Gerhard Schwan wrote:

Hi Andy,

kannst ueber mehrere Wege machen, z.b. in /etc/aliases eintragen:

user1: user1,user2

^ braucht man den \ vor dem User, der weiterleitet nicht (mehr) ? Rene

Christian Sprenger wrote:

...

...

kannst ueber mehrere Wege machen, z.b. in /etc/aliases eintragen:

user1: user1,user2 ^ braucht man den \ vor dem User, der weiterleitet nicht (mehr) ?

Seit wann brauch man den denn? :-) Hier lauft das schon immer ohne \ . Klappt wunderbar.

Soll vor Mail-Loops schützen: user1: user1, user2 schickt also an user1, der dann wieder aufgelöst wird und wieder an user1 schickt.... (usw.) Der Backslash sagt, daß er den User nicht expandieren soll... kann aber sein, das Sendmail es schon allerine merkt und schon die Finger davon laesst. ich mache es aber trotzdem zur Sicherheit so... Rene

On Thursday, 20. December 2001 15:48, Rene Engelhard wrote:

Mit einer .forward im /home/<user der abholt>

Wo kann man denn dazu nachlesen? man forward bzw. man .forward wirft nix aus. -- Andreas Feile www.feile.net

Rene Engelhard wrote:

Andreas Feile wrote:

...

On Thursday, 20. December 2001 15:48, Rene Engelhard wrote:

...

Mit einer .forward im /home/<user der abholt>

Wo kann man denn dazu nachlesen? man forward bzw. man .forward wirft nix aus.

Ich habe das glaube ich aus man sendmail, aber weiß ich nicht genau, da ich den Tipp von meinem root an der Uni bekommen habe und dann mal in man .... nachgeschaut habe...

Ich habe es gerade mal nachgeschaut. Bei mir steht es in man forward (SuSe 7.2, sendmail) (dasselbe wie man aliases) --- schnipp --- After aliasing has been done, local and valid recipients who have a ``.forward'' file in their home directory have messages forwarded to the list of users defined in that file. --- schnapp --- Rene -- Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est [Aurelius Augustinus, 4. Jhd] Erklärung und Übsersetzung: http://fsfeurope.org/order/ öffentlicher GnuPG-Schlüssel: Mail an gnupgkey@rene-engelhard.de

Hallo Michael! 20 Dec 2001, 16:12:48, you wrote:

...

Mögliche rechtliche Konsequenzen sind Dir aber bekannt, ja? Ich hätte da auch einiges dagegen, wenn meine Mail dupliziert werden. Wozu soll das eigentlich gut sein ?

Denkt doch nicht immer gleich das schlimmste... für einen Account von mir lasse ich die Mails auch duplizieren und das nur weil ich sie einmal mit Notebook und einmal daheim abholen möchte. (Nein, Mails auf Server belassen ist in dem Fall keine Option!) Anderes Anwendungsbeispiel können Newsletter sein die man auf einem bestimmten Account abholt aber dann intern nochmal an mehrere Leute verteilen möchte.... Anwendungsmöglichkeiten gibt es sicher viele. -- Regards, -=[AIM: NergalTK]=- Thomas K. -=[ICQ # 2972515]=- mailto:thomas@sec-mail.de * http://www.gehtnet.org/

Hallo Thorsten! 20 Dec 2001, 16:46:13, you wrote:

...

Denkt doch nicht immer gleich das schlimmste... Wir sprechen hier nicht vom Falschparken, sondern von Straftaten. Da ist ein wenig Vorsicht angebracht.

Von mir aus, allerdings geht es hier doch nicht um evtl. strafrechtliche Dinge sondern um SuSE Linux, oder hab ich da was falsch verstanden? Man darf ihm also helfen, wenn er es dann in illegaler Weise verwendet ist das SEIN Problem und nicht meines.

...

Anderes Anwendungsbeispiel können Newsletter sein die man auf einem bestimmten Account abholt aber dann intern nochmal an mehrere Leute verteilen möchte.... Da haben wir's schon.

Was jetzt? Das alltägliche Anwendungsbeispiel? Soll ich ausführlicher werden? Okay... die Firma xyz hat eine nicht öffentliche Mailadresse wie eingehende-newsletter@xyz.com ... mit dieser Adresse bestellt der Chef, Abteilungsleiter, sonstwer für seine Mitarbeiter Newsletter. Der Newsletter soll dann von dem lokalen Linux-Server aus an alle Mitarbeiter verteilt werden... das ist eine Straftat?

...

Anwendungsmöglichkeiten gibt es sicher viele. Aber sicher, nur eben auch illegale.

Ja, aber immer gleich solche illegalen zu vermuten ist typisch! :-/ Man sollte einfach mal davon ausgehen das derjenige die Tipps aus der Liste nur für legale Anwendungsmöglichkeiten nutzt. -- Regards, -=[AIM: NergalTK]=- Thomas K. -=[ICQ # 2972515]=- mailto:thomas@sec-mail.de * http://www.gehtnet.org/

On Thursday, 20. December 2001 16:12, Thorsten Haude wrote:

Mögliche rechtliche Konsequenzen sind Dir aber bekannt, ja?

Hmja, also nachdem einige was dazu geschrieben haben, will ich euch gern verraten, wozu ich das will: Ich arbeite auf meiner Workstation mal unter Linux, mal unter Windows. Unter beiden Systemen möchte ich jeweils alle Mails bekommen. Mit imap kenne ich mich noch nicht gut genug aus. Also hab ichs jetzt so gelöst. Zufrieden? Und bevor noch ne Frage kommt: ja, ich habe mehrere Server und nur eine einzige Workstation im LAN. Und schließlich: ja, ich weiß, daß man mit Kanonen auch auf Spatzen schießen kann ;) -- Andreas Feile www.feile.net

Am Don, 20 Dez 2001 schrieb Andreas Feile:

Moin Ralph.

On Thursday, 20. December 2001 17:43, Ralph Müller wrote:

...

Ich würde das mittels procmail lösen. Wenn Du in der ~/.procmailrc als Option hinter ":0" ein "c" für continue/copy angibst, dann hast Du die Möglichkeit mehrere Aktionen für dieselbe Mail auszuführen.

OK, das wäre sicher auf Dauer die flexibleste Lösung. Wie sage ich fetchmail, daß es mails nicht einfach ausliefern, sondern bei procmail einwerfen soll? Oder läuft das schon standardmäßig so? [Mit procmail hab ich mich noch nie auseinandergesetzt...]

Bei SuSE mit Sendmail ist es Standard, daß die Mails über Procmail gehen (bei Postfix weiß ich es nicht). Ansonsten entweder mda /usr/bin/procmail in die fetchmailrc oder Sendmail/Postfix entsprechend konfigurieren (schau mal in /usr/share/sendmail/ostype/linux.m4) Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen