Hallo ListenLeserInnen, Ich suche die ideale Backup-Loesung fuer: * Server fuer Mail/Web/Dns/Ftp/Cvs * IDE-Tape HP Colorado 5GB * Regelmaessige Backups woechentlich, Server kann fuer ca. 1h "down" sein * Die Backups sollten ALLES draufhaben, so dass bei einem crash lediglich der backup aufgespult werden muss Anhand Studium des Archivs sehe ich mehrere Moeglichkeiten: - tar / mt nachteile: * file-zugriff nicht moeglich (wenn ich /ein/file/hier zurueckspulen moechte) * bei nur einem falschen byte auf dem tape ist das ganze archiv unbrauchbar - afio kenn ich nicht. erfahrungen? - cpio ist momentan meine wahl. hat jemand skripte, mit denen er den arbeitet, die per cron automatisch gestartet werden? was sind moegliche probleme / nachteile ? - dump/restore vorteil: * inkrementelle backups moeglich Ich danke fuer jede Antwort. Jan Stifter --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, 03 May 2000, Jan Stifter wrote:
- dump/restore vorteil: * inkrementelle backups moeglich
wenn du nicht "arkeia" als kommerzielle lösung willst, dann nimm "armanda" und deine obigen vorschläge ;) Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Mit, 03 Mai 2000 schrieb Joerg Henner:
On Wed, 03 May 2000, Jan Stifter wrote:
- dump/restore vorteil: * inkrementelle backups moeglich
wär meine Wahl, sofern nur ext2
wenn du nicht "arkeia" als kommerzielle lösung willst, dann nimm "armanda"
Meinst Du amanda? :-) Ist ganz gut. Wenn Du ganz viel ausgeben willst gibts noch Legato, schreckt dann genausowenig wie Arkeia vor großen Netzen. Nein, aber ich würd schon die Kombination Dump/Amanda nehmen. Aber schau doch mal unter freshmeat.net bei console/backup, da liegen nen paar ganz nette Scripte/Programme DH --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, On Wed, May 03 2000 at 12:08 +0200, Jan Stifter wrote:
- afio kenn ich nicht. erfahrungen?
Unterstützt Komprimierung per gzip/bzip/wasauchimmer und kann auch Dateien aus beschädigten Archiven extrahieren.
- dump/restore vorteil: * inkrementelle backups moeglich
Nachteil (je nachdem): Funktioniert nur mit ext2. Ciao, Stefan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Jan,
Ich suche die ideale Backup-Loesung fuer: * Server fuer Mail/Web/Dns/Ftp/Cvs * IDE-Tape HP Colorado 5GB * Regelmaessige Backups woechentlich, Server kann fuer ca. 1h "down" sein * Die Backups sollten ALLES draufhaben, so dass bei einem crash lediglich der backup aufgespult werden muss
was hälst Du von einer Backup-Festplatte? - IDE-Platten kosten nicht mehr viel (40 GByte für ca. 600 DM); - die Festplatte kann zwischendurch "schlafen"; - Du kannst die Daten beliebig komprimieren, so dass auch aus defekten Archiven extrahiert werden kann; - Du kannst einmal im Monat oder Jahr die ganz alten Daten für die "Ewigkeit" auf Band sichern; die Sicherung ist die schnellste; - bei Fehlern kannst Du problemlos alles oder auch nur ein Teil zurückspielen; - Du kannst mit jedem Tool die gewünschten Daten heraussuchen; - die Festplatte wird nie zu klein, sonst kaufst Du einfach eine zweite oder größere dazu (beim Tape muss i.d.R. das Bandformat gewechselt werden) Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: "Thomas Schwarze"
Hallo Jan,
Ich suche die ideale Backup-Loesung fuer: * Server fuer Mail/Web/Dns/Ftp/Cvs * IDE-Tape HP Colorado 5GB * Regelmaessige Backups woechentlich, Server kann fuer ca. 1h "down" sein * Die Backups sollten ALLES draufhaben, so dass bei einem crash lediglich der backup aufgespult werden muss
was hälst Du von einer Backup-Festplatte?
[Eigenheiten einer HD als Backup aufgezählt] Gut. Dann hast du einen Überspannungschaden oder einen Brand. Was dann? OK, wenn zusätzlich eine monatliche Bandsicherung vorliegt, ist das schonmal gut. Trotzdem ist im Zweifelsfall die Arbeit von EINEM Monat weg! Insbesondere um die CVS-Daten wäre es ja sehr schade. Sicherungen gehören (mindestens) in einen feuergeschützten Schrank, feuerfesten Tresor oder in ein anderes Gebäude. -- Marco Dieckhoff --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Marco Dieckhoff schrieb:
Sicherungen gehören (mindestens) in einen feuergeschützten Schrank, feuerfesten Tresor oder in ein anderes Gebäude.
Und wenn jetzt ein Erdbeben kommt oder Krieg ausbricht oder ET die Weltherrschaft übernimmt ;-) ? Ich hatte eine Möglichkeit einer "idealen" Backup-Lösung aufgezählt. Wer Ford Knox braucht, soll es sich bauen. Aber die Behauptung, dass jede Sicherung mindestens in einem feuergeschützten Schrank ... gehört, ist völlig überzogen oder sogar fehlerhaft. Die meisten Schäden entstehen durch Fehlbedienung (kurzfristige Rückspielung von 2. Festplatte gegeben) gefolgt von Wasserschäden. Da nutzt Dein feuerfester Schrank auch nicht mehr viel (eine zweite Festplatte allerdings auch nicht). Die ideale Backup-Lösung ist diejenige, die unter ökonomischen Gesichtspunkten gerade mein Sicherheitsbedürfnis befriedigt. Die Grenzen liegen dabei zwischen "völlig egal" bis "Weltuntergang absichern". Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Don, Mai 04, 2000 at 10:32:39 +0200, Thomas Schwarze wrote:
Marco Dieckhoff schrieb:
Sicherungen gehören (mindestens) in einen feuergeschützten Schrank, feuerfesten Tresor oder in ein anderes Gebäude.
Und wenn jetzt ein Erdbeben kommt oder Krieg ausbricht oder ET die Weltherrschaft übernimmt ;-) ?
Ich hatte eine Möglichkeit einer "idealen" Backup-Lösung aufgezählt. Wer Ford Knox braucht, soll es sich bauen. Aber die Behauptung, dass jede Sicherung mindestens in einem feuergeschützten Schrank ... gehört, ist völlig überzogen oder sogar fehlerhaft. Die meisten Schäden entstehen durch Fehlbedienung (kurzfristige Rückspielung von 2. Festplatte gegeben) gefolgt von Wasserschäden. Da nutzt Dein feuerfester Schrank auch nicht mehr viel (eine zweite Festplatte allerdings auch nicht).
Bei einem *idealen* Backup geht es nicht darum, gegen die häufigsten Schäden abgesichert zu sein (mit Deiner Beurteilung hast Du sicher recht), sondern gegen möglichst _alle_ Ursachen. Das ist ideal, jede Möglichkeit sich diesem Ideal anzunähern ist also zu befürworten. Mit Deiner Behauptung, Marcos Behauptung sei überzogen oder fehlerhaft, liegst Du meilenweit neben der Realität. Selbst bei kleinen und mittleren Firmen ist aus meiner Erfahrung heraus ein Datensafe mittlerweile Selbstverständlichkeit und ich habe nicht nur einmal erlebt, dass der Geschäftsführer regelmäßig ein Sicherungstape mit nach Hause nimmt.
Die ideale Backup-Lösung ist diejenige, die unter ökonomischen Gesichtspunkten gerade mein Sicherheitsbedürfnis befriedigt. Die Grenzen liegen dabei zwischen "völlig egal" bis "Weltuntergang absichern".
Es ist sehr positiv, dass diese laxe Einstellung zum Thema Datensicherheit immer mehr abnimmt. Die meisten unserer Kunden wissen sehr wohl um die Tatsache, dass ein Datenverlust sie in der Regel in ihrer Existenz bedroht (zumindest aber ernsthafte Schwierigkeiten zur Folge hat) und nehmen das Thema Backup mittlerweile sehr ernst. Nochmal zum Thema *Backup auf Festplatte*: Das ist sicher eine schnelle Methode zur Wiederherstellung von Daten nach einem Anwender- oder Programmfehler. DBMS machen sowas ja auch mit ihren Transaktionslogs. Trotzdem verfügen auch DBMS (wieder mein Beispiel: Informix) über eigene Sicherungstools. Warum wohl? Informix bietet sogar die Möglichkeit, die Transaktionslogs auf externe Datenträger zu sichern! Jan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Jan Trippler schrieb:
Bei einem *idealen* Backup geht es nicht darum, gegen die häufigsten Schäden abgesichert zu sein (mit Deiner Beurteilung hast Du sicher recht), sondern gegen möglichst _alle_ Ursachen. Das ist ideal, jede Möglichkeit sich diesem Ideal anzunähern ist also zu befürworten.
Wir können gerne darüber philosophieren, wer aus welcher Sicht und für welche Anforderungen das Wort "Ideal" wie definiert. Aber der Aspekt "Ideal" = "absolute Sicherheit" ist nur _eine_ Sichtweise. Die Frage bezog sich aber auf Ideal und nicht nur auf absolute Sicherheit. Da aber keiner dieser Welt wissen kann, was Jan Stifter unter ideal versteht, kann er nur verschiedene Backup-Vorschläge bekommen, um sich daraus sein Ideal zu suchen. Die teuerste und langsamste kann dabei nur eine Lösung sein (wenn vielleicht auch die sicherste). Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo From: Marco Dieckhoff Sent: Thursday, May 04, 2000 8:01 AM
From: "Thomas Schwarze"
Sent: Thursday, May 04, 2000 7:06 AM Hallo Jan,
Ich suche die ideale Backup-Loesung fuer: * Server fuer Mail/Web/Dns/Ftp/Cvs * IDE-Tape HP Colorado 5GB * Regelmaessige Backups woechentlich, Server kann fuer ca. 1h "down" sein * Die Backups sollten ALLES draufhaben, so dass bei einem crash lediglich der backup aufgespult werden muss
was hälst Du von einer Backup-Festplatte?
[Eigenheiten einer HD als Backup aufgezählt]
Gut. Dann hast du einen Überspannungschaden oder einen Brand. Was dann? OK, wenn zusätzlich eine monatliche Bandsicherung vorliegt, ist das schonmal gut. Trotzdem ist im Zweifelsfall die Arbeit von EINEM Monat weg! Insbesondere um die CVS-Daten wäre es ja sehr schade.
Sicherungen gehören (mindestens) in einen feuergeschützten Schrank, feuerfesten Tresor oder in ein anderes Gebäude. ACK! ...und wenn man dann noch die Kosten bei einer vernünftigen Backupstrategie (mehrere unabhängige Medien = mehrere Backupplatten zum wechseln :-o ) führt sich die sache schnell ad absurdum ! Wenn doch schon ein Bandlaufwerk da ist, warum dann nicht nutzen? :-) SCNR!
Bis denne Micha --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 04 May 2000, Micha Wali wrote:
Sicherungen gehören (mindestens) in einen feuergeschützten Schrank, feuerfesten Tresor oder in ein anderes Gebäude. ACK!
Fast ACK hier. Sicherungen gehören in einen feuergeschützten Schrank/Tresor _in_ einem anderen Gebäude.
...und wenn man dann noch die Kosten bei einer vernünftigen Backupstrategie (mehrere unabhängige Medien = mehrere Backupplatten zum wechseln :-o ) führt sich die sache schnell ad absurdum !
nicht unbedingt. Lufthansa fliegt zb. Ihr "Backup" komplett an einen anderen Standort (Backup-Rechenzentrum) *grins*
Wenn doch schon ein Bandlaufwerk da ist, warum dann nicht nutzen? :-) SCNR!
das alleine reicht ja nicht. gute strategie und sichere verwahrung gehören aber auch noch dazu. generell gilt auch hier: paranoia pays ;) Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner & Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: Marco Dieckhoff
Sicherungen gehören (mindestens) in einen feuergeschützten Schrank, feuerfesten Tresor oder in ein anderes Gebäude.
Nicht nur feuerfest sondern auch gasdicht sollte der Datensicherungsschrank sein. Was hilft Dir ein physikalisch unbeschädigtes Band, wenn sich Brandgase (z.B. von synthetischen Teppichen) auf der Magnetbeschichtung des Bandes niedergeschlagen haben und dieses somit unbrauchbar geworden ist. Und wenn wir schon dabei sind: - Die Sicherungsmedien gehören nicht in den Keller, da sich hier erfahrungsgemäß Löschwasser sammelt. - Sie sollten so gelagert werden (Mindesthöhe 12 cm), daß ein Rohrbruch o.ä. keinen Schaden anrichten kann. - Feuerlöscher in EDV-Räumen sollten mit CO2 befüllt sein, da andere Löschmedien den Schaden häufig vergrößern. - Verschiedene Schadenszenarien sollten im Vorfeld durchgespielt werden und entsprechende Verhaltenspläne aufgestellt werden. Ich habe hier nur die wichtigsten Dinge angerissen, bei Bedarf stehe ich per PM (an TROWE.Muenchen@exmail.de) zur Verfügung. Gruß Jürgen Dyckerhoff ------------------------------------------------------------------------ ------- [...] for example an Ethernet board: this is a slice of Epoxy, cluttered with lots of tiny chips with silly numbers on them, sitting in a slot of your PC. This is what we generally call a device. Kirch, Olaf: The Linux Network AdministratorsŽ Guide; Fürth 1994 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Jan Stifter schrieb in 1,0K (39 Zeilen):
Hallo ListenLeserInnen, Ich suche die ideale Backup-Loesung fuer: * Server fuer Mail/Web/Dns/Ftp/Cvs
Wieviel MB an zu sichernden Daten?
* IDE-Tape HP Colorado 5GB * Regelmaessige Backups woechentlich, Server kann fuer ca. 1h "down" sein
Zu selten. Mindestens taegliche inkrementelle oder differenzielle Sicherungen zusaetzlich. Zudem ist eine Stunde IMHO zu kurz, um das Tape zu beschreiben und testweise zurueckzulesen, vor allem, wenn du ein komplettes System sicherst. Laut HP kann das Colorado 5GB '70 MB/min' == 45 reale MB/Minute Maximum, also kannst du in der Stunde weniger 1.1 GB (reale Daten) sichern und zuruecklesen (Spoolzeiten nicht vergessen! Zumal du am Anfang eine Retension machen willst, die ca. 8-10 Minuten dauern duerfte). Du kannst den Durchsatz durch Anwendung von Komprimierung pushen. Dennoch wuerde ich hier Software-Komprimierung vorziehen, dann kann jedes Laufwerk, dass die Baender lesen kann, die Daten lesen. (HW-Komprimierung ist u.U. nicht besonders kompatibel.) (http://www.hp.com/cposupport/information_storage/support_doc/lpg10885.html)
* Die Backups sollten ALLES draufhaben, so dass bei einem crash lediglich der backup aufgespult werden muss
Was den Zeitfaktor erheblich unterstreicht. (Hinweis: 10k+ Dateien in einem Verzeichnis *ist* ein langsamer Dateizugriff.)
Anhand Studium des Archivs sehe ich mehrere Moeglichkeiten:
- tar / mt nachteile: * file-zugriff nicht moeglich (wenn ich /ein/file/hier zurueckspulen moechte)
Doch, einfach so lange durch das Archiv roedeln, bis du das File hast.
* bei nur einem falschen byte auf dem tape ist das ganze archiv unbrauchbar
Nur bei Komprimierung. Dabei ist die Groesse des Tapes eine Frage. (5 GB == 2.48 GB realer Platz vor Komprimierung?)
- afio kenn ich nicht. erfahrungen?
Ja. Wie cpio, nur besser. Kann u.a. per-File-Komprimierung, Start im Archiv an beliebiger Stelle (-vB gibt dir die Startpositionen der Files aus), ...
- cpio ist momentan meine wahl. hat jemand skripte, mit denen er den
- dump/restore vorteil: * inkrementelle backups moeglich
Integrierte Shell zur Auswahl der zurueckzuschreibenden Files/Dirs. Sichert Directory-Info am Anfang der Daten. Nachteile: Kann nicht (unbedingt) sauber ueber (Archiv == Tape)-Grenzen hinweg sichern, dies ist moeglicherweise mitlerweile behoben (dump wird wieder aktiv entwickelt, neueste Version IIRC 0.4b16 (http://dump.sourceforge.net)) Meine persoenliche Vorstellung: 1. Testen, ob LVM auf diesem Server stabil genug ist (vor allem snapshot -- bei mir mag es reiserfs nicht und auch nicht kleine Bloecke (64k ist der Default fuer snapshots, der scheint in Ordnung)). 2. Server bis auf kleines / (IMHO) und /boot auf LVM umstellen. 3. Zum Backup: Snapshots generieren, / und /boot sollten sich kaum aendern. Die Snapshots halten, bis der Platz durch Aenderungen im realen FS verbraucht ist (never, wenn snapshot-Groesse == FS-Groesse) oder bis zum reboot). 4. Backups werden (geg.) nicht direkt auf Band geschrieben, sondern erst auf Platte erstellt (3 GB hast du sicher noch extra Platz, oder?) und dann auf Band migriert. Damit ist selbst ohne snapshots der Zeitrahmen bei (maximal maessiger) Komprimierung machbar, denn die Migration ist im laufenden Betrieb machbar. Zudem hast du das Backup auch nochmal auf Platte -- bis zur naechsten Backup-Generierung. 5. Haeufig differentielle oder inkrementelle Backups: find ... \( -newer $stampfile -or -cnewer $stampfile \) \ -and -print0 | ... Diese werden in eine (eigene, kleine, nach dem Datum und dem Level benannte LVM-)Partition geschrieben. Und auf ein 'immer im Laufwerk' Band migriert. Geht schnell, kostet wenig, ist zwar nicht sicher gegen Wasser/Feuer/Diebstahl, aber gegen User Error und tote Platten. (man beachte das -print0 !) -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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