11.1 fstab-Option für temporaer angeschlossene USB-HD
Unter 10.3 fährt der Rechner einfach hoch, wenn eine Festplatte nicht vorhanden ist, die keine System-Mountpoints enthält, entsprechende fstab- Einträge aber vorhanden sind. Unter 11.1 wird kräftig gemeckert, d.h ich gelange beim Hochfahren zu einer Root-Konsole (mit Neustart über ^D) und muss manuell die fstab editieren oder eben die USB-HD holen und einschalten, die aber nur angesteckt wird, wenn ein Backup gemacht wird. In man fstab finde ich: An entry ignore causes the line to be ignored. This is useful to show disk partitions which are currently unused. An entry none is useful for bind or move mounts. Das hilft mir nicht wirklich. Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren? Ein Eintrag sieht hier zB so aus: /dev/disk/by-id/usb-WDC_WD10_EADS-00L5B1_DCA452xxxxxx-0:0-part4 /bak_extern_daten xfs defaults 1 2 Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Al versuch es mal mit "noauto". Dann musst du allerdings die platte von Hand mounten. gruss rudi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Al. Am Sonntag, 18. Januar 2009 23:58:50 schrieb Al Bogner:
Unter 10.3 fährt der Rechner einfach hoch, wenn eine Festplatte nicht vorhanden ist, die keine System-Mountpoints enthält, entsprechende fstab- Einträge aber vorhanden sind. Unter 11.1 wird kräftig gemeckert, d.h ich gelange beim Hochfahren zu einer Root-Konsole (mit Neustart über ^D) und muss manuell die fstab editieren oder eben die USB-HD holen und einschalten, die aber nur angesteckt wird, wenn ein Backup gemacht wird.
In man fstab finde ich: An entry ignore causes the line to be ignored. This is useful to show disk partitions which are currently unused. An entry none is useful for bind or move mounts.
Das hilft mir nicht wirklich.
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Ein Eintrag sieht hier zB so aus:
/dev/disk/by-id/usb-WDC_WD10_EADS-00L5B1_DCA452xxxxxx-0:0-part4 /bak_extern_daten xfs defaults 1 2
Al
sollte die nicht einfach beim Anstecken durch hal gemounted werden? Versuch es doch einfach mal mit Auskommentieren der Zeile in der fstab. Gruß Willi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 18. Januar 2009 23:58 schrieb Al Bogner:
Unter 10.3 fährt der Rechner einfach hoch, wenn eine Festplatte nicht vorhanden ist, die keine System-Mountpoints enthält, entsprechende fstab- Einträge aber vorhanden sind. Unter 11.1 wird kräftig gemeckert, d.h ich gelange beim Hochfahren zu einer Root-Konsole (mit Neustart über ^D) und muss manuell die fstab editieren oder eben die USB-HD holen und einschalten, die aber nur angesteckt wird, wenn ein Backup gemacht wird.
In man fstab finde ich: An entry ignore causes the line to be ignored. This is useful to show disk partitions which are currently unused. An entry none is useful for bind or move mounts.
Das hilft mir nicht wirklich.
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Ein Eintrag sieht hier zB so aus:
/dev/disk/by-id/usb-WDC_WD10_EADS-00L5B1_DCA452xxxxxx-0:0-part4 /bak_extern_daten xfs defaults 1 2
Ich nutze noch 11.0 und kein xfs. Möglicherweise geht mein Tipp also in die falsche Richtung. Suche mal in den manpages von mount nach "nofail". Das hat bei mir geholfen. Suchen, weil die Option vor oder bis 10.3 (und mit dem damit verteilten mount) "hotplug" hieß. Ich kann jetzt nicht sagen, ob die Option wieder den Namen geändert hat. Bei mir blieb der Boot beim Versuch vom fschk hängen, wenn die externe Platte nicht angeschlossen war. Dieses auch mit der Option noauto Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
Unter 10.3 fährt der Rechner einfach hoch, wenn eine Festplatte nicht vorhanden ist, die keine System-Mountpoints enthält, entsprechende fstab- Einträge aber vorhanden sind. Unter 11.1 wird kräftig gemeckert, d.h ich gelange beim Hochfahren zu einer Root-Konsole (mit Neustart über ^D) und muss manuell die fstab editieren oder eben die USB-HD holen und einschalten, die aber nur angesteckt wird, wenn ein Backup gemacht wird.
Ein Eintrag sieht hier zB so aus:
/dev/disk/by-id/usb-WDC_WD10_EADS-00L5B1_DCA452xxxxxx-0:0-part4 /bak_extern_daten xfs defaults 1 2
hmm, probier doch mal bitte, ob es funktioniert, wenn Du die letzten beiden Ziffern (1 und 2) in der Zeile durch 0 und 0 ersetzt. Die erste gibt die sogenannte "dump frequency" an und wird vom Linux-Backup-Programm dump ausgewertet (meist fuer Linux-Dateisysteme wie ext2 auf 1, sonst auf 0 gesetzt -- 1 koennte also auch sinnvoll sein, aber vermutlich nur, wenn Du dump nutzt). Die zweite gibt die "pass number" fuer fsck an, und da beim Booten kein Dateisystemcheck in dieser Partition durchgefuehrt werden soll, gehoert da eine 0 hin. Sollte das immer noch nicht reichen, wuerde ich mal mit "noauto" rumexperimentieren. Viele Gruesse, Kurt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner wrote:
[...]
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Warum traegst Du die Platte ueberhaupt in /etc/fstab ein? Das ist fuer externe USB-Platten eigentlich nicht noetig. Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 19. Januar 2009 20:32:58 schrieb Thomas Hertweck:
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Warum traegst Du die Platte ueberhaupt in /etc/fstab ein? Das ist fuer externe USB-Platten eigentlich nicht noetig.
Gute Frage. Diese externe USB-HD dient als Datensicherung und soll per bash-Script synchronisiert werden. Dazu muss ich also wissen, was Quelle und Ziel (die externe USB-HD) ist. Je nachdem, ob noch zufällig ein Cardreader oder was immer angeschlossen ist, verändert sich die Partitonsbezeichnung. Das ist Problem 1. - 2.: Greift man direkt auf die USB-HD zu, dann muss man auch erst überlegen, wo die Partition gemountet ist., media-irgendwas ist kein sprechender Name. Grundsätzlich möchte so wenig als möglich vom "Standard" weg. Zur Zeit denke ich über einen find-Befehl nach, der die Partition zum Synchronisieren identifiziert. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 19 Januar 2009 22:25:24 schrieb Al. Bogner:
Am Montag, 19. Januar 2009 20:32:58 schrieb Thomas Hertweck:
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Warum traegst Du die Platte ueberhaupt in /etc/fstab ein? Das ist fuer externe USB-Platten eigentlich nicht noetig.
Gute Frage.
Diese externe USB-HD dient als Datensicherung und soll per bash-Script synchronisiert werden. Dazu muss ich also wissen, was Quelle und Ziel (die externe USB-HD) ist.
Das sollte mittels einer geeignet definierten udev-Regel festgelegt werden können: http://reactivated.net/writing_udev_rules.html Guido -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 19 Januar 2009 22:25:24 schrieb Al. Bogner:
Am Montag, 19. Januar 2009 20:32:58 schrieb Thomas Hertweck:
Je nachdem, ob noch zufällig ein Cardreader oder was immer angeschlossen ist, verändert sich die Partitonsbezeichnung. Das ist Problem 1. - 2.: Greift man direkt auf die USB-HD zu, dann muss man auch erst überlegen, wo die Partition gemountet ist., media-irgendwas ist kein sprechender Name.
Guckst Du mal hier : http://fibalug.de/index.php/Festplatten-Howto Vielleicht hilft es Dir weiter. Viele Grüße Klaus -- Have a nice day ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 19 Jan 2009, Al. Bogner schrieb:
Am Montag, 19. Januar 2009 20:32:58 schrieb Thomas Hertweck:
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Warum traegst Du die Platte ueberhaupt in /etc/fstab ein? Das ist fuer externe USB-Platten eigentlich nicht noetig.
Diese externe USB-HD dient als Datensicherung und soll per bash-Script synchronisiert werden. Dazu muss ich also wissen, was Quelle und Ziel (die externe USB-HD) ist.
Verwende LABEL=FS_LABEL ... statt dem Device in der fstab. Gebe dem Dateisystem der ext. Platte ggfs. vorher noch ein passendes Label (e2label, tune2fs, für FAT gibt's auch Labels). UUID ginge auch, ist mir aber zu unhandlich ;) HTH, -dnh -- "Grove giveth and Gates taketh away." - Bob Metcalfe (inventor of Ethernet) on the trend of hardware speedups not being able to keep up with software demands -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 20. Januar 2009 01:30:33 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 19 Jan 2009, Al. Bogner schrieb:
Am Montag, 19. Januar 2009 20:32:58 schrieb Thomas Hertweck:
Gibt es fstab-Optionen, die nicht vorhandene Medien einfach ignorieren?
Warum traegst Du die Platte ueberhaupt in /etc/fstab ein? Das ist fuer externe USB-Platten eigentlich nicht noetig.
Diese externe USB-HD dient als Datensicherung und soll per bash-Script synchronisiert werden. Dazu muss ich also wissen, was Quelle und Ziel (die externe USB-HD) ist.
Verwende
LABEL=FS_LABEL ...
statt dem Device in der fstab. Gebe dem Dateisystem der ext. Platte ggfs. vorher noch ein passendes Label (e2label, tune2fs, für FAT gibt's auch Labels). UUID ginge auch, ist mir aber zu unhandlich ;)
Vielen Dank an alle Tips. Ich schaue mir das ASAP an. Zuerst muss ich mit der Umstellung der Rechner fertig sein. Das ist problematischer als ich dachte. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 19. Januar 2009 schrieb Al. Bogner:
Diese externe USB-HD dient als Datensicherung und soll per bash-Script synchronisiert werden. Dazu muss ich also wissen, was Quelle und Ziel (die externe USB-HD) ist.
Warum nimmst du als Ziel nicht die Bezeichnungen, die in /dev/disk/by-id von udev angelegt werden ? Bei mir z.B. usb-SAMSUNG_HD753LJ_SAMSUNG_HDS13UJ1KPC01233-0:0 usb-SAMSUNG_HD753LJ_SAMSUNG_HDS13UJ1KPC01233-0:0-part1 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 19 Januar 2009 22:25:24 schrieb Al. Bogner:
Am Montag, 19. Januar 2009 20:32:58 schrieb Thomas Hertweck:
Je nachdem, ob noch zufällig ein Cardreader oder was immer angeschlossen ist, verändert sich die Partitonsbezeichnung. Das ist Problem 1. - 2.: Greift man direkt auf die USB-HD zu, dann muss man auch erst überlegen, wo die Partition gemountet ist., media-irgendwas ist kein sprechender Name.
Guckst Du mal hier : http://fibalug.de/index.php/Festplatten-Howto Vielleicht hilft es Dir weiter. Viele Grüße Klaus -- Have a nice day ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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