beschaedigt SUSE7.3 + Nvidia-Treiber den Nvidia nForce Chipsatz ?
Hallo Zusammen, folgendes Problem: In einem neuen Rechner: "Athlon XP"-PC mit Nforce-Chipsatz von Nvidia der Firma MBO (http://www.4mbo.de/) mit Windows XP, habe ich eine zweite Festplatte eingbaut, auf der ich Linux SUSE 7.3 installiert habe. Gebootet wird Linux von Diskette. Soweit alles Gut. Natürlich erkennt Linux weder eth0 noch Sound noch Grafikchipsatz. Kein Problem, wollte ich mich später darum kümmern "Hauptsache es läuft". Sowohl Linux als auch WINDWS XP liefen gut. Nach 5 Tagen war es soweit: Im Linuxhandbuch steht das nur Dummy-Treiber von Nvidia mitgeliefert werden und das die endgültigen Treiber auf der www.nvidia.com geladen werden können. Gelesen und getan. Gemäss SuSE Handbuch habe ich dann das rpm installiert und anschliessen aktiviert. Keine Fehlermeldung oder der gleichen. Ab diesem Zeitpunkt funktionierte keinerlei Programm welches grafische "Animationen" unter Linux (KDE2) nutzte (z.B. Spiele). Schlimmer noch ist, das sich WINDOWS XP nicht mehr starten lässt. Es erscheint nach kurzer Zeit ein Bluescreen und der Bootvorgang wird abgebrochen. Der MBO-Support kam nach vielem hin und her zum Ergebniss, das auf dem Motherboard der Grafikchipsatz beschädigt sein muss (nach zuvor 14 Tägigem fehlerfreien Betrieb). Jetzt bekomme ich ein neues Motherboard (auf Garantie). Die Frage ist nun, kann es sein das durch Software/Treiber die Hardware physikalisch beschädigt wird ??????? Der Zeitliche Zusammenhang zwischen Treiberinstallatinon und der Fehlfunktion ist auf jedenfall da. Der Rechner war "fest" verschlossen, es wurde nicht etwa mit Hardware jongliert. Eigentlich würde ich lieber Linux als WINDOWS XP nutzen, "traue" mich aber nicht dieses erneut auf diesem Rechner zu booten. Hat jemand vielleicht einen Tipp ? Alles nur Zufall ? Vielen Grüsse, Bernd
Hallo, at Wednesday 14.11.2001 (15:46 +0100), suse@kke.de wrote:
Die Frage ist nun, kann es sein das durch Software/Treiber die Hardware physikalisch beschädigt wird ???????
Das glaube ich kaum.
Alles nur Zufall ?
Vielleicht ist es zufällig ein "Montagsmodell". ;-)
Hat jemand vielleicht einen Tipp ?
Haste mal ein BIOS-Reset, so das das BIOS auf die Werkseinstellung zurückgesetzt wird, gemacht. Es könnte nämlich sein, das die Treiber das BIOS verstellt haben. Das hat bei mir zumindest mal Win98 mit meinem Award BIOS gemacht. Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE (+49 7000-6222983) Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ PGP-Key http://www.macbyte.info/shared/mykey.pkr ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Am Mittwoch, 14. November 2001 um 15:46 schrieben Sie: skd> Hallo Zusammen, skd> folgendes Problem: skd> In einem neuen Rechner: "Athlon XP"-PC mit Nforce-Chipsatz von Nvidia skd> der Firma MBO (http://www.4mbo.de/) mit Windows XP, skd> habe ich eine zweite Festplatte eingbaut, auf der ich Linux SUSE 7.3 skd> installiert habe. Gebootet wird Linux von Diskette. skd> Soweit alles Gut. Natürlich erkennt Linux weder eth0 noch Sound noch skd> Grafikchipsatz. skd> Kein Problem, wollte ich mich später darum kümmern "Hauptsache es läuft". skd> Sowohl Linux als auch WINDWS XP liefen gut. skd> Nach 5 Tagen war es soweit: skd> Im Linuxhandbuch steht das nur Dummy-Treiber von Nvidia skd> mitgeliefert werden und das die endgültigen Treiber auf der www.nvidia.com skd> geladen werden können. skd> Gelesen und getan. Gemäss SuSE Handbuch habe ich dann das rpm skd> installiert und anschliessen aktiviert. skd> Keine Fehlermeldung oder der gleichen. skd> Ab diesem Zeitpunkt funktionierte keinerlei Programm welches grafische skd> "Animationen" unter Linux (KDE2) nutzte (z.B. Spiele). skd> Schlimmer noch ist, das sich WINDOWS XP nicht mehr starten lässt. Es skd> erscheint nach kurzer Zeit ein Bluescreen und der Bootvorgang wird skd> abgebrochen. skd> Der MBO-Support kam nach vielem hin und her zum Ergebniss, das auf dem skd> Motherboard der Grafikchipsatz beschädigt sein muss (nach zuvor 14 skd> Tägigem fehlerfreien Betrieb). Jetzt bekomme ich ein neues Motherboard skd> (auf Garantie). skd> Die Frage ist nun, kann es sein das durch Software/Treiber die Hardware skd> physikalisch beschädigt wird ??????? skd> Der Zeitliche Zusammenhang zwischen Treiberinstallatinon und der skd> Fehlfunktion ist auf jedenfall da. Der Rechner war "fest" skd> verschlossen, es wurde nicht etwa mit Hardware jongliert. skd> Eigentlich würde ich lieber Linux als WINDOWS XP nutzen, "traue" mich aber skd> nicht dieses erneut auf diesem Rechner zu booten. skd> Hat jemand vielleicht einen Tipp ? Alles nur Zufall ? skd> Vielen Grüsse, skd> Bernd Hi :-), Du kannst da eigendlich von einem Zufall ausgehen, erfahrungsgemäss sollte es da keine Probleme mit dem Chipsatz geben. Auch winxp und Linux laufen soweit ich weiss fast sauber nebeneinander und ein Bluescreen beim booten von Xp kommt leider öfters vor (hatte ich bisher auch ein paar mal durch einen Bootmanager). Ich tippe mal eher das Du ein sog. Montagsprodukt erwischt hast. Ausserdem wenn ich das Deiner Mail richtig entnehme, läuft es ja im moment wieder (zwar nur auf xp aber immerhin läuft), würde ich sagen das der Chipssatz nicht defekt ist (sonst würde er ja nicht laufen ;-)) Warte einfach mal das neue Board ab wieder probieren und schauen ob´s läuft wenn wieder ein Bluescreen kommt, probiere doch mal ein anderes windows (2000 z.b.) dann weisst du es ganz genau -- Mit freundlichen Grüssen Ziegel-[Ator]- mailto:Horrorchild@atornet.de
suse@kke.de wrote:
Hallo Zusammen,
folgendes Problem:
In einem neuen Rechner: "Athlon XP"-PC mit Nforce-Chipsatz von Nvidia der Firma MBO (http://www.4mbo.de/) mit Windows XP, habe ich eine zweite Festplatte eingbaut, auf der ich Linux SUSE 7.3 installiert habe. Gebootet wird Linux von Diskette.
Soweit alles Gut. Natürlich erkennt Linux weder eth0 noch Sound noch Grafikchipsatz. Kein Problem, wollte ich mich später darum kümmern "Hauptsache es läuft".
Sowohl Linux als auch WINDWS XP liefen gut.
Nach 5 Tagen war es soweit: Im Linuxhandbuch steht das nur Dummy-Treiber von Nvidia mitgeliefert werden und das die endgültigen Treiber auf der www.nvidia.com geladen werden können. Gelesen und getan. Gemäss SuSE Handbuch habe ich dann das rpm installiert und anschliessen aktiviert.
Keine Fehlermeldung oder der gleichen.
Ab diesem Zeitpunkt funktionierte keinerlei Programm welches grafische "Animationen" unter Linux (KDE2) nutzte (z.B. Spiele). Schlimmer noch ist, das sich WINDOWS XP nicht mehr starten lässt. Es erscheint nach kurzer Zeit ein Bluescreen und der Bootvorgang wird abgebrochen.
Der MBO-Support kam nach vielem hin und her zum Ergebniss, das auf dem Motherboard der Grafikchipsatz beschädigt sein muss (nach zuvor 14 Tägigem fehlerfreien Betrieb). Jetzt bekomme ich ein neues Motherboard (auf Garantie).
Die Frage ist nun, kann es sein das durch Software/Treiber die Hardware physikalisch beschädigt wird ???????
Ist prinzipiell denkbar. Um das nachzuvollziejen waere einiges an Wissen ueber den besagten Chipsatz, dessen Funktionsweise und das Zusammenspiel mit der restlichen Hardware, vorallem in Sachen Versorgungspannung, notwendig. Gibt es kein Diagnosetool für diese Karte?
Der Zeitliche Zusammenhang zwischen Treiberinstallatinon und der Fehlfunktion ist auf jedenfall da. Der Rechner war "fest" verschlossen, es wurde nicht etwa mit Hardware jongliert.
Eigentlich würde ich lieber Linux als WINDOWS XP nutzen, "traue" mich aber nicht dieses erneut auf diesem Rechner zu booten.
Hat jemand vielleicht einen Tipp ? Alles nur Zufall ?
Vielen Grüsse,
Bernd
Grß Daniel
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Ziegel-[Ator]-