Hallo, ich habe gerade hier ein Windows Vista Notebook mit verschütt gegangenem Admin Kennwort vor mir... Mich würde mal interessieren, gibt es sowas wie L0phtcrack auch für Linux? Denn, ich kann auf diesem Rechner von einer Linux DVD booten und wenn ich das Kennwort brute forcen müsste, dann würde ich das gerne unter Linux machen. Daher meine Frage, gibt es sowas wie L0phtcrack für Linux? Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Malte Gell
Hallo,
ich habe gerade hier ein Windows Vista Notebook mit verschütt gegangenem Admin Kennwort vor mir...
Bin schon selbst fündig geworden.... http://www.wintotal.de/softw/index.php?rb=36&id=1551 Ganz ohne brute force, einfach das KW löschen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Malte, Am Dienstag, 28. Juli 2009 23:52:50 schrieb Malte Gell:
ich habe gerade hier ein Windows Vista Notebook mit verschütt gegangenem Admin Kennwort vor mir...
Bin schon selbst fündig geworden....
Passwörter von Windowssystemen zurücksetzen bzw. löschen konnte Linux schon immer. Beispielsweise die Live-CD Trinity Rescue Disk Hier die Beschreibung zum Zurücksetzen vergessener Passwörter bei Windows-Systemen: Schritt 1: Deutsches Keyboard aktivieren Sobald die Zeile "Welcome to Trinity Rescue Kit version 3.3 build 310" erscheint, ist das Rettungssystem hochgefahren. Geben Sie den Befehl loadkeys de ein, um das deutsche Tastaturlayout zu aktivieren. Da die Tastatur zu diesem Zeitpunkt noch auf das US-Layout eingestellt ist, erreichen Sie das "y" über die Taste <z>. Sie müssen also loadkezs de eintippen. Schritt 2: Benutzer ermitteln Über winpass -l erhalten Sie eine Liste mit allen ermittelten Windows- Versionen. Wählen Sie diejenige aus, deren Kennwörter Sie zurücksetzen möchten, indem Sie die Nummer eingeben, die neben dem entsprechenden Pfad steht. Da bei Trinity Rescue Kit keine Laufwerksbuchstaben existieren, gilt hier die bei Linux-Systemen allgemeingültige Notation; /dev/hda1 etwa ist die erste Partition auf der ersten Festplatte (meistens C:\), /dev/hda2 ist die zweite Partition auf der ersten Fesplatte undso weiter. Nachdem Sie die Pfadnummer und <return> eingegeben haben, erscheint eine Liste mit allen Benutzern des Systems, deren Kennwort Sie zurücksetzen können. Schritt 3: Kennwort knacken Geben Sie winpass -u <Benutzername> ein. Achten Sie dabei auf die Groß- und Kleinschreibung des Benutzernamens. Nun müssen Sie abermals die Windows-Version auswählen. Anschließend drücken Sie "n", um "Syskey" nicht zu deaktivieren. Als Letztes müssen Sie noch wählen, ob Sie das vorhandene Kennwort löschen (1), ein neues setzen (2) oder den ausgewählten Benutzer zum Administrator machen (3) möchten. Hier empfehlen wir die Option "1". Wenn Sie das System nun über den Befehl "reboot" neu starten, können Sie sich ohne Kennwort anmelden. Vergessen Sie aber nicht, in der Systemsteuerung ein neues zu vergeben. Gruß Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Schirrmacher
Passwörter von Windowssystemen zurücksetzen bzw. löschen konnte Linux schon immer.
Beispielsweise die Live-CD Trinity Rescue Disk
Ich hab es mittlerweile mit dem norwegischen Tool geschafft, das ist auch eine Linux Live CD. Ging ohne Probleme. Warum nur benutzt Microsoft diese blöden Binärformate für die Registry, sonst würde vi völlig reichen. Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 29 Jul 2009, Malte Gell schrieb:
Ich hab es mittlerweile mit dem norwegischen Tool geschafft, das ist auch eine Linux Live CD. Ging ohne Probleme. Warum nur benutzt Microsoft diese blöden Binärformate für die Registry, sonst würde vi völlig reichen.
Man kann die Registry exportieren (auch in der Konsole), ändern, importieren. Is aber doof. -dnh -- While reading this document, at various points the readers may have the urge to ask questions like, "does this make sense?", "is this feasible?," and "is the author sane?". The readers must have the ability to suppress such questions and read on. -- RfC 3251 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Malte! On Mi, 29 Jul 2009, Malte Gell wrote:
Ich hab es mittlerweile mit dem norwegischen Tool geschafft, das ist auch eine Linux Live CD. Ging ohne Probleme. Warum nur benutzt Microsoft diese blöden Binärformate für die Registry, sonst würde vi völlig reichen.
Ich stand letztens vor dem gleichen Problem. Blöderweise funktioniert chntpw nicht auf x86_64 und ist immer der Meinung, die Registry kann nicht geladen werden. Abhilfe brachte dann, den Source zu ziehen und die dort enthaltene statisch kompilierte Variante von chntpw zu nutzen. Das ging ohne Probleme. Nur so als Anmerkungen, falls einem der gleiche Fehler mal passieren sollte. Mit freundlichen Grüßen Christian -- Eight Megabytes And Continually Swapping. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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