Hallo Liste, es scheint ein vertrödelter Sonntag ohne Produktivität zu werden. Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen. Bootdiskette kriege ich auch nicht erstellt. Vermutung hier: Rettungssystem von DVD und Kernel bzw. dessen Module auf der Platte fallen versionsmäßig auseinander. Von DVD kann ich das System zwar booten, aber nur mit Fehlermeldungen, was mir natürlich nicht so gut gefällt. Was kann ich denn tun, damit GRUB doch noch tut, wozu man ihn eigentlich hat? Leider habe ich mich zu spät daran erinnert, dass die HW des Rechners - RAID-Controller onboard - Stress mit Kernel 2.6 und GRUB macht. Kernel 2.4 und LILO konnten jedenfalls von Platte starten. Aber ich wollte und will halt doch schon neueren Spielkram drauf haben. Susi 9.0 war mir jetzt doch zu alt. Irgendwelche Ideen oder hilfreiche Links? Natürlich habe ich schon gegoogelt, aber habe keine Lösung für mein Problem gefunden, das ich auch nicht so recht fassen kann. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
Beschreib mal deine Partitionierung und zeig deine /boot/grub/menu.lst, /boot/grub/device.map und die /etc/grub.conf her. -dnh -- Der nächste DAU kommt bestimmt. Sie werden in den Kellern von AOL gezüchtet. [Dieter Bruegmann in dag°]
Hallo David, Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
Beschreib mal deine Partitionierung
/dev/hda2 / xfs defaults 1 1 /dev/hda1 /boot ext2 acl,user_xattr 1 2 /dev/hdc1 /home xfs defaults 1 2 /dev/hda9 /opt xfs defaults 1 2 /dev/hdc5 /srv xfs defaults 1 2 /dev/hda8 /tmp reiserfs acl,user_xattr 1 2 /dev/hda6 /usr xfs defaults 1 2 /dev/hda7 /var xfs defaults 1 2 /dev/hda5 swap swap defaults 0 0 [...] Das reiser ist ein Versehen :((; die etwas seltsame Reihenfolge hat YaST fabriziert.
und zeig deine /boot/grub/menu.lst,
# Modified by YaST2. Last modification on So Mai 14 17:36:48 CEST 2006 color white/blue black/light-gray default 0 timeout 8 gfxmenu (hd0,0)/message ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 resume=/dev/hda5 splash=silent showopts initrd /initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette chainloader (fd0)+1 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume selinux=0 nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3 initrd /initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: memtest86### title Speichertest kernel (hd0,0)/memtest.bin
/boot/grub/device.map
(fd0) /dev/fd0 (hd1) /dev/hdc (hd0) /dev/hda hda ist die erste Festplatte, hdc die zweite
und die /etc/grub.conf
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0,0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit (Die habe ich noch nie gebraucht). Danke, Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo David, hallo Liste Am Sonntag 14 Mai 2006 20:56 schrieb Helga Fischer:
Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
Beschreib mal deine Partitionierung
/dev/hda2 / xfs defaults 1 1
[...] Mittels des GRUB-Handbuchs habe ich mir jetzt grub auf eine Diskette geschrieben, sprich, GRUB meldet sich jetzt wenigstens mit seiner Shell. Dabei ist herausgekommen, dass von seiner Sicht aus die Platten hda und hdc vertauscht sind. Wie kann so etwas passieren? Starten mag GRUB kein Linux, aber das liegt hoffentlich daran, dass ich einfach nicht die richtigen Befehle eingebe. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am 14.05.2006 23:15 schrieb Helga Fischer:
Dabei ist herausgekommen, dass von seiner Sicht aus die Platten hda und hdc vertauscht sind. Wie kann so etwas passieren?
Ich hatte das früher mal (mit der 8.2 glaube ich), dass die Reihenfolge der IDE-Adapter umgedreht war. Konnte man per ide-reverse oder so als Boot-Option beim installieren lösen. oder irgendwie so. Wie du das nachträglich noch hinkriegst? Evtl. als Kernel-Option in der menu.lst? Keine Ahnung.
Starten mag GRUB kein Linux, aber das liegt hoffentlich daran, dass ich einfach nicht die richtigen Befehle eingebe.
Evtl. mal per ide-reverse booten, und dann grub neu installieren. Oder so. OJ -- I don't want to achieve immortality through my work. I want to achieve immortality through not dying. (Woody Allen)
Hallo, Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
Beschreib mal deine Partitionierung
/dev/hda2 / xfs defaults 1 1
Sind alle noetigen xfs-Module in der initrd oder fest im Kernel?
/dev/hda1 /boot ext2 acl,user_xattr 1 2 [...]
Das reiser ist ein Versehen :((; die etwas seltsame Reihenfolge hat YaST fabriziert.
Mit fdisk kannst du die Partitionsreihenfolge korrigieren, ist sinnvoll, wenn noch was anderes als Linux auf die Platte zugreift, mit nur Linux hat's ne Tendenz zum rein kosmetischen Problem.
und zeig deine /boot/grub/menu.lst,
# Modified by YaST2. Last modification on So Mai 14 17:36:48 CEST 2006
color white/blue black/light-gray default 0 timeout 8 gfxmenu (hd0,0)/message
Ok. Standard. Ohne gfxmenu find ich bequemer ;)
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 resume=/dev/hda5 splash=silent showopts initrd /initrd
Hier nehme ich gern die Syntax ohne vorheriges "root": title SUSE LINUX 10.0 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 \ resume=/dev/hda5 splash=native showopts initrd (hd0,0)/initrd und keinen splash-screen. Zumindest bei Problemen sollte man splash=native verwenden. Teste auch mal mit 'vga=normal' statt 'vga=0x317'. Und verwendest du suspend-to-disk? Wenn nein: warum 'resume=...'? ;) Der Rest der Eintraege ist Yast-Standard und unauffaellig.
/boot/grub/device.map
(fd0) /dev/fd0 (hd1) /dev/hdc (hd0) /dev/hda
Ok.
hda ist die erste Festplatte, hdc die zweite
Wobei grub die anscheinend auch mal (im Vergleich zu den Kernel hdX-Bezeichnungen) durcheinderwuerfelt... bzw. andersrum ;)
und die /etc/grub.conf
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0,0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit
(Die habe ich noch nie gebraucht).
Wird aber generiert und definiert _wo_ und _wie_ grub auf die Platte geschrieben wird. Der erste 'install' Eintrag (hd0,0) schreibt grub in den ersten Sektor von /dev/hda1 (!), der zweite in den ersten Sektor von /dev/hda (also in den MBR). Das BIOS bootet _NUR_ den MBR. Wenn du Grub im MBR haben willst aendere mal die Config in: root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 \ 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit (Zeilenumbruch + Einrueckung beim '\' entfernen). [deine Folgemail habe ich auch gelesen, vertauschen kann evtl. das BIOS] HTH, -dnh PS: => PMe mir mal deine Tel.-Nr. -- I swear to god, if people treated their cars they way they treat their computers, half the cars on the road would be covered in bumper stickers advertising porno, and their trunks would be filled with rotting garbage. -- Christian Wagner
Hallo, ich "häng`" mich mal hier mit ein. Am Montag, 15. Mai 2006 05:14 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
[ ... ]
Hier nehme ich gern die Syntax ohne vorheriges "root":
title SUSE LINUX 10.0 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 \ resume=/dev/hda5 splash=native showopts initrd (hd0,0)/initrd
Das hat mir auch Erfolge gebracht. [ ... ]
/boot/grub/device.map
(fd0) /dev/fd0 (hd1) /dev/hdc (hd0) /dev/hda
In diesem Eintrag scheint die Reihenfolge egal zu sein; bei mir folgt sie jedenfalls nicht dem Ordnungssystem (Hauptsache es ist alles drin).
und die /etc/grub.conf
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0,0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit
Nanu, wieso wird stage1 überhaupt erwähnt? Bei mir sieht der Eintrag wie folgt aus: setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0,X) (hd0,X) setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0) (hd0,X) quit Das war's. [ ... ]
Wenn du Grub im MBR haben willst aendere mal die Config in:
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 \ 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit
Naja, vielleicht hast Du schon Erfolg gehabt und brauchst meine bescheidenen Hinweise nicht mehr. Gruß H.-Peter
Hallo, Am Mon, 15 Mai 2006, H.-Peter Baldamus schrieb:
Am Montag, 15. Mai 2006 05:14 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
[ ... ]
Hier nehme ich gern die Syntax ohne vorheriges "root":
title SUSE LINUX 10.0 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 \ resume=/dev/hda5 splash=native showopts initrd (hd0,0)/initrd
Das hat mir auch Erfolge gebracht.
Aktuelles und konkretes Beispiel: title SuSE 10.1 (hdb7) kernel (hd1,6)/boot/vmlinuz root=/dev/hdb7 vga=791 \ noresume splash=native showopts initrd (hd1,6)/boot/initrd
/boot/grub/device.map [..] In diesem Eintrag scheint die Reihenfolge egal zu sein; bei mir folgt sie jedenfalls nicht dem Ordnungssystem (Hauptsache es ist alles drin).
Jep.
und die /etc/grub.conf
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0,0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit
Nanu, wieso wird stage1 überhaupt erwähnt? Bei mir sieht der Eintrag wie folgt aus: setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0,X) (hd0,X) setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0) (hd0,X) quit Das war's.
Hm. Tut's denn? Dann schlaegt wohl der interne default von grub fuer stage1 zu. Sonst duerfte da nicht viel klappen ;) -dnh -- Deep in the human unconcious is a pervasive need for a logical universe that makes sense. But the real universe is always one step beyond logic. -- from "The Sayings of Muad'Dib" by the Princess Irulan -- from "Dune" by Frank Herbert
Nochmals Hallo, Am Dienstag, 16. Mai 2006 03:48 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 15 Mai 2006, H.-Peter Baldamus schrieb:
Am Montag, 15. Mai 2006 05:14 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
[ ... ]
Aktuelles und konkretes Beispiel:
title SuSE 10.1 (hdb7) kernel (hd1,6)/boot/vmlinuz root=/dev/hdb7 vga=791 \ noresume splash=native showopts initrd (hd1,6)/boot/initrd
Ja, genau.
[..]
und die /etc/grub.conf
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0,0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit
Nanu, wieso wird stage1 überhaupt erwähnt? Bei mir sieht der Eintrag wie folgt aus: setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0,X) (hd0,X) setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0) (hd0,X) quit
Nebenbei: Bei mir steht X für 17, ist aber egal.
Das war's.
Hm. Tut's denn? Dann schlaegt wohl der interne default von grub fuer stage1 zu. Sonst duerfte da nicht viel klappen ;)
Es tut, und zwar so, wie ich es erwarte: nämlich zur Zufriedenheit. Offenbar bindet GRUB den stage1 automatisch ein. Gruß H.-Peter
Hallo David, hallo Liste leider konnte ich erst heute weiter machen... Am Montag 15 Mai 2006 05:14 schrieb David Haller:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 resume=/dev/hda5 splash=silent showopts initrd /initrd
Hier nehme ich gern die Syntax ohne vorheriges "root":
title SUSE LINUX 10.0 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 \ resume=/dev/hda5 splash=native showopts initrd (hd0,0)/initrd
Kaum hatte ich diese Zeile (die benutzt mein anderes Multiboot-System auch nicht) rausgeworfen, bootete der Rechner brav von seiner Festplatte und das sonntagsfressende Problem war innerhalb einiger Sekunden erledigt.
und keinen splash-screen. Zumindest bei Problemen sollte man splash=native verwenden.
Das habe ich gleichzeitig eingetragen.
Teste auch mal mit 'vga=normal' statt 'vga=0x317'.
Hmmm... da muss ich mal nachlesen. Auf meiner jetztigen Workstation erhalte ich mit diesem Parameter eine saubere scharfe Konsolenschrift; sonst eher etwas verwaschenes, nicht sonderlich lesbares. Nicht gelöst ist das Problem, warum das auf dem anderen Rechner nicht funktioniert, obwohl der sich den Bildschirm mit dem alten über Umschalter teilen muss.
Und verwendest du suspend-to-disk? Wenn nein: warum 'resume=...'? ;)
Weil ich nicht nachgeguckt habe, was der Schalter tut und ihn so gelassen habe, wie YaST ihn eingetragen hat. Den habe ich jetzt auch entsorgt, der wird aber vermutlich nichts mit dem Bootproblem zu tun gehabt haben. [...]
PS: => PMe mir mal deine Tel.-Nr.
Danke fürs Angebot, ich musste Dank Deiner Hilfe hier nicht darauf zurückgreifen. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Don, 25 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Montag 15 Mai 2006 05:14 schrieb David Haller:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 resume=/dev/hda5 splash=silent showopts initrd /initrd
Hier nehme ich gern die Syntax ohne vorheriges "root":
title SUSE LINUX 10.0 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 \ resume=/dev/hda5 splash=native showopts initrd (hd0,0)/initrd
Kaum hatte ich diese Zeile (die benutzt mein anderes Multiboot-System auch nicht) rausgeworfen, bootete der Rechner brav von seiner Festplatte und das sonntagsfressende Problem war innerhalb einiger Sekunden erledigt.
*bg* [..]
Teste auch mal mit 'vga=normal' statt 'vga=0x317'.
Hmmm... da muss ich mal nachlesen. Auf meiner jetztigen Workstation erhalte ich mit diesem Parameter eine saubere scharfe Konsolenschrift; sonst eher etwas verwaschenes, nicht sonderlich lesbares.
Ok, wenn's tut kannst du natuerlich das 0x317 nehmen (oder vga=791 was das gleiche ist).
Nicht gelöst ist das Problem, warum das auf dem anderen Rechner nicht funktioniert, obwohl der sich den Bildschirm mit dem alten über Umschalter teilen muss.
Welche Grafikkarten? Grub-Eintrag des anderen Rechners?
Und verwendest du suspend-to-disk? Wenn nein: warum 'resume=...'? ;)
Weil ich nicht nachgeguckt habe, was der Schalter tut und ihn so gelassen habe, wie YaST ihn eingetragen hat. Den habe ich jetzt auch entsorgt, der wird aber vermutlich nichts mit dem Bootproblem zu tun gehabt haben.
Naja, der sagt dem Kernel halt von welcher Partition er nach nem "Suspend to Disk" fortsetzen soll... -dnh -- Wer weis denn Heute noch was wahre Liebe ist. Liebe als Ware, ja das kennt "Mann". [WoKo in dag°]
Hi David, Am Donnerstag 25 Mai 2006 18:25 schrieb David Haller:
Am Don, 25 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Montag 15 Mai 2006 05:14 schrieb David Haller: [...]
Hier nehme ich gern die Syntax ohne vorheriges "root":
title SUSE LINUX 10.0 kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 \ resume=/dev/hda5 splash=native showopts initrd (hd0,0)/initrd
Kaum hatte ich diese Zeile (die benutzt mein anderes Multiboot-System auch nicht) rausgeworfen, bootete der Rechner brav von seiner Festplatte und das sonntagsfressende Problem war innerhalb einiger Sekunden erledigt.
*bg*
Halt das übliche...
[..]
Teste auch mal mit 'vga=normal' statt 'vga=0x317'.
Hmmm... da muss ich mal nachlesen. Auf meiner jetztigen Workstation erhalte ich mit diesem Parameter eine saubere scharfe Konsolenschrift; sonst eher etwas verwaschenes, nicht sonderlich lesbares.
Ok, wenn's tut kannst du natuerlich das 0x317
Irgendjemand hat mir den Wert mal gesagt. War bestimmt einer von hier.
nehmen (oder vga=791 was das gleiche ist).
Nein, es funktioniert leider weder das eine noch das andere.
Nicht gelöst ist das Problem, warum das auf dem anderen Rechner nicht funktioniert, obwohl der sich den Bildschirm mit dem alten über Umschalter teilen muss.
Welche Grafikkarten? Grub-Eintrag des anderen Rechners?
Meine jetzt noch laufende Workstation hat eine ATI drinne, der andere eine nVidia. (Brauchst Du's noch genauer? Ich verwende nur das handelsübliche X.org, die proprietären Treiber tue ich mir nicht an. Die nVidia könnte 3D, wenn's mich nicht täuscht). Mein Gebrauchsrechner hört auf: ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux2### title SuSE-Linux 8.2 (1. Festplatte) kernel (hd0,4)/vmlinuz root=/dev/hda6 hdc=ide-scsi vga=0x317 initrd (hd0,4)/initrd in der menu.lst. Beim 'neuen' habe ich jetzt eine ähnliche Zeile, aber mit vga=normal; außerdem mault er irgendein fehlendes ???/message-File an. Da muss man grub erst mit return anstupfen. (Ich guck nachher mal richtig drauf, im Moment nudelt noch das Online-Update durch). Danach gab's Gemeckere wegen der Auflösung der Konsole und die Aufforderung, sich doch eine Auflösung auszusuchen. Nur so zur Info: Ein weiterer älterer Rechner mit einem originären Suse 9.3 macht mir auch kein vga=0x317 (Grafikchip dort irgendwas Onboard). Mein jetziger Rechner ist originär eine Suse 9.2, wobei ich jetzt nicht einmal sagen kann, ob ich mal ein Update auf 9.3 drüber genudelt habe oder einfach irgendwann mal alle Pakete über Netz aktualisiert habe, die zu bekommen waren. Vermutlich letzteres, da ich gut laufende Systeme normalerweise nicht so schnell umkremple. Daher denke ich, dass das vga-Problem mit den Suse-Versionen zusammenhängt, habe dafür aber keine Begründung.
Und verwendest du suspend-to-disk? Wenn nein: warum 'resume=...'? ;)
Weil ich nicht nachgeguckt habe, was der Schalter tut und ihn so gelassen habe, wie YaST ihn eingetragen hat. Den habe ich jetzt auch entsorgt, der wird aber vermutlich nichts mit dem Bootproblem zu tun gehabt haben.
Naja, der sagt dem Kernel halt von welcher Partition er nach nem "Suspend to Disk" fortsetzen soll...
OK, das brauche ich in der Tat nicht. Die Jungs hier fressen halt Strom. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Hallo, Am Don, 25 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Am Donnerstag 25 Mai 2006 18:25 schrieb David Haller:
Am Don, 25 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Hmmm... da muss ich mal nachlesen. Auf meiner jetztigen Workstation erhalte ich mit diesem Parameter eine saubere scharfe Konsolenschrift; sonst eher etwas verwaschenes, nicht sonderlich lesbares.
Ok, wenn's tut kannst du natuerlich das 0x317
Irgendjemand hat mir den Wert mal gesagt. War bestimmt einer von hier.
Der muss aber schon zu Grafikkarte, Monitor und Treiber passen! Die VESA-Modi sind in /usr/src/linux/Documentation/fb/vesafb.txt dokumentiert: So the table for the Kernel mode numbers are: | 640x480 800x600 1024x768 1280x1024 ----+------------------------------------- 256 | 0x301 0x303 0x305 0x307 32k | 0x310 0x313 0x316 0x319 64k | 0x311 0x314 0x317 0x31A 16M | 0x312 0x315 0x318 0x31B D.h. du verlangst 1024 x 768 x 16 bit @ 60 Hz.
Nein, es funktioniert leider weder das eine noch das andere.
Dann nimm vga=normal.
Nicht gelöst ist das Problem, warum das auf dem anderen Rechner nicht funktioniert, obwohl der sich den Bildschirm mit dem alten über Umschalter teilen muss.
Welche Grafikkarten? Grub-Eintrag des anderen Rechners?
Meine jetzt noch laufende Workstation hat eine ATI drinne, der andere eine nVidia. (Brauchst Du's noch genauer? Ich verwende nur das handelsübliche X.org, die proprietären Treiber tue ich mir nicht an.
Aber: verwendest du atyfb / radeonfb / nvidiafb? Da kann das dann anders sein.
Die nVidia könnte 3D, wenn's mich nicht täuscht).
Irrelevant fuer die Konsole. [..]
Beim 'neuen' habe ich jetzt eine ähnliche Zeile, aber mit vga=normal; außerdem mault er irgendein fehlendes ???/message-File an.
Das ist der splash-screen. Einfach die 'gfxmenu'-Zeile auskommentieren, dann bekommst du die Text-Variante.
Nur so zur Info: Ein weiterer älterer Rechner mit einem originären Suse 9.3 macht mir auch kein vga=0x317 (Grafikchip dort irgendwas Onboard).
s.o.
Daher denke ich, dass das vga-Problem mit den Suse-Versionen zusammenhängt, habe dafür aber keine Begründung.
Normal nicht. [resume Kernelparameter]
Naja, der sagt dem Kernel halt von welcher Partition er nach nem "Suspend to Disk" fortsetzen soll...
OK, das brauche ich in der Tat nicht. Die Jungs hier fressen halt Strom.
*g* -dnh -- Censorship sucks^W is for your own good.
David Haller schrieb: [...]
Nicht gelöst ist das Problem, warum das auf dem anderen Rechner nicht funktioniert, obwohl der sich den Bildschirm mit dem alten über Umschalter teilen muss. Welche Grafikkarten? Grub-Eintrag des anderen Rechners? Meine jetzt noch laufende Workstation hat eine ATI drinne, der andere eine nVidia. (Brauchst Du's noch genauer? Ich verwende nur das handelsübliche X.org, die proprietären Treiber tue ich mir nicht an.
Aber: verwendest du atyfb / radeonfb / nvidiafb? Da kann das dann anders sein.
Daher denke ich, dass das vga-Problem mit den Suse-Versionen zusammenhängt, habe dafür aber keine Begründung.
Normal nicht.
Liegt definitiv am Grafik-Chip und nicht am SUSE/SuSE. Ich hatte zwei Rechner parallel mit SuSE 9.0 bis 9.3 laufen, beim alten (500MHz) ging erst das grafische Bootmenü, später nicht mehr. Grafik-Optionen hat er nie angenommen. Der etwas neuere Rechner macht die Auflösung wie gewünscht. Nachdem der neuere eine NVidia GeForce 4 MX 440 hat, habe ich nicht mehr vesafb, sondern vesafb-tng (http://dev.gentoo.org/~spock/projects/vesafb-tng/) verwendet, denn damit kann man die Wiederhol-Frequenz auf der Konsole einstellen. Der Treiber funktioniert aber nur mit NVidia-Karten. Mein alter Rechner hat nie Optionen angenommen, egal welche. also habe ich die vga=-Option immer weggelassen. Man(n), das waren Zeiten! Da hat man noch lfs auf einem 500MHz Rechner mit 64MB Ram installiert, und das hat Tage gedauert! Martin
Hallo, Am Don, 25 Mai 2006, Martin Ereth schrieb:
[...] Liegt definitiv am Grafik-Chip und nicht am SUSE/SuSE. Ich hatte zwei Rechner parallel mit SuSE 9.0 bis 9.3 laufen, beim alten (500MHz) [..]
$ cat /proc/cpuinfo; free processor : 0 vendor_id : AuthenticAMD cpu family : 6 model : 1 model name : AMD-K7(tm) Processor stepping : 2 cpu MHz : 499.039 cache size : 512 KB [..] total used free shared buffers cached Mem: 321136 317316 3820 0 18972 162248 -/+ buffers/cache: 136096 185040 Swap: 1060272 79288 980984 Und die Kiste ist "schnell genug"[tm].
Mein alter Rechner hat nie Optionen angenommen, egal welche. also habe ich die vga=-Option immer weggelassen.
Ich verwende auch kein 'vga=', dafuer aber 'video=matrox:vesa:789' ;) -dnh -- Jeder, der hier die Schnauze aufmacht, kriegt irgendwann eins auf die Fresse, jeder, unterschiedslos, streng demokratisch. Das ist ja das Schöne am Usenet, daß Diskussionen manchmal schwer seriös beginnen (über Kommasetzungen etwa) und dann als virtuelle Wirtshausrauferei enden. -- Wolfram Heinrich in desd
On Sunday 14 May 2006 20:56, Helga Fischer wrote:
Hallo David,
hi, sry das ich erst jetzt schreibe
Am Sonntag 14 Mai 2006 20:28 schrieb David Haller:
Am Son, 14 Mai 2006, Helga Fischer schrieb:
Susi 10.0 installiert, gleich noch übers Netz upgedatet und nun kommt der GRUB (und LILO) nicht mit dem Booten zurecht, sprich, GRUB haut mir den Bildschirm voller Neunen.
Beschreib mal deine Partitionierung
/dev/hda2 / xfs defaults 1 1 /dev/hda1 /boot ext2 acl,user_xattr 1 2 /dev/hdc1 /home xfs defaults 1 2 /dev/hda9 /opt xfs defaults 1 2 /dev/hdc5 /srv xfs defaults 1 2 /dev/hda8 /tmp reiserfs acl,user_xattr 1 2 /dev/hda6 /usr xfs defaults 1 2 /dev/hda7 /var xfs defaults 1 2 /dev/hda5 swap swap defaults 0 0 [...]
Das reiser ist ein Versehen :((; die etwas seltsame Reihenfolge hat YaST fabriziert.
und zeig deine /boot/grub/menu.lst,
# Modified by YaST2. Last modification on So Mai 14 17:36:48 CEST 2006
color white/blue black/light-gray default 0 timeout 8 gfxmenu (hd0,0)/message
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=0x317 selinux=0 resume=/dev/hda5 splash=silent showopts initrd /initrd
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette chainloader (fd0)+1
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- SUSE LINUX 10.0 root (hd0,0) kernel /vmlinuz root=/dev/hda2 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume selinux=0 nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3 initrd /initrd
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: memtest86### title Speichertest kernel (hd0,0)/memtest.bin
/boot/grub/device.map
(fd0) /dev/fd0 (hd1) /dev/hdc (hd0) /dev/hda
hda ist die erste Festplatte, hdc die zweite
und die /etc/grub.conf
root (hd0,0) install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0,0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 (hd0) /grub/stage2
grub > help install: install [--stage2=STAGE2_FILE] [--force-lba[=off]] STAGE1 [d] DEVICE STAGE2 [ADDR] [p] [CONFIG_FILE] [REAL_CONFIG_FILE] grub> help setup setup: setup [--prefix=DIR] [--stage2=STAGE2_FILE] [--force-lba[=off]] INSTALL_DEVICE [IMAGE_DEVICE] die stage 1 muss bei install angegeben werden (wurde in dem thread ja auch irgendwo geraetselt). allerdings nicht bei setup. der befehl macht des selbstaendig. er macht auch noch einiges mehr deswegen mein vorschlag: grub.conf: setup --stage2=/boot/grub/stage2 (hd0,0) (hd0,0) quit
0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst quit
(Die habe ich noch nie gebraucht).
doch, als bei der installation dein bootloader installiert wurde. probier folgendes mit der neuen konfig: rescue system anwerfen #alles mounten mount /dev/hda2 /mnt mount /dev/hda1 /mnt/boot mount /dev/hdc1 /mnt/home mount /dev/hda9 /mnt/opt mount /dev/hdc5 /mnt/srv mount /dev/hda8 /mnt/tmp mount /dev/hda6 /mnt/usr mount /dev/hda7 /mnt/var #boah hast du viel *schreib schreib XD mount --bind /dev /mnt/dev mount -t sysfs /sys /mnt/sys mount -t proc /proc/ /mnt/proc chroot /mnt #nun aendern vi /etc/grub.conf #grub installieren cat /etc/grub.conf | grub #chroot beenden exit #neu starten init 6 hoffe das ist das behebt problem. mfg michael
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