Daten nach Runterfahren und Neustart kaputt
Hallo Liste, heute muss ich eine Frage stellen, die ich gar nicht konkretisieren kann. Ich weiß - unser aller Lieblingsfrage. Jetzt ist es mir schon mehrfach passiert, dass nach einem ganz normalen Shutdown und einem Neustart am nächsten Tag irgendwas auf meinem KDE-Desktop weg war oder verstellt. Einmal war es kdeglobals, heute morgen fehlten der kmailrc alle Logindaten und KMail wollte alles neu einrichten. Die Uhr im Kicker hatte ebenfalls vergessen, dass ich Tag und Datum eingeblendet haben wollte. Vor zwei Tagen startete Konqueror mit einer leeren bookmarks.xml. Der Verlauf war leer. Ganz toll das alles! kwallet (KDE4) hatte die Logindaten für Choqok vergessen. Dass Schriften oder Icongrößen nicht mehr stimmen ist der harmloseste Fall. KMail fahre ich immer per Menü runter. Er wird beim Starten von KDE3 automatisch gestartet. Auch mache ich alle Konqui-Instanzen ebenfalls zu und überlasse es nicht dem Herunterfahren Prozess. Choqok und die kwallets werden durch den Shutdown beendet. Das mache ich schon jahrelang und außer bei einem harten Reset sind mir nie Daten auf diese Weise verloren gegangen. Wem schiebe ich nun die Schuld zu? Der Rechner ist ganz neu, 64bit, SATA3, 8 GB RAM DDR3. Intelmainboard, Quadcore CPU. Installiert ist openSUSE 64bit, alles schön auf dem neuesten Stand. (Updates haben in der Vergangenheit auf dem 32Bit-System nie diese Effekte gezeitigt). Hardware ist keine Billighardware vom NoName-Online-Shop. Arbeitsoberfläche KDE 3.5.10 Releas 135. Ich habe jedoch einige KDE4-Applikationen am laufen. kwallet (KDE3+4) wird gleich beim Starten angeworfen; Choqok ebenfalls. Diese werden vom KDE3-Kicker verwaltet. Die Platten sind xfs-formatiert mit Ausnahme von /boot, das ist ext3. Der Absturzhammer der Geschichte war: USB schepps angucken und nix ging mehr. System sofort eingefroren. Ich trau mich schon gar nicht mehr, was einzustecken. /var/log/messages sind unauffällig. Der einzige, der mit Fehlermeldungen um sich haut ist der named. Installiert habe ich das System vor 6 oder 8 Wochen. Vom Prinzip her habe ich alles so am Laufen wie auf dem 32Bit-System auch. Allerdings war das eine 10.3. Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 14.07.2011 15:10, schrieb Helga Fischer:
Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft.
Wenn nach dem Neustart kein Filesystemcheck startet dürfte das System so erst mal sauber runter fahren. 1) Was passiert denn wenn du einen alternativen Desktop nutzt? Verliert der auch seine Einstellungen? 2) Was apssiert wenn du im runlevel 3 startest, die anmeldest und dann kde startest bzw. die dann daraus wieder abmeldest? Gruß Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 Für die Erstellung unserer Dokumente benutzen wir die Produkte aus dem Microsoft Office 2007 Paket. Sollte sich ein Anhang in der Mail befinden, der mit einer älteren Office Version nicht geöffnet werden kann, installieren Sie bitte das Compatibility Pack für Office 2007. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=941b3470-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&DisplayLang=de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ralf, Am Donnerstag 14 Juli 2011 schrieb Ralf Prengel:
Am 14.07.2011 15:10, schrieb Helga Fischer:
Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft.
Wenn nach dem Neustart kein Filesystemcheck startet dürfte das System so erst mal sauber runter fahren.
So gehe ich davon aus. Ich guck' mal, dass ich mir die Runterfahrmeldungen einblende. Bei der 11.4 sehe ich die nur unvollständig.
1) Was passiert denn wenn du einen alternativen Desktop nutzt? Verliert der auch seine Einstellungen?
Der Fehler tritt unregelmäßig auf. War hoffentlich nur Zufall, das sowas zweimal hintereinander stattfand. Tja... einer KDE-Tante wir mir vorzuschlagen, einen anderen Desktop zu nehmen... das ist hart.
2) Was apssiert wenn du im runlevel 3 startest, die anmeldest und dann kde startest bzw. die dann daraus wieder abmeldest?
Ich stell's mal um. Teil des Problems ist, dass der Fehler nur sporadisch auftritt, aber eben viel zu häufig, nachdem ich solche Fehler auf der anderen HW die letzten Jahre nicht hatte. Wenn sie aufgetreten sind, dann war immer was, wo ich sagen konnte, das war's. Danke, Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do, 14 Jul 2011 15:37:57 CEST schrieb Helga Fischer:
Der Fehler tritt unregelmäßig auf. War hoffentlich nur Zufall, das sowas zweimal hintereinander stattfand. Tja... einer KDE-Tante wir mir vorzuschlagen, einen anderen Desktop zu nehmen... das ist hart.
Nach über 10 Jahren KDE, war die Trennung für mich auch nicht leicht. Es ist nicht leicht sich auf etwas umzustellen, dass man nicht gut kennt. Einige Zeit muss man rumsuchen, bis man gewohnte Arbeitsweisen wieder realisieren kann. IMO spricht aber nichts dagegen, mal am gleichen Rechner für ein paar Wochen ein anderes X zu verwenden und zu schauen, wie sich der Rechner dann verhält. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 14. Juli 2011, 16:55:40 schrieb Al Bogner:
Am Do, 14 Jul 2011 15:37:57 CEST schrieb Helga Fischer:
Der Fehler tritt unregelmäßig auf. War hoffentlich nur Zufall, das sowas zweimal hintereinander stattfand. Tja... einer KDE-Tante wir mir vorzuschlagen, einen anderen Desktop zu nehmen... das ist hart.
Nach über 10 Jahren KDE, war die Trennung für mich auch nicht leicht. Es ist nicht leicht sich auf etwas umzustellen, dass man nicht gut kennt. Einige Zeit muss man rumsuchen, bis man gewohnte Arbeitsweisen wieder realisieren kann.
IMO spricht aber nichts dagegen, mal am gleichen Rechner für ein paar Wochen ein anderes X zu verwenden und zu schauen, wie sich der Rechner dann verhält.
Ich würde eher vorschlagen mal ein reines KDE4-System zu verwenden und evtl. KDE3-Applikationen unter KDE4 laufen zu lassen. Ich kann die beschriebenen Fehler hier nicht nachvollziehen. Vielleicht mögen sich KDE3 und KDE4 immer weniger. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do, 14 Jul 2011 17:16:52 CEST schrieb Marco Roeben:
Am Donnerstag, 14. Juli 2011, 16:55:40 schrieb Al Bogner:
Am Do, 14 Jul 2011 15:37:57 CEST schrieb Helga Fischer:
Der Fehler tritt unregelmäßig auf. War hoffentlich nur Zufall, das sowas zweimal hintereinander stattfand. Tja... einer KDE-Tante wir mir vorzuschlagen, einen anderen Desktop zu nehmen... das ist hart.
Nach über 10 Jahren KDE, war die Trennung für mich auch nicht leicht. Es ist nicht leicht sich auf etwas umzustellen, dass man nicht gut kennt. Einige Zeit muss man rumsuchen, bis man gewohnte Arbeitsweisen wieder realisieren kann.
IMO spricht aber nichts dagegen, mal am gleichen Rechner für ein paar Wochen ein anderes X zu verwenden und zu schauen, wie sich der Rechner dann verhält.
Ich würde eher vorschlagen mal ein reines KDE4-System zu verwenden und evtl. KDE3-Applikationen unter KDE4 laufen zu lassen.
Beziehst du dich auf mich oder auf Helga?
Ich kann die beschriebenen Fehler hier nicht nachvollziehen. Vielleicht mögen sich KDE3 und KDE4 immer weniger.
Mein Problem ist, dass ich den optimalen SIP-Client noch nicht gefunden habe. Twinkle kann kein Video, darauf kann ich aber verzichten. Es sind Kleinigkeiten, aber bei Twinkle gefällt mir im Vergleich zu linphone, dass ein entgangener Anruf im Symbol gut auffällt und man das Programm ungeöffnet in der Leiste starten kann. Die History gefällt mir bei Twinkle auch deutlich besser. Somit ist wegen Twinkle einiges von KDE3 installiert, k3b und kdenlive ziehen dann KDE4-Pakete nach sich, ansonsten verwende ich aber kein KDE mehr, da ist mir XFCE oder icewm deutlich lieber. In Windowmaker habe ich mich zu wenig eingearbeitet um es produktiv nutzen zu wollen. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 14. Juli 2011, 18:19:14 schrieb Al Bogner:
Am Do, 14 Jul 2011 17:16:52 CEST schrieb Marco Roeben:
Ich würde eher vorschlagen mal ein reines KDE4-System zu verwenden und evtl. KDE3-Applikationen unter KDE4 laufen zu lassen.
Beziehst du dich auf mich oder auf Helga?
Eigentlich auf Euch beide. :-)
Ich kann die beschriebenen Fehler hier nicht nachvollziehen. Vielleicht mögen sich KDE3 und KDE4 immer weniger.
Mein Problem ist, dass ich den optimalen SIP-Client noch nicht gefunden habe. Twinkle kann kein Video, darauf kann ich aber verzichten. Es sind Kleinigkeiten, aber bei Twinkle gefällt mir im Vergleich zu linphone, dass ein entgangener Anruf im Symbol gut auffällt und man das Programm ungeöffnet in der Leiste starten kann. Die History gefällt mir bei Twinkle auch deutlich besser. Somit ist wegen Twinkle einiges von KDE3 installiert, k3b und kdenlive ziehen dann KDE4-Pakete nach sich, ansonsten verwende ich aber kein KDE mehr, da ist mir XFCE oder icewm deutlich lieber. In Windowmaker habe ich mich zu wenig eingearbeitet um es produktiv nutzen zu wollen.
Ich denke Deine Version ist wesentlich besser geeignet um die alten KDE3- Programme einzusetzen. Aber da Du ja sowieso XFCE einsetzt ist Dein Unterbau sowieso ein ganz anderer. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass KDE3-Programme unter KDE4 eigentlich ganz gut laufen und somit eben auch unter XFCE o.ä. da eben nur die entsprechenden Bibliotheken geladen werden. Die Version von Helga schätze ich als anfälliger für Fehler ein. Also KDE3 als Unterbau und dann die neuen KDE4- Programme darauf laufen lassen. Ok, meine Erfahrungen liegen mittlerweile auch gut 1 Jahr zurück, mittlerweile gibt es hier fast nur noch ausschließlich KDE4, aber damals hatte ich auch die Situation, dass ich unter KDE3 aktuelleren KDE4-Programme nutzen musste. Es gab immer mal wieder kleine Ungereimtheiten denen ich nie auf den Grund gehen konnte. Irgendwie verträgt sich das nicht so gut. Aber wie gesagt, persönliche Erfahrung, subjektiv und auch schon etwas älter. Aber da sich KDE3 nicht mehr weiterentwickelt wird sich wohl nicht soviel daran geändert haben. Das Verschwinden von Einstellungen hört sich genau nach solchen Ungereimtheiten an. MfG Marco - der sich endlich getraut hat das neue KMail2 zu installieren. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 14 Jul 2011, Helga Fischer schrieb:
Der Absturzhammer der Geschichte war: USB schepps angucken und nix ging mehr. System sofort eingefroren. Ich trau mich schon gar nicht mehr, was einzustecken.
/var/log/messages sind unauffällig. Der einzige, der mit Fehlermeldungen um sich haut ist der named. Installiert habe ich das System vor 6 oder 8 Wochen.
Beispielmeldung vom named?
Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft.
RAM, USB, KDE, XFS. Die Reihenfolge etwa. XFS weil's bei Problemen eben einen konsistenten, aber vom Nutzer nicht unbedingt gewollten Zustand herstellt (oder wird nicht mehr per default ausgenullt? Thomson? XFS Spezls? Weiß wer mehr?), das kann auch gut ein Folgefehler sein! Aber wenn das XFS beim shutdown sauber ausgehängt wird (siehe logs/Bildschirm) kannst du das gleich mal von der Liste streichen. Wenn obiges nix bringt: Verdacht auf MoBo Defekt (Hersteller / Modell?) Kannst du mal mit was anderem Testen? z.B Gnome oder WindowMaker? HTH, -dnh -- Warning: Some of my best mistakes are yet to be made. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do, 14 Jul 2011 15:41:00 CEST schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 14 Jul 2011, Helga Fischer schrieb:
Der Absturzhammer der Geschichte war: USB schepps angucken und nix ging mehr. System sofort eingefroren. Ich trau mich schon gar nicht mehr, was einzustecken.
/var/log/messages sind unauffällig. Der einzige, der mit Fehlermeldungen um sich haut ist der named. Installiert habe ich das System vor 6 oder 8 Wochen.
Beispielmeldung vom named?
Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft.
RAM, USB, KDE, XFS. Die Reihenfolge etwa.
Ich würde mal mehrere Instanzen handbrake laufen lassen und den Rechner an die Grenze treiben. Stürzt er nach vielen Stunden nicht ab, ist das RAM ok. USB-Spannungen außerhalb der Norm? Ich kenne sowas von meinem Freund, der hat ein Notebook nach dem anderen mit einem USB-Stick kaputt gemacht.
XFS weil's bei Problemen eben einen konsistenten, aber vom Nutzer nicht unbedingt gewollten Zustand herstellt (oder wird nicht mehr per default ausgenullt? Thomson? XFS Spezls? Weiß wer mehr?), das kann auch gut ein Folgefehler sein! Aber wenn das XFS beim shutdown sauber ausgehängt wird (siehe logs/Bildschirm) kannst du das gleich mal von der Liste streichen.
Ich habe mit XFS schon öfters schlimme Dinge erlebt, wie zB voll ratternde HD und Stromausfall. Bis auf 1x und da bin ich mir nicht sicher, was die Ursache war, gab es danach keine Probleme.
Wenn obiges nix bringt: Verdacht auf MoBo Defekt (Hersteller / Modell?)
Kannst du mal mit was anderem Testen? z.B Gnome oder WindowMaker?
Oder XFCE? Seitdem ich von KDE 4 auf XFCE umgestiegen bin, geht mir nichts ab und alle Probleme, die unter KDE genervt haben, waren weg. Am schwierigsten war für mich dahinter zu kommen, wie man die Mails von KMail migriert. Die Geschichte mit Einstellungen unter KDE verlieren kannte ich auch, speziell dann, wenn KDE nicht sauber heruntergefahren werden konnte. Ich muss da aber auch dazu sagen, dass das auch mit XFCE ein Problem sein kann. Ein rm -r .cache/sessions bedingt aber nur, die Anzahl der Arbeitsflächen neu zu definieren, sonst musste ich noch nie was zusätzliches ändern. Da ich twinkle (KDE3) unter XFCE verwende, könnten da etwas nicht harmonieren und manchmal will sich twinkle 2x starten, 1x vom Autostart und 1x von der letzten Session. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 14 Jul 2011, Al Bogner schrieb:
Am Do, 14 Jul 2011 15:41:00 CEST schrieb David Haller:
Am Thu, 14 Jul 2011, Helga Fischer schrieb:
Der Absturzhammer der Geschichte war: USB schepps angucken und nix ging mehr. System sofort eingefroren. Ich trau mich schon gar nicht mehr, was einzustecken.
/var/log/messages sind unauffällig. Der einzige, der mit Fehlermeldungen um sich haut ist der named. Installiert habe ich das System vor 6 oder 8 Wochen.
Beispielmeldung vom named?
Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft.
RAM, USB, KDE, XFS. Die Reihenfolge etwa.
Ich würde mal mehrere Instanzen handbrake laufen lassen und den Rechner an die Grenze treiben. Stürzt er nach vielen Stunden nicht ab, ist das RAM ok.
Oder mencoder. Speziell '-ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4' hat sich hier als effektiver Speichertester bewährt. Eingabe: 40min Folge einer bel. Serie als MPEG-2 (von DVD) 1 mencoder läuft in ~50% der Versuche durch 2 mencoder laufen in ~0% der Versuche durch (parallel auf nem Dual-Core).
USB-Spannungen außerhalb der Norm? Ich kenne sowas von meinem Freund, der hat ein Notebook nach dem anderen mit einem USB-Stick kaputt gemacht.
Das klingt "lustig". [..]
Kannst du mal mit was anderem Testen? z.B Gnome oder WindowMaker?
Oder XFCE?
Oder LXDE, oder was auch immer ... ;)
Seitdem ich von KDE 4 auf XFCE umgestiegen bin, geht mir nichts ab und alle Probleme, die unter KDE genervt haben, waren weg. Am schwierigsten war für mich dahinter zu kommen, wie man die Mails von KMail migriert.
Ging mir auch so (nur von XFMail zu mutt).
Die Geschichte mit Einstellungen unter KDE verlieren kannte ich auch, speziell dann, wenn KDE nicht sauber heruntergefahren werden konnte.
Wobei da ein aufräumen der caches helfen kann. /tmp/kde* und so. Naja, ich bin mit WMaker seit 2001 wunschlos glücklich, ich tu mir KDE nur noch zu Forschungszwecken an ... Und einzelne Apps ggfs. wie k3b. -dnh -- Q: Warum habe so viele Männer O-Beine? A: Unwichtiges wird eben in Klammern gesetzt. -- David Leukert im Quatsch Comedy Club -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, Am Donnerstag 14 Juli 2011 schrieb David Haller:
Am Thu, 14 Jul 2011, Helga Fischer schrieb:
Der Absturzhammer der Geschichte war: USB schepps angucken und nix ging mehr. System sofort eingefroren. Ich trau mich schon gar nicht mehr, was einzustecken.
/var/log/messages sind unauffällig. Der einzige, der mit Fehlermeldungen um sich haut ist der named. Installiert habe ich das System vor 6 oder 8 Wochen.
Beispielmeldung vom named?
Jul 13 21:20:40 schroedinger named[2162]: error (unexpected RCODE REFUSED) resolving 'news.arcor-online.net/A/IN': 212.7.128.165#53 Jul 13 21:21:14 schroedinger named[2162]: error (unexpected RCODE REFUSED) resolving 'api.twitter.com/A/IN': 212.7.128.165#53 Jul 13 21:21:14 schroedinger named[2162]: error (unexpected RCODE REFUSED) resolving 'api.twitter.com/AAAA/IN': 212.7.128.165#53 Jul 13 21:23:12 schroedinger named[2162]: error (unexpected RCODE REFUSED) resolving 'elfquest.com/AAAA/IN': 212.7.128.165#53 Jul 13 21:23:14 schroedinger named[2162]: error (unexpected RCODE REFUSED) resolving 'get.wip4.adobe.com/A/IN': 212.7.128.165#53 Da ist mein Log voll, aber bisher war ich zu faul, da was gegen zu unternehmen. Der arbeitet nur intern, weswegen mich das schon etwas irritiert.
Wo würdet ihr nun mit der Suche anfangen? Ist eher die Softwaremischung ungut oder fange ich doch lieber mit einem Hardwaretest an? Jedenfalls kann ich das jetzt nicht mehr auf sich beruhen lassen, es passiert zu oft.
RAM, USB, KDE, XFS. Die Reihenfolge etwa. XFS weil's bei Problemen eben einen konsistenten, aber vom Nutzer nicht unbedingt gewollten Zustand herstellt (oder wird nicht mehr per default ausgenullt?
Dein letzter Halbsatz sagt mir nichts. Ich habe xfs schon seit etlichen Jahren in Betrieb und es hat sich als stabil erwiesen. Kann SATA3 der Störenfried sein? Platten zu groß? Jeweils 1TB. (Wer sich fragt, wozu so viel: Virtualisierung mit vbox und vmware).
Thomson? XFS Spezls? Weiß wer mehr?), das kann auch gut ein Folgefehler sein! Aber wenn das XFS beim shutdown sauber ausgehängt wird (siehe logs/Bildschirm)
Da klemmt sich immer der schicke Fortschrittsbalken davor. Den würde ich gerne ausknipsen. KDM zu benutzen ist halt bequem, weil der weiß, wie man die verschiedenen Desktopumgebungen startet.
kannst du das gleich mal von der Liste streichen.
Wenn obiges nix bringt: Verdacht auf MoBo Defekt (Hersteller / Modell?)
Ich habe noch Garantie, wäre aber alles andere als begeistert, wenn der Rechner weg müßte. Mainboard ist ein Intel DH67CL mit Intel Core i5-2500, Grafik onboard.
Kannst du mal mit was anderem Testen? z.B Gnome oder WindowMaker?
Der Fehler ist leider etwas arg zufällig. Und ich würde ja immer KDE starten, wenn auch nur teilweise. Es gibt keinen Ersatz für KMail. Die letzten Vorfälle waren definitiv nach dem geordneten Shutdown des Systems. Der Vorfall mit USB betraf eine TerraTec-USB-TVKarte. Da habe ich mir nichts bei gedacht, weil TV schon immer ein echtes Ärgernis war (und immer noch ist). Harmlos dagegen war, dass die USB-Tastatur beim Hochlaufen nicht angesteuert wurde. Da half dann Aus- und wieder Einstecken. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
am 14.07.2011 19:38, schrieb Helga Fischer:
Thomson? XFS Spezls? Weiß wer mehr?), das kann auch gut ein Folgefehler sein! Aber wenn das XFS beim shutdown sauber ausgehängt wird (siehe logs/Bildschirm)
Da klemmt sich immer der schicke Fortschrittsbalken davor. Den würde ich gerne ausknipsen.
Wenn Du in der Datei /boot/grub/menu.lst, in der Kernel-Zeile das splash=silent in splash=verbose änderst, kannst Du sowohl beim hoch- wie auch runterfahren zugucken. -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 14 Juli 2011 schrieb Tao te Puh:
am 14.07.2011 19:38, schrieb Helga Fischer: [...]
Da klemmt sich immer der schicke Fortschrittsbalken davor. Den würde ich gerne ausknipsen.
Wenn Du in der Datei /boot/grub/menu.lst, in der Kernel-Zeile das splash=silent in splash=verbose änderst, kannst Du sowohl beim hoch- wie auch runterfahren zugucken.
splash=native war noch besser, was die Ausgaben angeht. Die einzige Meldung, die nicht grün ist, ist, dass das Fehlen der init.d-local (oder so ähnlich) angemerkt wird. Da ich hier nichts konfiguriert habe, braucht's das nicht. Ansonsten läuft alles ohne Fehler hoch und auch wieder runter. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do, 14 Jul 2011 19:38:30 CEST schrieb Helga Fischer: Hallo Helga,
Dein letzter Halbsatz sagt mir nichts. Ich habe xfs schon seit etlichen Jahren in Betrieb und es hat sich als stabil erwiesen. Kann SATA3 der Störenfried sein? Platten zu groß? Jeweils 1TB.
Ich habe hier ein paar 2 TB-HDs + 1 TB-HDs verbaut und verwende fast ausschließlich xfs, für /boot reiser.
Da klemmt sich immer der schicke Fortschrittsbalken davor. Den würde ich gerne ausknipsen. KDM zu benutzen ist halt bequem, weil der weiß, wie man die verschiedenen Desktopumgebungen startet.
Das hat sich mit 11.4 geändert, Du könntest mal gdm probieren.
Der Fehler ist leider etwas arg zufällig. Und ich würde ja immer KDE starten, wenn auch nur teilweise. Es gibt keinen Ersatz für KMail.
KMail hielt mich lange bei KDE, mittlerweile komme ich mit Claws-Mail aber auch klar.
Die letzten Vorfälle waren definitiv nach dem geordneten Shutdown des Systems. Der Vorfall mit USB betraf eine TerraTec-USB-TVKarte. Da habe ich mir nichts bei gedacht, weil TV schon immer ein echtes Ärgernis war (und immer noch ist).
IMO entstehen die Probleme bei schlechtem Signal. Letztlich konnte ich kaffeine nicht davon überzeugen ein paar Sender zu empfangen, die mit me-tv problemlos funktionierten. Ich vermute, da hat der Suchlauf ein Problem, da ich aus 2 Ländern Programme empfange.
Harmlos dagegen war, dass die USB-Tastatur beim Hochlaufen nicht angesteuert wurde. Da half dann Aus- und wieder Einstecken.
Ich habe (auch) einen KVM und manchmal braucht es einen Reboot, damit die Maus reagiert. Hast du ein aktuelles Bios am Board? Ich habe hier einen PC, da funktioniert USB nicht mit dem Bootmenü, danach aber schon. Da es nur ein Ersatz-Rechner ist, kümmert es mich nicht. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Helga Fischer, Donnerstag, 14. Juli 2011:
Jetzt ist es mir schon mehrfach passiert, dass nach einem ganz normalen Shutdown und einem Neustart am nächsten Tag irgendwas auf meinem KDE-Desktop weg war oder verstellt.
Sowas kannte ich bei meiner ersten Susi - eine 8.2. Damals bekam ich hier auf der Liste den Tip, das FS zu wechseln. Ich hatte Reiser, und als ich auf ext3 umgestellt hatte, war's vorbei mit dem Spuk. Welches FS hast Du? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Liste, um den Thread nicht komplett verhungern zu lassen, noch ein paar Anmerkungen ohne richtige Lösung. Am Donnerstag 14 Juli 2011 schrieb Andre Tann:
Helga Fischer, Donnerstag, 14. Juli 2011:
Jetzt ist es mir schon mehrfach passiert, dass nach einem ganz normalen Shutdown und einem Neustart am nächsten Tag irgendwas auf meinem KDE-Desktop weg war oder verstellt.
Sowas kannte ich bei meiner ersten Susi - eine 8.2. Damals bekam ich hier auf der Liste den Tip, das FS zu wechseln. Ich hatte Reiser, und als ich auf ext3 umgestellt hatte, war's vorbei mit dem Spuk.
Welches FS hast Du?
XFS für die Nutzdaten, ext3 für das Betriebssystem und dessen Daten. /boot ist nicht auf einer eigenen Partition. Zwischenzeitlich hat mir der Tipp mit 'sync' geholfen. Da hatte ich doch einige Tage hintereinander keine Probleme. Einmal vergessen und wieder war was kaputt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass, wenn ich von der KDE-Funktion 'Rechner ausschalten' mich von der Kiste verabschiede, da einfach nicht richtig aufgeräumt wird. Das geht alles einfach zu schnell. Da scheint auch sync nicht immer 100%ig zu helfen. So kam es vor, dass mir die Einträge von kwallet zerbröselt wurden (die dementsprechende Datei hatte dann 0 KB) oder im Systemabschnitt wurden nicht mehr alle Einträge geladen. Die musste ich dann mit der Hand aufrufen. Nachdem sie zwei Tage nicht wollten, sind sie heute wieder so gestartet, wie sie vor dem Herunterfahren vorhanden waren mit Ausnahme eines Progrämmchens. Es bleibt also weiterhin spannend. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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