Auf eine Sambashare über einen Tunnel zugreifen
Hallo Leute, ich habe einen Server im großen weiten Web stehen und möchte gern möglichst bequem auf einige Daten zugreifen. Da die Clients allesamt Win98 und W2K hinter verscheidenen DSL- Anschlüssen sind, ist ein gemapptes Laufwerk ideal. Allerdings muß das natürlich wg. der Sicherheit über einen Tunnel laufen. Ich bin bei meinen Recherchen auf FreeS/WAN gestoßen. Allerdings benötige ich dann anscheinend auf der Clientseite Löhnware =:-o Hat jemand etwas ähnliches Laufen und kann mir die Kombination der eingesetzten Pakte bzw. Software nennen? Grüße Thorsten
On Tue, 7 Aug 2001, Thorsten Strusch wrote:
ich habe einen Server im großen weiten Web stehen und möchte gern möglichst bequem auf einige Daten zugreifen.
Da die Clients allesamt Win98 und W2K hinter verscheidenen DSL- Anschlüssen sind, ist ein gemapptes Laufwerk ideal.
Allerdings muß das natürlich wg. der Sicherheit über einen Tunnel laufen.
Klar. Sollte es auch. Ich kenne mich jetzt beim smb-Protokoll fuer Samba nicht so genau aus, aber nfs laesst sich doch tunneln. Wenn Du das zuwegekriegst, laesst Du Dein Fern-Verzeichnis auf ein lokales Verzeichnis getunnelt mounten und sorgst Dich dann lokal um die Zugriffsrechte per Samba.
Hat jemand etwas ähnliches Laufen und kann mir die Kombination der eingesetzten Pakte bzw. Software nennen?
Nein, aber mir steht eine aehnliche Aufgabe naechstens bevor. Lass es uns in der Liste wissen, ob Du smb ueber ssh getunnelt kriegst, ich melde mich auch, falls ich die nfs-Loesung finde. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Hi Peter, Peter Blancke wrote:
On Tue, 7 Aug 2001, Thorsten Strusch wrote:
ich habe einen Server im großen weiten Web stehen und möchte gern möglichst bequem auf einige Daten zugreifen.
Da die Clients allesamt Win98 und W2K hinter verscheidenen DSL- Anschlüssen sind, ist ein gemapptes Laufwerk ideal.
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Ich kenne mich jetzt beim smb-Protokoll fuer Samba nicht so genau aus, aber nfs laesst sich doch tunneln. Wenn Du das zuwegekriegst, laesst Du Dein Fern-Verzeichnis auf ein lokales Verzeichnis getunnelt mounten und sorgst Dich dann lokal um die Zugriffsrechte per Samba.
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Hat jemand etwas ähnliches Laufen und kann mir die Kombination der eingesetzten Pakte bzw. Software nennen?
Nein, aber mir steht eine aehnliche Aufgabe naechstens bevor. Lass es uns in der Liste wissen, ob Du smb ueber ssh getunnelt kriegst, ich melde mich auch, falls ich die nfs-Loesung finde.
Natürlich, das ML Archiv hebe ich genau deswegen auch auf. ;-) Grüße Thorsten
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Hmm mit SMB wirst Du da vermutlich auch kaum glücklich werden, dieses Protokoll ist für sowas viel zu gesprächig. Muß es unbedingt eine Online-Lösung sein? In dem Fall würde ich mir mal coda oder noch besser tcfs anschauen, für die solls auch Windows-Clients geben und sie sind im Low-Bandwidth-Bereich auf jeden Fall durch ihre Puffermechanismen besser geeignet als NFS oder SMB. Auch AFS könnte eine Option sein. Wenns ein regelmäßiger Abgleich oder sowas in der Art tut ist rsync over ssh IMHO das Mittel der Wahl, das ist schnell und läßt sich auf beiden Seiten ganz gut automatisieren, indem man sich ein paar entsprechende Skripte/Batchdateien schreibt. Und natürlich könnte man wenns nur ums Lesen geht auch via HTTP und einen Browser zugreifen oder FTP benutzen. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de
Hallo Erhard, Erhard Schwenk wrote:
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Hmm mit SMB wirst Du da vermutlich auch kaum glücklich werden, dieses Protokoll ist für sowas viel zu gesprächig.
:(
Muß es unbedingt eine Online-Lösung sein? In dem Fall würde ich mir mal coda oder noch besser tcfs anschauen, für die solls auch Windows-Clients geben und sie sind im Low-Bandwidth-Bereich auf jeden Fall durch ihre Puffermechanismen besser geeignet als NFS oder SMB. Auch AFS könnte eine Option sein.
Wenns ein regelmäßiger Abgleich oder sowas in der Art tut ist rsync over ssh IMHO das Mittel der Wahl, das ist schnell und läßt sich auf beiden Seiten ganz gut automatisieren, indem man sich ein paar entsprechende Skripte/Batchdateien schreibt.
Ja, das wäre klasse. Mit scp arbeite ich deswegen sehr gerne.
Und natürlich könnte man wenns nur ums Lesen geht auch via HTTP und einen Browser zugreifen oder FTP benutzen.
Leider muß es online sein, da auf dem Share eine Access-db liegt, die von bis zu 5 Personen _gleichzeitg_ im Zugriff sein muß. Wir haben uns X-Drive angeschaut, aber das ist leider zu langsam. (Obwohl es genau das ist, was wir suchen) tcfs kenne ich noch nicht, schaue ich mir aber sofort an. Danke für die bisherigen Antworten! Gruß Thorsten
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Leider muß es online sein, da auf dem Share eine Access-db liegt, die von bis zu 5 Personen _gleichzeitg_ im Zugriff sein muß.
Argl also Access ist für solche Geschichten absolut ungeeignet. Ich würde empfehlen, einen richtigen Datenbankserver samt passendem Frontend für sowas einzusetzen, mit access wird dir im WAN-Bereich als Multiuser IMHO immer das Gesicht einschlafen. Ohnehin sind bei dem Ding mangels ordentlichen Locking- und Transaktionsfähigkeiten im Multiuserbetrieb Datenverluste und Konsistenzfehler so gut wie vorprogrammiert. Eine klassische Möglichkeit wäre z.B., die Daten aus Access in mysql zu übernehmen und da dann über ein Browserfrontend (Zope, PHP, Java-Servlets) drauf zuzugreifen. Allerdings kann mysql standardmäßig auch keine Transaktionen und ist deshalb nur gut, wenn einer schreibt und viele lesen, wenn es keine Probleme mit konkurrierenden Schreibzugriffen gibt oder wenn Konsistenz für die Datenbank keine Rolle spielt. Ansonsten würde ich zu PostgreSQL, Oracle, Adabas, SAPDB, DB2, Sybase oder was vergleichbarem raten. Alternativ kann man auch z.B. mit Cold Fusion auf Access-Datenbanken zugreifen, aber auch dazu würde ich nicht unbedingt raten, da das nur die Geschwindigkeit des Frontend erhöht, die eigentlichen Probleme aber nicht löst. Von MS solls auch ganz ordentliche Migrationstools geben, um von Access nach SQL-Server zu portieren. Allerdings ist das hier völlig OT und den SQL-Server halte ich persönlich nicht für eine ausgereifte Datenbank, sondern mehr für ein "Möchtegern-server-haben-kenn-aber-nix-anderes-Spielzeug". -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de
Hallo Erhard, danke für deine ausführlichen Erläuterungen. Dein Einwand mit den Konsistenzfehlern ist natürlich heftig. Ich glaube ich werde mich dann evtl. doch noch paralell mit Webfrontends beschäftigen müssen. Hast du schon Erfahrungen in diesem Bereich? Ich finde es seltsam, daß das noch keiner am Laufen hat, eine Anbindung von Externen MA ans Hausnetz ist doch heutzutage nicht mehr sooooo exotisch (dachte ich...) Grüße Thorsten P.S. Hört sich an, als ob du sehr negative Erfahrungen mit mySQL hattest!
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Ich finde es seltsam, daß das noch keiner am Laufen hat, eine Anbindung von Externen MA ans Hausnetz ist doch heutzutage nicht mehr sooooo exotisch (dachte ich...)
Ist sie auch nicht, aber mit Filesystemen zu arbeiten ist da aus verschiedenen Gründen eher unüblich. In der Regel setzt man Datenbankbasierte Dokumentenmanagementsysteme und Groupware-Lösungen ein, die dann entweder eigene Frontends haben oder eben im Browser laufen. Für relationale Datenbanken werden SQL-fähige Datenbankserver benutzt, ebenfalls mit Web-Frontend (kann man z.B. mit JSP, PHP oder Cold Fusion machen) oder als C/S-Architektur mit ODBC-Anbindung. Oder man hat auch noch ne Middleware dazwischen.
P.S. Hört sich an, als ob du sehr negative Erfahrungen mit mySQL hattest!
Hatte ich nicht, aber jeder, der sich mit Datenbanken einigermaßen auskennt, weiß, daß mysql nur eine sehr unvollständige SQL-Implementierung ist und daß man ohne die fehlenden Features sehr schnell massiv Ärger bekommen *kann*. Mysql ist ok für kleinere Informationssysteme, wo Konsistenz nicht so wild ist weil ohnehin nur lesend zugegriffen wird oder immer nur eine Tabelle zu verändern ist. Sobald man aber darauf angewiesen ist, daß eine Datenbank in sich konsistent ist, führt an Transaktionen kein Weg vorbei, und da ist mysql einfach noch nicht so weit. Außerdem fehlen Nested Queries, Constraints, Trigger, stored Procedures und eine Menge anderer Dinge, die für solche Fälle eigentlich beinahe zwingend sind. Alle diese Dinge fehlen Access übrigens genauso. Das dumme an der Notwendigkeit von Transaktionen ist, daß man sie erst sieht, wenn es gescheppert hat. Jeder unwissende Halbaffe kriegt mit Werkzeugen wie Access mal eben ne kleine Buchhaltung zusammen, und die ersten paar Monate wird die auch laufen - bis halt mal ein Crash eine schleichende Inkonsistenz produziert, die dann wenns dumm läuft 5 Monate später zufällig entdeckt wird und dazu führt, daß man dann die gesamten Daten dieses Zeitraumes nochmal nacherfassen oder kontrollieren darf. Und ja, ich weiß daß es inzwischen einen Mysql-Branch gibt, der Transaktionen kann. Allerdings fehlen dem nach wie vor andere key features, und das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Mysql ist keine Datenbank für komplexe Anwendungen, dafür gibts Postgres und Konsorten. Mysql ist gebaut für einfache, unkritische, wenig komplexe und ressourcenschonende Anwendungen, und in dem Bereich ist es auch sehr gut. Ein Allheimlittel für jede Form von Verwaltungsdaten ist mysql definitiv nicht. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de
On Tuesday, 7. August 2001 10:59, Erhard Schwenk wrote:
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Soweit ich weiß, gibt es auch einen NFS-Client für Windoof. War da nicht sogar mal einer auf den SuSE-CDs dabei?
Hmm mit SMB wirst Du da vermutlich auch kaum glücklich werden, dieses Protokoll ist für sowas viel zu gesprächig.
IMHO muß man nicht auf die Broadcasts Rücksicht nehmen. Man kann einen Share auch über die Angabe der IP mounten: \\192.168.69.88\mein_share\
Muß es unbedingt eine Online-Lösung sein? In dem Fall würde ich mir mal coda oder noch besser tcfs anschauen, für die solls auch Windows-Clients geben und sie sind im Low-Bandwidth-Bereich auf jeden Fall durch ihre Puffermechanismen besser geeignet als NFS oder SMB. Auch AFS könnte eine Option sein.
Wenns ein regelmäßiger Abgleich oder sowas in der Art tut ist rsync over ssh IMHO das Mittel der Wahl, das ist schnell und läßt sich auf beiden Seiten ganz gut automatisieren, indem man sich ein paar entsprechende Skripte/Batchdateien schreibt.
Und natürlich könnte man wenns nur ums Lesen geht auch via HTTP und einen Browser zugreifen oder FTP benutzen.
Da hast Du wahr. Gibts keine Web-Erweiterung für diese Datenbank? Leider hat Thorsten die benötigte Netzkonstruktion nicht so richtig skizziert. Sonst könnte man mehr dazu sagen. Gruß Peter
Hi Peter, Peter Bossy wrote:
On Tuesday, 7. August 2001 10:59, Erhard Schwenk wrote:
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Soweit ich weiß, gibt es auch einen NFS-Client für Windoof. War da nicht sogar mal einer auf den SuSE-CDs dabei?
Hmpf, hab leider keine SuSE CDs mehr da - bin nach RH konvertiert ;-) Hast du evtl. einen Paktenamen? ansonsten bemühe ich rpmfind.
Hmm mit SMB wirst Du da vermutlich auch kaum glücklich werden, dieses Protokoll ist für sowas viel zu gesprächig.
IMHO muß man nicht auf die Broadcasts Rücksicht nehmen. Man kann einen Share auch über die Angabe der IP mounten:
\\192.168.69.88\mein_share\
Stimmt, das geht ohne weiteres, wenn man auch noch die lmhosts anpaßt.
Muß es unbedingt eine Online-Lösung sein? In dem Fall würde ich mir mal coda oder noch besser tcfs anschauen, für die solls auch Windows-Clients geben und sie sind im Low-Bandwidth-Bereich auf jeden Fall durch ihre Puffermechanismen besser geeignet als NFS oder SMB. Auch AFS könnte eine Option sein.
Wenns ein regelmäßiger Abgleich oder sowas in der Art tut ist rsync over ssh IMHO das Mittel der Wahl, das ist schnell und läßt sich auf beiden Seiten ganz gut automatisieren, indem man sich ein paar entsprechende Skripte/Batchdateien schreibt.
Und natürlich könnte man wenns nur ums Lesen geht auch via HTTP und einen Browser zugreifen oder FTP benutzen.
Da hast Du wahr. Gibts keine Web-Erweiterung für diese Datenbank?
Für Access habe habe ich noch nicht intensiv genug geforscht, um das endgültig zu sagen.
Leider hat Thorsten die benötigte Netzkonstruktion nicht so richtig skizziert. Sonst könnte man mehr dazu sagen.
PC 1 direkt über DSL | | PC 2 über DSL--> Internet <---PC n über DSL ^ |-->Server an 32MBit Leitung Ist das verständlich? (BTW: die ISPs filtern NetBios, sodaß ein direkter Zugriff auf den Samba ohnehin nicht möglich wäre) Gruß Thorsten
On Tuesday, 7. August 2001 12:59, Thorsten Strusch wrote:
Peter Bossy wrote:
On Tuesday, 7. August 2001 10:59, Erhard Schwenk wrote:
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Soweit ich weiß, gibt es auch einen NFS-Client für Windoof. War da nicht sogar mal einer auf den SuSE-CDs dabei?
Hmpf, hab leider keine SuSE CDs mehr da - bin nach RH konvertiert ;-) Hast du evtl. einen Paktenamen? ansonsten bemühe ich rpmfind.
Na, wenn das mal kein Fehler war..... Aus dem Verzeichnis dosutils auf der SuSE-CD: -XFS32-11: NFS-Client fuer Win* (Shareware), die Windows-Variante von XFS186 Bei tucows findest Du auch noch andere Klienten. Aber alle "Teilware".
Hmm mit SMB wirst Du da vermutlich auch kaum glücklich werden, dieses Protokoll ist für sowas viel zu gesprächig.
IMHO muß man nicht auf die Broadcasts Rücksicht nehmen. Man kann einen Share auch über die Angabe der IP mounten:
\\192.168.69.88\mein_share\
Stimmt, das geht ohne weiteres, wenn man auch noch die lmhosts anpaßt.
Muß nicht.
Muß es unbedingt eine Online-Lösung sein? In dem Fall würde ich mir mal coda oder noch besser tcfs anschauen, für die solls auch Windows-Clients geben und sie sind im Low-Bandwidth-Bereich auf jeden Fall durch ihre Puffermechanismen besser geeignet als NFS oder SMB. Auch AFS könnte eine Option sein.
Wenns ein regelmäßiger Abgleich oder sowas in der Art tut ist rsync over ssh IMHO das Mittel der Wahl, das ist schnell und läßt sich auf beiden Seiten ganz gut automatisieren, indem man sich ein paar entsprechende Skripte/Batchdateien schreibt.
Und natürlich könnte man wenns nur ums Lesen geht auch via HTTP und einen Browser zugreifen oder FTP benutzen.
Da hast Du wahr. Gibts keine Web-Erweiterung für diese Datenbank?
Für Access habe habe ich noch nicht intensiv genug geforscht, um das endgültig zu sagen.
Vielleicht lohnt sich ja doch die Migration auf LAMP?
Leider hat Thorsten die benötigte Netzkonstruktion nicht so richtig skizziert. Sonst könnte man mehr dazu sagen.
PC 1 direkt über DSL
PC 2 über DSL--> Internet <---PC n über DSL ^
Den ersten Teil konnte ich mir auch noch so zusammenreimen. Interessant wird´s auf der Serverseite. Steht da noch ein Linux-Router? Was für ein Server? etc.
|-->Server an 32MBit Leitung
Ist das verständlich? (BTW: die ISPs filtern NetBios, sodaß ein direkter Zugriff auf den Samba ohnehin nicht möglich wäre)
Wenn Du ein VPN aufziehst, kannst Du rein theoretisch (IMHO, habe noch kein eigenes VPN konfiguriert) die Broadcasts mit routen, weil der ISP im Tunnel nix filtern kann. Gruß Peter
Hi, Peter Bossy wrote:
On Tuesday, 7. August 2001 12:59, Thorsten Strusch wrote:
Peter Bossy wrote:
On Tuesday, 7. August 2001 10:59, Erhard Schwenk wrote:
Am Tue, 07 Aug 2001 schrieb Thorsten Strusch:
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Soweit ich weiß, gibt es auch einen NFS-Client für Windoof. War da nicht sogar mal einer auf den SuSE-CDs dabei?
Hmpf, hab leider keine SuSE CDs mehr da - bin nach RH konvertiert ;-) Hast du evtl. einen Paktenamen? ansonsten bemühe ich rpmfind.
Na, wenn das mal kein Fehler war.....
...war eine Vorgabe des Projekts. Zu Hause hab ich natürlich meine Susi ;-)
Aus dem Verzeichnis dosutils auf der SuSE-CD:
-XFS32-11: NFS-Client fuer Win* (Shareware), die Windows-Variante von XFS186
Bei tucows findest Du auch noch andere Klienten. Aber alle "Teilware".
Danke, ich habe mir auch eben von Hummingbird den NFS_Solo gezogen, ich werde mal schauen, ob mir das hilft.
Hmm mit SMB wirst Du da vermutlich auch kaum glücklich werden, dieses Protokoll ist für sowas viel zu gesprächig.
IMHO muß man nicht auf die Broadcasts Rücksicht nehmen. Man kann einen Share auch über die Angabe der IP mounten:
\\192.168.69.88\mein_share\
Stimmt, das geht ohne weiteres, wenn man auch noch die lmhosts anpaßt.
Muß nicht.
Aber IMHO ist der Verbindungsaufbau damit wesentlich beschleunigt.
Muß es unbedingt eine Online-Lösung sein? In dem Fall würde ich mir mal coda oder noch besser tcfs anschauen, für die solls auch Windows-Clients geben und sie sind im Low-Bandwidth-Bereich auf jeden Fall durch ihre Puffermechanismen besser geeignet als NFS oder SMB. Auch AFS könnte eine Option sein.
Wenns ein regelmäßiger Abgleich oder sowas in der Art tut ist rsync over ssh IMHO das Mittel der Wahl, das ist schnell und läßt sich auf beiden Seiten ganz gut automatisieren, indem man sich ein paar entsprechende Skripte/Batchdateien schreibt.
Und natürlich könnte man wenns nur ums Lesen geht auch via HTTP und einen Browser zugreifen oder FTP benutzen.
Da hast Du wahr. Gibts keine Web-Erweiterung für diese Datenbank?
Für Access habe habe ich noch nicht intensiv genug geforscht, um das endgültig zu sagen.
Vielleicht lohnt sich ja doch die Migration auf LAMP?
Leider ist die bestehende Access DB Vorraussetzung.
Leider hat Thorsten die benötigte Netzkonstruktion nicht so richtig skizziert. Sonst könnte man mehr dazu sagen.
PC 1 direkt über DSL
PC 2 über DSL--> Internet <---PC n über DSL ^
Den ersten Teil konnte ich mir auch noch so zusammenreimen. Interessant wird´s auf der Serverseite. Steht da noch ein Linux-Router? Was für ein Server? etc.
Dort steht eine Bintec X400, auf die ich keinen Zugriff habe. Der Server ist ein RH 7.1, den ich aufgesetzt habe. PIII866, 3C905C, 256 MB Speicher, genügende Plattenplatz... Kernel 2.4.7, iptables, apache-1.3.19-5 und eigene Aplikation.
Wenn Du ein VPN aufziehst, kannst Du rein theoretisch (IMHO, habe noch kein eigenes VPN konfiguriert) die Broadcasts mit routen, weil der ISP im Tunnel nix filtern kann.
Ich habe bisher auch noch kein VPN aufgesetzt, aber der Broadcast sollte tatsächlich getunnelt werden. Ich teste nun erst mal die NFS-Clients und danach setze ich den Tunnel auf. Wenn ich näheres weiß, berichte ich es. Gruß Thorsten
On Tue, 7 Aug 2001, Thorsten Strusch wrote:
Peter Blancke wrote:
On Tue, 7 Aug 2001, Thorsten Strusch wrote:
ich habe einen Server im großen weiten Web stehen und möchte gern möglichst bequem auf einige Daten zugreifen.
Da die Clients allesamt Win98 und W2K hinter verscheidenen DSL- Anschlüssen sind, ist ein gemapptes Laufwerk ideal.
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Ich kenne mich jetzt beim smb-Protokoll fuer Samba nicht so genau aus, aber nfs laesst sich doch tunneln. Wenn Du das zuwegekriegst, laesst Du Dein Fern-Verzeichnis auf ein lokales Verzeichnis getunnelt mounten und sorgst Dich dann lokal um die Zugriffsrechte per Samba.
Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Ja, es gibt PC-NFS. Aber ich habe damit noch nie gearbeitet. Vielleicht weiss jemand anderes hier besser Bescheid. Und zu getunneltem smb weiss ich augenblicklich auch nicht mehr.
Natürlich, das ML Archiv hebe ich genau deswegen auch auf. ;-)
Nee, alles braucht man nicht aufzuheben, aber bei Zeiten eine ordentliche Ordnerstruktur mit sinnvollen Themengebieten angelegt, wirkt in Zusammenhang mit "grep" manchmal Wunder. Und dann gibt es - glaube ich - so eine Art grep ausschliesslich fuer Mail. Hmmm... Ich muss mal nachsehen... Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Hi Peter, Peter Blancke wrote:
On Tue, 7 Aug 2001, Thorsten Strusch wrote:
Peter Blancke wrote:
On Tue, 7 Aug 2001, Thorsten Strusch wrote:
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Prinzipiell ist das eine klasse Idee. Es handelt sich aber nur um einzelne Workstations, die keine LinuxBox zu Hause stehen haben und somit leider auch nix mit NFS anfangen können. Oder kann ich auch unter Win32 NFS mounten *grübel* ?
Ja, es gibt PC-NFS. Aber ich habe damit noch nie gearbeitet. Vielleicht weiss jemand anderes hier besser Bescheid.
Danke, diesen Ansatz werde ich auch weiter verfolgen.
Und zu getunneltem smb weiss ich augenblicklich auch nicht mehr.
ok, thx.
Natürlich, das ML Archiv hebe ich genau deswegen auch auf. ;-)
Nee, alles braucht man nicht aufzuheben, aber bei Zeiten eine ordentliche Ordnerstruktur mit sinnvollen Themengebieten angelegt, wirkt in Zusammenhang mit "grep" manchmal Wunder. Und dann gibt es - glaube ich - so eine Art grep ausschliesslich fuer Mail. Hmmm... Ich muss mal nachsehen...
Ich habe in der Liste mal was von htdig in diesem Zusammenhang gelesen. Mein Netscape Mailfile liegt allerdings auf W2K ;-) Das könnte man natürlich auch ohne Probleme übers Netz mounten und dann durchsuchen - hatte die ct nicht mal dieses Jahr einen Artikel darüber :?) Jetzt wirds aber OT für mein Problem (ist aber ein weiteres Projekt wert) Gruß Thorsten
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Thorsten Strusch