE 10.0 System), scheitert aber daran, dass cpan Fuse nicht installiert bekommt). * Unison: Das Ziellaufwerk muss nicht gemountet sein, unterstützt aber kein FTP-Protokoll. rsync: Sehr umfangreich, habe noch nicht herausgefunden, ob es FTP unterstützt. Inkrementelle Backups scheinen allerdings möglich. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp. Danke, Guido
Hallo Guido, probier doch mal "gftp", damit wickle ich meinen gesamten Datenverkehr zu und von den div. Homepages ab. Gratis zu beziehen über: http://www.gftp.org MfG Wolfgang Gruhn
Am Sonntag, 23. April 2006 18:55 schrieb Wolfgang Gruhn:
Hallo Guido,
probier doch mal "gftp", damit wickle ich meinen gesamten Datenverkehr zu und von den div. Homepages ab.
Danke für den Hinweis. gftp ist kein Backuptool, sondern ein ftp-client, nicht wahr? Ich suche einen Hinweis auf inkrementelle Backups, finde aber keinen. Übrigens wickle ich meinen Datenverkehr, wenn er per ftp läuft, mit KBear ab. Guido
*** Guido Pinkernell
in meinem LAN sitzt seit neuestem ein NAS (Network Attached Storage), was nichts anderes ist als eine Festplatte, die im eigenen Gehäuse mit einem eigenen OS betrieben wird. Konfiguriert wird das System mit einem Webbrowser über LAN. Das OS scheint ein Linux zu sein, das einen Zugang zur Festplatte nur per Samba und FTP zulässt und außerdem einen Webserver beinhaltet.
[...]
Ich will das NAS für Backups benutzen. Den Sambaserver anzusprechen scheint mir (von einem Linuxrechner) unsinnig, daher bleibt der FTP-Server. Nur finde ich trotz einiger Suche kein geeignetes Backuptool, das außerdem inkrementelle Backups erlaubt:
Am Sonntag, 23. April 2006 19:08 schrieb Michael Meyer:
Ich will das NAS für Backups benutzen. Den Sambaserver anzusprechen scheint mir (von einem Linuxrechner) unsinnig, daher bleibt der FTP-Server. Nur finde ich trotz einiger Suche kein geeignetes Backuptool, das außerdem inkrementelle Backups erlaubt:
Genau richtig! Leider tuts hier nicht. Der Transfer der archivierten Dateien per FTP auf den Server wird mit der Meldung "FAILED!" abgebrochen, obwohl die Logins richtig sind und ich mit eben diesen Logins von der Konsole mit ftp auf den Server komme. Hilfe wirds von den Developern wohl keine geben, da das Projekt seit ein paar Jahren wohl keine Updates mehr erfahren hat. Guido
Hallo Guido, hallo Leute, Am Sonntag, 23. April 2006 22:44 schrieb Guido Pinkernell:
Am Sonntag, 23. April 2006 19:08 schrieb Michael Meyer: [Backup per FTP]
Genau richtig!
Leider tuts hier nicht. Der Transfer der archivierten Dateien per FTP auf den Server wird mit der Meldung "FAILED!" abgebrochen, obwohl die Logins richtig sind und ich mit eben diesen Logins von der Konsole mit ftp auf den Server komme.
-v bitte - ich habe das Programm auch im Einsatz und kann mit etwas Glück helfen ;-) Wie sieht die komplette Ausgabe des reoback-Laufs aus? Was meldet grep "^[^#]" /etc/reoback/settings.conf (BTW: aufgrund des darin enthaltenen Passworts bitte die Leserechte auf root beschränken!) Was steht in /etc/reoback/files.conf? (Ich lasse mir diese Datei übrigens mit einem Script generieren, weil ich nicht alles in einem großen Tarball haben will. [1]) Wie rufst Du reoback auf? Gruß Christian Boltz [1] 7.1. Warum ist .tar.gz oder .tar.bz2 nicht fürs Backup geeignet? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-backup-nicht_targz.html Ja, ich weiß ;-) -- | Contains fubroutines for fontlinge, www.gesindel.de ^ [fontlinge 0.1rc4 - fontlinge::Subs manpage] Nein, das ist C und ... na schön. Ich habe gelogen. Es ist ein Tippfehler. Schäm... [Ratti]
Am Montag, 24. April 2006 01:02 schrieb Christian Boltz:
Leider tuts hier nicht. Der Transfer der archivierten Dateien per FTP auf den Server wird mit der Meldung "FAILED!" abgebrochen, obwohl die Logins richtig sind und ich mit eben diesen Logins von der Konsole mit ftp auf den Server komme.
-v bitte -
?
ich habe das Programm auch im Einsatz und kann mit etwas Glück helfen ;-)
Danke! Hier kommen die Infos. Dazu muss man wissen, dass ich das Backup der wichtigsten Systemdateien als root mache (mit reoback noch nicht eingerichtet), aber die Inhalte der Homeverzeichnisse als jeweiliger User. Hierzu sind die jeweiligen Konfigurationsdateien und auch die tmp bzw localbackup Ordner im Homeverzeichnis des Users - reoback verlangt einen localbackup Pfad auch wenn der gar nicht benutzt wird. Unverständlich, zumal der einzelne User im Normalfall ja kein Schreibrecht hat außer in sein eigenes Verzeichnis. Und das soll ja gesichert werden (schon klar, es gibt die Option "Skip" in files.conf). Wie dem auch sei, es folgen die Infos für den user "guido"
Wie sieht die komplette Ausgabe des reoback-Laufs aus?
guido@jvc:~> /usr/local/bin/reoback.pl /home/guido/.reoback_settings.conf REOBack version 1.0 Release 3; distributed under the GNU GPL. Running backup on guido_on_jvc. Backup number 1 of 14 (backup days x 2) Performing full backup via FTP Last full backup: Mon Apr 24 14:51:36 2006 Archiving in progress... Working on guido_documents_privat_und_sonstiges... Archiving guido_documents_privat_und_sonstiges... Transferring archive: guido_on_jvc-guido_documents_privat_und_sonstiges-full-20060424-0251.1.tgz...FAILED! : All local archives were removed. Total transfer time: 3.17 minute(s). Overall backup time: 4.32 minute(s).
Was meldet grep "^[^#]" /etc/reoback/settings.conf
guido@jvc:~> grep "^[^#]" .reoback_settings.conf host = guido_on_jvc backupdays = 7 files = /home/guido/.reoback_files.conf tmpdir = /home/guido/.reoback/tmp/ datadir = /home/guido/.reoback/ localbackup = /home/guido/.reoback/backups/ keeplocalcopy = 0 remotebackup = 1 rbackuptype = FTP localmount = /mnt/server/ remotehost = 192.168.xxx.xxx remotepath = /backup/jvc/guido/ ftpuser = guido ftppasswd = xxxxxxx
Was steht in /etc/reoback/files.conf?
############################################################################ # REOBack - files.conf # $Id: files.conf,v 1.9 2002/03/23 15:24:35 techno91 Exp $ ############################################################################ [snip] # Now, here is the full contents without the comments File: guido_documents_privat_und_sonstiges /home/guido/Documents Skip: /home/guido/Documents/Schule
Wie rufst Du reoback auf?
Zum Ausprobiern erstmal von der Konsole - s.o.: guido@jvc:~> /usr/local/bin/reoback.pl /home/guido/.reoback_settings.conf
[1] 7.1. Warum ist .tar.gz oder .tar.bz2 nicht fürs Backup geeignet? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-backup-nicht_targz.html
Ich kann mich erinnern das mal gelesen zu haben. Mein bislang favorisiertes Backupskript backup2l packt auch alles in ein großes Tarball. Das tut Reoback nun gerade nicht, sondern man kann alles in kleinen Häppchen auf den Server schicken - wenn auch jeweils in Tarballs. Danke für die Bereitschaft zur Hilfe, Guido
Guido Pinkernell schrieb:
[Hinweis auf KBear als FTP-Client]
Hi, hab mir gerade KBear angesehen, aber das gefällt mir überhaupt nicht. Wer ohne Aufforderung die Kontroll-Leiste wesentlich verändert, z.B. mal eben ganz einfach die Uhr verschwinden lässt, dem sollte man dafür diverse Hacker auf den Hals schicken. MfG Wolfgang Gruhn
Am Sonntag, 23. April 2006 23:55 schrieb Wolfgang Gruhn:
Guido Pinkernell schrieb:
[Hinweis auf KBear als FTP-Client]
Hi,
hab mir gerade KBear angesehen, aber das gefällt mir überhaupt nicht. Wer ohne Aufforderung die Kontroll-Leiste wesentlich verändert, z.B. mal eben ganz einfach die Uhr verschwinden lässt, dem sollte man dafür diverse Hacker auf den Hals schicken.
Tja. Dieser Seitenmanagerdämon ist seit neuem dabei und verursacht dieses Unheil. Ich benutze KBear aber schon seit längerem und habe mich ganz gut an die Bedienung dieses Prorgramms gewöhnt. Und so häufig brauche ich es nicht, so dass die Verunstaltung der Kontrollleiste mich nicht wirklich stört. Guido
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